Tommy43 Geschrieben 7. Mai 2018 Share #1 Geschrieben 7. Mai 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, ich suche eine Kamera, mit der ich beruflich längere Videosequenzen aufnehmen kann. Im Prinzip reicht Full-HD. Ich kaufe nicht privat, sondern über den Job. Da ein Klappmonitor gebraucht wird, kommt - falls es eine Fuji wird - eigentlich nur die X-T2 oder X-T20 in Frage. Die H1 wird wohl zu teuer, es sei denn, ich finde anderweitig (Pana, Sony) nichts preiswerteres. Wichtig wäre mir, dass die Kamera auch mal 45min am Stück durchlaufen kann. Wie ist das bei den o.g. Fujis? Sie sollte Mikroeingang und Kopfhörerausgang (nur T2 mit BG?) haben und sich ggf. auch extern über Ladegerät oder Fremdakku laden lassen. Wer kennt sich da aus? Danke im Voraus! Tommy Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 7. Mai 2018 Geschrieben 7. Mai 2018 Hallo Tommy43, schau mal hier Länge Non-Stop Videosequenz bei X-T2(0)?. Dort wird jeder fündig!
wildlife Geschrieben 7. Mai 2018 Share #2 Geschrieben 7. Mai 2018 mehr als 30 Minuten am Stück? —> GH4r, GH5 oder Camcorders Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 7. Mai 2018 Autor Share #3 Geschrieben 7. Mai 2018 Ok danke, habe gerade auch parallel recherchiert und nach Studium der techn. Daten finde ich bisher auch nur bei Pana solche Längen, bei Fuji nur bis zu 30min bei Full HD. Schade eigentlich. Kann man denn bei Fuji direkt wieder „durchstarten“, also z.B. eine SD-Karte wechseln und neue 30min beginnen? Oder geht es um Überhitzung und ich muss warten, bis die Kamera abkühlt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 8. Mai 2018 Share #4 Geschrieben 8. Mai 2018 Hallo Tommy. Das 30-Minuten-Limit hat nur zum Teil technische Ursachen wie Überhitzung oder Speichergröße. Kameras, die über diese Grenze hinaus aufnehmen können, werden beim Import in den EU-Raum nicht mehr als Foto-, sondern als Videokamera behandelt, was einen höheren Importzoll mit sich bringt. Das vermeiden viele Hersteller, es sei denn, deren Fokus liegt explizit auf der Videoanwendung. Grüße Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 8. Mai 2018 Autor Share #5 Geschrieben 8. Mai 2018 Ah, danke, das wusste ich nicht. Dann kommt ggf. doch eine Fuji in Frage, 1x stoppen und neu starten zerstört ja keinen Vortrag. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 8. Mai 2018 Share #6 Geschrieben 8. Mai 2018 Wenn dich das nicht stört, kannst du wirklich die Fuji nehmen. Wie ich gerade wieder feststellen durfte, sind die Farben beim Video noch wichtiger als bei (RAW) Bildern und Fuji dabei extrem gut. Da sparst du viel Zeit, weil du nicht (kaum) nachbearbeiten musst. X-T2 mit Batteriegriff, dann kann sie mit Netzstrom betrieben werden, dazu hast du einen Kopfhörerausgang. Dann halt einmal neu starten bei 30 Minuten und fertig. Zusammensetzen musst du nachträglich sowieso, da FAT32 ja Beschränkungen auf die Dateigröße hat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 8. Mai 2018 Autor Share #7 Geschrieben 8. Mai 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Danke, scheint ja ne Wissenschaft für sich zu sein, diese Filmerei. Bis jetzt hab ich nur fotografiert. Nun geht’s beruflich um E-Learning. Werde mich mal da reinfuchsen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TobiG Geschrieben 9. Mai 2018 Share #8 Geschrieben 9. Mai 2018 Die Beste Anschaffung für Dich ist ein externer Monitor/Recorder á la Atomos. + Keine Begrenzung der Dauer, außer durch die Größe der verwendeten SSD + Vernünftiges Bild zur Kontrolle und zum Scharfstellen + Direkte Aufzeichnung in einem Schnitt- und Prozessorfreundlichen Format wie ProRes + Kein Import notwendig, da man die SSD aus dem Atomos direkt an den Rechner hängen kann und das Originalmaterial dank USB 3 Verbindung auf der SSD bleiben kann. + Günstige Speicherlösung, da SSD`s verwendet werden und keine Speicherkarten. + Gutes Management von Speicher pro Kunde. Beispiel: Eine SSD dient zur Aufnahme und zum Speichern des Materials pro Kunde, eine weitere für den Kunden als Backup. Auf eine 250 GB SSD passen in 1080p25 in ProRes 422 HQ ca. 3,5 - 4 Std bei 100Mbit Datenrate. Eine SSD in 250 GB kosten 60EUR + 6 EUR für die Cardridge für den Recorder. Du kaufst dann den Speicher passend zum Projekt (x2 wg. Backup). Wenn es kein 4K sein muss, kannst Du einen Atomos Ninja Blade für ca. 300 EUR ergattern (hat mal 1.000 gekostet) Voraussetzung: Eine Kamera, die eine vernünftige HDMI Ausgabe besitzt. Gruß Tobias P.S. Die weitere notwendige Anschaffung für Deinen Zweck ist natürlich vernünftiges Audio Equipment. Wenn Du einen Atomos mit XLR Eingängen nimmst, hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und kannst ein +48v Mikrofon betreiben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dein Support für das Forum (Info) Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstützen! Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (–10€ mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.