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325 oder 91 Fokuspunkte?


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Seh es als sehr motivabhängig. 325 erlauben natürlich eine feinere Abstimmung z.B. bei Portraits mit Offenblende, wenn Du viel mit (kleinem) Einzelpunkt als Fokusmodus arbeitest. Ich finde die 91 bisher ausreichend, bei Landschaft, Architektur etc. sollte es keinen Vorteil durch die 325 geben - nimmst eh Zone oder größere Einzelpunkt-Auswahl, da dauert das Auswählen nur länger.

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Moin,

 

die große Anzahl der Felder ermöglicht es den Focuskunkt bis fast an den Rand zu verschieben. Bei den mittleren Feldern (grafisch zu unterscheiden) arbeitet die Kamera mit Phasenmessung, die etwas schneller sein sollen als die Kontrastmessung auf den äußeren Punkten.

 

Gruß

Udo

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Gast canis lupus

Moin,

 

die große Anzahl der Felder ermöglicht es den Focuskunkt bis fast an den Rand zu verschieben.

 

Nein. Die Randabdeckung ist nicht anders als mit "nur" 91 Punkten.

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Bist du vom Objekt relativ weit weg bzw. ist dieses klein, sind die kleineren 325 Punkte schon praktisch. Du kannst den Fokus z.B. genauer auf das Auge legen etc. Aber ich denke das ist Geschmackssache. Wenn es aufs Stativ geht, wird bei mir in der Regel sowieso manuell fokussiert. 

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Gast canis lupus

Um den Fokus genau auf ein Auge zu legen, genügt auch eine Größenänderung des AF-Felds. Mir erschließt sich bis heute nicht, wann und warum ich 325 Punkte auswählen sollte.

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Um den Fokus genau auf ein Auge zu legen, genügt auch eine Größenänderung des AF-Felds. Mir erschließt sich bis heute nicht, wann und warum ich 325 Punkte auswählen sollte.

 

Genau das frage ich mich auch.

Gibt es denn einen Performance-Unterschied, oder fressen die 321 Punkte mehr Energie?

 

Jedenfalls ist der Fokus  bei 91 Punkten eindeutig schneller zu verschieben und somit diesbezüglich schonmal praktikabler.

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Ich überlege auch schon seit ich die T2 hab, ob es TECHNISCH einen Unterschied macht. Fürs handling ist es ja klar, dass man mit weniger Punkten schneller ist, und mit mehr Punkten präziser sein kann. ABER: macht es kameraintern, z.B. beim Zonen-AF unter C-AF einen Unterschied????

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Wär auch mal interessant ob die einstellung eine auswirkung auf Daniels unschärfe problematik hat

Habe mit Zone 9 Felder bisher sehr gute Erfahrungen mit der T-2 gemacht. Das benutze ich dann immer mit AF-C mit den entsprechenden Custom Setup für schnelle Bildserien. Das Tracking benutze ich nicht, ist mir zu ungenau. Die 325 Felder arbeiten nach meinen Erfahrungen nicht genauer sind aber bei viele Situationen wie z.B Spot Belichtungsmessung oder gezieltes Freistellen unverzichtbar. Der Phasen AF im Zone Modus arbeitet oftmals genauer und schneller als der Kontrast AF am Rand.  

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Der Touchscreen ist ja irgendwie noch ungenauer. Für Präzision nehme ich die 325 Punkte (bzw. 425 bei der GFX). Und wenn es schnell gehen soll eben die 91 (bzw. 117 bei der GFX). 

 

Bei der GFX ist es mit der Toucherei etwas besser, weil man da mit dem Finger draufbleiben und das Feld damit verschieben kann, bis es genau passt. Mit meiner X-T20 klappt das nicht, da geht nur Tippen. Auch mal wieder was für ein Firmware-Update.

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Habe mit Zone 9 Felder bisher sehr gute Erfahrungen mit der T-2 gemacht. Das benutze ich dann immer mit AF-C mit den entsprechenden Custom Setup für schnelle Bildserien. Das Tracking benutze ich nicht, ist mir zu ungenau.  

