Marc G Geschrieben 6. April 2016 Share #26 Â Geschrieben 6. April 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) weil f/4 zu lichtschwach ist, ist doch logisch Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 6. April 2016 Geschrieben 6. April 2016 Hallo Marc G, Um einen Überblick zu bekommen… Hier ist eine große Auswahl an Fuji X Objektiven . Was für dich dabei?
ceegee_bn Geschrieben 6. April 2016 Share #27  Geschrieben 6. April 2016 weil f/4 zu lichtschwach ist, ist doch logisch In sicherlich 90% aller Fälle, in denen eine UWW Zoom zum Einsatz kommt, ist Schärfentiefe gefragter als Lichtsstärke. Eine Offenblende von 4.0 ist also ausreichend. Davon mal abgesehen, dass nur eine Blende offener die Kosten wieder treiben würde.  Warum ein OIS im 10-24er drin ist? - Weil der Wettbewerb das auch hat - Weil alle Fuji Zoom Objektive einen haben - Weil der Markt es verlangt - Marketing - Weil das Objektiv dadurch aufgewertet wird Such dir einen Grund aus. Die Antwort kennt nur Fuji ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 6. April 2016 Share #28 Â Geschrieben 6. April 2016 - Weil alle Fuji Zoom Objektive einen haben 16-55 2.8 hat keinen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 6. April 2016 Share #29  Geschrieben 6. April 2016 danke, aber eine wirkliche Antwort finde ich auf der Seite nicht, nur etwas bekannte Theorie und Beispiele. Für mich ist es erstmal so: Ein (abschaltbarer) Bildstabilisator ist grundsätzlich vorteilhaft. Warum also, wird dieser nicht in die Objektive integriert? Auch wenn der Stabi "abgeschaltet" wurde, ist die dafür beweglich aufgehängte Linsengruppe bei praktisch allen Objektiven nicht mechanissch fixiert, sondern wird genauso in der Schwebe gehalten wie bei aktivem Stabi. Hört man auch bei vielen Objektiven, das "Darth-Vader-Röcheln" des Stabis ertönt weiterhin, wenn auch bisweilen leiser. Lediglich das aktive Gegensteuern wird abgeschaltet. Eine derart in der Schwebe gehaltene Linsengruppe ist aber weitaus empfindlicher für Erschütterungen während und unmittelbar vor der Belichtung ("Shuttershock") als wenn sie mechanisch fixiert wäre. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gerdba Geschrieben 6. April 2016 Share #30  Geschrieben 6. April 2016 Viele Argumente für oder gegen den Stabi in bestimmten Situationen findet man in allen möglichen Foren. Ein bissel Denkstoff so auch hier:http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1088302 Ich bin froh, dass ich den Stabi im 18/135-ger habe, bei gutem Licht ... schalte ich ihn aber ab. Mal in den Raum gestellt: Tolles Motiv. Perfektes Licht. 500stel Sekunde, OIS an. Wenn de Stabi jetzt gegen meine kurze Belichtungszeit arbeitet, kann das doch nur Qualitätseinbußen mit sich bringen. Mechanik ist nunmal träger als Licht! Beim 23-ger habe ich ihn bisher nicht vermisst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 7. April 2016 Share #31  Geschrieben 7. April 2016 Das Thema ist nicht vollständig technische zu durchleuchten, da spielt bestimmt auch das Marketing mit einem Blick auf die Konkurenz mit. Ich würde sagen, in WW oder UWW ist eigentlich kein Bildstabi notwendig.  Berücksichtigen wir den Crop-Faktor dann müssten wir das 23mm mit 1/(23 x 1,5)s = 1/35s als längste Verschlusszeit frei Hand verwenden - 1/30s würde ich mir ohne Probleme zutrauen, ggf. vielleicht sogar ein 1/15s. Wenn nun ein Stabi eingebaut ist ... in welche Bereich soll der noch stabilisieren - 1/6s - 1s ... das ist so lange, dass ich hier auf ein Stativ zurück greife und ich mir auch nicht sicher bin ob da die Mechanik des Stabi noch sauber arbeitet. Daher kann man sich den Stabi im WW Bereich sparen ... Es gibt aber die Konkurenz und natürlich auch Trends auf dem Markt welche dann wiederum den Einbau eines Stabis in ein Objektiv "notwendig" machen - ob das sinnvoll ist wäre die andere Frage.  Würde ich eine 23er FB brauchen, würde ich dieses Objektiv sofort auch ohne Stabi kaufen - ich brauche ihn da "unten" einfach nicht. Ein Tele hingegen macht mit Stabi auf jeden Fall Sinn und da nutze ich ihn auch sehr oft.  /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 7. April 2016 Share #32 Â Geschrieben 7. April 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Diese Regel mit 1/Brennweite geht von einem Zerstreuungskreis aus, der fĂĽr die heutigen Sensoren viel zu tolerant ist, da er fĂĽr 35mm Film galt. Bei einer 16 oder 24 MP APS-C Kamera sollte man eher das Doppelte dieses Werts nehmen. Da spielt auch immer die ruhige Hand des Fotografen eine Rolle, daher subjektiv anzuwenden. Aber 1/Brennweite pauschal herzunehmen.... keine gute Idee. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 7. April 2016 Share #33 Â Geschrieben 7. April 2016 Ich habe den Crop-Faktor mit eingerechnet, also x1,5. Â /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 7. April 2016 Share #34  Geschrieben 7. April 2016 Ich habe den Crop-Faktor mit eingerechnet, also x1,5.   Das meint er glaube ich nicht. Die Regel 1/äquivalente Brennweite, hat ja eine (gar nicht mal so blöde!) Herleitung, die die Auflösung des menschlichen Auges berücksichtigt und davon ausgeht, dass man das Bild als ganzes betrachtet.  Da kommt auch wieder der zulässige Zerstreuungskreis ins Spiel (1/1500 der Bilddiagonale). Die Brennweite ist dabei relativ zu sehen zur Diagonale des Aufnahmemediums und so bekommen wir die Brennweite in unsere Gleichung und da kommt dann eben:  1/äquivalente Brennweite raus.  Die Sache ist, die: wie geschrieben, geht es darum das Bild als ganzes zu betrachten (also einen akzeptablen Betrachtungsabstand. Das Spiel: Größe vs. Auflösung kennen wir ja von den Fernsehgeräten schon gut).  (Dass es sich um eine Faustregel handelt ist auch klar. Da spielen viele Dinge wie konkrete Ausrüstung (Größe, Gewicht, Form, sogar der Verschluss und Spiegel) eine Rolle genauso wie Techniken - Haltung und Atmung zum Beispiel. Und natürlich das Licht. Die tatsächliche Verschlusszeit welche scharfe Ergebnisse liefert, kann da schon mal um den Faktor 3-4 von dem abweichen, was man glaubt)  Zurück zum Thema 1/Brennweite: Nun ist der digitale Mensch aber kein "Bild im Ganzen"-Betrachter, sondern in der Regel gehört er zur Homo Pixelpeeper Maximus. Soll heißen: der Betrachtungsabstand ist deutlich geringer (bzw. es wird eine Vergrößerung benutzt). Und für pixelscharfe Bilder reicht halt ein zulässiger Zerstreuungskreis von 1/1500 Bilddiagonale bei weitem nicht.  Übrigens sollte 1/1500 BD auch das sein, was vorne in viele Fuji Objektive für die Schärfentiefe eingraviert ist. Die X-Pro2 kann sich ja nun dies auch digital anzeigen lassen, wobei es für die Pixel Peeper eine feinere Anzeige gibt (keine Ahnung welcher CoC dort verwendet wird, lässt sich bestimmt herausfinden).    Um zum eigentlichen Thema Stabi zurück zu kehren: Bei mir würde ein Stabi wahrscheinlich bei ~5% der Bilder wirklich Sinn machen. Dafür will ich in den Festbrennweiten aber nicht all die aufgeführten Nachteile in Kauf nehmen. (Bei meinen 6 Festbrennweiten müsste Fuji diese erst mal produzieren, dann müsste ich sie kaufen und größer/schwerer dürfte das ganze auch werden).  Dann doch lieber die Option eines In Body Stabis in einem Gehäuse. Dieser mag genauso Vor und Nachteile haben, aber wenigstens muss er nur einmal für alle meine Festbrennweiten verbaut (und geschleppt wie auch bezahlt) werden.  Ich kann (wie viele andere) auch ohne Stabi leben (sowohl Gehäuse als auch Festbrennweiten), wenn es aber einen gäbe, wäre es einfach ein Nice to Have. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 7. April 2016 Share #35  Geschrieben 7. April 2016 Ich habe den Crop-Faktor mit eingerechnet, also x1,5.  Das reduziert die Anforderungen des CoC auf ungefähr das fünffache des Abstandes der Pixel. Es ist eben nicht nur das Format kleiner geworden - die Ansprüche und die erreichbare Qualität sind ebenfalls gestiegen. Wobei ich an 24 MPx APSc aktuell MIT IBIS etwa 5/f als Haltegrenze nehme - sofern das Motiv das mitmacht. An 14 MPx war die Grenze übrigens genauso, aber der IBIS ist eben seitdem auch besser geworden.  mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 7. April 2016 Share #36  Geschrieben 7. April 2016 Übrigens sollte 1/1500 BD auch das sein, was vorne in viele Fuji Objektive für die Schärfentiefe eingraviert ist. Die X-Pro2 kann sich ja nun dies auch digital anzeigen lassen, wobei es für die Pixel Peeper eine feinere Anzeige gibt (keine Ahnung welcher CoC dort verwendet wird, lässt sich bestimmt herausfinden).  An der X100 (12 MPx) waren es schon nur 6 µm (~1/5000 Diagonale) und dürfte also eher kleiner und keinesfalls größer geworden sein.  mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 7. April 2016 Share #37 Â Geschrieben 7. April 2016 Ich habe den Crop-Faktor mit eingerechnet, also x1,5. Â /b! Wie andere schon geschrieben haben: der Cropfaktor war hier nicht gemeint. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 7. April 2016 Share #38  Geschrieben 7. April 2016 An der X100 (12 MPx) waren es schon nur 6 µm (~1/5000 Diagonale) und dürfte also eher kleiner und keinesfalls größer geworden sein.  mfg tc  Gut zu Wissen, ich schau da vorne so gut wie nie drauf ^^  Edit: Google sagt 0,01mm eingraviert und 0,005mm waren es bei X-T1 und Co in der digitalen Anzeige Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Fredel-BEE Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #39  Geschrieben 10. Oktober 2016 OIS - um bei Fuji zu bleiben. Ich fotografiere ohne diese Technik, mein letztes Objektiv das Fuji 50 - 140 hat diesen OIS, ich besitze dieses Objektiv allerdings nicht mehr. Neu das Fuji XF 90 f 2.0 in Anrechnung zum 50 - 140 gekauft. Bei meinen Festbrennweiten (ich habe mich entschlossen nur noch solche an zu wenden) gibt es kein OIS. Lichtstarke Objektive brauchen kaum einen OIS. Ich fotografiere meistens nach dem Grundsatz "Verstelle die Zeit und nicht die Blende" dazu bietet sich die X - Pro 2 wie schon vorher die X - T1 geradezu an. Und wenn die Zeit dann mal länger wird, benutze ich ein Stativ / das ist nach wie vor einer der besten Bildstabilisatoren, dazu einen Drahtauslöser, oder eine natürliche Möglichkeit / Auflage um still zu halten. Wie oben schon erwähnt wurde, OIS sicher eine gute Sache, aber auch teurer und meistens auch schwerer. Weiter frage / fragte ich mich  "wie hat man denn das früher gemacht" ? Freundliche Grüsse Fredel Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stef Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #40  Geschrieben 10. Oktober 2016 Der Vordermann musste sich bücken. Dann wurde das Objektiv auf die Schulter gelegt. Oder selber, linke Hand auf rechte Schulter, dann Objektiv in die Armbeuge, und dann möglichst mit Selbstauslöser, dabei ganz langsam ausatmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #41  Geschrieben 10. Oktober 2016 Lichtstarke Objektive brauchen kaum einen OIS.  Da vertut man sich meiner Meinung nach aber auch gerne mal. Gerade bei dem 90er braucht man recht kurze Belichtungszeiten, um ein stabiles Bild zu erhalten. Wirklich zuverlässig wird es bei bei mir erst bei 1/400s, bei 1/250 ist es meist okay, bei 1/180s ca. 50% und von da an wird es ganz schnell richtig übel.  Ich habe generell wenig Probleme, wenn Brennweiten bis 60mm an APS-C kein OIS haben, darüber finde ich es schon angebracht. Das 90er hat sich für mich als ein ganz selten genutztes Objektiv herausgestellt. Wenn ich es benutzen kann, ist es toll, aber wenn ich ISO niedrig halten will, ist das manchmal nicht so einfach. Zumal man ja auch nicht immer die Blende aufreissen will, da ein gewisses Maß an Schärfentiefe oft angebracht ist.  Ein Monopod ist dann sicherlich ein guter Ansatz, da ein komplettes Dreibein mir persönlich oft zu groß und schwer und unhandlich wird.  Aber ich hätte noch viel lieber OIS statt Monopod. Ist einfach unglaublich viel praktischer und einfacher. So gerne ich das 90er mag, ich werde vermutlich irgendwann auf das 80/2.8 Macro umsteigen, solange es genauso schön zeichnet wie das 90er. Auf den bisherigen Bildern ist es leider etwas größer als das 90er, was ich persönlich schade finde, aber im Endeffekt ist es immer noch kleiner als ein 90er + Monopod.  Und noch ein Kommentar zu all den "haben wir früher auch so gemacht"-Techniken: Ist mir shietegal, wie das früher gemacht wurde, ich verwende auch keinen Telefonfestanschluss, Röhrenfernseher oder C-Net-Telefon mehr. Fortschritte in der Technik gibt es, um das Leben leichter und oft auch besser zu machen. Das nehme ich sehr gerne an. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #42  Geschrieben 10. Oktober 2016 Von den vergleichbaren Objektiven die ich bisher so kenne ist das 2.0/90mm das Beste, sowohl von der Schärfe als auch vom Schärfeverlauf/Bokeh und ach was Abbildungsfehler (Verzeichnung, CA) angeht. Das alles ohne OIS. Ich würde bei keinem der vorher genannten Punkte Kompromisse für einen OIS eingehen.   Gruß Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 10. Oktober 2016 Share #43  Geschrieben 10. Oktober 2016 Ja, und? Habe ich gesagt, dass ich diese Kompromisse haben will? Wenn man sich mal anschaut, welche Objektive herstellerübergreifend Stabilisation haben und wie gut sie sind, ist das eigentlich kein Argument mehr. Ein Argument ist eher, dass es ein vermutlich schon nicht gerade günstiges und kleines Objektiv noch mal teurer und größer macht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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