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X-pro2 raws in Lightroom unterbelichtet


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Hallo,

 

Vielleicht hat hier jemand eine Idee! Nach dem Import von X-pro2 raws in Lightroom werden diese deutlich

Unterbelichtet dargestellt! Ich habe definitiv keine Ad-hoc Einstellungen oder Import-Einstellungen verwendet. Das raw ist einfach kurz normal belichtet (wie auf dem Display der Cam) und wird dann beim ersten anklicken dunkel! Es handelt sich in etwa um 1 Blende. Was kann das sein? Ist auch nicht bei jedem Bild, aber bei den meisten.

Kann es an der DR-Automatik liegen?

Bin etwas ratlos! Also wenn einer ne Idee hat!? Danke!

 

Übrigens an der XT-1 noch nicht aufgefallen!

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Ich benutze die DR-Funktion meistens so, wie ich es auch in meinen Büchern und Workshops erkläre, also sehr flexibel. Die Möglichkeiten sind ungemein vielfältig, sogar im RAW-Workshop reden wir darüber 1-2 Stunden. Dabei gilt DR ja eigentlich als Funktion für schöne JPEGs.

 

Bei fixen DR-Einstellungen beachtet LR die Metadaten im RAW und gleicht die ISO-Unterbelichtung aus. Deshalb ja in #4 die Bestätigung, dass nur DR-Auto betroffen ist. Zumindest ist das mein aktueller Stand.

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Bei fixen DR-Einstellungen beachtet LR die Metadaten im RAW und gleicht die ISO-Unterbelichtung aus. Deshalb ja in #4 die Bestätigung, dass nur DR-Auto betroffen ist. Zumindest ist das mein aktueller Stand.

 

Kann ich für die X-Pro2 und aktuelles LR6.4/CC bestätigen. Aber eigenartig ist das schon. Das heißt ja, dass die DR-Einstellungen bei DR-Auto anders im RAW gespeichert werden als bei fixen Einstellungen. Da hätte Fuji auch etwas mehr Konsistenz einbringen können. Hoffen wir auf ein LR-/ACR-Update, dass dieses Problem behebt.

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Kann ich für die X-Pro2 und aktuelles LR6.4/CC bestätigen. Aber eigenartig ist das schon. Das heißt ja, dass die DR-Einstellungen bei DR-Auto anders im RAW gespeichert werden als bei fixen Einstellungen. Da hätte Fuji auch etwas mehr Konsistenz einbringen können. Hoffen wir auf ein LR-/ACR-Update, dass dieses Problem behebt.

 

 

Da wird gar nix anders gespeichert und Fuji wird auch nichts beheben. Adobe sollte einfach mal die Hausaufgaben machen, anstatt bei jeder Kamera falsch zu kalibrieren. Bei der X70 haben sie auch alle Fehler der bisherigen Kameras wiederholt, und bei der Pro2 ist ISO 51200 auch 1 EV zu dunkel. Bei Adobe sitzen einfach blutige Amateure.

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Da wird gar nix anders gespeichert und Fuji wird auch nichts beheben. Adobe sollte einfach mal die Hausaufgaben machen, ...

Schon klar, dass Fuji da nichts beheben muss.

Unlogisch ist das aber schon, wenn der DR-Wert in den (Metadaten des) RAWs immer gleich gespeichert wird, warum sollte LR identische Werte (z.B. DR200 als Einstellung des Fotografen und DR200 als Ergebnis von DR-Auto) nach der stets gleichen Logik falsch interpretieren? Die einzig logische Schlussfolgerung kann doch nur sein, dass es da Unterschiede zwischen DR-Auto und manuell eingestellten DR-Werten gibt.

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Aha. Da solche Informationen in der Regel in den Marker Notes der EXIFs gespeichert werden, könnte man dafür einen konstanten Eintrag für den DR-Wert (DR100/200/400) verwenden und einen zweiten für DR-Auto ja/nein. So könnte unabhängig von der Verwendung der Auto-Funktion immer der gleiche Eintrag vom RAW-Converter ausgelesen werden und es kann gar nicht erst diese Probleme geben.

Trotzdem muss natürlich ein Softwarehersteller vom Kaliber Adobes so etwas problemlos auf die Reihe bekommen. Vor allem weil Fuji dabei ja sehr kooperativ ist.

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Aha. Da solche Informationen in der Regel in den Marker Notes der EXIFs gespeichert werden könnte man dafür einen konstanten Eintrag für den DR-Wert (DR100/200/400) verwenden und einen zweiten für DR-Auto ja/nein. So könnte unabhängig von der Verwendung der Auto-Funktion immer der gleiche Eintrag von RAW-Converter ausgelesen werden und es kann gar nicht erst diese Probleme geben.

 

 

Genau so wird es ja gemacht. Hilft halt wenig, wenn Adobe das Feld für Auto-DR ignoriert. Wenigstens werden die Einträge für manuelle DR-Einstellungen beachtet.

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Wenn es so gemacht wird, ist doch aber der DR-Auto-Wert irrelevant, da alleine das Feld für DR100/200/400 ausreicht, um das RAW korrekt umzusetzen. LR muss sogar den Eintrag für DR-Auto ja/nein ignorieren. Scheint es aber nicht zu tun oder Fuji speichert eben doch beides in einem Feld.

