16mm Geschrieben 20. Juli 2016 Share #26 Geschrieben 20. Juli 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich muß weder " perspektivischen Effekte " erzeugen noch irgend etwas " verdichten ". Stimmt in meiner Tasche ist drin was erforderlich ist....äh für mich erforderlich ist, kann doch jeder so halten wie er will. Ob ich weiß was ich mit meiner Kamera erreichen will......hm müßt ich eigentlich am besten wissen, wenn ich will was ich will. Meine Bilder müßen ausschließlich mir gefallen, ich will und muß da im Gegensatz zu nem Profi kein Geld damit verdienen. Wie geht das eigentlich mit alle den Kameras ohne Wechselobjektiv? Alle in die Tonne? Da gibt's Leute die machen mit so etwas erstklassige Bilder, wie kann das sein? Grüße Michael Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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kurth Geschrieben 20. Juli 2016 Share #27 Geschrieben 20. Juli 2016 Die verschiedenen Brennweiten mach ich mit den Füßen... Es wurde hier ja nur "herausgearbeitet" das eine Brennweite sich niemals mit den Füßen korrigieren läßt, lediglich der Bildausschnitt läßt sich erlaufen sofern keine Barriere das verhindert, nicht aber eben die Brennweite, sprich Perspektive. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 20. Juli 2016 Share #28 Geschrieben 20. Juli 2016 Ich muß weder " perspektivischen Effekte " erzeugen noch irgend etwas " verdichten ". O.k. Du verstehst das wohl gar nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #29 Geschrieben 20. Juli 2016 Ich bin mir irgendwie nicht ganz sicher ob ihr euch über die optischen Zusammenhänge nicht im Klaren seid, oder ob ihr es einfach unglücklich ausdrückt. Perspektive wird nicht von der Brennweite bestimmt, sondern ausschließlich von relativen Abständen der photographierten Objekte zueinander und zu dem Photographen. Brennweite macht nichts anderes als den Bildwinkel oder Bildausschnitt zu bestimmen. Um es anders zu sagen: wenn man unendlich viel Auflösung hätte, könnte man jegliche "Perspektive" und "Kompression" auch mit einem Weitwinkel und nachträglichem Beschneiden des Bildes erreichen. Das ist praktisch nun mal nicht der Fall, aber im theoretischen ist es halt so. Also, @chironer und @kurth – seid ihr da fachlich einfach falsch oder drückt ihr euch nur ungünstig aus? Meine Bilder müßen ausschließlich mir gefallen, ich will und muß da im Gegensatz zu nem Profi kein Geld damit verdienen. Das ist das Wichtigste und das ist, glaube ich, bei einigen hier halt nicht so angekommen. Wichtig ist einzig und alleine, dass Du dem Equipment erreichen kannst, was Du erreichen willst. Und als Hobbyist sehe ich das ganz genauso: im Zweifelsfall, wenn das mal nicht möglich ist, zucke ich halt mit den Schultern und mache andere Bilder. In der Hinsicht stimme ich Dir voll und ganz zu: in meiner Tasche "muss" überhaupt nichts drin sein. Man muss einfach mit dem zufrieden sein können, was man mit dem vorhandenen Equipment erreichen kann. Das ist halt nicht immer so einfach. Mit dem 23er fällt mir das schwerer, als mit dem 35er. Da zeigen sich dann einfach Unterschiede im Geschmack. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenwe Geschrieben 20. Juli 2016 Share #30 Geschrieben 20. Juli 2016 Es ging doch nur um den verbreiteten Spruch "mit den Füßen zoomen", und dass das eben technisch so nicht korrekt ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #31 Geschrieben 20. Juli 2016 Das ist natürlich korrekt. Man verändert die Perspektive, wenn man den Abstand verändert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 20. Juli 2016 Share #32 Geschrieben 20. Juli 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Um es anders zu sagen: wenn man unendlich viel Auflösung hätte, könnte man jegliche "Perspektive" und "Kompression" auch mit einem Weitwinkel und nachträglichem Beschneiden des Bildes erreichen. Nein, kannst du nicht. Mittels Weitwinkel änderst du Größenverhältnisse von Motivteilen nahe des Objektives. Das wird dir mit einem Tele nicht gelingen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #33 Geschrieben 20. Juli 2016 Okay, damit ist diese Frage auch beantwortet. Du weißt nicht, wovon Du redest. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chinoook Geschrieben 20. Juli 2016 Share #34 Geschrieben 20. Juli 2016 Und das, wo es doch hier immer wieder vorgebetet wird. -chinoook Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #35 Geschrieben 20. Juli 2016 Mittels Weitwinkel änderst du Größenverhältnisse von Motivteilen nahe des Objektives. Das wird dir mit einem Tele nicht gelingen. Okay, sagen wir mal, ich habe Dich schon wieder falsch verstanden. Das Problem mit dem Tele an der Stelle ist, dass Du evtl. nicht mehr genug von Deinem Motiv in den Ausschnitt bekommst. Die Größenverhältnisse werden vom Abstand bestimmt, nicht von der Brennweite. Es ist es wirklich wert, da mal einen Versuch selbst zu machen: http://www.fujix-forum.com/threads/lenses-and-facial-distortion.22022/ Es ist natürlich korrekt, dass man bestimmte Bilder nicht mit einem Tele machen kann, da man den Bildausschnitt nicht genug "weiten" kann. Mit einem theoretischen, optisch perfekten Weitwinkel hat man das Problem nicht, solange man genug Pixel zum Schneiden hat. Man kann sich das so klar machen: "Perspektive" und "Kompression" sind relative Abstände von Teilen des Bildes. Wenn Du weiter weg bist mit einem Tele ist der Abstand von Nase zu Ohren prozentual geringer als wenn Du nahe dran bist und ein kürzeres Objektiv verwendest. Genau daher kommen die Falschaussagen, dass die Brennweite das bewirkt. Dem ist ist nicht so. Die Brennweite bestimmt den Bildausschnitt. Die andere Entfernung, die man wegen der anderen Brennweite wählt um immer noch mit dem Motiv den Bildausschnitt zu füllen, bestimmt die prozentualen Verhältnisse der Abstände und damit die "Kompression" oder "Perspektive". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurth Geschrieben 20. Juli 2016 Share #36 Geschrieben 20. Juli 2016 Um es anders zu sagen: wenn man unendlich viel Auflösung hätte, könnte man jegliche "Perspektive" und "Kompression" auch mit einem Weitwinkel und nachträglichem Beschneiden des Bildes erreichen. Das ist praktisch nun mal nicht der Fall, aber im theoretischen ist es halt so. Also, @chironer und @kurth – seid ihr da fachlich einfach falsch oder drückt ihr euch nur ungünstig aus?Vielleicht war es mißverständlich wenn ich Brennweite und Perspektive so direkt hintereinander gebraucht habe? Vielleicht.Dein Satz mit der Auflösung ist so schon richtig, sofern der Standort nicht verändert wird (Perspektive), der Bildauschnitt vom Tele vorgegeben wird, also der Beschnitt des Weitwinkelbildes exakt diesem des Teles folgen kann, und sofern die "Schärfe/Unschärfe" auch mit dem Weitwinkel noch ausgleichbar ist. Letzteres geht natürlich nicht, wenn ich mit dem XF60 und f2.8 die Vorlage erstelle und mit dem XF14mm zu "folgen" versuche. Wenn ich mit dem XF60 mit Blende 11 o.