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23mm 1.4 bei Offenblende unschärfer als 35mm 1.4?


Lemart

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Oder sind Makroaufnahmen von Pappkartons und Stillleben von Küchenmöbeln im Zwielicht euer bevorzugtes Thema? Wer käme auf die Idee, dass es ein Makroobjektiv ersetzen kann?

Sorry, aber weder Makroaufnahmen noch Küchenbilder waren hier Gegenstand der Diskussion über das 23mm/1.4!

 

Nahaufnahmen gabs hier keine (meine wurden aus ca. 2 Metern geschossen und als 100% Crop gepostet), und die Möbelbilder wurden mit dem 16mm gemacht.

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Ich glaube, diese Diskussion hier hat nicht mehr viel Sinn.

Mir ging es nicht darum, eure Linsen schlecht zu reden (haben einige wohl so aufgefasst), sondern einzig und allein um MEINE zwei Exemplare und die anfangs gestellte Frage, ob ihre viel schlechtere Schärfe im Vergleich zum 35/1.4 hinnehmbar sei.

 

Da mir nun auch ausserhalb des Internets bestätigt wurde, dass es "nein, keinesfalls akzeptabel" sei, habe ich auch das zweite 23mm zurückgegeben, für das freigewordene Geld 23/2 und 50/2 bestellt und erfreue mich an meinen bereits vorhandenen Fujinons, mit denen ich glücklich bin.

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hi,

 

 

Zum Thema Nahaufnahmen wiederhole ich mich gerne: Es sind in diesem Thread Auschnittsvergrößerungen zur Darstellung eines Sachverhalts unterwegs.

 

Ein 1,4 er setze ich ein für 

- Bokeh

- Zwielicht :)  - nicht unbedingt Küchenmöbel aber Indoor / Dämmerung etc. mit kurzer Verschlusszeit wg. Bewegungsunschärfe

 

Man kann damit auch Landschaft und bei hellem Licht - sehr schön! (Kann das 16-50 übrigens auch größer als A4, zumindest meins.)

Nahaufnahmen ggf. gerne  :D

 

Gruß,

ickser

Das kann man fast alles mit dem 16-50 auch. Sicherlich hat das 23mm ein feineres Bokeh, und sicher schlägt sich das 23mm indoor bei schwachen Lichtverhältnissen wegen seiner hohen Lichtstärke besser. Aber auch das sind Grenzbereiche, für die sich das Objektiv besonders eignet, aber nicht den gesamten Umfang dessen darstellt, was man alles mit dem Objektiv machen kann.

So bin ich recht froh, wenn mir die Lichtstärke in Innenräumen das ein oder andere Bild rettet, oder es mir bei Detailaufnahmen ein feines Bokeh zaubert. Nur habe ich das Objektiv zwar auch deshalb gekauft, aber nicht einzig und explizit. Sondern ich freue mich auch, dass es mir bei hellen Schneelandschaften in grellem Sonnenlicht schone Sonnensterne zaubert, ich am Fluss bei wenig Licht noch fotografieren kann, ich damit ein schönen Sonnenuntergang oder eine Abendszene in der Stadt ohne Stativ damit fest halten kann.

 

Sicherlich geht das alles auch mit dem 16-50, aber mit dem 23 einfach ein Ticken besser und weil ich mich an dem Ticken besser erfreuen kann, habe ich es mir gekauft. Die allermeisten Bilder, die ich damit mache gingen vermutlich genau so gut mit dem f2 und vermutlich kaum schlechter mit dem 18-55 bei 23mm. ;) Und ja, ich kenne Leute, die fotografieren mit einem Handy besser als ich mit Fuji Kamera und Objektiven.

 

Gruß Wolfgang

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Abschließend noch eine Rückmeldung von mir: jetzt habe ich hier das 23mm/2.0 und die Linse begeistert mich!

Das Objektiv wurde selbstverständlich umgehend dem "Kartontest" unterzogen -- NULL Probleme mit Kantenschärfe, auch bei Offenblende. Alles so, wie es sich gehört.

