Frank Becker Geschrieben 10. November 2016 Share #1 Geschrieben 10. November 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, setzt noch jemand die X-T2 im Studio mit Studio Blitzen ein? Ich habe hier ein kleines Problem mit der JPEG Engine. Und zwar zieht diese offenkundig bei leicht unterbelichteten Bildern (etwa eine Blende) die Helligkeit bei der JPEG Entwicklung in der Kamera hoch. Die Kamera ist natürlich Zeit (1/125sec) / Blende / ISO (200) komplett manuell eingestellt, anders macht das im Studio ja auch keinen Sinn. Mit meiner DSLR hab ich früher einfach zwei, drei Testbilder gemacht und dann entweder Blitzleistung rauf/runter oder Blende geöffnet/geschlossen um die Helligkeit zu regeln. Bei der Fuji sah es sofort gut aus und ich habe das ganze Shooting so durchgezogen. Öffne ich nun in Lightroom das RAW, sind ALLE Bilder um etwa eine ganze Blende zu dunkel - und ich verschenke somit Qualität. Kann man der JPEG Engine dieses Verhalten irgendwie abgewöhnen? Sprich ich möchte ein unterbelichtetes RAW auch als unterbelichtetes JPEG ... damit ich manuell gegensteuern kann. Danke! Viele Grüße, Frank PS: das Ganze passiert sowohl bei der Wiedergabe von Kartenslot 1 (RAW) als auch von Kartenslot 2 (JPG). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 10. November 2016 Geschrieben 10. November 2016 Hallo Frank Becker, schau mal hier X-T2 im Studio -> JPEG Engine . Dort wird jeder fündig!
Photo-Heinz Geschrieben 10. November 2016 Share #2 Geschrieben 10. November 2016 Hallo, ich habe die selbe Erfahrung gemacht. Ich belichte ca. eine Blede über. Damir kan man das Problem einiger Maßen auffangen , ist aber nicht die optimale Lösung. Eine andere Lösung habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Gruß Heinz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hpfu Geschrieben 10. November 2016 Share #3 Geschrieben 10. November 2016 Hi, ich verstehe das Problem nicht ganz. Du fotografierst in RAW. Du hast die X-T2 manuell auf 1/125, ISO 200 und z.B. Blende 8 eingestellt. Mit dem Belichtungsmesser misst du und stellst am Blitz (oder den Blitzen) du die nötige Blitzleistung ein. Dann importierst du in Lightroom und es ist zu dunkel? Wie ist dein Display eingestellt? Die LCD Helligkeit? Stimmt da etwas nicht und das Display gaugelt dir eine andere Helligkeit vor, die der Sensor garnicht mit abbekommen hat? Wie ist "Bel. Vorschau/Weissabgelich man." eingestellt???? Das muss auf AUS eingestellt sein. Da in beiden Slots das Gleiche abgespeichert wird - und auf dem gemeinsamen Display angezeigt wird, hats damit nix zu tun. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
steve981 Geschrieben 10. November 2016 Share #4 Geschrieben 10. November 2016 Evtl. liegts an den Jpeg Einstellungen. Habt ihr da was an Schatten und Lichtern verändert? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 10. November 2016 Autor Share #5 Geschrieben 10. November 2016 Hi, ich verstehe das Problem nicht ganz. Du fotografierst in RAW. Du hast die X-T2 manuell auf 1/125, ISO 200 und z.B. Blende 8 eingestellt. Mit dem Belichtungsmesser misst du und stellst am Blitz (oder den Blitzen) du die nötige Blitzleistung ein. Dann importierst du in Lightroom und es ist zu dunkel? Wie ist dein Display eingestellt? Die LCD Helligkeit? Stimmt da etwas nicht und das Display gaugelt dir eine andere Helligkeit vor, die der Sensor garnicht mit abbekommen hat? Wie ist "Bel. Vorschau/Weissabgelich man." eingestellt???? Das muss auf AUS eingestellt sein. Da in beiden Slots das Gleiche abgespeichert wird - und auf dem gemeinsamen Display angezeigt wird, hats damit nix zu tun. Nein, ich