ä. vorgebe, dann habe ich mit dem 14er bei 2.8 je nach Motivabstand eine Chance den Schärfeverlauf gleichzuziehen. Die "Kompressionswirkung" stimmt aber erstmal bei beiden unabhängig der verwendeten Blende überein, dieser "Effekt" entsteht also nicht durch die Brennweite.Nochmal: In der Praxis ist also grundsätzlich nur der reine Bildausschnitt zu Fuß kompensierbar (sofern physikalisch machbar) – nur bestimmt dann eben das Objektiv den Aufnahmestandpunkt (Perpektive) und auch die machbare Bildwirkung (Schärfeverlauf z.B.). Es ist immer eine gravierende Einschränkung wenn ich Brennweite inklusive Standpunkt nicht so wählen kann wie es für das Bild (im Kopf) erforderlich wäre; Ein Zoom hilft nur wenn der Standpunkt sowieso passt (nicht wenn der eigentlich optimale Standpunkt damit versucht wird auszugleichen) und eine einzelne Festbrennweite ersetzt keine anderen Brennweiten nur durchs rumlaufen. Ein Zoom ersetzt nach wie vor nur mehrere Festbrennweiten (lediglich auf die Brennweite bezogen) und erübrigt nicht das erlaufen des optimalen Standorts (es sei denn man hat eh keine Vorstellung von der gewünschten Bildwirkung, sondern nur vom Bildausschnitt)So besser, oder habe ich ein neues Mißverständnis eingebaut? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #37 Geschrieben 20. Juli 2016 So besser, oder habe ich ein neues Mißverständnis eingebaut? So ziemlich. Von Schärfeverlauf war vorher halt auch keine Rede und man wirft da einfach gerne Begriffe durcheinander und dann wird es schnell missverständlich. Worauf es am Ende hinausläuft: es gibt eigentlich auch keinen "optimalen Standort". Das ist vom Geschmack und der gewünschten Bildwirkung abhängig. Ich persönlich mache bessere Bilder, wenn ich eine Weile nur mit einer einzelnen Brennweite arbeite. Ich "sehe" dann in dieser Brennweite, gewöhne mich daran, nutze die Besonderheiten. Daher ist eine einzelne Brennweite auf einer Kamera durchaus ein guter Ansatz für Leute, denen es ähnlich wie mir geht. Und wir können uns das Bild (meistens, solange die räumlichen Gegebenheiten das erlauben) "erlaufen", welches wir uns vorstellen, einfach weil wir selbst auf diese Brennweite eingeschossen sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurth Geschrieben 20. Juli 2016 Share #38 Geschrieben 20. Juli 2016 So ziemlich. Von Schärfeverlauf war vorher halt auch keine Rede und man wirft da einfach gerne Begriffe durcheinander und dann wird es schnell missverständlich. Brennweite, Perspektive, Schärfeverlauf, Ausschnitt usw. .. es macht am Ende keinen Sinn einzelne Dinge isoliert zu betrachten, das eine hat unmittelbar Folgen für das andere. Darum war es auch anfänglich "problematisch" mit der Aussage das mit durchgehender Blende beim Zoom die Bildwirkung gleich bleibt. Worauf es am Ende hinausläuft: es gibt eigentlich auch keinen "optimalen Standort". Das ist vom Geschmack und der gewünschten Bildwirkung abhängig.Doch. Für den persönlichen Geschmack und die zu erzielende Bildwirkung gibt es einen "optimalen Standort", nur wird der eben bei jedem anders ausfallen. Wenn er willkührlich erscheint, dann hat man noch keine Vorstellung was man eigentlich fotografieren will. Daher ist eine einzelne Brennweite auf einer Kamera durchaus ein guter Ansatz für Leute, denen es ähnlich wie mir geht. Und wir können uns das Bild (meistens, solange die räumlichen Gegebenheiten das erlauben) "erlaufen", welches wir uns vorstellen, einfach weil wir selbst auf diese Brennweite eingeschossen sind.Die Diskussion über Sinn und Unsinn oder Lerneffekt von Einzelfestbrennweite vs. Zoom führe ich lieber nicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tideloon Geschrieben 20. Juli 2016 Share #39 Geschrieben 20. Juli 2016 Oh je, dabei hat dieser Thread so interessant begonnen … Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #40 Geschrieben 20. Juli 2016 letztendlich in der endlosen Materialschlacht sein zu Hause findet Glücklicherweise ist dem nicht so. Die Materialschlacht ist hier erst mal