 

Schade, das Verhalten hätte ich so gerne beim 23/1.4 gehabt.

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Warum hast du dann nicht einfach eines der 1.4 zu Fuji zur Kontrolle eingesandt? Wenn ich unbedingt eines hätte haben wollten, hätte ich das getan. Aber ich kann da nur für mich sprechen! Wenn du ja nun mit dem F2.0 zufrieden bist, umso besser.

Man braucht ja auch nicht unbedingt 1.4 Vermutlich hätte mir das 2.0 auch ausgereicht. Doch als ich mein 23mm gekauft habe, war von einem 2.0 nicht die Rede. So hat mich zum Beispiel die Blende 2.8 am 14mm nie gestört. Anders ist es beim 35 und beim 56mm da möchte ich auf Blende 1.4 respektive 1.2 nicht verzichten, weil ich dann alle Freiheiten habe und schon leicht abgeblendet eine unheimliche Schärfe erreichen kann.

 

Viel Spaß mit dem 23mm f2.0

Wolfgang

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Abschließend noch eine Rückmeldung von mir: jetzt habe ich hier das 23mm/2.0 und die Linse begeistert mich!

Das Objektiv wurde selbstverständlich umgehend dem "Kartontest" unterzogen -- NULL Probleme mit Kantenschärfe, auch bei Offenblende. Alles so, wie es sich gehört.

Schade, das Verhalten hätte ich so gerne beim 23/1.4 gehabt.

...ein sehr gutes Objektiv, knackscharf wenn man nicht zu nah ran geht. Ich hatte es. Dann mach vielleicht mal nicht nur den "Kartontest" sondern auch den "Dunkle-Küche-Test" bei hoher ISO und schau Dir dann mal das Rauschverhalten der Ecken im Vergleich zu Mitte an, wenn Du das Bild aufhellen musst. Dann weißt Du, warum ich es getauscht habe in ein 23 1.4, wobei ich das Glück habe, ein scharfes Exemplar zu besitzen.

 

Gruß Tommy

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Warum hast du dann nicht einfach eines der 1.4 zu Fuji zur Kontrolle eingesandt?

...hatte ich mir schon überlegt. Nur hätte ich dann zunächst einmal kein Objektiv und kein Geld da; und wenn die Linse dann zurück wäre (in welchem Zustand auch immer), wäre die Umtauschfrist vermutlich bereits verstrichen.

 

Ein 23mm/1.4 mit der Schärfe meines 35/1.4 -- das wäre meine Traumlinse. Vielleicht unternehme ich in ein paar Jahren noch einen Versuch.

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Dann mach vielleicht mal nicht nur den "Kartontest" sondern auch den "Dunkle-Küche-Test" bei hoher ISO und schau Dir dann mal das Rauschverhalten der Ecken im Vergleich zu Mitte an, wenn Du das Bild aufhellen musst. Dann weißt Du, warum ich es getauscht habe in ein 23 1.4, wobei ich das Glück habe, ein scharfes Exemplar zu besitzen.

Interessant, das Problem habe ich überhaupt nicht mit der X-T20, dafür haben Low-Light-Aufnahmen mit dem 16/1.4 schon ab ISO400 an allen dunklen Stellen gerauscht (deshalb ja auch der "Küchentest").

 

GIbt es vielleicht Unterschiede je nach Kombi Sensor/Linse?

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.... bei hoher ISO und schau Dir dann mal das Rauschverhalten der Ecken im Vergleich zu Mitte an ...

 

Vermute ich richtig, dass es an der Vignettierung und deren Korrektur liegt?

EDIT: Obwohl, hat das 23 f/2 überhaupt eine digitale Korrektur?

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GIbt es vielleicht Unterschiede je nach Kombi Sensor/Linse?

Es kann natürlich sein, dass das 16mm am 24MP Sensor anders "reagiert - agiert" als an einem 16MP Sensor. Das kann ich nicht beurteilen, da ich keine Kamera mit 24MP Sensor habe. Das müsste man Nutzer fragen, die das 16mm sowohl an der einen als auch an der anderen Kamera betreiben.

