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Fotografiert ihr "prozessorientiert" oder "zielorientiert"?


JeZe

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Danke für die vielen Antworten, die alle sehr interessant sind. Auf das Thema bin ich eigentlich deswegen gekommen, weil ich des öfteren Lust habe zu fotografieren ohne zu wissen was.

Ich will einfach die Tätigkeit ausüben und  muss mir dann ein Ergebnis überlegen, damit ich das tun kann. In dem Fall kann meine Motivation ja dann unmöglich das Ergebnis an sich gewesen sein, selbst wenn danach schöne Dinge herauskommen, die mir gefallen.

 

Ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Vll siehst du das Ergebnis enger als andere.

Mein Ergebnis würde ich mit Makro, Stadt, Landschaft überschreiben. Da paßt dann eine Menge rein.

Je definierter dein Ziel ist, umso weniger Freiheit hast du beim Prozeß. Das ist nicht gewertet.

Auch bei ganz klaren Zielen und Prozeßen kann der Spaß ja da sein.

Je öfter du einfach losgehst mit groben Zielen, desto mehr Möglichkeiten und Einzelziele wirst du entdecken,

bei klaren Zielen den Proßess besser kennenlernen, weil du ihn von Anfang an optimieren willst.

 

besten Gruß

Richard

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Bei mir steht eindeutig der Prozess im Vordergrund. Wenn ich fotografieren gehe, vergesse ich mein Leben, meine Zweifel und meine Ängste.

Es ist Fototherapie.

Und wenn ich nichts Brauchbares nach Hause bringe, dann weiß ich, dass das manchmal eben so ist (da ist es schon wieder: das Leben). Vielleicht das nächste mal. Ich mach mir keinen Druck.

 

Wenn allerdings NIE etwas hübsches dabei herauskommt, ist das ein Problem. Insofern ist natürlich das Ziel - Bilder, mit denen man zufrieden ist (nicht zwangsweise "gute Bilder") - schon auch wichtig.

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Ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Vll siehst du das Ergebnis enger als andere.

Mein Ergebnis würde ich mit Makro, Stadt, Landschaft überschreiben. Da paßt dann eine Menge rein.

Je definierter dein Ziel ist, umso weniger Freiheit hast du beim Prozeß. Das ist nicht gewertet.

Auch bei ganz klaren Zielen und Prozeßen kann der Spaß ja da sein.

Je öfter du einfach losgehst mit groben Zielen, desto mehr Möglichkeiten und Einzelziele wirst du entdecken,

bei klaren Zielen den Proßess besser kennenlernen, weil du ihn von Anfang an optimieren willst.

 

 

Naja, wenn ich jetzt z.B. das Ziel habe eine Band oder ein Konzert zu fotografieren, weil Bilder davon für eine weitere Verwendung in Presse oder im Web benötigt werden, dann ist ganz klar die Motivation auf ein bestimmtes Ergebnis gerichtet, welches ich irgendwie erzeugen will, weil ich es aus bestimmten Gründen brauche. 

 

Wenn ich hingegen das Ziel variabel definiere, dann benötige ich dieses ja nicht. D.h. ich habe nicht die Motivation irgend ein bestimmtes Ergebnis zu erstellen, sondern irgendwas, was mir gefällt. Diese Art der Fotografie würde ich dann schon von vornherein als "prozessorientiert" ansehen. Prozessorientiert bedeutet für mich nicht automatisch, dass einem die Ergebnisse völlig egal sind. 

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