meine das schon GENAU so wie ich das geschrieben hatte. :-) Kein Belichtungsmesser, sondern ein PROBEFOTO! Wenn das zu dunkel ist erhöhe ich Blitzleistung oder öffne die Blende. Nur gaukelt die Kamera mir ein korrekt belichtetes Bild vor, die macht das JPEG einfach heller bei der internen Entwicklung. Passiert außen mit komplett manuellen Einstellungen übrigens genauso - hat man Preview im Sucher aus (sprich immer maximale Helligkeit) merkt man das da auch nicht. Die Kamera "merkt" scheinbar dass das Bild unterbelichtet ist und korrigiert das. Genau das WILL ich aber nicht :-) Wenn ich alles MANUELL einstelle soll die das Bild nicht "retten" - sondern ich will SEHEN dass es nicht passt und die EINSTELLUNGEN verbessern. Bei Available Light wäre das Verhalten OK, denn das kann ich ja VORHER im Sucher sehen, wenn ich Preview anmache und auf das Histogram schaue. Beim Blitzen im Studio ist das aber kontraproduktiv ... Ist kein großes Problem - ich kann das RAW ja selber auch stärker belichten - aber das müsste nicht sein. M sollte auch wirklich M sein. Viele Grüße, Frank Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 10. November 2016 Autor Share #6 Geschrieben 10. November 2016 Evtl. liegts an den Jpeg Einstellungen. Habt ihr da was an Schatten und Lichtern verändert? Nein, alles auf Standard außer Rauschen, das steht auf -3. DR steht natürlich auch auf 100% Für Studio schalte ich aber natürlich den Sucher auf max. Helligkeit, statt auf Preview und Zeit, Blende und ISO natürlich manuell. Wenn ich jetzt ein zu dunkles Bild habe, weil die Einstellungen nicht stimmen, dann soll das auch als JPEG zu dunkel seln und ein Histogramm haben was links anstößt oder gar abreisst. Und rechts Luft hat. Ist aber nicht so, die Kamera macht das Bild einfach heller und das Histogram schaut fast ausgewogen aus. Macht man das RAW nun in LR6 auf, stößt das Histogramm tatsächlich links an und hat rechts Luft. Exposure +1 und schon passt es. Nur hätte ich DAS beim Shooting gewusst wäre die Blende eben um einen Schlag geöffnet worden - oder ich hätte mehr Blitzleistung genommen (das wäre noch SATT Reserve gewesen). Und die Frage ist hab ich an der JPEG Engine was übersehen? Kann ich das abstellen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JeZe Geschrieben 11. November 2016 Share #7 Geschrieben 11. November 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Kein Belichtungsmesser, sondern ein PROBEFOTO! Das ist halt der Knackpunkt. Eine JPG-Engine ist kein Belichtungsmesser und je intelligenter die werden, desto weniger lassen sie sich dafür missbrauchen. Im Endeffekt macht die JPG-Engine hier wohl nichts anderes als die verfügbaren Schatten zu retten. Ich habe das eben mal mit einer Videoleuchte mit variabler Helligkeit ausprobiert: bei fixen Werten kann ich mit der Helligkeit der Leuchte das Histogramm stufenlos nach oben bewegen. Interessant wäre mal zu wissen, wie sich das Verhalten bei Dir darstellt, wenn Du nur eine einfarbige Wand ohne Schatten fotografierst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 11. November 2016 Share #8 Geschrieben 11. November 2016 Das verstehe ich nicht ganz. Die Kamera korrigiert also bei vollkommen manueller Steuerung trotzdem das Bild komplett aus (bzw. "Rettet" es aus ihrer Sicht)? Wozu habe ich dann überhaupt M? