Geteert und gefedert

[Altländer]

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Habe ich gerade im Radio gehört. In Saarbrücken haben unbekannte stationäre Blitzanlagen geteert und gefedert.

 

KLICK

Vermutlich hat sich da jemand heftigst geärgert.

Gruß Wolfgang

[Gast]

solche Leute gibt es überall, die dann rabiat werden. Wehe, wenn sie erwischt werden.

 

Gruß phoenix66, der lieber langsamer fährt.

[Gast]

Habe ich gerade im Radio gehört. In Saarbrücken haben unbekannte stationäre Blitzanlagen geteert und gefedert.

 

KLICK

Vermutlich hat sich da jemand heftigst geärgert.

Gruß Wolfgang

Ich hätte schon ein Problem mit der Beschaffung von flüssigem Teer...

 

Aber die Idee...

 

P.S. in meiner Kindheit war das einfach. Da standen überall die qualmenden und stinkenden Anhänger mit ihren Arbeitskolonnen.

 

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[Altländer]

Wegelagerer wurden früher so behandelt. Von daher ist der Bezug zwar hergestellt, dennoch kann ich so ein tun nicht billigen. Den Schaden zahlt die Allgemeinheit und das nur, weil sich mal wieder jemand nicht an Recht und Gesetzt halten kann oder will.

 

Lustig ja, korrekt nein. Ein Aufkleber hätte es auch getan, den kann man restlos entfernen. Soweit ich weiß, haben die Blitzer auch ein eigenes Überwachungssystem mit Videoüberwachung.

 

Gruß Wolfgang

[Gast Heinrich Wilhelm]

Habe ich gerade im Radio gehört. In Saarbrücken haben unbekannte stationäre Blitzanlagen geteert und gefedert.

 

KLICK

Vermutlich hat sich da jemand heftigst geärgert.

Gruß Wolfgang

In Saarbrücken gibt es doch tatsächlich 'unbekannte stationäre Blitzanlagen'    

Die Saarländer sind schon besondere Schlitzohren.    

 

Gruß Heinrich 

[Fetzenberger]

Da mußt Du wenn, in BaWü speziell TÜ und S aber ganz viele "behandeln" und viele neue kommen dazu.

 

Es grüßt von der Feinstaubstatt

Schuttgart

 

Dieter

[Gast]

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Früher fand ich solche Aktionen ganz witzig. Jetzt nicht mehr. Bei uns in Nürnberg hat man an vielen Stellen den Eindruck, die DTM würde in der Innenstadt ausgetragen. Ich habe Kinder. Wegen mir, dürfte die Geschwindigkeit Flächendeckend überwacht werden. Ärgerlich sind halt Blitzer an einträglichen, aber unwichtigen Stellen ... da macht so eine Aktion vielleicht Sinn, damit das Zeugs an den richtigen Stellen installiert wird ... naja ... wird wohl eher nicht hilfreich sein ...

[Altländer]

In Saarbrücken gibt es doch tatsächlich 'unbekannte stationäre Blitzanlagen'  

Die Saarländer sind schon besondere Schlitzohren.  

 

Gruß Heinrich 

ja was alles passiert, wenn man eine Taste nicht drückt. Natürlich sollte es Unbekannte heißen.

 

Ja die Raser

Ich bin nicht derjenige der aufschreit, wenn ich auf der Landstraße mit 120 überholt werde. Aber bei uns wurden neulich Blitzer installiert, an Stellen, an denen man zuvor die Geschwindigkeiten ermittelt hatte. Spitzenreiter war in einer 30er Zone an einer Schule / Kindergarten ein Auto mit 130 innerhalb geschlossener Ortschaft.

An der zweiten Messstelle etwa 100 Meter hinter einem Ortsschild, hatte es sogar jemand auf 180 Km/h geschafft. Dann braucht man sich nicht wundern, dass man ortsfeste Blitzanlagen aufstellt.

 

Die Aktion mit den Federn ist zwar lustig, aber kostet den Steuerzahler unnötig Geld. Verständnis hätte ich vielleicht dafür gehabt, wenn man das Teil in ein Müllsack gepackt oder es in bunte Folie eingepackt hätte, so dass es mehr auffällt. Aber auch das liefe wohl auf eine Sachbeschädigung hinaus.

 

Gruß Wolfgang

[Gast 22944]

Hallo

Es wird so viel unnötiges Geld ausgegeben , meinen Segen haben sie . Besser als das sie Neger in den Fluss werfen oder Asylladen Heime Anzünden .

Gruß

Oli

[Harlem]

Hallo

Es wird so viel unnötiges Geld ausgegeben , meinen Segen haben sie . Besser als das sie Neger in den Fluss werfen oder Asylladen Heime Anzünden .