Was ich einzig feststellen konnte ist, dass die XT-1, je weitwinkeliger es wird, empfindlicher auf Lichtveränderungen reagiert, als eine Pro 1 oder eine XE 1, was vermutlich am kameraspezifischen Messsystem liegt. (Vermutung?)

 

Gruß Wolfgang

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Vermute ich richtig, dass es an der Vignettierung und deren Korrektur liegt?

Genau. Die Linse ist - anders als das 35 2.0 - optisch korrigiert und damit sehr gut bzgl. Verzeichnung aber die Vitnettierung ist hoch und muss dann korrigiert werden. Das "Problem" siehst Du natürlich nur in Grenzsituationen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind das ja auch Situationen, in denen Lemart gern fotografiert. Ich habe z.B. in dunklen Ecken einer Party fotografiert mit Offenblende und musste mit Blende 2.0 und ISO 3200 dennoch unterbelichten, um auf einigermaßen haltbare Zeiten zu kommen. Bei der Entwicklung und Aufhellung rauschen dann die Ecken stärker.

 

In der gleichen Situation hätte ich das Problem mit dem 23 1.4 nicht gehabt bzw. bin zufriedener in vergleichbaren Situationen, in denen ich es genutzt habe, z.B. Nachtszenen aus der Hand im Urlaub. Ich habe sowieso eine Blende mehr Reserve und durch die geringere Vignettierung des fetten 23 1.4 im Gegensatz zum klein gebauten 23 2.0 in den Ecken nochmal mehr Reserven im Vergleich. Das 23 1.4 als WW vignettiert auch, aber weniger stark.

 

Das ändert sich auch nicht mit dem Sensor oder dem Kameratyp, ist eine Eigenschaft des Objekivs. Es kann höchstens sein, dass der 24 MP-Sensor etwas höhere ISO rauschfrei erlaubt und damit einen Puffer gibt, dass man nicht so schnell in Grenzsituationen kommt. Wenn es noch nicht bemerkt wurde, dann war die Kamera ja offenbar noch nicht in so einer Grenzsituation. Ist ja auch ok. Ansonsten ist das 23 2.0 ein wirklich tolles Teil, was in 99% seiner Anwendungsfälle hervorragende Ergebnisse bringt. Kompakt, leise, schnell, gut verarbeitet, optisch sehr gut, alles toll.

 

Für mich ist es einfach beruhigend, nach "unten" hohe Reserven zu haben und auch ohne Blitz und Stabi bei wenig Licht sorgenfrei fotografieren zu können. Einfach die Kamera mit lichtstarker Linse mitnehmen, auch abends, und fertig :). Und da bringt das 23 1.4 halt im Vergleich zum 2.0 in den Ecken deutlich mehr als die eine Blende.

 

Gruß Tommy

 

P.S.: Kann sein, dass ich jetzt doch ein 35 1.4 statt eines 16 1.4 als dritte Linse erwerbe. Dann kann ich zum Threadtitel vielleicht demnächst etwas aus erster Hand beitragen :)

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Genau. Die Linse ist - anders als das 35 2.0 - optisch korrigiert und damit sehr gut bzgl. Verzeichnung aber die Vitnettierung ist hoch und muss dann korrigiert werden. Das "Problem" siehst Du natürlich nur in Grenzsituationen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind das ja auch Situationen, in denen Lemart gern fotografiert. Ich habe z.B. in dunklen Ecken einer Party fotografiert mit Offenblende und musste mit Blende 2.0 und ISO 3200 dennoch unterbelichten, um auf einigermaßen haltbare Zeiten zu kommen. Bei der Entwicklung und Aufhellung rauschen dann die Ecken stärker.

Hab alles versucht, um dieses Problem nachzustellen - es gelingt mir nicht, die Ecken rauschen auch beim Aufhellen von ISO6400 gleich wie alles andere (an dieser Stelle ünrigens ein Kompliment an die X-T20: meine erste Kamera, wo ich ohne Bedenken ISO-mäßig bis 6400 gehe).

