Harlem Geschrieben 19. Januar 2017 Share #26  Geschrieben 19. Januar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ohne das selbst bewerten zu wollen, oder jetzt eine Systemdiskussion zu entfachen, so gibt durchaus Stimmen im Netz (und Bildbelege), die die Meinung vertreten, X-Trans hätte bei sehr kleinteiligen Landschaftsmotiven, wie du sie hier zeigst, prinzipielle Schwächen, welche sich alle in einem eher gemalten Look niederschlagen. Und das unabhängig davon, ob ooc oder welcher RAW-Konverter zum Einsatz kommt. Kannst ja mal danach googeln, dein Problem geht zumindest in eine sehr ähnliche Richtung.  Das hängt aber auch teilweise mit überzogenen Ansprüchen zusammen. Wenn ich eine bewachsene Horizontlinie von 1.000 m habe und dort nach Strukturen suche, muss ich einfach akzeptieren, dass bei 6.000 Pixel Horizontalauflösung 1 Pixel im Bild 15 cm in der Natur abbilden muss. Da bleibt das Zweiglein schon rein rechnerisch auf der Strecke. Und dann stellt sich die Frage, was mir lieber ist: gnädige Unschärfe oder artefaktisches Pixelgewitter.  Edit: Zuende geschrieben und präzisiert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 19. Januar 2017 Geschrieben 19. Januar 2017 Hallo Harlem, schau mal hier xt 2 impressions . Dort wird jeder fĂĽndig!
fade_to_grey Geschrieben 19. Januar 2017 Share #27  Geschrieben 19. Januar 2017 Ich will das gar nicht in Frage stellen und sehe es sogar ganz ähnlich. Zumal die Rechnung ja nur zuträfe, wenn keinerlei störende Verwacklung, unzureichende Auflösung des Objektivs, o.Ä. hinzukäme. Das da ordentlich Details verloren gehen, ist also klar.Nur gibt es eben diese Diskussion und die gezeigten Bilder stützen auch die entsprechenden Behauptungen (warum das bei Bayer anders (lies: natürlicher) aussieht oder dargestellt werden kann, obwohl ja auch nicht mehr Auflösung vorhanden ist, weiß ich nicht). Und da ja der Threadersteller auf eine ähnliche, wenn nicht sogar gleiche Thematik abzielt, kann es ja nicht schaden, wenn er diese Meinungen dazu zumindest kennt. Wie er das dann bewertet, muss er ohnehin selbst entscheiden Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lucas Geschrieben 19. Januar 2017 Autor Share #28  Geschrieben 19. Januar 2017 nochmal danke für eure Überlegungen und eure Zeit...ich hab jetzt ein paar Aufnahmen in RAF gemacht und bekomme in Lightroom tatsächlich viel bessere Ergebnisse. Man spürt diesen post-painterly effect zwar immer noch, aber in der jetzigen Form wäre es mir vermutlich gar nicht aufgefallen. Was bleibt ist immer noch eine inakzeptable interne Konvertierung, was hoffentlich in irgendeiner Form verbessert wird @fade to gray, ich glaube deine Hinweise beziehen sich exakt auf dieses Problem, merci! Ich bin kein Techniker bekomme das aber ein wenig bei der Arbeit mit. Die ewige Diskussion ARRI und RED z.b. Die Sensorauslesung scheint wirklich eine große Herausforderung zu sein. Das hat oft wenig mit der physikalischen Auflösung zu tun. Sieht man z.b. gut wenn man sich ein Still von einer ALEXA ansieht. Erstaunlich was hier aus einem Sensor mit nicht mal 4k in der Horizontalen rausgeholt wird. Sieht bei 200% immer noch gut aus.  