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JeZe Geschrieben 11. November 2016 Share #9 Geschrieben 11. November 2016 Das verstehe ich nicht ganz. Die Kamera korrigiert also bei vollkommen manueller Steuerung trotzdem das Bild komplett aus (bzw. "Rettet" es aus ihrer Sicht)? Wozu habe ich dann überhaupt M? Nein, die Kamera belichtet das RAW genau so, wie es in M vorgegeben wird. Es geht nur um das JPG, welches OOC daraus erstellt wird. Genauso, wie Du in LR den Exposure-Regler bei diesem RAW auf +1EV setzen könntest, kann es die Kamera tun, wenn sie das JPG wandelt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bwing Geschrieben 11. November 2016 Share #10 Geschrieben 11. November 2016 Sucher auf maximale Helligkeit? Wieso das denn? Das braucht man doch nur um bei Sonnenschein die Blendung zu kompensieren. Vielleicht ist das der Grund für den falschen Bildeindruck. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FxF.jad Geschrieben 11. November 2016 Share #11 Geschrieben 11. November 2016 Ein Einwurf eines Ahnungslosen: Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass die Standardeinstellungen von Lightroom nicht optimal sind. Kann es sein, dass Du die Änderungen nicht an der Kamera suchen musst sondern die Importeinstellungen auf Deine Bedürfnisse anpassen könntest? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dlueth Geschrieben 11. November 2016 Share #12 Geschrieben 11. November 2016 Probier mal in LR die Belichtung um 0,73 anzuheben und Schau ob das in etwa passt. Es gibt Stimmen, ich weiß gerade nicht mehr wo, die sagen, dass die RAFs bis ISO 1600 zumindest beim älteren Sensor um diesen Wert dunkler ausfallen. Bei noch höherer ISO ist es wohl sogar noch mehr. Ob es stimmt? Keine Ahnung, aber ich persönlich ziehe bei der Entwicklung auch meistens die Belichtung leicht hoch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #13 Geschrieben 11. November 2016 Nein, die Kamera belichtet das RAW genau so, wie es in M vorgegeben wird. Es geht nur um das JPG, welches OOC daraus erstellt wird. Genauso, wie Du in LR den Exposure-Regler bei diesem RAW auf +1EV setzen könntest, kann es die Kamera tun, wenn sie das JPG wandelt. Korrekt, wobei die Kamera nicht eine komplette Blende hochzieht, eine komplette Blende fehlte MIR um das Low Key Bild "perfekt" zu haben. Die Kamera hat etwas weniger hochgezogen aber sie hat das Bild tatsächlich aufgehellt. Und das Ganze passiert offenkundig auch nur bei Blitzlicht ausgelöst über Mittenkontakt. Bei Dauerlicht ist der Effekt durchaus da wenn man WEISS dass die Kamera so etwas macht aber wirklich minimal. Bei Blitzlicht im Studio mit schwarzem Hintergrund und spärlicher Beleuchtung ist das zu heftig. Wobei kein wirklicher Schaden entsteht ... die T2 hat unglaublich viele Reserven, ich würde fast behaupten mehr als meine Nikon D800. Scheinbar muss ich meine Arbeitsweise ändern und mich "von hell nach dunkel" vortasten zum Belichten statt wie früher von "dunkel nach hell". Ich hatte schon gedacht ich hätte die DR Funktion aktiv, weil da ist nach dem Import in LR der Effekt ganz ähnlich - ich muss den Belichtungsregler raufziehen um das unterbelichtete RAW wieder zu korrigieren, das JPG schaut gut aus. Das kann aber nicht sein, ISO stand fest auf 200 und ich habe es gerade ausprobiert ich kann DR dann nicht ändern - habe also nur 100% und Auto zur Verfügung. 200% und 400% werden nicht angeboten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #14 Geschrieben 11. November 2016 Sucher auf maximale Helligkeit? Wieso das denn? Das braucht man doch nur um bei Sonnenschein die Blendung zu kompensieren. Vielleicht ist das der Grund für den falschen Bildeindruck. Nein. Im dunklen Studio schaltet man die Bildvorschau aus - der EVL arbeitet dann mit maximaler Verstärkung und zeigt ein helles Bild. Ein großer Vorteil der Systemkameras gegenüber DSLRs. Was du meinst ist die HINTERGRUNDBELEUCHTUNG und die