 

Ich habe meine T 2erst ganz kurz, experimentiere noch mit C-AF und natürlich auch den verschiedenen Fokusmöglichkeiten.

 

Wie ist das gemeint, sorry, ich steh auf dem Schlauch..?

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Ich habe meine T 2erst ganz kurz, experimentiere noch mit C-AF und natürlich auch den verschiedenen Fokusmöglichkeiten.

 

Wie ist das gemeint, sorry, ich steh auf dem Schlauch..?

Mit der Zone Einstellung bzw Verfolgung kann man das Ziel oftmals besser verfolgen. Das Tracking mit der Weitverfolgung funktioniert bei gewissen Motiven die gerade auf einen zukommen gut, aber bei sich schnell hin und her bewegenden Motiven verliert die Kamera oft das Objekt. Hier finde ich den Zone Modus mit dem kleinen 9 oder auch den 25 Feldern besser man muss die Kamera halt nur bei der Bildserie mittig auf dem Motiv nachführen. Wenn der Fokus hier einmal gepackt hat werde fast immer alle Bilder scharf. Habe das jetzt mehrmals mit dem XF 18-135 ausprobiert. Die Zonenbreichsumschaltung liegt bei mir auf Vorne.   

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Habe mit Zone 9 Felder bisher sehr gute Erfahrungen mit der T-2 gemacht. Das benutze ich dann immer mit AF-C mit den entsprechenden Custom Setup für schnelle Bildserien. Das Tracking benutze ich nicht, ist mir zu ungenau. Die 325 Felder arbeiten nach meinen Erfahrungen nicht genauer sind aber bei viele Situationen wie z.B Spot Belichtungsmessung oder gezieltes Freistellen unverzichtbar. Der Phasen AF im Zone Modus arbeitet oftmals genauer und schneller als der Kontrast AF am Rand.  

Hallo,

bin neu hier.  :) Stehe kurz vor dem Kauf der X-T20. Habe gerade gesehen daß Du das 18-135er Objektiv hast, was mich auch sehr - aufgrund des Zoombereichs - interessiert. Muss man damit deutlich sichtbare Abstriche zum 18-55er in Kauf nehmen oder liegt es auf gleichem Qualitätsniveau ?

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Mit der Zone Einstellung bzw Verfolgung kann man das Ziel oftmals besser verfolgen. Das Tracking mit der Weitverfolgung funktioniert bei gewissen Motiven die gerade auf einen zukommen gut, aber bei sich schnell hin und her bewegenden Motiven verliert die Kamera oft das Objekt. Hier finde ich den Zone Modus mit dem kleinen 9 oder auch den 25 Feldern besser man muss die Kamera halt nur bei der Bildserie mittig auf dem Motiv nachführen. Wenn der Fokus hier einmal gepackt hat werde fast immer alle Bilder scharf. Habe das jetzt mehrmals mit dem XF 18-135 ausprobiert. Die Zonenbreichsumschaltung liegt bei mir auf Vorne.   

 

Es kommt halt m.M.n. auch auf die Größe und die Geschwindigkeit der Motive an. Bei unsereren herumtobenden Hunden ist es oft schwierig, diese in der Bewegung innerhalb der 9er Zone zu halten. Je nach Situation funktioniert dann die 25er oder 49er Zone besser.  325 Felder habe ich persönlich bisher für meine Motive noch nie verwendet und ich wüsste jetzt spontan auch nicht, für was ich die jemals einsetzen würde...  