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Hab alles versucht, um dieses Problem nachzustellen - es gelingt mir nicht, die Ecken rauschen auch beim Aufhellen von ISO6400 gleich wie alles andere (an dieser Stelle ünrigens ein Kompliment an die X-T20: meine erste Kamera, wo ich ohne Bedenken ISO-mäßig bis 6400 gehe).

 

Das ist das interessante an dem Problem. Mir ist das auch nicht gelungen. Deshalb die Frage wie praxisrelevant ist das Ganze? Theoretisch ist es ja so, dass die Ecken stärker rauschen, wenn dort aufgehellt wird. Nur unter welches Aufnahmebedingungen wird dies zum sichtbaren Nachteil?

 

Peter

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Das ist das interessante an dem Problem. Mir ist das auch nicht gelungen. Deshalb die Frage wie praxisrelevant ist das Ganze? Theoretisch ist es ja so, dass die Ecken stärker rauschen, wenn dort aufgehellt wird. Nur unter welches Aufnahmebedingungen wird dies zum sichtbaren Nachteil?

Peter

Ich sagte, ja. Dann wenn es ganz dunkel wird und man aus der Hand fotografiert. Wenn man bei 3200 (T1) noch 2-3 Blenden unterbelichtet und das Ganze dann hochpushen muss. Dann sieht man das, aber das ist wie gesagt eine Grenzsituation, ansonsten ist das 23 2.0 top. Wenn ich kein Fetischist lichtstarker FB wäre und das 23 1.4 ein Schnäppchen, hätte ich wohl nicht gewechselt. Das 23 2.0 war an der T1 bis dahin das kleine wetterfeste Immerdrauf.

 

Und wenn Ihr es beim 24 MP-Sensor nicht mehr findet, um so besser :).

 

Gruß Tommy

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  • 4 weeks later...

Ich beziehe mich auf meinen Posting:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/32461-23mm-14-bei-offenblende-unschärfer-als-35mm-14/?p=719803

Vergleiche für das 23er bei Blende 1.4 und Blende 2.8

 

Das Objektiv war jetzt recht lange in Kleve und kam nun zurück mit dem Bericht:

Fokus abgeglichen, Firmware aktualisiert, arbeitet nach Spezifiationen.

Ich kann bei meinen erneuten Testaufnahmen keinen Unterschied feststellen.

 

Halt so ähnlich, wie das Wolfgang schon prognostiziert hatte:

 

 

würdest du dieses Objektiv zu Fuji einsenden, bekämen sie es evtl. etwas besser hin, oder es käme mit der Meldung zurück, dass es innerhalb der Spezifikationen liegt. Jedes Objektiv zeichnet bei Offenblende weicher als 1-2 Stufen abgeblendet. Ich kenne da keine Ausnahme.

 

Ich war nur von öfter hier geschriebenen Aussage, "schon bei Offenblende" rattenscharf, animiert worden zu testen.

Jetzt bin ich klüger und weiß, dass es wohl wirklich kein lichtstarkes Objektiv gibt, das bei Offenblende nicht etwas weicher wird.

Hätte wohl auch dem Fuji-Service die Arbeit ersparen können.

 

Endlich kann ich wieder damit fotografieren, ich habe es regelrecht vermisst.

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Ich beziehe mich auf meinen Posting:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/32461-23mm-14-bei-offenblende-unschärfer-als-35mm-14/?p=719803

Vergleiche für das 23er bei Blende 1.4 und Blende 2.8

 

Das Objektiv war jetzt recht lange in Kleve und kam nun zurück mit dem Bericht:

Fokus abgeglichen, Firmware aktualisiert, arbeitet nach Spezifiationen.

Ich kann bei meinen erneuten Testaufnahmen keinen Unterschied feststellen.

 

Halt so ähnlich, wie das Wolfgang schon prognostiziert hatte:

 

 

Ich war nur von öfter hier geschriebenen Aussage, "schon bei Offenblende" rattenscharf, animiert worden zu testen.

