X-T2: On/Off: der Ein/Aus-Schalter "klemmt"

[Sportler-69]

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Meine XT-2 ist jetzt nach Monaten das erste mal zum Service. Die Moosgummidichtung am Speicherkartenfach hat sich nach ca.  7 Monaten seitlich teils gelöst, da ich aber im Sommer weiter fotografieren wollte habe ich die Kamera erstmal noch weiter benutzt, aber nicht mehr im Regen. Jetzt hat sich die komplette Augenmuschel vom EVF mit den beiden dahinterliegenden Halteschrauben und der Aufnahme gelöst, die beiden Schrauben waren abgebrochen. Ich hatte die Kamera häufiger ohne Schutztasche einfach so im Foto Rucksack liegen, das kann ggf. dadurch passiert sein.

Dann habe ich die Kamera direkt zum Händler gebracht der die dann nach Kleve einschickt, repariert wird die ja dann letztendlich wegen einem Zollabkommen in England. Das läuft nach deren Aussage alles über Garantie. Es dauert jetzt über Weihnachten ca. 5 Wochen bis die Kamera zurück ist. Bisher funktioniert die Kamera einwandfrei bei fast täglichem Einsatz auch im Staub oder bei Regen. Ich finde so was kann alles mal passieren.

bearbeitet 18. Dezember 2017 von Sportler-69

[Gast Blickkontakt]

Schade, gerade an Weihnachten will man ja das eine oder andere Bild machen. Aber ohne die Augenmuschel bzw. mit der kaputten Halterung hat das wenig Sinn. Immerhin ein Trost, wenn so was während der Garantiezeit passiert. Wann hattest du deine T2 denn gekauft?

Viel Glück mit der Reparatur und trotzdem eine schöne Weihnachtszeit!

bearbeitet 17. Dezember 2017 von Blickkontakt

[Sportler-69]

Schade, gerade an Weihnachten will man ja das eine oder andere Bild machen. Aber ohne die Augenmuschel bzw. mit der kaputten Halterung hat das wenig Sinn. Immerhin ein Trost, wenn so was während der Garantiezeit passiert. Wann hattest du deine T2 denn gekauft?

Viel Glück mit der Reparatur und trotzdem eine schöne Weihnachtszeit!

Im September 2016 kurz nachdem die auf den Markt gekommen ist. Ich habe noch eine Sony DSC-RX 100, die macht mit dem kleinen 1 Zoll Sensor auch richtig gute Bilder, ist aber natürlich kein Vergleich zur T2, ich vermiss die jetzt schon. Man merkt erst wenn man die XT-2 mal nicht mehr hat, wie einfach die sich bedienen lässt.

bearbeitet 18. Dezember 2017 von Sportler-69

[Sportler-69]

Zum Thema Sony:

Musste meine RX100 M3 genau 3x einsenden - danach hab ich sie verkauft!!! Nie wieder Sony!!

1. Staub auf dem Sensor bei neuer Kamera! Tausch möglich, aber erst nachdem sie eingesendet wurde!

2. PASM-Wählrad hat nach 4 Monaten gesponnen und wild zwischen A und P gewechselt, obwohl A gewählt war... Reparatur, 3 Wochen!

3. Sporadische Aussetzer des EVF... Reparatur, 5 Wochen!

 

Natürlich ist das ne kleine FitzelCam, aber immerhin DAS Aushängeschild von Sony neben der A7-Serie!

Dagegen hatte ich mit meinen Fujis bislang NULL Probleme, trotz Einsatz bei derbsten Outdoor-Bedingungen (Norwegen, Island, MTB, Freeski... Schnee, Regen, Schlamm, Sturm, Staub...)

Meine Sony DSC-RX-100 läuft jetzt schon seit 5 Jahren ohne Probleme. Die Nachfolger waren einfach zu vollgepackt mit Technik.

[Monie]

 Wann hattest du deine T2 denn gekauft?

Viel Glück mit der Reparatur und trotzdem eine schöne Weihnachtszeit!