steht auf "0". Und hat natürlich auch keinen Einfluss auf das Histogramm :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #15 Geschrieben 11. November 2016 Probier mal in LR die Belichtung um 0,73 anzuheben und Schau ob das in etwa passt. Es gibt Stimmen, ich weiß gerade nicht mehr wo, die sagen, dass die RAFs bis ISO 1600 zumindest beim älteren Sensor um diesen Wert dunkler ausfallen. Bei noch höherer ISO ist es wohl sogar noch mehr. Ob es stimmt? Keine Ahnung, aber ich persönlich ziehe bei der Entwicklung auch meistens die Belichtung leicht hoch. Es gibt wohl zwei verschiedene Arten von ISO - wie groß der Umrechungsfaktor ist - keine Ahnung, aber er könnte tatsächlich in etwa in der Region liegen. Wenn ich mit DSLR und DSLM mit denselben Einstellungen und demselben Objektiv arbeite, sind die Bilder der DSLM jedenfalls dunkler und ich muss eigentlich ca eine ISO Stufe rauf. Allerdings sind auch die DSLRs nicht "perfekt" - wenn ich von der D800 auf die D7100 wechsele, muss bei der D7100 regelmäßig die Blende weiter zu weil die Bilder sonst zu hell werden. Sind halt Toleranzen und wenn man Kameras erwischt wo die eine nach oben und die andere nach unten abweicht, dann kann das schon mal passieren. Nur ziehen die Nikons nicht das JPG einfach in der Belichtung insgesamt hoch wenn ich mit "M" arbeite - und das sollte die Fuji auch nicht tun. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #16 Geschrieben 11. November 2016 Ein Einwurf eines Ahnungslosen: Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass die Standardeinstellungen von Lightroom nicht optimal sind. Kann es sein, dass Du die Änderungen nicht an der Kamera suchen musst sondern die Importeinstellungen auf Deine Bedürfnisse anpassen könntest? Das sowieso. LR "kennt" die RAF Einstellungen nicht und zeigt immer erst einmal ein ganz schön schlechtes Bild. Dafür gibt es aber presets die ich schon beim Import anwende und die ich mir selber für jede Kamera die ich besitze selber zusammengebaut habe. Nur hat das mit der reinen BELICHTUNG nichts zu tun. Die passt hier nämlich nicht, weil ich die Bilder einen Tick zu dunkel aufgenommen habe. Und wiederum ist passiert weil die Kamera mir bei der Wiedergabe das Histogramm des JPG anzeigt - was sie eigenmächtig etwas aufgehellt hat. Sprich ich hab 1/125sec, f/6.3, ISO200 und den Studio Blitz mit Stripelight per Funkempfänger ausgelöst. Je nachdem wie nah ich jetzt den Blitz an das Model stelle, muss ich jetzt entweder die Blitzleistung korrigieren oder die Blende öffnen/schließen. Ich mache also ein Testbild und guck das Histogramm an und ob die Lichterwarnung zuschlägt. Stößt das Histogramm links an, dann ist das Bild ziemlich sicher zu dunkel, hat es einen großen Berg links und ist vor dem linken Ende wieder etwas "Luft" hab ich eine optimale Ausgangsbasis für die Entwicklung. Die Entwicklung eine Low Key Bildes in Lightroom fällt dann auch ganz anders aus wie normalerweise, die Einstellungen sind wesentlich heftiger. Da mir die Kamera das RAW aber "perfekt" entwickelt und dann das JPG anzeigt, wird das Model etwas aufgehellt und ich merke nicht, dass ich den Blitz eigentlich einen Tacken höher stellen müsste. Nach dem Import in Lightroom stößt das Histogram nun links an - das Bild ist also unterbelichtet. Das Histogram des JPG ist aber besser (allerdings auch noch zu dunkel). Bei "normalen" Studiobildern mit neutralem Hintergrund und bei High Keys kein Problem, die Bilder werden zwar auch optimiert, aber die Kamera zieht die Helligkeit/Belichtung wirklich nur minimal hoch, das stört es nicht wirklich. Bei Low Key wo außer einer Kontur des Körpers