Jetzt bin ich klüger und weiß, dass es wohl wirklich kein lichtstarkes Objektiv gibt, das bei Offenblende nicht etwas weicher wird.

Hätte wohl auch dem Fuji-Service die Arbeit ersparen können.

 

Endlich kann ich wieder damit fotografieren, ich habe es regelrecht vermisst.

Dafür ist jetzt dein Gewissen beruhigt und du weißt, dass alles in Ordnung ist.

 

Was mich bei solchen Diskussionen und allgemein bei Beurteilungen von Objektiven immer stört sind folgende Punkte.

 

1. Mein Objektiv ist knackscharf oder affenscharf, schon bei Offenblende.

Dazu sage ich, wie du auch richtig schreibst, bei jedem Objektiv nimmt mit abblenden und sei es nur um 1 - 1,5 Blenden die Schärfe zu. Was nicht bedeutet, dass man damit nicht bei geöffneter Blende fotografieren kann, auch mit durchaus sehr guten Ergebnissen. Nur, leicht abgeblendet werden sie noch mal besser und daher ist die Aussage "knackscharf" oder ähnlich, eigentlich unsinnig, denn es geht ja besser. Allerdings gebe ich zu, ich habe das auch schon geschrieben, weil ich von einem Objektiv einfach begeistert bin

 

2. Laut DXO....

Alles gut und schön und fein, dass man eine Orientierung hat. So hatte ich auf einer Sony ein 16-105 das, wie ich fand, sehr gute Ergebnisse brachte. So dass ich zu einem Hollandurlaub erst gar nichts anderes mit genommen habe. Ein sehr ähnliches Objektiv, ein Sony, das mit Zeiss gelabelt war und von 16-85mm ging, schnitt bei DXO um einiges besser ab, weshalb das 16-105 verschrien wurde. Ich habe beide besessen und konnte keine gavierenden Vorteile für das mit Zeiss gelabelte Sony feststellen.

 

3.Ein lichtstarkes Objektiv ist immer besser.

Ich habe die 2.0 nicht mit 1.4 oder 1.2 Objektiven vergleichen können. Kann mir aber vorstellen, dass sich einige nicht viel schenken und so wie ich zum Beispiel mein 23mm meist einsetze, würde Anfangsblende 2 mir vermutlich auch reichen. Nur, als ich mein 23mm gekauft habe, gab es nichts anderes. Hinzu kommt, dass ich zwei meiner Objektive nie tauschen würde. Zum einen das 35mm f1.4, von dem ich von seiner Bildanmutung überaus begeistert bin und vom 16mm, das zumindest bei mir, das absolut schärfste Objektiv meiner Festbrennweiten ist. Und ehrlich gesagt, ist es mir manchmal schon fast zu scharf.

 

Letztendlich muss sich jeder sein eigenes Bild machen, da helfen oft weder Forum noch Messlabore weiter

Gruß Wolfgang

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3.Ein lichtstarkes Objektiv ist immer besser.

Ich habe die 2.0 nicht mit 1.4 oder 1.2 Objektiven vergleichen können. Kann mir aber vorstellen, dass sich einige nicht viel schenken und so wie ich zum Beispiel mein 23mm meist einsetze, würde Anfangsblende 2 mir vermutlich auch reichen.

 

Da ich mir das kleine 23er zwischenzeitlich geholt hatte, konnte ich mir einen Vergleich bei Blende 2 nicht verkneifen.

Das alles aber bei 100% Ansicht, also Pixelpeeping in Reinform.

 

Mein Resümee, das erwartbar war, das Kleine ist bei Offenblende doch deutlich weicher als das 1.4er bei Blende 2.

Das sowohl im Nah-, als auch im Fernbereich.

Bei Blende 5.6 sind die beiden beinahe auf Augenhöhe - da sehe ich immer noch einen minimalen Vorteil für das 1.4er.

