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Welches Zoom-Objektiv oder gar Festbrennweite?


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Hallo Freunde,

habe mir vor einigen Wochen eine X-T1 incl. eines XF 18-55mm angeschafft und war damit rundum glücklich - bis zu einem Besuch des Freigeheges im Nationalpark Bayrischer Wald.

Dort hätte ich gerne etwas mehr Nähe zum Motiv gehabt (mein Freund mit seiner Pana TZ 10, Tele bis 300mm, triumphierte) und so ist klar, dass ich unbedingt aufrüsten muss.

Da Wildlife- und Sportfotografie (Wildwasser-Kajak, Klettern, Turnen) für mich wichtig sind, kommt wohl nur ein größeres Zoom in Frage. Maße und Gewicht sind bei diesen

Aktivitäten aber durchaus von Bedeutung, ein Zuviel kann richtig hinderlich sein.

Auf den ersten Blick scheint mir das 55-200mm am geeignetsten, dem 18-135mm dürfte es an Reichweite fehlen und das 50-140mm bringt außerdem rund 400g mehr auf die Waage, vom höheren Preis mal ganz abgesehen.

Jemand hat behauptet mit einer exzellenten Festbrennweite, könne man u.U. noch bessere Ergebnisse erzielen, man müsse den entscheidenden Ausschnitt dann einfach vergrößern, aber wenn dem so wäre, könnte man ja auf Zoom-Objektive ganz verzichten.

Also, was tun? Für einen Rat der erfahrenen Experten wäre ich sehr dankbar.

Gruß

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Hi,

gute Frage. Ich habe beide Zooms (das 55-200mm und das 18-135mm) und bin damit glücklich. Beide zeichnen schnell und sehr scharf. Beide verfügen über LM und OIS. Andere Zooms, wie das von dir erwähnte 50-140mm waren mir eindeutig zu groß und zu schwer. Für Tieraufnahmen im Freilandgehege verwende ich das 55-200er. Auf Reisen oder kleinen Reportagen (privat) kommt stets das 18-135er zum Einsatz. Damit ist man immer flexibel und hat zudem noch ein erträgliches Gewicht.

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Ich stimme Captcha auf jeden Fall zu, wenn es um glegentliche Einsätze geht.

Der Bilderfred für das XC zeigt hier einige sehr gute Ergebnisse.

Preis-Leistung unschlagbar.

 

Wenn Wildlife und Sport aber, wie du schreibst, "wichtig" sind ... Dann unbedingt auch das 100-400mm anschauen

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und hier eine Aufnahme mit der X-Pro2 und dem XF 18-55mm. Die Aufnahme wurde von mir gecroppt, da der Ballon im Originalbild ziemlich klein in der Gesamtansicht war. Geht letztenlich auch, aber auch zu Lasten des Rauschverhaltens bei starker Bildvergrößerung.

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Da Wildlife- und Sportfotografie (Wildwasser-Kajak, Klettern, Turnen) für mich wichtig sind, kommt wohl nur ein größeres Zoom in Frage. Maße und Gewicht sind bei diesen Aktivitäten aber durchaus von Bedeutung, ein Zuviel kann richtig hinderlich sein.

[...]  und das 50-140mm bringt außerdem rund 400g mehr auf die Waage, vom höheren Preis mal ganz abgesehen.

 

Wenn Wildlife und Sport aber, wie du schreibst, "wichtig" sind ... Dann unbedingt auch das 100-400mm anschauen

 

Das sind runde 3 Pfund zu tragen...

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Vielen Dank für eure Tipps und Bilder. Ich habe inzwischen auch im Forum "Objektive" recherchiert und bin insgesamt zu dem Ergebnis gekommen,

dass für mich derzeit das 55-200 die beste Ergänzung darstellt, die Bewertungen waren durchweg gut genug.

Das 100-400 ist als Zoom sicher ein super Objektiv, aber eben auch ein Mordsbrocken (Preis incl.) und mehr als 200mm (300mm) habe ich bisher nicht gebraucht.

Das 50-230 wäre evtl. eine Alternative, doch man müsste dann auch mit der geringeren Lichtstärke auskommen.

Also, nochmals vielen Dank für eure Hilfe!

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Wann wurde dasPfund nochmal aus der offiziellen Riege der Gewichtsangaben entfernt?

 

Dafür wiegt doch die leine spiegellose Kamera fast nix :)

Naja, die Briten reden immernoch von oz. und lb., das hat mit SI Einheiten auch nicht viel zu tun. Der Druck sich da endlich an ECHTE Einheiten anzupassen war sogar so groß, dass sie nur nochden Ausweg im Brexit sahen... ;)

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Wann wurde dasPfund nochmal aus der offiziellen Riege der Gewichtsangaben entfernt?

 

 

Es ist spätestens seit 1970 kein offizielles Maß mehr, da es im da in Kraft getretenen dt. Einheiten- und Zeitgesetz nicht enthalten ist. Eine SI-Einheit ist unser Pfund nie gewesen. Es wurde 1854 vom Deutschen Zollverein zur Annäherung an das metrische System und Vereinheitlichung als Zollpfund eingeführt - nur Bayern hielt noch eine Weile an seinem eigenen Pfund mit 560 Gramm fest und Berlin stieg auch erst vier Jahre später um. Unser "Pfund" ist nur eine umgangsprachliche Version des alten Zollpfunds und etwa 7% schwerer als das alte, abgelöste Pfund. Wobei es viele leicht verschiedene Varianten des Pfunds kam, je nach Gegend und Gewerk.

 

Das heutige angloamerikanische Pfund (lb) hat gerundete 454 Gramm. In Pharmazie und Medizin ist das Apotheker-Pfund mit rund 358 Gramm noch üblich.

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  • 3 months later...

Ein bisschen spät zwar, aber meine Meinung: Solange Bildwandler immer noch in Zoll-Brüchen mit Komma im Nenner angegeben werden, darf man getrost in Pfunden rechnen.

Volker

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