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Warum verkaufen so viele ihre Fuji X100F wieder?


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Hallo und guten Morgen!

Ich bin gerade dabei, meine x100T zu verkaufen und die x100F zu kaufen. Auf diversen Plattformen sehe ich vereinzelte x100, x100s und x100t, die zum Verkauf angeboten werden, was mir ja absolut normal erscheint. Schließlich gibt es ein stets neueres Modell.

Was die x100f angeht, sehe ich aber nun sooooo viele Anzeigen. Alle „Neuwertig“, zwischen 1000-5000 Auslösungen, durschnittlich ein halbes Jahr alt...

Ich bin wirklich verwirrt.

Und meine x100T findet gleich zahlreiche Interessenten. Was ist da los? :-)

Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee?

Sind es die, die mit der x100F starten und die x100er vorher nicht kannten und jetzt doch nicht klar kommen damit? Oder gibt es einen „Haken“, den ich nicht mitbekommen hab (verfolge das Forum leider nicht mehr wegen Zeitmangel).

 

Auch wenn einige den Thread mit Sicherheit sehr unnötig finden werden :-), freue ich mich über eine Antwort!

 

Frohe Ostertage!

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Ich würde vermuten, dass die 100F im allgemeinen Fuji-Hype von Vielen mitgenommen wurde, die von DSLR/Zoom kamen und mit dieser Art der Fotografie eigentlich nichts am Hut haben. Oder von Leuten die ein ausgebautes FujiX Wechselobjektivsystem bereits besitzen.

 

Das wurde halt ausprobiert und war dann doch nicht das Richtige.

Die X100 schaut halt gut aus, sowas kauft man im Affekt.

Es ist aber so, dass auf dem Gebrauchtmarkt auch die älteren X100 Modelle rege die Besitzer wechseln. Man verliebt sich sehr schnell in sie. Im Alltag mit ihr leben ist dann etwas anderes [emoji6] .

Nee. Die 100F kann man noch ohne hohe Verluste verkaufen und für den Gegenwert ein gutes Objektiv oder eine andere Kamera kaufen. Da überlegt man sich zweimal ob man sie für ab und zu mal behält.

 

Ich kann für meinen Teil kann sagen, dass man für den X100 Spaß nicht zwingend das aktuelle Spitzenmodell brauch.

Die Ansprüche an die Technik, wie AF, Serienbildrate, Auflösung usw. sind in der Streetphotography und Alltagsdokumentation andere als bei Sport oder Wildlife.

Ich sehe den einzigen praktischen Mehrwert der 100F gegenüber ihren Vorgängern in der Filmsimulation Acros und die Körnung.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

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Hallo Christian, danke für deine Antwort und Ansicht; das klingt wahrscheinlich.

 

„Ich für meinen Teil kann sagen, dass man für den X100 Spaß nicht zwingend das aktuelle Spitzenmodell brauch.“

Dem stimme ich grundsätzlich zu! Ich für meinen Teil habe nur die x100T und sehne mich nach 2 1/2 Jahren einfach nach etwas „Neuem“ im alten geliebten Prinzip. Gehöre wohl doch zur Konsumgeneration :-)

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Also ich habe eine X100 und die X100f. Die X100t hatte ich auch. Die habe ich damals zusammen mit der Pro2 verkauft. Im Gegensatz zur Pro2 habe ich die X100(t) (die X100 hatte ich damals noch nicht) sofort vermisst. Daher kam schnellstmöglich die X100f ins Haus, und dann war ich wieder glücklich.

 

Im Gegensatz zu Christian finde ich dass sie massiven Mehrwert zur Vorgängerin hat, sie ist wieder deutlich schneller geworden, der Fokus-Joystick ist genial und durch den gleichen Sensor wie meine X-T2 Kameras ist der Workflow in der Nachbearbeitung (falls erforderlich) identisch.

 

Die X100 hatte ich mir aus sentimentalen Gründen gekauft, schließlich fing damit die X-Serie von Fuji an. Ich benutze sie ab und zu und erfreue mich am "Oldtimer". Genau wie bei anderen Oldtimern auch muss man ihre Eigenarten mögen und die Bedienung gehört absolut dazu. Wenn man da von der X100F kommt ist das schon sehr umständlich. Aber ihr Charme verzeiht vieles und ihr 12 MP Sensor liefert wieder ganz eigene Ergebnisse.

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Sehr interessant, da ich auch mit dem Gedanken gespielt habe, zu der x100F auch meine alte x100 wiederzuholen, die mein Bruder jetzt aus Kostengründen verkaufen will. Er hat sie damals glücklicherweise übernommen und irgendwie hänge ich an dem Teil. Da bin ich aber in guter Gesellschaft- das lese ich viel, dass die x100 eben der Einstieg in eine wunderbare Fuji-Fotowelt war. So war es bei mir nun mal auch und neben der Technik spielen auch die Haptik und der Spaß im Handling eine große Rolle. Ein tolles Hobby! :-)

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Hallo Christian, danke für deine Antwort und Ansicht; das klingt wahrscheinlich.