Super, daß deine Abwicklung so prima verlaufen ist, Blickkontakt. 

Gut möglich, daß dein Händler den Vorgang etwas pushen konnte.

Ich habe schon vor dem Einsenden den Kontakt zu Kleve hergestellt und hatte damit grundsätzlich auch ein sehr gutes Gefühl. 

Weil mein Schaden an meiner Kamera nicht so ganz klar war, hat sich Calumet gleich mal aus der Abwicklung des Garantieanspruchs und Reparatur "herausgewunden". (...ihr könnt euch denken, wie meine Schlussfolgerungen für die Zukunft aussehen)

 

Was ich nicht gut finde ist, daß der Verbraucher keine preiswerten Ersatzkamera für die doch recht lange Reparaturzeit in Kleve mieten kann. Gerade wenn man unverschuldet die Garantie in Anspruch nimmt. (wie ist das bei anderen Herstellern ? )

Ich habe beispielsweise privat eine gebrauchte T 1 gekauft, die ich jetzt mit 100 Euro Verlust wieder weitergegeben habe. Die Rennerei und das Risiko bleibt dann an mir hängen.

Da wäre ich über ein kundenfreundliches Mietangebot für Garantiefälle schon froh gewesen.

 

Meine XT-2 ist jetzt nach Monaten das erste mal zum Service. 

Dann habe ich die Kamera direkt zum Händler gebracht der die dann nach Kleve einschickt, repariert wird die ja dann letztendlich wegen einem Zollabkommen in England. Das läuft nach deren Aussage alles über Garantie. Es dauert jetzt über Weihnachten ca. 5 Wochen bis die Kamera zurück ist. 

 

Ich kann dir nur eines raten: Nimm nach ca 2 Wochen Kontakt mit Kleve auf. Eine der Mitarbeiterinnen erschien mir sehr ruppig, aber Frau Hermens ist eine Perle ! Da kann man auch mal sagen, daß auch als Hobbyknipser dies oder das ansteht und darum bitten bis dahin die Kamera zurück haben zu wollen.

Sie hatte sich für mich extra nochmals in England erkundigt und nachgehackt.

Meine T2 Kamera ist jetzt nach 3,5 Wochen unterwegs von England nach Kleve. Es war, entgegen von Calumets Befürchtungen ein Gewährleistungsfall.

Vielleicht schafft sie es ja noch rechtzeitig vor Weihnachten wieder zuhause zu sein.

Mir wurde übrigens in Kleve gesagt, Fujiservice hätte gerade große Probleme wegen fehlender Ersatzteile. ( "ein Schelm, wer Böses dabei denkt"...)

[Gast Blickkontakt]

Super, daß deine Abwicklung so prima verlaufen ist, Blickkontakt.

Gut möglich, daß dein Händler den Vorgang etwas pushen konnte.

 

...

 

Was ich nicht gut finde ist, daß der Verbraucher keine preiswerten Ersatzkamera für die doch recht lange Reparaturzeit in Kleve mieten kann. Gerade wenn man unverschuldet die Garantie in Anspruch nimmt. (wie ist das bei anderen Herstellern

 

Bei Nikon hier in Düsseldorf habe ich tatsächlich für meine dort in Reparatur gegebene D5200 eine andere D5200 als Leihkamera bekommen. Es stehen aber leider nur wenige Leihkameras zur Verfügung. Wenn man Pech hat, ist keine mehr da. Was ich auch sehr schade fand: ich hätte damals gerne als Leihkamera eine höhererwertige gehabt, eine D750 oder D810 zum Beispiel. Da wurde ich mehr oder weniger ausgelacht. Ich habe zwar Verständnis dafür, dass man die Modelle als Leihkamera für die Kunden vorbehält, die genau dieses Modell zur Reparatur bringen. Andererseits hätten sie mich als Kunden wahrscheinlich halten können, denn ich wollte ja in eine bessere Kamera und Objektive investieren und das wäre eine gute Motivation gewesen. So habe ich dann meinen Nikon-Krempel verkauft und habe in Fuji investiert. bearbeitet 19. Dezember 2017 von Blickkontakt

[Gast]

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Das mit dem on/Off Schalter und dem Auslöser hatte ich schon bei meiner T1, also daß der Schalter etwas schwergängig wurde und sich der Auslöser irgendwann leicht "festgespackt" anfühlte,  als ob sich die Taste beim Runterdrücken erst von irgendwas "ablösen" muß.