Zu der Info mit der schärfsten Blende. Bei dem was der Sensor leistet, kann ich bei einer Blende über f8 visuell keinen Abfall der Auflösung erkennen. Bei den heutigen Bildern ist mir noch ein anderer Punkt in sachen AF aufgefallen, der glaub ich hier diskutiert wird https://www.fuji-x-forum.de/topic/29922-x-t2-unscharf/. Bei gleichen Einstellungen, bekomme ich nicht immer die selbe Schärfe. Aber immerhin, der Großteil sitzt:)  also zusammenfassend wären mal 2 Punkte bei der nächsten FW schön:  Starke Verbesserung der internen Jpg Konvertierung (hat mit dem ACROS profile nicht zwingend was zu tun) Verbesserung beim Autofocussystem, wenn das softwaretechnisch möglich ist.  https://drive.google.com/open?id=0Bwrz_Okf2mq4eXJaaDNaSmp0OFk  lg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fade_to_grey Geschrieben 19. Januar 2017 Share #29  Geschrieben 19. Januar 2017 Hey Lucas,schön, dass du jetzt immerhin einen Ansatz zur Problemlösung hast bzw. eine Erklärung. Nichts wurmt mehr, als sich etwas nicht erklären zu können. Mich zumindest Noch einen Tip, da du ja nun anscheinend, zumindest zwischenzeitlich, wieder zu einem RAW Worklfow zurückgekehrt bist:Ich habe, nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten, hervorrragende Erfahrungen mit dem ganz neuen Iridient X-Transformer gemacht. Mit dem mache ich die erste Rawkonvertierung,  Basisschärfung und Entrauschung und importiere dann ohne (wichtig!) weitere Schärfung die resultierenden DNGs in LR wo die endgültige Belichtungsanspassung und das Feintuning passiert. Ggf. auch nochmal minimales (!) Nachschärfe oder weiteres Entrauschen.Es ist wirklich verblüffend, wie viel detailreicher die konvertierten RAWs vom X-Transformer im Vergleich zur Konvertierung direkt in LR sind. Die Testversion vom Iridient X-Transformer ist kostenlos, du solltest das also unbedingt mal ausprobieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orakel Geschrieben 19. Januar 2017 Share #30  Geschrieben 19. Januar 2017 Nanana es gibt ja noch das Orakel... Sei ehrlich, Du möchtest von mir einen Widerspruch ? Ich bin zugegeben ein Präzisions- und Schärfefanatiker, bilde mir grundsätzlich immer eine eigene Meinung, kaufe niemals Fotozeitschriften mit fragwürdigen Test´s und lasse mich in meiner eigenen Bewertung nur von meinen eigenen Bildergebnissen beeinflussen. Ich bleibe bei meiner Darstellung zu den JPEG´s, die unbeeinflusst von irgendwelcher Software, gut bis sehr gut sind. Auf einem 5 K Monitor von Apple (27 ") erscheinen mir allerdings einige Aufnahmen schon etwas überschärft. Dabei verwende ich ja das 16-55 / 2.8 mit Offenblende und abgeblendet bis zur Blende 11, bei der ich aber auch keine Anzeichen von Beugungsunschärfe erkennen kann. Insofern kann ich zumindest nicht die hier beschriebenen Schwächen nachvollziehen, wobei ich auch darauf achte, keine Verschlußzeiten unter 1/60 s zu verwenden, weil bei diesen Kameras (ich hab´ das mal besonder bei einer D800 erlebt) schnell Verwacklungsunschärfe eintritt. Die T2 mit dem 16-55 allein hat mir wegen der Kopflastigkeit nicht behagt, liegt aber mit dem Batteriegriff perfekt in der Hand und mich stört auch das Gewicht nicht. Wenn ich nun noch den EF-X500 aufstecke, habe ich auch 2 kg in der Hand, aber von nichts kommt nichts !  Dennoch bin ich von einigen Ausführungen angetan, weil sie ein technisches Detailwissen offenbaren, das nur den Profis unter uns vorbehalten ist. Bei all´ diesen Erkenntnissen habe ich zugleich aber Zweifel, ob sich dadurch die beklagten Mängel verbessern lassen.  Gruss Horst Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lucas Geschrieben 19. Januar 2017 Autor Share #31  Geschrieben 19. Januar 2017 Hey Lucas,  schön, dass du jetzt immerhin einen Ansatz zur Problemlösung hast bzw. eine Erklärung. Nichts wurmt mehr, als sich etwas nicht erklären zu können. Mich zumindest  Noch einen Tip, da du ja nun anscheinend, zumindest zwischenzeitlich, wieder zu einem RAW Worklfow zurückgekehrt bist:  Ich habe, nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten, hervorrragende Erfahrungen mit dem ganz neuen Iridient X-Transformer gemacht. Mit dem mache ich die erste Rawkonvertierung,  Basisschärfung und Entrauschung und importiere dann ohne (wichtig!) weitere Schärfung die resultierenden DNGs in LR wo die endgültige Belichtungsanspassung und das Feintuning passiert. Ggf. auch nochmal minimales (!) Nachschärfe oder weiteres Entrauschen.  