 

Mit der Zonenbereichsumschaltung auf "vorne" habe ich selber bisher auch die besten Eregbnisse erzielt. Damit ist die Chance, dass der AF bzw. die AF-Sensorfelder tatsächlich dem Motiv (einigermaßen sicher) folgen am höchsten. Bei der Zonenumschaltung auf "Mitte" springt der Fokus nach meinen bisherigen Erfahrungen während des Mitziehens sehr leicht vom Motiv weg auf irgendwelche anderen kontrastreichen Gegenstände im Hintergrund. Bei "vorne" werden halt eindeutig spürbar nur Gegenstände priorisiert, die auf Ebene des Motivs oder eben davor in RIchtung Kamera liegen...   und da meistens bei meinen Fotos keine "Hindernisse" zwischen mir und dem Motiv liegen und das eigentliche Motiv am nächsten ist, passt das meistens..   Mir ist es aber auch schon mal bei einer Fotosession mit den Hunden auf einer bunten Wiese passiert, dass der Fokus bei tiefer Aufnahmeposition öfter mal von den Hunden auf bunter Blumen oder Gräser im Vordergrund gesprungen ist, da hat dann die Zonenumschaltung auf "Mitte" besser funktioniert...   kommt also immer auf die Situation an...

 

Mit dem Tracking AF habe ich bisher nur wenige recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei Fotos im Schnee ist er dem Motiv z.T. besser gefolgt als der Zonen AF.   Der für mich größte Unterschied ist der, dass der Tracking AF eindeutig zunächst mit dem mittleren, zentralen AF Sensorfeld beginnt und dann von dort aus das Motiv verfolgt. Schafft man es, zu Beginn einer Serie das Motiv genau mit diesem zentralen AF Sensorfeld zu erfassen, funktioniert das Tracking nach meinen Erfahrungen dann relativ gut. Schafft man das nicht, findet der AF das Motiv meist nicht mehr wieder und die ganze Serie ist unscharf.  Dagegen besteht beim Zonen AF durchaus noch die Chance, dass der AF das Motiv (sofern es sich innerhalb der Zone befindet) wieder "einzufängt" und darauf scharf zu stellt.

 

Beim Zonen AF besteht diese Priorisierung der Mitte m.W. nicht (zumindest nicht so stark), sondern der AF sucht quasi über alle AF-Sensorfelder nach kontrastreichen Punkten innerhalb der Zone. Dies hat m.E. den Nachteil, dass es auch dann, wenn man mit der AF-Zone eindeutig das Motiv erfasst hat, trotzdem passieren kann, dass der AF bei einer Serie zunächst einmal auf einen anderen kontrastreichen Punkt innerhalb der Zone rastet und das Motiv dann erst 2 oder 3 Bilder später als solches erkennt und dann darauf scharf stellt. Die erste 1-2 BIlder einer Serie sind dann meist "für die Tonne"... ;).  Unter dem Strich ist das Fotografieren sich frei bewegender Objekte mit dem Zonen AF m.M.n. aber doch etwas einfacher oder zuverlässiger (zumindest bei meinen Motiven), weil halt der AF  bei einer Serie (früher oder später ;) ) meist doch das Motiv erfasst und ein paar scharfe Bilder liefert... :).  

 

Das geringste Risiko, dass der AF auch mal auf den Hintergrund springt, hat man m.E. immer noch mit dem Einzelpunkt AF, aber dann muss man es auch schaffen, diesen auch ständig auf dem Motiv zu halten... ;).  Hierbei hilft ggf. eine Vergößerung des Einzelpunkt-AF Feldes....    Ich persönlich entscheide mich immer situationsabhängig, d.h. wenn die Motive klein und/oder die Bewegungen sehr schnell und wenig vorhersehbar sind, nehme ich den Zonen AF mit 9, 25 oder manchmal auch 49 Feldern. Bewegt sich das Motiv aber recht gleichmäßig und vorhersehbar oder möchte ich das Motiv an einer ganz bestimmten Position oder Stelle, evtl. auch noch in Nähe eines "AF ablenkenden" Hindernisses fotografieren, nehme ich meist den Einzelpunkt AF...

 

Soweit meine bisherigen Erfahrungen mit dem AF der T2. Meine Erläuterungen erheben aber keinen Anspruch auf absolute, technische Korrektheit, es sind mehr meine eigenen praktischen Überlegungen und Erklärungsversuche ;):)

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