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Großer Monitor (sRGB/Adobe) Empfehlung für Bearbeitung und Fotodruck...


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Hallo zusammen,

habe vor kurzem ein Bild entwickeln lassen und leider ist das "Druck"-Ergebnis alles andere als zufrieden stellend. 

Bisher habe ich die Bilder an einem völlig normalen 27" Office Bildschirm (Samsung) bearbeitet oder direkt am Bildschirm von meinem HP Spectre x360 Laptop. Manchmal habe ich die Unterschiede dann schon erkennen können, wenn ich mir die Bilder dann auf meinem Tablet mit OLED Display angeschaut habe. Das stellt die Bilder schon deutlich anders dar.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir für ca. 100 Euro ein Kalibriergerät zu bestellen. Zusätzlich hätte ich aber gerne nun auch mal einen grösseren Monitor (vielleicht Breitbild) damit man einfach mehr Platz auf der Oberfläche hat und beim Bearbeiten der Bilder die Panels links und rechts vom Bild nicht so viel Details des Bildes selbst wegnehmen.

Es gibt da die typischen Kandidaten Eizo und Benq die spezielle Fotomonitore haben, aber natürlich dann auch entsprechend kosten. Muss das wirklich sein? Gibt es kostengünstige Alternativen (vielleicht so 400-500 Euro) die für meine Ziele ausreichen? 

Dann ist die Frage, muss es Adobe RGB wirklich sein oder reicht 100% sRGB nicht aus? Was verwenden die meisten Druckanbieter denn? 

Sollte die Kamera selbst immer auf Adobe RGB stehen oder macht das keinen Sinn?

Ich weiß viele Fragen auf einmal. Aber ich suche ein schönes Arbeitsgerät was auch beim Druck ein Ergebnis liefert wie auf dem Monitor und aber nicht gerade ein Vermögen kostet. Der grosse Benq kostet ja schon knapp 1500 Euro! Wenn ich den Monitor mit einem externen Teil kalibrieren reicht mir das auch, dass muss nicht intern verbaut sein.

Habt ihr da Anregungen und Tipps für mich?

Andre

 

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vor 15 Minuten schrieb abeckers68:

Sollte die Kamera selbst immer auf Adobe RGB stehen oder macht das keinen Sinn?

Das ist die typische Frage von jemandem, der sich noch nicht mit Farbmangement auseinandergesetzt hat (nicht böse gemeint). Die Antwort ist in jedem Fall "Nein"!

Bei Deinem Anforderungsprofil würde ich einen Monitor ohne erweiterten Farbraum, also nur sRGB empfehlen, allerdings sollte die sRGB-Abdeckung möglichst bei 100% liegen.

Bei  https://www.prad.de/werden sehr viele Monitore getestet und auf EBV-Tauglichkeit beurteilt. Das wichtigste ist erst einmal ein Panel mit sehr guter Blickwinkelstabilität (meist IPS).

Evtl. kommt für Deinen preislichen Rahmen ein Modell von Dell in Frage. Ansonsten sind Eizo und NEC die Referenz im Bereich Bildbearbeitung.

Ein erweiterter Farbraum wird von den wenigsten Druckanbietern unterstützt und die Unterschiede im Druck sind minimal bzw. nicht sichtbar. Am Monitor selbst sieht man Unterschiede zwischen Modell mit sRGB und erweitertem Farbraum, z.B. bei kräftigen Rot- oder Violetttönen.

 

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Danke schon mal für deine Zusammenfassung. Du hast Recht, das mit dem Farbmanagement war bisher nicht so meins. 

IPS Panel ist mir klar und wird es auf jeden Fall. 100% sRGB passt auch , was anderes würde ich auch nicht suchen. Hauptsächlich sind ja die mit dem Adobe RGB sehr teuer, bei 100% sRGB findet man schon mehr Auswahl. Danke für den Link. Werde ich mir mal ansehen.

