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Hallo zusammen ...

seit ein paar Tagen besitze ich das im Titel genannte Leica Objektiv in Neuzustand (es hat - erst - 20 Jahre auf dem Buckel und wurde offensichtlich nicht sonderlich häufig ausgeführt).

Dazu habe ich einen Quenox Objektivadapter eingekauft, bei dem ich nicht wirklich sicher bin, ob dieser tatsächlich bis Unendlich fokussiert oder nur sehr knapp davor an seine Grenze stößt.

Es ist möglich, scharfe Ergebnisse im Unendlich-Bereich zu erzielen, doch mein Eindruck ist, dass es sich dabei um die Aufnahmen handelt, bei denen ein wenig abgeblendet wurde

Nun, es ist jedenfalls sehr knapp mit dem Über-Unendlich-Hinaus-Fokussieren bei dieser Kombination von Objektiv und Adapter.

Der teure Novoflex-Adapter ist deshalb bereits unterwegs zu mir und ich bin gespannt, ob damit ein leichtes Über-Unendlich-Hinaus-Einstellen möglich sein wird, wie ich es schätze (vor allem im Zusammenhang mit der Focus-Peaking-Scharfeinstellhilfe meiner X-T20).

Grundsätzlich bleibt jedoch zu sagen: Das Elmarit-M ist ein echtes Juwel! Was da an Schärfeleistung/Auflösung/Farbreinheit ankommt am Sensor, lässt mich grinsen wie ein Honigkuchenpferd.

Ist denn einen von Euch dieses Problem mit den adaptierten Objektiven bekannt in der Form, wie ich es hier beschreibe?

 

 

 

 

 

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bearbeitet von FujiPi
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Du hast aber keine Chance, an eine Leica zu kommen, um die Unendlichjustage des Objektivs alleine zu überprüfen? Auch wenn ich zugegebenermaßen ein großer Fan der Produkte aus dem Hause Novoflex bin, hätte ich an Deiner Stelle zuerst das Objektiv selber bei Leica prüfen lassen. Nur dann kannst Du als Ursache einen aus den Toleranzen gefallenen Adapter ausschliessen oder verifizieren. Denn auch die preisgünstigeren Adapter tendieren eher mehr in Richtung verkürztes Auflagemaß, also Einstellmöglichkeit minimal über Unendlich raus.

Gruß

Uli

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Welchen Grund gab es für dich, nicht den originalen FUJIFILM M MOUNT ADAPTER zu kaufen? An dem funktioniert mein LEICA ELMARIT-M 1:2,8/90 mm einwandfrei!

(Anmerkung: Wer sich ein Leica Objektiv leistet, sollte nach meiner Meinung nicht am Adapter sparen.)

 

bearbeitet von Klaus D.
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Ich werde auch nicht am Adapter sparen. Der Fuji-Adapter hat Einschränken bezüglich - ich weiß gerade nicht, welcher - Leica-Objektive. Nicht alle können mit diesem Adapter an die Kamera genommen werden.

Nun, da ich zuvor mit meinem Vivitar Series 1 90mm f/2.5 Macro und einem K&F-Adapter beste Erfahrungen machen konnte, habe ich erst mal zu einem günstigen Adapter gegriffen. Warum nicht. 100 Euro sind 100 Euro 🙂

Aber wie schon erwähnt. Ich habe keine Skrupel, mir den Novoflex oder Fuji zuzulegen, so ich dieses für sinnvoll erachte.

Bald weiß ich mehr und werde berichten ...

Beim Novoflex-Adapter ist mir sympathisch, dass er offensichtlich innen komplett in Schwarz mattiert/lackiert ist.

An eine Leica komme ich derzeit nicht ran.

Danke für Eure Beiträge!

bearbeitet von FujiPi
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vor 10 Minuten schrieb FujiPi:

An eine Leica komme ich derzeit nicht ran.