auch ETWAS von der Haut zu sehen sein soll fällt dieser Effekt aber sehr auf. Man sieht dann alles so wie man auch in Lightroom das wieder herbekommt, aber ich hätte das RAW gerne "optimaler" und nicht unterbelichtet. Wenn ich der JPG Engine das nicht angewöhnen kann, muss ich in Zukunft eben "von hell nach dunkel" arbeiten statt von "dunkel nach hell", so wie bisher ... sprich so lange das Licht reduzieren bis es gut aussieht und keine Stellen mehr ausgefressen sind und dann in LR das Bild eben dunkler entwickeln. Bei Low Key kann man dem Model das Bild eh nur selten zeigen - es verändert sich durch die Entwicklung einfach zu sehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bwing Geschrieben 11. November 2016 Share #17 Geschrieben 11. November 2016 Nein. Im dunklen Studio schaltet man die Bildvorschau aus - der EVL arbeitet dann mit maximaler Verstärkung und zeigt ein helles Bild. Ein großer Vorteil der Systemkameras gegenüber DSLRs. Was du meinst ist die HINTERGRUNDBELEUCHTUNG und die steht auf "0". Und hat natürlich auch keinen Einfluss auf das Histogramm :-) Dann hast Du Dich aber ziemlich missverständlich ausgedrückt. Du redest also von dem Menüpunkt Belichtugsvorschau-manuell auf aus? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JeZe Geschrieben 11. November 2016 Share #18 Geschrieben 11. November 2016 Probier mal in LR die Belichtung um 0,73 anzuheben und Schau ob das in etwa passt. Es gibt Stimmen, ich weiß gerade nicht mehr wo, die sagen, dass die RAFs bis ISO 1600 zumindest beim älteren Sensor um diesen Wert dunkler ausfallen. Bei noch höherer ISO ist es wohl sogar noch mehr. Ob es stimmt? Keine Ahnung, aber ich persönlich ziehe bei der Entwicklung auch meistens die Belichtung leicht hoch. Denke nicht, dass man das machen muss. Zwar sind die ISO-Werte bei Fuji etwas niedriger als bei anderen Kameras, allerdings belichtet sie dafür auch entsprechend länger. D.h. ein richtig belichtetes Bild erzeugt die Fuji auf jeden Fall. Beim Fall des TE ist das aber sowieso egal, da er ja selbst beurteilen will. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JeZe Geschrieben 11. November 2016 Share #19 Geschrieben 11. November 2016 Und wiederum ist passiert weil die Kamera mir bei der Wiedergabe das Histogramm des JPG anzeigt - was sie eigenmächtig etwas aufgehellt hat. Tritt das eigentlich bei allen Filmsimulationen und auch bei S/W auf? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immo_p Geschrieben 11. November 2016 Share #20 Geschrieben 11. November 2016 Nochmal eine ganz blöde Zwischenfrage von mir - sind die JPGs auf dem Computer auch so hell, oder nur in der Kamera? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #21 Geschrieben 11. November 2016 Tritt das eigentlich bei allen Filmsimulationen und auch bei S/W auf? Meine Kamera steht eigentlich immer auf "Astia". Was in DIESEM Fall egal wäre weil die JPGs je eh gelöscht werden. In allen anderen Fällen kuck ich und entwickle nur wenn sich das auch lohnt. Bei der T2 allerdings bislang immer weil der Weißabgleich nicht so "berechenbar" falsch ist wie bei der T1 damals :-) Da hatte ich eine feste Korrektur ins gelb-rote drinnen und es hat immer gepasst. Bei der T2 die liegt öfters richtig im Weißabgleich und wenn daneben dann aber auch immer unterschiedlich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #22 Geschrieben 11. November 2016 Nochmal eine ganz blöde Zwischenfrage von mir - sind die JPGs auf dem Computer auch so hell, oder nur in der Kamera? Was heisst "so hell" so extrem viel ist es nicht! Aber bei dieser Art von Fotografie (Low Key) ist eine drittel Blende