Es ist wirklich verblüffend, wie viel detailreicher die konvertierten RAWs vom X-Transformer im Vergleich zur Konvertierung direkt in LR sind. Die Testversion vom Iridient X-Transformer ist kostenlos, du solltest das also unbedingt mal ausprobieren.  und nochmal danke, werd ich mir ansehn! lg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 19. Januar 2017 Share #32  Geschrieben 19. Januar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hey Lucas,  schön, dass du jetzt immerhin einen Ansatz zur Problemlösung hast bzw. eine Erklärung. Nichts wurmt mehr, als sich etwas nicht erklären zu können. Mich zumindest  Noch einen Tip, da du ja nun anscheinend, zumindest zwischenzeitlich, wieder zu einem RAW Worklfow zurückgekehrt bist:  Ich habe, nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten, hervorrragende Erfahrungen mit dem ganz neuen Iridient X-Transformer gemacht. Mit dem mache ich die erste Rawkonvertierung,  Basisschärfung und Entrauschung und importiere dann ohne (wichtig!) weitere Schärfung die resultierenden DNGs in LR wo die endgültige Belichtungsanspassung und das Feintuning passiert. Ggf. auch nochmal minimales (!) Nachschärfe oder weiteres Entrauschen.  Es ist wirklich verblüffend, wie viel detailreicher die konvertierten RAWs vom X-Transformer im Vergleich zur Konvertierung direkt in LR sind. Die Testversion vom Iridient X-Transformer ist kostenlos, du solltest das also unbedingt mal ausprobieren.  Wendet der X-Transformer die gleichen Algorithmen wie der Developer an? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fade_to_grey Geschrieben 19. Januar 2017 Share #33  Geschrieben 19. Januar 2017 Laut Brian schon, ich hatte ihm eine ähnliche Frage zu den Schärfeeinstellungen per Mail gestellt. Hier ein Auszug aus der Antwort:  "But I've got one more question: Does the "default" sharpness setting in your X-Transformer correspond with one of the 3 other options (low, middle, high) or is "default" a separate setting and makes a difference? My tests seem to show "default" is similar to middle, but not exactly. Am I right? Anyway, in my eyes "default" deliveres the most pleasing result. The defaults are intended to match up reasonably closely to the default settings used by Iridient Developer on the Mac. The defaults may vary some from model to model, but with the Fujifilms many of the models share similar or identical internal hardware. The tend to fall between low and medium compared to the other settings. Furthermore, would you more recommend to deactivate sharpening in your tool and to do sharpening in Lightroom instead afterwards or to use your sharpening and to deactivate the LR sharpening. For me the second method seems to deliver better quality, but I would like to know if there are maybe any hidden drawbacks, I haven't discovered right now? I strongly prefer my own sharpening methods to Lightroom's, that's why I included them in this program and enabled them by default even though that can lead to "double" sharpening or over sharpening issues with some RAW processors (including Lightroom's defaults). I recommend turning off sharpening or lowering it from the defaults in Lightroom. The defaults should be able to take a little extra sharpening in post processing well, but the LR defaults are going to be tuned for their RAF rendering and assume no initial capture sharpening has been done so they will tend to be too strong."  Gruß Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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