Gruß

Oli

 

Hast du zuviel vom Narkosemittel genascht?

[michmarq]

Moin,

ich glaube "Neger" in den Fluß werfen und Asylantenheime anzünden ist eine andere Klientel als Die die Blitzanlagen teeren & federn, strafbar ist Beides! Aber wie immer im Leben kommt es auf die Gewichtung an. Regeln und Gestze sind nicht dazu da um Uns zu gängeln oder zu ärgen, auch wenn der Ein oder Andere es so empfindet, sondern dienen dem einvernehmlichen Miteinander und dem Schutz von uns Allen! Ich kann so eine Aktion schon verstehen, missbillige Sie dennoch! Nicht der Vergleich der einen mit der anderen "Straftat" positiviert die Eine, sondern nur der Fakt entscheidet. Mir ist/war auch schon manches Mal danach einfach mal selbst zu handeln, konnte mich aber immer noch rechtzeitig beherschen!

 

Grüße

Michel

[ALPHA]

Ohne dass ich "teeren und federn" auch nur ansatzweise akzeptabel finde und obwohl ich die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen jedem - auch mir - empfehle, kann ich den Unmut vieler Bürger über (stationäre und mobile) Geschwindigkeitsmessanlagen nachvollziehen. Denn die Geschwindigkeitsmessung ist in vielen Gemeinden nicht verkehrs- sondern ausschließlich fiskalbezogen.

 

Ob die Anlagen da stehen, wo es im Interesse der Anwohner wichtig ist, dass sich die Kraftfahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, ist zweitrangig. Darum geht es nicht.

 

Thomas

[Harlem]

Ich fahre berufsbedingt ca. 50.000 km pro Jahr. Mit dieser Fahrleistung behält man seinen Führerschein nur, wenn man sich angewöhnt, nicht schneller als erlaubt zu fahren.

 

Vor dem Hintergrund meiner Verkehrserfahrung behaupte ich mal, dass jeder, der an einer sog. "Abzockstelle" erwischt wird, zig weitere Geschwindigkeitsverstöße auf dem Kerbholz hat, für die er nicht belangt wird. Also, behaltet eure Krokodilstränen! Es geht eigentlich nur darum, die Autofahrer zur Kasse zu bitten, die in der Hybris leben, dass man die Höchstgeschwindigkeit individuell nach eigenem Gutdünken festsetzen darf. Wo die Zahlstelle ist - ob vor dem Kindergarten oder auf der sechsspurigen Einfallstraße - ist eigentlich egal. Hauptsache, man erwischt sie hin und wieder.

[Gast digineuling]

 

 

Ein Freund starb vor Jahren, weil ein Zwanzigjähriger der Meinung war, die erlaubte Geschwindigkeit trotz Morgennebels verdoppeln zu dürfen.

 

Mein Großvater starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls, verursacht durch jemanden, der meinte, die Dorfstraße innerorts mit hundertzwanzig benutzen zu dürfen, wril ja nachts wenig los sei.

 

Ratet mal, wen ich gern geteert und gefedert hätte.

[Altländer]

Ich bin in meiner gesamten Zeit genau drei mal geblitzt worden. Einmal innerhalb geschlossener Ortschaft mit 58 einmal bei 50 außerhalb geschlossener Ortschaft mit 56 und einmal bei 70 mit 74 km/h. Jedes mal war es im Ungedanken, und sicher nicht mit Absicht, aber dennoch war ich es selbst schuld. Sicher war ich, besonders in der Zeit, in der ich Motorrad gefahren bin, öfter mal zu schnell unterwegs. Doch man wird älter und ruhiger und darum achte ich heute sehr viel mehr auf das Einhalten der Geschwindigkeit, auch wenn es mir nicht immer gelingt.

 

Was mir aber auffällt ist, dass sehr oft gedrängelt wird, wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit fährt. Andere Verkehrsteilnehmer fahren dicht auf, teilweise gibt es sogar Lichthupe, weil ja kein Verkehr ist und man morgens um fünf ruhig schneller als zulässig fahren kann. Auch werde ich regelmäßig, auch im Überholverbot oder über Sperrflächen überholt. Leider ist dann weder ein Knipser noch die Polizei zur stelle.