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Hallo Andre,

 

die CS-Reihe (CS2420 und CS2730) von EIZO ist für Amateure ausreichend, Preis ca 600 bzw 1000 Euro.

Die sind werkseitig kalibriert, müssen aber regelmäßig (alle sechs Wochen) kalibriert werden.

Die Aussagen traf ein Mitarbeiter von EIZO auf der Photokina.

Erschien mir alles nachvollziehbar, ich werde mir in Kürze auch einen oder zwei zulegen, damit ich die Arbeit mit dem A2-Drucker besser meistere.

 

mfg Wolfgang

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vor 45 Minuten schrieb MEPE:

Bei  https://www.prad.de/werden sehr viele Monitore getestet und auf EBV-Tauglichkeit beurteilt. Das wichtigste ist erst einmal ein Panel mit sehr guter Blickwinkelstabilität (meist IPS).

Habe dort den BenQ PD3200U gefunden. Der hat dann nur 100% sRGB und kein Adobe ist dafür aber mit rund 700 Euro deutlich günstiger. Hört sich in meinen Augen schon nicht so schlecht an. Dies Seite ist auf jeden Fall ganz gut, nur die Filter zum Suchen etwas merkwürdig, schön wäre es wenn man direkt Fotomonitore filtern könnte.

Und die BENQ PD3200Q Variante mit WQHD statt UHD kostet nur um die 400 Euro bei 32 Zoll. Hat ebenfalls 100% sRGB.

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Ich finde die CS-Modelle von EIZO schon ihren Preis wert, aber wenn's >30" sein sollen, wird's bei Eizo sehr teuer... für mich machen so große Monitore zum Glück eigentlich wenig sinn (Abstand usw), obwohl, ich habe 2 24" Monitore, aber da ich mir einen 'guten' und einen 'brauchbaren' gekauft habe, ist das preislich und bei ersatz vielseitiger zu gestalten als ein Monitor.

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Hallo Andre!

Ich habe mir einen HP Pavillion 32 Zoll gekauft.
Hier mal der Link hiezu bei Amazon .

Ich komme ja aus dem Druckereigewerbe und bilde mir einigermaßen farbverblindlich zu sehen.

Der Monitor läßt sich mit dem Spyder auf 100 sRGB kalibrieren.

Und was den Druck angeht: Ich mache die Zeitung für die Grünen bei uns, und der Druck entspricht fast exakt der Monitoranzeige.
Und dieses "fast" ist nur für jemanden zu sehen der das auch sehen kann.

Servus, Cristina

 

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Wenn es nicht größer als 30 Zoll hätte sein sollen, dann würde mein Tipp ebenfalls in Richtung EIZO (CS2420 oder CS2730) gehen. Seit ein paar Monaten habe ich den CS2420 und bin absolut zufrieden damit. Besonders die Hardwarekalibrierbarkeit war für mich einer der Kaufgründe. Das Preis/Leistungsverhätnis bei dem Monitor ist einfach top.

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vor 36 Minuten schrieb Lithographin:

Hallo Andre!

Ich habe mir einen HP Pavillion 32 Zoll gekauft.
Hier mal der Link hiezu bei Amazon .

Ich komme ja aus dem Druckereigewerbe und bilde mir einigermaßen farbverblindlich zu sehen.

Der Monitor läßt sich mit dem Spyder auf 100 sRGB kalibrieren.

Und was den Druck angeht: Ich mache die Zeitung für die Grünen bei uns, und der Druck entspricht fast exakt der Monitoranzeige.
Und dieses "fast" ist nur für jemanden zu sehen der das auch sehen kann.

Servus, Cristina

 

Hi, danke den schaue ich mir mal an.