beendet. Klar bin ich Amateur. Und? Who cares? Klar kann ich mir jegliche Brennweite leisten, die ich nur haben will, das ein einer der Vorteile kein "Profi-Photograph" zu sein ... Dennoch will ich das alles gar nicht so wirklich haben. Passiert aber schnell, wenn man mehr Geld als Zeit hat ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #41 Geschrieben 20. Juli 2016 Okay, hier jetzt mal ein Plan, den ich mir zurechtgelegt habe, um meine private Photographie wieder mit mehr Leben zu erfüllen. Dies betrifft nicht Situationen, wo ich explizit als Photograph auftauche, ich bin zwar Amateur, mache aber dennoch ab und an Model- oder Event-Shoots. Die werde ich weiterhin exakt so halten wie bisher: zwei Bodies, 23 auf einem, 56 auf dem anderen, 14 und 35/1.4 in der Tasche. Das hat sich bewährt, das bleibt erst mal so. Für meinen privaten Kram werde ich hingehen und mich auf ein einzelnes Gehäuse konzentrieren. Zu diesem Gehäuse kommt dann ein Objektiv, welches immer für eine gewisse Zeit (Wochen) drauf bleiben wird, es sei denn, es gibt besondere Gelegenheiten, die nach was speziellem fragen, aber die sind glücklicherweise selten im Privatleben. Ich werde eine Möglichkeit finden, die Kamera + Objektiv auch in meiner "Arbeitstasche" zu transportieren und nach einem Weg suchen, schnellen Zugriff zu haben. Ich will dafür nichts extra kaufen, daher muss ich da erst mal improvisieren – kein Problem, habe ich im Urlaub auch meist so gemacht. Es kommt also ein Frottee-Handtuch in den Rucksack, um diesen etwas zu polstern und die Kamera einfach oben drauf. Sollte gehen. In der Firma darf ich leider so gut wie gar nicht photographieren, das wird hier nicht gerne gesehen, Photos werden sich also auf totale Trivialitäten konzentrieren. Es geht einfach nur darum, wieder mehr Photos zu machen und im Laufe der Zeit wieder zu dem Punkt zu kommen, auch triviale Dinge für meinen Geschmack nett darzustellen. Ich werde mir da keinen Druck machen, sondern das Ganze super locker und ohne Zwang angehen und einfach mal schauen, was dabei rauskommt. Die ersten Wochen werde ich mich mal wieder auf Kamera + 35mm einlassen. Ich werde wahrscheinlich zwischen meinen beiden 35ern hin- und herwechseln um in ein paar Wochen sagen zu können ob ich wirklich beide behalten will. Also wirklich beide noch mal durch den Alltagswolf drehen. Danach kommt was extremes dran. Entweder 14 oder 90. Mal schauen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
paolo Geschrieben 20. Juli 2016 Share #42 Geschrieben 20. Juli 2016 ja, ich hab den ganzen Sermon gelesen und immer gedacht verdammt, wann ist der endlich fertig. Irgendwann war er tärsächlich fertig Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 20. Juli 2016 Autor Share #43 Geschrieben 20. Juli 2016 Wow. Warum hast Du Dir das angetan? Hat sich doch so oder so nicht gelohnt ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 20. Juli 2016 Share #44 Geschrieben 20. Juli 2016 Klar kann ich mir jegliche Brennweite leisten, die ich nur haben will, das ein einer der Vorteile kein "Profi-Photograph" zu sein ... Dennoch will ich das alles gar nicht so wirklich haben. Passiert aber schnell, wenn man mehr Geld als Zeit hat ... Ist die PN mit dem Betreff "jemanden glücklich machen" und meiner Kontonummer angekommen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 21. Juli 2016 Autor Share #45 Geschrieben 21. Juli 2016 Hier geht es nicht darum, andere glücklich zu machen ... ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 21. Juli 2016 Share #46 Geschrieben 21. Juli 2016 Okay, hier jetzt mal ein Plan, ... LOL. Spontaneität will gut geplant sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 21. Juli 2016 Share #47 Geschrieben 21. Juli 2016 Der Informatiker macht eben erstmal ein Flussdiagramm. Ich sage bei solchen Dingen gern: Don't overthink it. Ich quäle mich auch nicht gern wegen der Ausrüstung. Ich habe unter anderem alle Kameras der X-Serie und alle XF/XC-Objektive. Kann ich jedoch unmöglich alles mitschleppen, nicht einmal einen Teil davon. Also was mitnehmen und was nicht? Darüber möchte ich keine schlaflosen Nächte verlieren. Haben oder Sein? Darauf läuft es letztlich doch hinaus. Weniger ist dabei oft mehr, und ich stelle fest, dass ich bei den meisten Gelegenheiten mit einem Body und einem oder zwei Objektiven gut bedient bin. Oft sind das dann sogar eher kleine oder "schwache" Varianten. Oder ein qualitativ eher mittelprächtiger Alleskönner wie das 18-135mm. "Praktisch" und "angenehm" ist einfach wichtiger als die Obsession, für jede sich ergebende Gelegenheit die optimale Kombination aus Kamera und Objektiv und Zubehör parat haben zu müssen. Würde ich mich beruflich nicht immer mit den neusten Sachen und Vorversionen befassen müssen, würde ich wohl überwiegend die alte X100 Classic verwenden. Damit kann man exzellente Bilder machen. Falls einem das nicht gelingt, liegt es jedenfalls nicht an der Kamera. An der X100 Classic mag ich, dass sie einfach ist. Ein alter aber guter Sensor, Bayer mit Tiefpassfilter, ausreichende Auflösung, handliche und schnell zu verarbeitende Dateigrößen, überschaubare Menüs und Features, wenig Komplexität. Somit auch weniger Entscheidungen, die man treffen muss. Nur eine klassische Brennweite, aber flexibel einsetzbar. Alles, was man braucht, um sich auf eines bestimmte Art von Fotografie, auf eine bestimmte Art von "Sein" einzulassen. "Haben" wird dabei unwichtig, und weniger ist mehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 21. Juli 2016 Share #48 Geschrieben 21. Juli 2016 Ich mach z.B. das 18-55er nicht mehr von der pro1 ab. Jede gewünschte Brennweite steht mir im Handumdrehen zur Verfügung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cug Geschrieben 21. Juli 2016 Autor Share #49 Geschrieben 21. Juli 2016 Das funktioniert für mich einfach nicht. Ich mag Zooms nun mal nicht mehr. Ich habe auf meiner Canon eigentlich immer 17-40L, 28-80L und 70-300L genutzt, aber seit ich Fuji Kameras benutze, sind Zooms für mich nahezu uninteressant geworden. Sie haben ihre Anwendung, ganz besonders im Telebereich. Ich kann mir also durchaus vorstellen, irgendwann das 50-140 oder das 100-400 zu besitzen, aber eilig habe ich es damit nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 21. Juli 2016 Share #50 Geschrieben 21. Juli 2016 Ich halte es wie Chironer, das 18-55 ist schon ne schöne scharfe und kompakte Linse. Deckt viel ab, eigentlich braucht man nicht oft mehr. Besser als Kits anderer Marken, eher im FB-Bereich, halt nur nicht mit der Megalichtstärke, obwohl die 2,8 bei 18 schon ganz nett sind. Allerdings auch derzeit noch meine einzige von Fuji. Habe noch zwei Pentax M, 50mm 1,7 und 135mm 3,5 für Fälle, wo Freistellung und Lichtstärke vonnöten sind. Und ein Tokina 28-200 PK Uralt Suppenzoom von meiner ME Super, welches zur Not auch mal die 200mm abdeckt mit etwas bescheidenerer Qualität aber nice to have. Tendiere als nächstes zum Fuji 10-24, weil mir die 18 doch in einigen Fällen zu eng sind und danach zu einer Fuji Festbrennweite, 35mm oder 23mm als alternatives "Immerdrauf". "Mal eben" ein Fuji-Objektiv für 700-1000€ kaufen ist für mich nicht so möglich, muss aktuell noch 2 Studenten miternähren:-). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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