 

Gruß Wolfgang

[Harlem]

Ich bin in meiner gesamten Zeit genau drei mal geblitzt worden. Einmal innerhalb geschlossener Ortschaft mit 58 einmal bei 50 außerhalb geschlossener Ortschaft mit 56 und einmal bei 70 mit 74 km/h. Jedes mal war es im Ungedanken, und sicher nicht mit Absicht, aber dennoch war ich es selbst schuld. Sicher war ich, besonders in der Zeit, in der ich Motorrad gefahren bin, öfter mal zu schnell unterwegs. Doch man wird älter und ruhiger und darum achte ich heute sehr viel mehr auf das Einhalten der Geschwindigkeit, auch wenn es mir nicht immer gelingt.

 

Was mir aber auffällt ist, dass sehr oft gedrängelt wird, wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit fährt. Andere Verkehrsteilnehmer fahren dicht auf, teilweise gibt es sogar Lichthupe, weil ja kein Verkehr ist und man morgens um fünf ruhig schneller als zulässig fahren kann. Auch werde ich regelmäßig, auch im Überholverbot oder über Sperrflächen überholt. Leider ist dann weder ein Knipser noch die Polizei zur stelle.

 

Gruß Wolfgang

 

Das ist der entscheidende Vorteil eines SUV: Du siehst den Drängler nicht mal mehr.

[Bernd0305]

Gerade die stationären Kontrollen bringen relativ wenig. Die Ortskundigen bremsen vor der Säule ab und gehen danach wieder aufs Gas. Mobile Anlagen und Kontrollfahrzeuge sind m.M. wirkungsvoller.

 

Ich bin beruflich auch 50.000 km/Jahr unterwegs und halte mich innerhalb einer Toleranz ebenfalls an die Vorschriften (ich habe aktuell 0 Punkte), aber immer öfter wünsche ich mir strengere Kontrollen. Wenn ich 130 bei einem Limit von 120 fahre und man wird dann nach Drängeln überholt (immer öfter gerne auch rechts, sobald sich eine Lücke auftut), als gäbe es kein Morgen, das kann es nicht sein.

 

Trotzdem haben wir heute über diese Aktion herzhaft gelacht.

[Altländer]

Das ist der entscheidende Vorteil eines SUV: Du siehst den Drängler nicht mal mehr.

Und gerade die sind es, die am meisten drängeln. Ich sehe da oft nur noch den Kühlergrill im Rückspiegel. Ich muss mir mal eine Fotoattrappe auf die Heckablage schrauben, die dann rot blinkt.

 

Gruß Wolfgang

[Harlem]

Und gerade die sind es, die am meisten drängeln. Ich sehe da oft nur noch den Kühlergrill im Rückspiegel. Ich muss mir mal eine Fotoattrappe auf die Heckablage schrauben, die dann rot blinkt.

 

Gruß Wolfgang

 

Wir wollen jetzt nicht in Stereotypen verfallen, sonst fange ich mal an, über die Skoda- und Passatpiloten abzulästern. Das sind nämlich inzwischen die Megarüpel auf der Piste.

[derLade]

Ich musste auch schmunzeln, als den Thread gelesen habe.

Sehe es aber natürlich auch kritisch. Jeder, der zu schnell fährt, ist selbst schuld. Da dem Staat vorzuwerfen, er würde den Bürger gängeln, ist totaler Unsinn.

Ich fahre auch weit über 50.000km im Jahr und auch gerne schnell - aber nur dort wo ich es darf und ich das Risiko für kontrollierbar halte.

[DeLuX]

Auch ich bin beruflich ca. 60.000 km p.a. quer durch die Republik gefahren und habe stets versucht, mich an Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten.

Wenn ich doch einmal zu schnell war, dann nie mehr als 6 km/h über dem Limit.

 

Über die Geschwindigkeitskontrollen habe ich mich nie aufgeregt, denn für meine Übertretungen bin ich schließlich selbst verantwortlich.

Wer rasen will soll nach Hockenheim oder auf den Nürburgring, da kann er dann zeigen, was er wirklich drauf hat.

Ich fürchte nur, die meisten würden die erste Runde nicht überstehen.

 

Für Drängler habe ich ein Sonderprogramm.

Ich passe meine Geschwindigkeit einfach dem (Sicherheits-) Abstand meines Hintermannes an, man will ja schließlich nicht, dass der sich weh tut.

 

Mein Verständnis für den Teer- und Feder-Fan hält sich jedenfalls in Grenzen.

Die Rechnung für die Reinigung sei ihm von Herzen gegönnt.

[Altglas-Fan]

Ich persönlich würde solche stationären Blitzer wie eine AG betreiben. Ich würde sofort investieren und Anteile kaufen wenn ich an den Einnahmen beteiligt würde. Ich bin selbst schon geblitzt worden - wenn auch selten - mit Übertretungen von ca. 5%, aber was hier nachts auf den Hauptstraßen abgeht ist Horror.

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