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vor 38 Minuten schrieb Michi.H.:

Wenn es nicht größer als 30 Zoll hätte sein sollen, dann würde mein Tipp ebenfalls in Richtung EIZO (CS2420 oder CS2730) gehen. Seit ein paar Monaten habe ich den CS2420 und bin absolut zufrieden damit. Besonders die Hardwarekalibrierbarkeit war für mich einer der Kaufgründe. Das Preis/Leistungsverhätnis bei dem Monitor ist einfach top.

Kalibrieren kann man ja auch mit dem Zusatzteil von Euro für 80 Euro. Kostenlose Software dafür gibt es ja.

Ich finde einen großen Monitor für solche Arbeit einfach praktischer als zwei 24 Zoll. Im Büro habe ich selbst auch zwei 27 Zoll Geräte nebeneinander und für verschiedene Aufgaben ist das wirklich sehr praktisch aber für möglichst viel Fläche in einem einzelnen Programm finde ich einen großen Monitor besser.

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  • 2 weeks later...

Bevor ich irgendeine Empfehlung abgebe, wäre der gesamte Workflow von Interesse:

Kameraeinstellung: Wenn Du Aufnahmen im RAW-Format machst, spielt es keine Rolle, was Du ander Kamera einstellst. Du wählst erst später im RAW-Konverter aus, mit welchem Farbraum das bearbeitete Bild weiterbehandelt wird. Also zweitrangig.

Zu erzielendes Ergebnis: Willst Du später Ausdrucke oder Ausbelichtungen oder guckst Du die Fotos nur auf diesem einen Gerät an?

Zu erzielendes Ergebnis: Wenn Du Ausdrucke oder Ausbelichtungen machen lässt, kann der Dienstleister mit Farbprofilen umgehen?

Zu erzielendes Ergebnis: Wenn Du selber druckst, kann Dein Drucker mit Profilen umgehen?

Arbeitsumfeld: Wie ist Dein Arbeitsplatz gestaltet? Z.B. ständig gleichbleibendes Licht oder ständig wechselnd - am besten noch mit gelegentlicher direkter Sonneneinstrahlung direkt auf den Monitor

 

Wenn Dir diese paar Fragen bereits zu weit gehen, dann überdenke Deine Investition noch einmal. Der eventuell am schnellsten zu verschmerzende Schritt ist der Kauf eines Monitorkalibriergeräts für um die 100 Euro. Viele Menschen sind überrascht, was sich bereits an sehr einfachen (um nicht zu sagen billigen) Monitoren für eine Darstellung erreichen lässt. Oftmals ist das schon ausreichend, da meistens eine Betrachtung am Monitor erfolgt. Wenn dann doch mal ein Ausdruck oder eine Ausbelichtung angefertigt wird, dann meist die 20x30 für 2,95 Euro. Aber selbst da freut es einen, wenn nicht der blaue Nachmittagshimmel in der leuchtend gelben Bettwäsche zu finden ist.

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Zum Posting von Shellycoat ist eigentlich kaum noch etwas hinzuzufügen.

Das A und O ist sich an dem zu erzielenden Ergebnis zu orientieren.
Nötig dazu ist ein Kalibriergerät und die Profile auf die kalibriert werden soll. 

Ob nun sRGB oder Adobe RGB spielt gemessen an der Ausgabe auf einen Ausdruck keine Rolle. Da ein RGB-Farbraum sowieso in der Regel immer größer ist als der Farbraum eines Ausdrucks. Er passt also da hinein. Wenn deine Präferenzen auf spätere Ausdrucke liegen, macht es also Sinn deinen Bildschirm auf das Ausgabeprofil hin abzustimmen. Das ist viel entscheidender ob Adobe RGB oder sRGB.

Ich finde die Mittelklasse von Eizo immer prima. Sie bietet für Kalibrationen eine gute, gleichbleibende Basis.
Sicher taugen aber auch Mittelklasse-Bildschirme anderer Hersteller. Entscheidend ist dann später die Kalibration auf den Hauptzweck und eine regelmäßige Nachkalibration.