Mal mit einem Messschieber (Schieblehre) nachmessen:

Auflagemass Fuji X :    17,7 mm
Auflagemass Leica M: 27,8 mm

Der Adapter muss also 10,1 mm dick sein. Ist er dicker, hast Du das beschriebene Problem (also einen Makro-Zwischenring).

bearbeitet von RAWky
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Ich gebe da ullipl völlig Recht. Ich hatte noch keinen Quenox der nicht funktionierte. Eher einen tick zu kurz, wie es ullipl beschriebt.

Allerdings ... Sei doch froh, dass unendlich dann auch unendlich ist. Einfacher und besser geht‘s ja kaum.

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vor 4 Minuten schrieb FujiPi:

ich gehe gern etwas hinaus über Unendlich

Da wird aber ein Fehler zum Feature erklärt. Wenn man zB mit einem (dem) Elmarit einen Stern mit offener Blende fotografieren will, dann macht man das, in dem man einfach bis zum Anschlag dreht. Dann stimmt der Unendlich-Fokus an einer M normalerweise (ausser, man hat in die falsche Richtung gedreht). Das sollte, mit jedem Leica-M-Objektiv, auch an einer Fuji so sein.

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@RAWky:

Das ist sehr interessant für mich. Werde Deinen Hinweis berücksichtigen, auch als ehemaliger M6-Besitzer, der sich nach Jahrzehnten der Leicalosigkeit an solches Detail nicht mehr erinnert. Bei anderen Objektiven kenne ich es nur so, dass man leicht über Unendlich hinausdrehen kann. Ich meine, vor vielen Jahren einmal gelesen zu haben, dass dies u. a. mit unterschiedlichen Materialeigenschaften (auch) im Hinblick auf Temperaturunterschiede/-schwankungen zu tun hätte.

Sehr interessant erscheint mir auch dieser Beitrag:
https://www.l-camera-forum.com/topic/87502-unendlich-anschlag-unendlich/

Hier wird darauf hingewiesen, dass der Leica-Kundendienst mitteilt, dass sämtliche Leica-Objektive ein wenig über Unendlich stellbar sind, vor Anschlag.
https://www.l-camera-forum.com/topic/87502-unendlich-anschlag-unendlich/?do=findComment&comment=927734
 

bearbeitet von FujiPi
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vor 6 Stunden schrieb FujiPi:

 Ich meine, vor vielen Jahren einmal gelesen zu haben, dass dies u. a. mit unterschiedlichen Materialeigenschaften (auch) im Hinblick auf Temperaturunterschiede/-schwankungen zu tun hätte.
 

Aber das gilt für viel längerbrennweitige Teleobjektive mit "sensiblen" Sondergläsern, ein 90er Elmarit ist da kaum betroffen.

Gruß

Uli

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vor 19 Stunden schrieb RAWky:

 

Mal mit einem Messschieber (Schieblehre) nachmessen:

Auflagemass Fuji X :    17,7 mm
Auflagemass Leica M: 27,8 mm

Der Adapter muss also 10,1 mm dick sein. Ist er dicker, hast Du das beschriebene Problem (also einen Makro-Zwischenring).

Aber nicht vergessen, auch das Auflagemaß der Kamera (!) Abstand Sensorebene - Bajonettauflageebene kann Toleranzen unterworfen sein und seinen, hoffentlich nur geringfügigen, Beitrag dazu leisten. Merkt man oft gar nicht, wenn man nur AF Objektive im Einsatz hat.

Gruß

Uli

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vor 3 Stunden schrieb Ridley:

Einfach einen anderen Adapter ausprobieren..... bei mir haben Fotodiox Pro sehr gut abgeschnitten.... :)

Genau das werde ich gleich tun: Der Novoflex liegt seit etwa einer Stunde abholbereit in der Packstation 😉

Update:
Mit dem Novoflex-Adapter komme ich minimal über Unendlich hinaus beim Scharfstellen, so mein erster Eindruck auf die Schnelle und völlig übermüdet. Dieses Quentchen mehr beim Unendlich-Fokussieren könnte den entscheidenden Unterschied für mich ausmachen.

Werde das bei gutem Tageslicht noch einmal ganz in Ruhe und vom Stativ aus mir ansehen.

Erst mal bin ich zufrieden.

bearbeitet von FujiPi
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