unter Umständen schon zu viel/zu wenig. Und ja, klar - denn ich schau ja auf das Histogram! Am (kalibriertem) Monitor sind die JPEG recht brauchbar - das RAW ist etwas zu dunkel geraten. Und mir geht es ja nur darum DAS zu vermeiden, also den Blitz etwas höher zu stellen, sodass das RAW "besser passt". Die Reserven der T2 reichen hier absolut aus - die sind sogar besser als die der Nikon würde ich mal behaupten. Da ISO bei solchen Szenarien IMMER fix auf 200 steht, kommt ich wie wirklich an den Rand der ISO Reserven - trotzdem rauscht es in den schwarzen/dunklen Flächen mehr als es müsste :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #23 Geschrieben 11. November 2016 Dann hast Du Dich aber ziemlich missverständlich ausgedrückt. Du redest also von dem Menüpunkt Belichtugsvorschau-manuell auf aus? Ich hab gedacht das wäre logisch weil ich STUDIO schrieb. Aber OK, du hast schon Recht ich hätte mich genauer ausdrücken können, sorry! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Becker Geschrieben 11. November 2016 Autor Share #24 Geschrieben 11. November 2016 Denke nicht, dass man das machen muss. Zwar sind die ISO-Werte bei Fuji etwas niedriger als bei anderen Kameras, allerdings belichtet sie dafür auch entsprechend länger. D.h. ein richtig belichtetes Bild erzeugt die Fuji auf jeden Fall. Beim Fall des TE ist das aber sowieso egal, da er ja selbst beurteilen will. Wir reden hier von KOMPLETT manuellen Einstellungen weil ausschließlich Blitzlicht die einzige (relevante) Lichtquelle ist. Da macht ein "Umrechungsfaktor" dann schon Sinn, sofern ich den kenne und einen externen Belichtungsmesser benutze, der der zeigt mir ja bei fester Zeit und ISO die zu verwendende Blende an :-) Und wenn die nicht passt weil zu dunkel .... Aber ich benutze keinen externen Belichtungsmesser - ich mach einfach Testaufnahmen und regle das dann ein. Sollte ich den Blitz verstellen, weiß ich um welchen Wert ich die Belichtung anpassen muss (Erfahrung, hab extrem viel Studio gemacht früher). Und etwas anpassen bei der Entwicklung muss ich eh immer. Was ich bisher aber eben noch nie hatte ist dass die Kamera bei "M" und zwar ALLES auf "M" eigenmächtig das JPG "rettet" - was die T2 scheinbar tut. Immerhin ist die T2 im Studio gut verwendbar, was mit der T1 eben so nicht ging. Bei "normal" beleuchteten Studio Aufnahmen und High Key hab ich die T1 auch probiert und war OK, aber bei Low Key findet die keinen Fokus wo die T2 sofort "sitzt". Und das sogar schneller als die D800 :-) Dazu kommt dann noch dass der Sucher der T2 hell ist und der der D800 nur das Einstelllicht hat :-) Die T2 ist der DSLR also in fast allen Belangen überlegen - bis auf diese Kleinigkeit, die mich einfach ein wenig stört - und wo ich dachte vielleicht bin ich nur zu blöd und finde die Einstellung nicht :-) Ich werd mal die Filmsimulation noch auf "Pro Neg. Std." umstellen - vielleicht liegt es daran :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 11. November 2016 Share #25 Geschrieben 11. November 2016 ...Monitor sind die JPEG recht brauchbar... Ist es möglich, dass Du ein RAW + JPG zur Verfügung stellen kannst? In der Vergangenheit wurden die RAWs bei einigen Kameramodellen zu hell in Lightroom importiert, schuld war die nicht korrekte Umsetzung der DR-Funktion. Das kann es bei Dir nicht sein. Interessant wäre ein Vergleich zwischen dem Standard Adobe-Profil und dem Astia-Profil in Lightroom. Das könnte es auch sein. Den WB würde ich unter Studiobedingungen immer fest mit 5600K vorgeben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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