Man kann natürlich auch Unsummen für den besten Bildschirm auf dem Markt mit mega-erweitertem Farbraum ausgeben und sich daran erfreuen, dass der noch die letzten % mehr in den Farben, Tiefenstaffelung etc. herausholt. Wenn ich die Bilder nur da anschaue ist das auch super.

Man darf sich dann nur nicht beschweren, dass diese Qualität dann nachher kein Ausdruck der Welt leisten kann.
Monitor = Lichtfarben = additive Farbmischung
Ausdruck = Druckfarben = subtraktive Farbmischung.

Letzteres ist immer abhängig vom Bedruckstoff und dem Papierweiß und zu allergrößtem Teil von den Pigmenten in der Farbe.
Diese können niemals die Tiefe der Farben des für uns sichtbaren Lichtspektrums erreichen. Daher ist ein Druckfarbraum auch immer kleiner als ein Lichtfarbraum

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vor 16 Stunden schrieb Shellycoat:

zielendes Ergebnis: Willst Du später Ausdrucke oder Ausbelichtungen oder guckst Du die Fotos nur auf diesem einen Gerät an?

Zu erzielendes Ergebnis: Wenn Du Ausdrucke oder Ausbelichtungen machen lässt, kann der Dienstleister mit Farbprofilen umgehen?

Zu erzielendes Ergebnis: Wenn Du selber druckst, kann Dein Drucker mit Profilen umgehen?

Hatte ich ja auch schon mal kurz beschrieben. Ich fand das Ergebnis eines Ausdrucks nicht wirklich gut und würde diesen Workflow gerne etwas verbessern. Manche Anbieter bieten natürlich Profile an.

Ein Kalibriergerät habe ich mir bereits bestellt. Das wird das auf jeden Fall die Sache schon mal verbessern.

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Mit dem Kalibriergerät hast Du schon einen großen Schritt gemacht.

Ich weiß nicht, ob Ratschläge gern gelesen werden. Daher schreibe ich mal in der ich-Form (denn auch ich bin nicht mit einem kompletten Farbmangement auf die Welt gekommen):

Ich habe ebenfalls als erstes ein Kalibriergerät geliehen (die waren zu der Zeit noch sauteuer für einen Hobbyisten). Bevor ich jedoch kalibriert habe, wurde ein Foto ausgesucht, dass aus meiner Sicht so etwas wie "kritisch" war. Es enthielt einiges an Schatten und in diesen Schatten wiederum hellere Gegenstände. Dieses Bild habe ich noch einmal mit dem unkalibrierten Monitor bearbeitet und so beschnitten, dass ich es später auf einem namenlosen Druck wiedererkenne.

Danach wurde der Monitor kalibriert (es war kein schlechter, aber auch kein sehr guter Monitor - heute so die 500 Euro-Klasse von Benq und Co - die sind ziemlich gut in dem Preissegment). Anschließend das gleiche Bild (natürlich das nicht bearbeitete Ausgangsbild) erneut bearbeitet und etwas anders beschnitten, als das vorherige.

Beide Bilder gingen an einen Dienstleister zum ausdrucken oder ausbelichten (ich weiß es nicht mehr so genau). Aber es waren keine Profile in dem Bild gespeichert, also RGB so, wie es ohne Profilierung aus der Bildbearbeitung gespeichert wurde. Die Ausdrucke waren 20x30 und haben zusammen gerade so 10 bis 15 Euro gekostet (vielleicht auch weniger). Es war halt Standard und kein FineArt oder wie auch immer der Luxus zu der geheißen hat. Heute ist so etwas für 3 Euro zu bekommen.

