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Bildvergleich unterschiedlicher Objektive


Pinu'u

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Selbst wenn der Vergleich unter 'Laborbedingungen' und etwas systematischer gemacht wird, er führt zu nichts was man in der Praxis gebrauchen könnte, Ausnahme vielleicht: ein Vergleich von zwei (ähnlichen) Objektive zweier Hersteller an einer Kamera, z.B. Fuji XF 1.4/35 und Zeiss 1.8/32 bei gleicher Blende (Bildwirkung bezgl. Farbe, Kontrast, Schärfe).

 

Was bringt denn aber z.B. ein Vergleich eines 1.4/35 mit einem 2.8-4.0/18-55 selbst bei gleicher Brennweite und gleicher Blende? Das Zoom kann keine 1.4, und das 35er weder 18 noch 55mm.

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Selbst wenn der Vergleich unter 'Laborbedingungen' und etwas systematischer gemacht wird, er führt zu nichts was man in der Praxis gebrauchen könnte, Ausnahme vielleicht: ein Vergleich von zwei (ähnlichen) Objektive zweier Hersteller an einer Kamera, z.B. Fuji XF 1.4/35 und Zeiss 1.8/32 bei gleicher Blende (Bildwirkung bezgl. Farbe, Kontrast, Schärfe).

 

Was bringt denn aber z.B. ein Vergleich eines 1.4/35 mit einem 2.8-4.0/18-55 selbst bei gleicher Brennweite und gleicher Blende? Das Zoom kann keine 1.4, und das 35er weder 18 noch 55mm.

...das meinte ich mit "systematischer". Aber wie gesagt, dass artet in Arbeit aus und hier geht's ja eher ums VergnĂĽgen.

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So geht es mir auch.

Ich kann Festbrennweiten und Zoomobjektive in der Regel auch nur an den Exif-Daten unterscheiden.

In web-Auflösungen kann man nicht mal i-phones von einer Fuji GFX unterscheiden. Ich stelle mal eine Frage an den Original Poster: Warum hast Du verschiedene Kameras und Linsen?
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In web-Auflösungen kann man nicht mal i-phones von einer Fuji GFX unterscheiden. Ich stelle mal eine Frage an den Original Poster: Warum hast Du verschiedene Kameras und Linsen?

 

 

Okay, erklärt zwar nicht wirklich die Motivation für dieses Posting, aber warum nicht.

 

Ich hatte längere Zeit eine Canon EOS 400D mit ein paar wenigen Objektiven. Eigentlich soweit zufrieden, wenn auch nicht begeistert. Ist dann langsam in die Jahre gekommen. Außerdem war mir die Ausrüstung bei einigen Anlässen auch zu groß.

Dann habe ich irgendwo (Zeitschrift?) Bilder der damals neuen Systemkameras im Retrodesign gesehen und war begeistert.

Im Fotogeschäft wurde dieser Eindruck bestätigt. Design, Größe, Materialanmutung, Einstellräder ....

Ich habe mir dann die Olympus OMD E5 und die Fuji X-E1 zum testen ausgeliehen.

Mir hat die Fuji super gefallen. Reduziertes Design und nur die absoluten Grundfunktionen.

Ich kam aber zu dem Schluss, dass fĂĽr mich in der Summe der Eigenschaften die Olympus die deutlich bessere Kamera ist.

Sucher viel schneller, Klappdisplay, Größe und deutlich besserer Autofokus. Außerdem kam ich zu dem Schluss, dass für mich durchaus in vielen Situationen die unterschiedlichen Programme doch komfortabel sind. Bewegtes Objekt? Sportmodus, und alle Funktionen sind darauf ausgerichtet. ....

Die X-E1 war in vielen Situationen unterlegen. Gefallen hat sie mir von Anfang an besser.

Also habe ich mir die Olympus mit dem Kit-Objektiv gekauft und noch drei weitere Objektive. Bei den beiden Festbrennweiten (27 und 45 mm) ging es um die Lichtstärke und damit auch um die Möglichkeit besser und schöner freizustellen. Außerdem noch ein günstiges Zoomobjektiv für den Telebereich.

Irgendwie hatte ich mich allerdings trotz ihrer Schwächen in die Fuji verliebt. Dann habe ich mir die halt auch noch gekauft.