 

„Ich für meinen Teil kann sagen, dass man für den X100 Spaß nicht zwingend das aktuelle Spitzenmodell brauch.“

Dem stimme ich grundsätzlich zu! Ich für meinen Teil habe nur die x100T und sehne mich nach 2 1/2 Jahren einfach nach etwas „Neuem“ im alten geliebten Prinzip. Gehöre wohl doch zur Konsumgeneration :-)

 

"Warte, warte noch ein Weilchen..." ist derzeit meine Devise. Meine X100S nutze ich so lange als "Zwischendurch-Dabei", bis es eine X100x mit Klappdisplay :rolleyes: und WR sowie besserem (nicht größerem) EVF gibt. Schließlich hat jede X100.. jeweils mindestens eine Verbesserung an Bord gehabt. :)

 

Unbeschwerte Ostergrüße sendet

Gert

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Hallo

Und ihr rede mir die ganze zeit ein ich habe die X100 und brauche deswegen die X100F nicht , vorallen dingen weil ich die X100 :wub:  nicht hergeben will .

Das hier ist wohl die beste X Fuji Verkaufsplattform , als Forum getarnt . :lol:

 

Gruß

Oli

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Vielleicht haben einige auf Grund von Web Bildern, Youtube Videos und Schilderungen eine X100 F gekauft. Dann aber festgestellt das sie 

 

nicht die gleichen Ergebnisse erzielen und sich auch nicht mit der Kamera und der Bildbearbeitung auseinander gesetzt haben. Schon die 

 

Frage mit welcher Software sollte man bearbeiten um die optimalen Ergebnisse zu erzielen, auch mit zusätzlichen Einsatz von Irident.

 

Ein fehlender Stabi und dann die Erkenntnis mit einer Festbrennweite fotografieren zu müssen, entspricht u.U. nicht den anfänglich, euphorischen 

 

Vorstellungen. Was bleibt ist dann der schnelle Verkauf um den Verlust zu minimieren.

 

Ich hatte die erste x100 mit der ich sehr zu Frieden war, trennte mich aber dann nach ca. 2 Jahren wegen Systemwechsel und Reduktion meiner Hardware.

 

Die X100 F habe ich auch seit Erscheinen, als Street Kamera, wenn ich nicht mit VF unterwegs sein möchte. Auch hat sich meine Vorliebe der 50 mm Objektive

 

im laufe der Zeit auf 35 verändert. Und da ich sehr selten mit mehreren Objektiven unterwegs bin und die X100 F qualitativ sehr hochwertig ist, erfüllt sie heute

 

meine Vorstellungen, auch über Street hinaus. 

 

Gelegentlich nutze ich auch die Möglichkeit für Street der internen 50 und 70 mm, die für m.M.n. mit Acros hervorragende Qualität liefert. Einziger Werhmutstropfen 

 

ist das es keine Raws gibt wie es andere Hersteller anbieten, aber so wichtig ist es mir nun auch wieder nicht - wie gesagt in Ausnahmefällen.

 

Alternativ gibt es zwei Kameras: Die Sony RX 1 RII und die Leica Q, beide VF. Beide sind größer, die Q auch mit 28 mm ( was mir zu breit ist) und vor allem 

 

der Preis von ca. 4000,- waren das Ausschlusskriterium. 

 

Als B&W Fan ist Acros fast unschlagbar und erspart mir meistens die Umwandlung und damit die Reduzierung meines Workflows. Allerdings nehme ich immer 

 

Raw und Jpeg auf um im Zweifelsfall auf Farbinformationen zu greifen zu können.

 

Für mich stellt die X100 F fast das Ideal dar. Eventuell wäre eine X100 F mit 50 oder 75 mm Objektiv noch interessant da ich mit diesen 3 Brennweiten (35, 50 und 75) ausschliesslich 

 

fotografiere und wäre durchaus bereit mir eine mit 50 mm zusätzlich an zu schaffen.

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Die "Statistik" von labuenahada ist ja nur relativ und nicht absolut. D.h. relativ werden weniger "alte" x100/_/S/T verkauft als x100Fs, was ja auch logisch ist, denn die "alten" wurden schon vor langer Zeit verkauft, nämlich, als die F das Licht der Welt erblickte. Nun sind halt keine Verkaufsoptionen mehr da. Wer damals nicht die Alte verkaufte, verkauft sie heute auch nicht mehr.

Ich halte das für eine verzerrte Statistik.

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