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Das ist das interessante an dem Problem. Mir ist das auch nicht gelungen. Deshalb die Frage wie praxisrelevant ist das Ganze? Theoretisch ist es ja so, dass die Ecken stärker rauschen, wenn dort aufgehellt wird. Nur unter welches Aufnahmebedingungen wird dies zum sichtbaren Nachteil?

Peter

Na immer dann wenn dein Vordergrund einiges dunkler ist als der Hintergrund/Himmel und du in der Nachbearbeitung die Schatten deutlich anheben musst, würde ich mal sagen!

 

VG

Thomas

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Da ich mir das kleine 23er zwischenzeitlich geholt hatte, konnte ich mir einen Vergleich bei Blende 2 nicht verkneifen.

Das alles aber bei 100% Ansicht, also Pixelpeeping in Reinform.

 

Mein Resümee, das erwartbar war, das Kleine ist bei Offenblende doch deutlich weicher als das 1.4er bei Blende 2.

Das sowohl im Nah-, als auch im Fernbereich.

Bei Blende 5.6 sind die beiden beinahe auf Augenhöhe - da sehe ich immer noch einen minimalen Vorteil für das 1.4er.

Da dies aber eigentlich die Bereiche sind, bei denen beide Objektive meist eingesetzt werden, ist es nicht mehr von Belang, welches Objektiv ich dann auf der Kamera habe. Ob ich eine Landschaft oder eine Stadtszene mit dem 1.4 23mm mache oder das 2/ 23mm bei Blende 5.6 einsetzte wird vermutlich niemand bemerken, schon gar nicht, wenn es sich um ein Papierbild handelt.

 

Auffallen wird es im Grenzbereich. Und hier sind halt Spezialisten gefragt. In dunkler Umgebung kann ich mit dem 1.4 halt noch mit 800Iso  gute Bilder machen, wenn ich beim 2.0 schon bei 1600 Iso bin und geringe Einschränkungen hin nehmen muss. Oder ich fotografiere mit dem 1.4 bei Blende 2 und bekomme schärfere Bilder. Da diese Grenzfälle jedoch äußerst selten auftreten, ist man mit einem 2.0 Objektiv oft genau so gut bedient. Wie schon geschrieben, gab es als ich das 23mm gekauft habe die Version 2.0 noch nicht, sonst hätte ich vermutlich dazu gegriffen.

Ein bekannter hat die drei 2.0 Objektive und nimmt auf Städtetouren meist nicht mehr mit, was ich gut verstehen kann.

 

Gruß Wolfgang

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  • 3 weeks later...

 

 

Mein Resümee, das erwartbar war, das Kleine ist bei Offenblende doch deutlich weicher als das 1.4er bei Blende 2.

Das sowohl im Nah-, als auch im Fernbereich.

Bei Blende 5.6 sind die beiden beinahe auf Augenhöhe - da sehe ich immer noch einen minimalen Vorteil für das 1.4er.

Dem Widersprechen allerdings sämtliche Testergebnisse. Wenn das wirklich so ist, warum dann nicht gleich das 18-55 drauf lassen? Das ist dann noch leichter als zwei bis drei der Fujicrons und man spart sich die Wechselei.

Gruss

Heinz

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Genau so handhabe ich es, wenn es mir um das Gewicht geht, wie jetzt bei ausgedehnten Bergtouren, ist das 18-55er eine perfekte Wahl. Ergänzt durch das 14er, was ja kaum was wiegt.

 

Dem Widersprechen allerdings sämtliche Testergebnisse.

Bei Offenblende, vielmehr bei Blende 2?

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Bei Offenblende, vielmehr bei Blende 2?

Das nun nicht, aber ab 2.8 wird den Fujicrons eine hevorragende Schärfe attestiert. Du schriebst, dass es auch bei höheren Blenden weicher ist. Aber ist mir persönlich eh nicht das wichtigste. Mir gehts bei Festbrennweiten um Freistellung und Licht. Deswegen bin ich eher zurückhaltend den kleinen gegenüber. Obwohl sie ja schon schnuklig sind. :)

Gruss

Heinz

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