In der Folge wurde meine Einschätzung immer wieder bestätigt. Die Olympus war und ist im Alltag die deutlich besserer Kamera. Für Schnappschüsse im Urlaub super. Auch um qualitativ hochwertige Fotos zu machen geeignet. Trotzdem habe ich, wenn ich bewusst fotografieren wollte, lieber die Fuji mitgenommen.

Habe dann vor einiger Zeit Tests von der X-T1 gelesen. Super Sucher, deutlich verbesserter Autofokus, Klappdisplay ....

Damit in vielen Punkten zur Olympus aufgeschlossen, in manchen besser. Also habe ich mir noch eine gebrauchte X-T1 gekauft und noch ein paar Objektive dazu. Das XF 35 mm F1,4, das XF 60 mm F2,4 und das XF 55- 200 mm. Gründe: Lichtstärke, Makro, Tele. Das XF 18 - 55 mm hatte ich schon. Guter Allrounder.

 

Pinu'u

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Na also. Du nimmst also die Kamera mit, die Du denkst, dass sie fuer Deine Situation richtig ist. Dafür braucht es keine Bilderreihen die 'beweisen' dass man mit allen möglichen Kamera- und Linsenkombos zum gleichen Ergebnis kommen kann. Der nächste Schritt wäre die Erkenntnis, dass es reine Geldverschwendung ist, in verschiedene Systeme zu investieren ohne dabei seine Ergebnisse zu verbessern. Das Geld wäre besser verwendet, z.B. dorthin zu reisen wo es tolle Motive gibt.

 

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Na also. Du nimmst also die Kamera mit, die Du denkst, dass sie fuer Deine Situation richtig ist. Dafür braucht es keine Bilderreihen die 'beweisen' dass man mit allen möglichen Kamera- und Linsenkombos zum gleichen Ergebnis kommen kann. Der nächste Schritt wäre die Erkenntnis, dass es reine Geldverschwendung ist, in verschiedene Systeme zu investieren ohne dabei seine Ergebnisse zu verbessern. Das Geld wäre besser verwendet, z.B. dorthin zu reisen wo es tolle Motive gibt.

 

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Was willst du mir jetzt mit sagen?

Das ich mein Geld verschwende? Das ich meine Ergebnisse nicht verbessere? 

Das ich mir andere Reiseziele suchen soll?

 

Wundere mich manchmal schon etwas ĂĽber die eine oder andere Unterstellung hier im Forum.

 

Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich beweisen will, dass man mit allen möglichen Kombos zum gleichen Ergebnis kommt?

Sehen fĂĽr dich die Fotos alle gleich aus?

 

Warum gibt es hier im Forum tausende Beiträge zu Beispielfotos diverser Objektive?

Wenn es dafĂĽr GrĂĽnde gibt, ist es eigentlich nur konsequent Objektive auch mal miteinander zu vergleichen.

 

Und unabhängig davon: Warum wird das hier eigentlich so ernst genommen?

Die meisten hier sind vermutlich Hobbyfotografen (wie ich), die zehntausende von Fotos produzieren, die eigentlich niemand braucht.

Es geht als nicht nur um das Ergebnis, sondern oft geht es vor allem einfach um den Prozess.

Nicht mehr und nicht weniger.

 

Und in diesem Sinne macht es manchmal dann halt einfach SpaĂź mit seiner AusrĂĽstung im Garten zu sitzen und Dinge auszuprobieren.

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Die meisten hier sind vermutlich Hobbyfotografen (wie ich), die zehntausende von Fotos produzieren, die eigentlich niemand braucht.

 

Ein Hobbyfotograf 'produziert' Fotos vor allem erstmal fĂĽr sich selbst, ihm sollte es egal sein wenn sie sonst niemand braucht. Und wenn er feststellt, das er sie selbst eigentlich nicht braucht, dann sollte er vielleicht einfach nicht fotografieren.

 

Es geht als nicht nur um das Ergebnis, sondern oft geht es vor allem einfach um den Prozess.

Nicht mehr und nicht weniger. Und in diesem Sinne macht es manchmal dann halt einfach SpaĂź mit seiner AusrĂĽstung im Garten zu sitzen und Dinge auszuprobieren.

 

Das ist eigentlich der GAU in der Fotografie, wenn es nicht um das Ergebnis (das Bild) geht. Der Prozess ist Mittel zum Zweck. Das was Du beschreibst, das ist das typische Symptom von allen die nicht wissen, was sie mit dem Fotoapparat eigentlich machen wollen.

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