 

Ursache sind wohl winzige Hautpartikel und sonstiger "Abrieb" von der Fingerkuppe, der in die Ritze zwschen Auslöser und dem Ring des Schalters drumrum kommt. Anscheinend begünstigt durch die Form des Auslösers (im Vergleich zu manch anderem Auslöser doch recht kantig), die des RIngs drumrum (wirkt wie ein "Fangtrichter")  und die Oberflächenbeschaffenheit.

 

Und bei der T20 hier fing es auch schon nach ein paar Wochen an.

 

Für dauerhafte Abhilfe sorgte der gute Rat eines befreundeten Fernseher- und Videorekorderschraubers:

"da nimmste Silikon"!

 

Aber wirklich nur gaaaaanz wenig, habe (draußen und weit abseits von der Kamera, der Sprühnehbel bei dem Zeugs ist tückisch)  etwas Silikonöl in einen Sprühdosendeckel gesprüht, mit einem Zahnstocher ein kleines Tröpfchen davon aufgenommen, das dann in den Spalt zwischen Auslöser und Schalter "einsickern" lassen, ein paar mal den Auslöser betätigt, sofort mit einem Wattestäbchen "nachgewischt" und dann noch einige Zeit (also für den Rest des Tages) ein mittels Gummiband drangeschnalltes Wattepad draufgelassen.

Die "Spackigkeit" des Auslösers war sofort weg, und nach ein paar Minuten war auch der Schalter wieder leichtgängig.

 

Bei der T20 ging das mit dem "Spackigwerden" noch schneller, wahrscheinlich weil es durch das Drahtauslöserloch mehr "Abrieb" gibt.

 

Zur Vorbeugung könnte ich mir bei der T20 einen dieser "Softbuttons" vorstellen, die es zum Reinschrauben gibt

bearbeitet 19. Dezember 2017 von Gast

[Gast Blickkontakt]

"da nimmste Silikon"!

 

Schön, wenn es bei deiner Kamera funktioniert hat. Für mich kommen solche Lösungen nicht in Frage.

 

Erstens rein technisch: Zu sehr erinnert es mich an Berichte von Leuten, die die knisternden und krachenden Flachbahnregler und Drehpotis ihrer Mischpulte und Synthesizer mit Kontaktspray bearbeitet haben, damit kurzfristig das Knistern wegbekommen, sich aber dafür dauerhaft z. T. irreparabel beschädigte Bedienelemente eingehandelt haben. Abgesehen davon war ja auch noch der Wahlhebel der Belichtungsmodi defekt.

 

Zweitens bin ich immer noch der Meinung, dass eine Kamera so gebaut sein sollte, dass man sie im normalen Gebrauch ein- und ausschalten kann, ohne dass der Schalter kaputtgeht.

 

Zum Glück ist die Kamera ja jetzt getauscht. Die Zeit wird zeigen, wie gut die neue jetzt funktioniert.

[404]

Nur 'mal so:
Den "Softbutton" habe ich wieder bleiben lassen.
Anfangs fand' ich das besser. Wieder abgemacht fand' ich's noch besser :-)

Aber:
Wer das Ding gutmeinend "fest"-schraubt - erzeugt möglicherweise ein nicht unerhebliches Drehmoment.
Dafür ist die filigrane Mechanik eher nicht geeignet.
(Ich selbst drehe solche Feinheiten nur mit einem Hauch weicher Schraubensicherung 'rein.
Hält auch (sicherer?) - aber belastet die Mechanik weniger.

ICH finde, mit einem "Softbutton" wackelt der Auslöser noch mehr und er wird unnnötig belastet?

[Gast]

Kommt auf den Softbutton an.