Die Spannung war groß - denn bereits beim direkten Vergleich auf dem Monitor habe ich bemerkt, was mir vorher nie aufgefallen war. Die Bearbeitung mit dem unkalibrierten Monitor hat mir wunderschöne blaue Schatten beschert (oder ich hab sie nur nicht gesehen). Selbst die Blechfarbene Mülltonne im Schatten hatte kein Zink als Farbton, sondern so ein bläuliches Irgendwas. Als dann die Drucke zurückkamen war ich schon wirklich heftig überrascht. Im Druck hat sich dieses Blau so auf das Bild ausgewirkt, dass ich erst gar nicht weiter gucken wollte. Trotzdem habe ich intensiver verglichen und die Bearbeitung am kalibrierten Monitorhat hat sich als absolut lohnend herausgestellt. Auch wenn die gesamte Kette nach der Bearbeitung noch ohne Profile und Co abgelaufen ist.

So bin ich sehr früh (in Bezug auf die digitale Fotografie - es war so die Gegend, als 6 Megapixxel eine höllische Auflösung waren) mit dem Farbmanagement in Kontakt gekommen. Und dann kam ein Schritt nach dem anderen, wobei ich niemals in den Wahnsinn verfallen bin, eine HighEnd-Ausrüstung aufzubauen. Denn dort steht für mich als Hobbyfotograf der erzielbare Mehrwert nicht mehr im Verhältnis zum eingesetzten Geld.

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Ratschläge sind immer gut sonst würde man doch hier nicht fragen 😉

Danke schon mal für deinen Erfahrungsbericht. Werde nun erst einmal mit dem Kalibriergerät starten. Als Monitor habe ich im Moment mal den LG 32UD99-W ins Auge gefasst.

Der ist von der Grösse so wie ich es mir vorstelle und den kann man auch Hardware kalibrieren. Vielleicht ist er nicht ganz so spitze wie die Fotomonitore von Benq und Eizo aber den Preis bei der Grösse finde ich einfach ok. Hat bei prad auch ganz gut abgeschnitten.

 

 

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Beim Monitorkauf würde ich immer auf Hardwarekalibrierung achten ob der Monitor dieses kann. Softwarkalibration gut und schön, verbiegt aber intern einiges und ist zudem nicht so genau wie man es sich wünscht.  Will man schlussendlich auch noch mit einem Selbstprofilierten oder von einer Firma profilierten Drucker drucken oder die Bilder zum Druck weitereichen dort wo man auch Profile bekommen kann.. ist man einfach auf der sicheren Seite um nicht Überrascht zu werden. 

Persönlich habe ich einen CG Monitor ..aber es gibt auch günstigere Varianten,  Dell zb. wurde glaube ich noch nicht genannt.   Monitor kauft man nicht jeden Tag und jedes Jahr.. Eizo..ist zwar was teurer,  aber eben auch Qualität und 5 Jahre Garantie.  Gerade am Monitor würde ich wenig abstriche machen, denn dieses ist ein Werkzeug wie unsere Kamera oder die Linse..genau so wichtig.. wenn nicht so gar noch wichtiger. 

 

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Vor dem Kauf eines Monitors wäre es hilfreich, die Bedeutung der verschiedenen Farbräume zu verstehen. CMYK ist dabei der kleinste, aber von Drucker zu Drucker unterschiedlich. Manche Drucker können auch Farben darstellen, die weder AdobeRGB noch sRGB darstellen können. Insofern ist ein Monitor, der mit AdobeRGB sehr viel mehr Farben darstellen kann, als der Drucker eher kontraproduktiv. Ideal wäre ein Monitor, der exakt den gleichen Farbraum darstellt wie der verwendete Drucker. Das Farbmanagement,  das man bei den Bildbearbeitungsprogrammen einschalten kann, soll dafür sorgen, dass alle RGB Werte auf dem RGB Monitor so dargedtellt werden, wie beim Druck.

Hier und in den zugehörigen Seiten wird das gut erklärt, leider auf Englisch.

https://www.cambridgeincolour.com/tutorials/sRGB-AdobeRGB1998.htm

Von daher sind gleichmäßige Helligkeit und Farben über den gesamten Bildschirm wichtiger als ein besonders großer Farbraum.

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