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Hallo geschätzte Forumsgemeinde,

Ich komme ursprünglich aus dem Sony-Lager und arbeite beruflich mit SonyA7R5 einer A7R3 und diversen GM-Objektiven. Primär als Porträt, Hochzeits/Event- und Landschaftsfotograf.

Zu Analogzeiten hatte ich einmal eine 6x6 und war vollauf begeistert vom Look der Bilder...

Jetzt leibäugle ich wieder mit einer Mittelformatkamera eben einer GFX 50sII. Nicht weil ich mit meinen Sony´s unzufrieden bin, sondern eher um den "besonderen" Look biegten zu können.

Als "Einstiegsobjektiv" würde ich ein GF80 1.7 wählen, in weiterer Folge ein GF20-35mm.

Hat jemand von euch eine SonyA7R5 und eine GFX50sII und kann mir ein bisschen von seinen Erfahrungen berichten?

Bin um jeden Input aus erster Hand dankbar.

PS.: zum Testen einer GFX bin ich leider noch nicht gekommen, werde aus Zeitlichen Gründen erst im Herbst dazu kommen...

bearbeitet von Der Fotomacher
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Mit Sony habe ich keine Erfahrung, aber mit Nikon Z7 vs GFX 50 und da ist einerseits das Objektivangebot was für die Nikon spricht und die BQ, die für die GFX spricht. Da ist das mitunter entscheidende Quentchen mehr an Rauscharmut plus selektiver Schärfenausdehnung, die für die GFX Serie spricht.

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vor 1 Stunde schrieb Der Fotomacher:

Nicht weil ich mit meinen Sony´s unzufrieden bin, sondern eher um den "besonderen" Look biegten zu können.

 

Den wirst du mit einer GFX50SII nicht finden. Du kannst an deiner Sony Objektive mit F1.2 (oder einige manuelle, die sogar noch lichtstärker sind) nutzen und wirst dadurch auch den Look erhalten, um den es dir vermutlich geht. Es gibt nur wenige GF Objektive, die durch ihre Anfangsblende diese Hintergrundunschärfe bieten. Auch was Dynamikumfang angeht, bietet dir der Sensor der GFX Kameras nicht mehr, als es der sehr gute Sensor deiner 7R5 bietet. Einzig beim ISO Rauschen wirst du mit der 50SII einen Unterschied sehen, aber es wird kein riesiger Unterschied sein.

Mit deinen vorhandenen Kameras rentiert sich meiner Meinung nach eine GFX50SII nicht.

bearbeitet von WasWeißIch
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vor 7 Minuten schrieb WasWeißIch:

Den wirst du mit einer GFX50SII nicht finden. Du kannst an deiner Sony Objektive mit F1.2 (oder einige manuelle, die sogar noch lichtstärker sind) nutzen und wirst dadurch auch den Look erhalten, um den es dir vermutlich geht. Es gibt nur wenige GF Objektive, die durch ihre Anfangsblende diese Hintergrundunschärfe bieten. Auch was Dynamikumfang angeht, bietet dir der Sensor der GFX Kameras nicht mehr, als es der sehr gute Sensor deiner 7R5 bietet. Einzig beim ISO Rauschen wirst du mit der 50SII einen Unterschied sehen, aber es wird kein riesiger Unterschied sein.

Mit deinen vorhandenen Kameras rentiert sich meiner Meinung nach eine GFX50SII nicht.

Besten Dank für deinen Input

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vor 5 Stunden schrieb Der Fotomacher:

Hallo geschätzte Forumsgemeinde,

Ich komme ursprünglich aus dem Sony-Lager und arbeite beruflich mit SonyA7R5 einer A7R3 und diversen GM-Objektiven. Primär als Porträt, Hochzeits/Event- und Landschaftsfotograf.

Zu Analogzeiten hatte ich einmal eine 6x6 und war vollauf begeistert vom Look der Bilder...

Jetzt leibäugle ich wieder mit einer Mittelformatkamera eben einer GFX 50sII. Nicht weil ich mit meinen Sony´s unzufrieden bin, sondern eher um den "besonderen" Look biegten zu können.

Als "Einstiegsobjektiv" würde ich ein GF80 1.7 wählen, in weiterer Folge ein GF20-35mm.

Hat jemand von euch eine SonyA7R5 und eine GFX50sII und kann mir ein bisschen von seinen Erfahrungen berichten?

Bin um jeden Input aus erster Hand dankbar.

PS.: zum Testen einer GFX bin ich leider noch nicht gekommen, werde aus Zeitlichen Gründen erst im Herbst dazu kommen...