 

Muß ja nicht gerade einer vom dem Kaliber sein, die glatt als aus 50m entfernung noch sichtbarer "Not-aus-Taster" durchgehen würden...

[cbglobal]

Das ist echt schlimm. Deine Kamera war ja fast neu. Das wirft kein gutes Licht auf die Fertigungsqualität bei Fuji. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Kamera schnell repariert wird! Vielleicht tauscht Fuji ja deine Kamera aus. In meinem Falle war das so. Ich habe aber den Eindruck, dass sich mein Händler bei Fuji sehr für mich eingesetzt hat.

Dafür habe ich von Fuji meinen Ledergurt noch nicht zurück, der an der alten Kamera war ...

Mein Eindruck ist, dass Fuji zur Zeit durch sehr großzügigen, kulanten Service bemüht ist, die Qualitätsprobleme der Fertigung auszugleichen

Es bleibt trotzdem ein ungutes Gefühl. Wechseln werde ich noch nicht sofort. Andere Hersteller haben auch Probleme) und Fuji hat m. E. noch die attraktivsten Objekttive für APS-C. Aber das ist nicht in Stein gemeißelt. Mal sehen, wie sich mein Austauschmodell macht. Der Joystick fühlt sich definitiv anders als bei der Vorgänger-Kamera an. Eine fühlbare Fertigungstoleranz gibt es also.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück! Schreib mal, wie die Sache weitergeht/gegangen ist.

Hallo,

am 25.11.2017 hatte ich die Kamera im Laden abgegeben und am 08.01.2018, also über 6 WOCHEN später, erst wieder erhalten. Man entschuldigte die Verzögerung mit der Weihnachtspause. Hätte ich das gewusst, hätte ich auf einen Austausch der Kamera bestanden und dies zur Not gerichtlich durchgesetzt. Auf jeden Fall war dies mein letzter Kauf in dem Darmstädter Laden.

[Gast Blickkontakt]

Hallo,

am 25.11.2017 hatte ich die Kamera im Laden abgegeben und am 08.01.2018, also über 6 WOCHEN später, erst wieder erhalten. Man entschuldigte die Verzögerung mit der Weihnachtspause. Hätte ich das gewusst, hätte ich auf einen Austausch der Kamera bestanden und dies zur Not gerichtlich durchgesetzt. Auf jeden Fall war dies mein letzter Kauf in dem Darmstädter Laden.

 

 

Das ist bitter! Nur zum Verständnis: Weihnachtspause bei Fuji in England, in Kleve oder beim Fotoladen? Ist denn dein Schalter jetzt wieder ok? Wie hat Fuji den Fehler behoben? Die ganze Oberseite ausgewechselt?

[cbglobal]

Das ist bitter! Nur zum Verständnis: Weihnachtspause bei Fuji in England, in Kleve oder beim Fotoladen? Ist denn dein Schalter jetzt wieder ok? Wie hat Fuji den Fehler behoben? Die ganze Oberseite ausgewechselt?

Da habe ich wohl das falsche Wort benutzt "Weihnachtspause" . Es lag an der Weihnachtszeit. Die Kamera wäre irgendwo beim Fuji Postausgang liegengeblieben.

 

Man sagte mir, Fuji hätte die Oberseite gewechselt. Ich kann das jedenfalls nicht erkennen. Der Schalter funktioniert wieder, aber interessanterweise ist er immer noch leicht schwergängiger, als bei zwei nagelneuen X-T20, die ich zum Vergleich im Laden ausprobiert habe. Irgendwie habe ich immer noch ein komisches Gefühl. Beim nächsten Urlaub werde ich eine Ersatzkamera mitnehmen.

[Gast Blickkontakt]

 

Man sagte mir, Fuji hätte die Oberseite gewechselt.

Dann ist der Fehler hoffentlich behoben. Viel Glück!

[Kurt Huber]

Problem mit Ein Aus Schalter in einer Minute gelöst: Zahnseide in Silikonspray getränkt, damit dann unter den Schalter und gereinigt. Geht wieder wunderbar.

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