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Es gibt zwei (eigentlich sogar noch mehr) verschiedene Felder, je nachdem ob DR-Auto oder eine manuelle Einstellung gewählt wurde – wie jeder weiß, der sich in den letzten 10 Jahren mal die Metadaten einer Fuji-Kamera angesehen hat, denn die DR-Funktion gab es schon lange vor der X-Serie.

 

Wäre es nicht sinnvoller, erstmal selber in die Metadaten reinzugucken und zu verstehen wie Fujifilm das macht (dauert nur 10-15 Sekunden) und dann Lösungsvorschläge zu machen, die den Realitäten Rechnung tragen? Wobei die Lösung ja bereits genannt wurde: Adobe muss halt das Feld für die gewählte Auto-DR beachten.

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Habe ich nun gemacht, weil mich das Thema tatsächlich sehr interessiert. Vorher war ich unterwegs.

 

Es gibt genau 4 verschiedene Einträge bei den RAFs aus X-Pro1 und 2, von denen aber immer nur 3 in einer Datei liegen:

 

In allen Dateien:

1. Dynamic Range: "Standard" oder ??? (habe keine Datei mit anderem Eintrag gefunden)

 

2. Dynamic Range Setting: "Auto (100-400%)" oder "Manual"

 

Je nach DR-Auto oder manuell:

3. wenn DR-Auto:

Auto Dynamic Range: "100%", "200%" oder "400%"

 

wenn manuelle DR-Einstellung:

Development Dynamic Range: "100", "200" oder "400"

 

 

Es gibt also genau, wie ich schon vermutete, für die Werte aus der DR-Auto-Funktion ein anderes Feld als für die manuell eingestellten. Allerdings heißt es nicht nur anders, sondern die möglichen Werte sind auch noch unterschiedlich. Und da frage ich mich doch wozu? Es geht um einen entscheidenden Wert (DR100/200/400), der am einfachsten in einem Feld zu speichern wäre (z.B. immer in Development Dynamic Range - wird ja offensichtlich von LR korrekt ausgelesen). Die Unterscheidung ob Auto oder Manuell erfolgt ja schon im extra Feld Dynamic Range Setting. Die unterschiedlichen Bezeichnungen und vor allem Werte, einmal mit "%" und einmal ohne, sind überflüssig.

Fuji hat da imho eine zumindest umständliche oder gar ungünstige Lösung gewählt.

 

Eine Lösung ist also, dass Adobe nachbessert, eine andere ist, dass Fuji den Metadatensalat aufräumt und den DR-Wert, unabhängig von DR-Auto ja oder nein, in ein Feld schreibt. Ich hatte mit dem Thema zwar nur für Musikdateien bei einem namenhaften Audio-Software-Produzenten zu tun, aber dort hätte man so etwas als Murks oder Pfusch bezeichnet.

Nun kann es sich Fuji natürlich einfach machen und wie du sagen: "Wir machen das schon so lange so, bitte Adobe passe du doch deine Software an." Ich bezweifle jedoch, dass die das in naher Zukunft tun werden. Genauso wenig, wie Fuji etwas ändern wird.

 

Also sind die Nutzer die Leidtragenden und sollten zwangsläufig deinen Rat beherzigen, die Finger von DR-Auto zu lassen. :)

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Die Sache ist ziemlich einfach: Kamerahersteller entscheiden, wie sie proprietäre Metadaten in den Maker Notes speichern, und die Entwickler von Raw-Konvertern lernen, diese auszuwerten. So ist es immer gewesen und so wird es vermutlich immer sein, denn schließlich sind die Maker Notes per definitionem in das Belieben des Kameraherstellers gestellt.

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Es gibt also genau, wie ich schon vermutete, für die Werte aus der DR-Auto-Funktion ein anderes Feld als für die manuell eingestellten. Allerdings heißt es nicht nur anders, sondern die möglichen Werte sind auch noch unterschiedlich. Und da frage ich mich doch wozu?

 

 

Das ist doch klar: Bei JPEGs können beide Felder vorkommen und sogar unterschiedliche Werte annehmen, deswegen heißt das eine auch Development Dynamic Range. 

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Wenn es tatsächlich an den Feldern im EXIF liegt, sollte man die raw Dateien doch recht einfach durch ein Script mit exiftool jagen können, welches die Auto DR Information nimmt und dann die Daten so umschreibt, als hätte man manuell den entsprechenden DR Wert gewählt. Sollte eigentlich noch nicht mal sonderlich aufwendig sein dafür z.B. einen Automator-Workflow zu schreiben, der das Ganze per Drag&Drop macht.

 

Kann aber sein, dass ich da was übersehe.

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Dazu müsste man dann ein Feld komplett rausnehmen und dafür ein anderen neu einfügen. Sicherlich machbar. Ich schiebe einfach den Regler 1 EV nach rechts, zumindest theoretisch, da ich ja Auto-DR ohnehin nicht benutzen soll laut meinem eigenen Workshop.

 

Deshalb ist mir das auch in den letzten 5 Monaten nicht aufgefallen.

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Naja, wenn man das mit dem Regler vermeiden kann in einem Import Workflow hätte das doch was. Zumindest, wenn man einen Workflow passend machen kann. Ich habe leider noch keine gute Möglichkeit gefunden, mit Boardmitteln Photos zu taggen, sonst hätte ich mir schon lange einen Workflow geschustert, der komplett auf OS X Boardmittel setzt um die initiale Auswahl zu treffen, damit ich den grottenlahmen Import-Prozess in Lightroom mit weniger Photos belasten muss.

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