Hallo,

ich hatte die 50s II unter anderem auch mit dem 80F1,7. Früher hatte ich auch mit Hasselbald und Mamiya fotografiert und da war der Unterschied zum KB schon groß ( da hatte das 6x6 Negativ fast drei mal soviel Fläche als das KB ). Das kleine MF der GFX hat ca. 1,7 mal mehr Sensorfläche. Ich habe die 50S II mittlerweile verkauft weil mir das AHA-Erlebnis fehlte - zwar exzellent aber für mich nicht der erwartete Unterschied zum KB. Heute fotografiere ich neben dem kleinen Fujisystem noch mit mehreren Sonys ( darunter auch die A7RV ) und bin glücklich damit.

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Bezüglich Bildqualität etc würde ich die A7R V nicht eintauschen. Für mich gibt es nur zwei Gründe für die GFX:

- Wenn einem das 4:3 Format besser gefällt 

- Wenn einem das GFX System mehr Spaß macht.

Technisch ist die A7R imho besser 

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vor 56 Minuten schrieb Lichtbube:

Bezüglich Bildqualität etc würde ich die A7R V nicht eintauschen. Für mich gibt es nur zwei Gründe für die GFX:

- Wenn einem das 4:3 Format besser gefällt 

- Wenn einem das GFX System mehr Spaß macht.

Technisch ist die A7R imho besser 

Prinzipiell hätte ich nicht vor, mich von meinem Sony´s zu trennen, wäre nur als Zusatz für besondere Anwendungen gedacht gewesen. Wobei so wie ich das jetzt mitbekommen habe ist der Unterschied vom analogen 6x6 zum KB nicht der selbe bei den Digitalen....

Danke für die Inputs, waren sehr hilfreich für mich

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vor 47 Minuten schrieb Der Fotomacher:

 Wobei so wie ich das jetzt mitbekommen habe ist der Unterschied vom analogen 6x6 zum KB nicht der selbe bei den Digitalen....

 

Weil das GFX System zum kleinen Mittelformat gehört. Im Gegensatz zum Begriff Kleinbild (Vollformat), gibt es beim Mittelformat keine wirkliche Festlegung auf die Sensorgröße. Bei Fujifilm spricht man deswegen vom kleinen Mittelformat. Deswegen sind die Kameras auch noch eher günstiger, aber dafür ist der Unterschied zu KB sehr gering, v.a. wenn du eine KB Kamera mit mehr als 50MP hast.

Ich habe mich für die GFX50SII entschieden, weil sie mir sehr gut in der Hand liegt, weil ich bei Bedarf auf die Fuji Filmsimulationen zugreifen kann, weil der IBIS sehr gut arbeitet, weil sie mir wegen ihrer Langsamkeit Spaß macht und weil ich sie auch gerne mit manuellen Festbrennweiten nutze (die bei Bedarf dann tatsächlich mehr Hintergrundunschärfe bieten, als man es bei KB findet). 

bearbeitet von WasWeißIch
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Hier findest Du die Cropfaktoren und Flächeninhalte verschiedener Formate, u.a. auch APS-C, KB, Fuji MF und 6x6MF.

https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor

Das Fuji MF ist schon noch deutlich größer als KB, natürlich relativieren hohe Auflösungen beim jeweiligen kleineren Format Unterschiede. Aber das ist ja mittlerweile auch zwischen APS-C und KB so. Ein Vorteil der Fuji MF Kameras ist das exzellente Linsendesign mit hervorragender BQ, zumal das Format „entspanntere“ Rechnungen ermöglicht. Fuji reizt dabei auch zugunsten der BQ und Größe und Schwere mögliche Extreme in der Freistellung nicht aus, aber es gibt mittlerweile ja da auch f1.7 am leichten Tele oder f2. Da bleiben eigentlich keine Wünsche offen, weil irgendwann mehr Freistellung ja auch nicht mehr förderlich ist und zum Selbstzweck wird. Wenn Geld keine Rolle spielt vielleicht noch warten auf die nächste GFX, die vielleicht ja im September vorgestellt wird. Oder danach den Vorgänger preiswerter einkaufen? 
Eine KB Kamera mit sehr viel MP ist natürlich schon ein hochwertiger Kompromiss und hat zudem andere Vorteile. Der nächste Schritt wäre dann vielleicht nicht unbedingt eine 50 MP MF, eher dann doch gleich die 100 MP (oder gar 150 MP demnächst 😳)?

bearbeitet von Tommy43
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