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vor 4 Minuten schrieb StefanMeier:

Naja, bei K&G ist einfach alles "unfassar gut" etc. Ich habe beispielsweise dadurch verloren, dass ich im Sommer mehrmals die ISO händisch runterdrehen musste, weil sie durch DR 400 automatisch raufging...

was hast Du denn genau verloren? ...

zumindest in einem guten RAW Konverter wirst Du den Unterschied nicht sehen ... und wenn Du Angst vor ISO 500/800 hast, stell DR einfach auf Auto, dann passiert das nicht ... auch die DR-P Einstellung kann helfen

 

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vor 1 Minute schrieb r1511:

Genau solche Artikel sind es welche nur Verwirrung stiften und die Zitate sind einfach nur schreckliche Aussagen.

ich weiss, es ist in, K&G zu bashen ... aber dazu muss man halt erstmal selbst mehr drauf haben ... auch nach 40 Jahren Fotografie würde ich mir das nicht anmassen .. Die "farbige" Sprache ist halt Martins Art, ich finde das aber erfrischend und es beschneidet ja nicht den Inhalt

Meine Fuji Begeisterung gründet sich neben der Bedienung und Haptik, auch zu einem guten Teil auf der Nutzung der Sensoreigenschaften, eben auch den DR Einstellungen

 

Aber ich sehe schon, wir kommen hier nicht zusammen, wer es nicht mag, kann es ja einfach abschalten ... 

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vor 2 Minuten schrieb r1511:

Genauso gut könnte irgendjemand schreiben: Stelle die Belichtungskorrektur dauerhaft auf -3 EV, dann brennen die Lichter nicht so schnell aus.

Richtig. Hätte dieselbe Wirkung in den drei AE-Modi. Dann am besten mit Auto-ISO kombinieren, damit man hier nicht auch noch was verschenkt. Kann man ja auch so machen, in DSLR-Zeiten hätte man das Debakel im Sucher auch noch nicht gesehen, und beim RAW-Import kann man sich ein Preset machen, das alles wieder um 3 EV hochzieht. 🤷‍♂️

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vor 1 Minute schrieb r1511:

Wenn es aber darum geht ein Raw nicht unnötig unterzubelichten, dann ist die Wertung was man sieht und was nciht erstmal zweitrangig.

Auf der anderen Seite wird hier oft "Theater" gemacht, wenn eine Fuji 1/3 EV weniger Dynaikumfang hat als eine andere. Und hier ist es plötzlich egal, wenn event. satte 2 EV verschenkt werden.

hmm, also gehts mal wieder ums Prinzip? 😄 

Mir geht es ausschliesslich darum, was man sieht, alles andere ist mir vollkommen egal ... ich will ja Bilder machen, keine Quartettspiele gewinnen

Die Leute, die wegen 1/3 Blendenstufe "Theater" machen, sind im Normalfall keine Praktiker, oder haben halt Lust auf Diskussionen

Die 2 Blendentufen sind ja auch nicht verschenkt, sie sind nur anders verteilt

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vor 9 Minuten schrieb r1511:

Auf der anderen Seite wird hier oft "Theater" gemacht, wenn eine Fuji 1/3 EV weniger Dynaikumfang hat als eine andere. Und hier ist es plötzlich egal, wenn event. satte 2 EV verschenkt werden.

Es ist ja auch nicht egal, deshalb ist es auch Unfug, immer – also ohne Not – mit DR400% durch die Gegend zu laufen. Stattdessen sollte man "immer" erstmal DR100% einstellen und dann situationsbedingt (also vom Motiv abhängig) DR zusammen mit ISO erhöhen, und zwar im Modus M, damit man die Bildwirkung direkt sieht.

Dass es gewisse Situationen gibt, in denen man die Belichtung der Kamera (Automatik, AE) überlassen mag, ist klar. Etwa Rock-Konzerte, wo das Licht 5x pro Sekunde massiv wechseln kann. Da bietet sich dann zum Beispiel die Misomatik mit einer fixen DR400%-Einstellung an.

Und wenn ich wie gestern nachts durch Nürnberg gehe, stelle ich die Kamera eben auch mal fix auf DR-P STRONG mit ISO 500 ein und belichte trotzdem im Modus M auf die bildwichtigen Lichter, in der Hoffnung, dass die DR-P-Live-View-Belichtungssimulation korrekt funktioniert. Das hat sie gestern bei der X100VI. Ansonsten gilt das Verfahren, das in meinem obigen Video beschrieben wurde, das funktioniert immer und mit jeder Fuji X.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 8 Minuten schrieb r1511:

Genauso gut könnte irgendjemand schreiben: Stelle die Belichtungskorrektur dauerhaft auf -3 EV, dann brennen die Lichter nicht so schnell aus.

Du wirst lachen, aber nach dem Erscheinen der ISO losen Sensoren haben die Leute ähnliches gemacht ... nicht mit der Belichtungskorrektur, sondern einfach M und Basis Iso, alles andere dann in der EBV .. hab ich auch mal probiert, aber war mir dann doch zu mühsam .. ich meine, ich musste Bilder abliefern, da reduziert man die Zeit pro Bilder gerne ein wenig 😛 

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vor 3 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Dass es gewisse Situationen gibt, in denen man die Belichtung der Kamera (Automatik, AE) überlassen mag, ist klar. Etwa Rock-Konzerte, wo das Licht 5x pro Sekunde massiv wechseln kann. Da bietet sich dann zum Beispiel die Misomatik mit einer fixen DR400%-Einstellung an.

Und wenn ich wie gestern nachts durch Nürnberg gehe, stelle ich die Kamera eben auch mal fix auf DR-P STRONG mit ISO 500 ein und belichte trotzdem im Modus M auf die bildwichtigen Lichter, in der Hoffnung, dass die DR-P-Live-View-Belichtungssimulation korrekt funktioniert

... oder schlicht:

wenn man eh über ISO 500 (alt 800) ist, kann man DR 400 direkt eingestellt lassen, darunter muss man halt überlegen, ob es Sinn macht

 

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Die Geschichte mit "immer auf DR-P STRONG" einstellen hat natürlich was für sich, das hatte ich ja letztes Jahr in Venedig bei meiner Bildermacherei fürs X-T5-Buch für mich entdeckt und dann sogar einen zusätzlichen Tipp ins Buch eingefügt, der das betont.

Im Modus M kann man durchaus alles mit DR-P STRONG belichten und fotografieren, sofern

  • die Live-View-Belichtungssimulation nicht abstürzt und
  • man mit den oft etwas seltsam ausschauenden JPEGs (High-Key-Effekt) leben kann. Bei hellem Umgebungslicht (Sommer, Sonne) sind die oft sogar sehr praktisch, da man im Sucher und auf dem Display mehr erkennt als sonst.

Damit hat man dann im JPEG-Engine später alle Bearbeitungsmöglichkeiten. Die hat man wirklich nur mit DR-P STRONG und keiner anderen Aufnahmeeinstellung. 

Das sind aber halt Rahmenbedingungen, die nicht jeder mag. Das geht ja schon los beim Modus M. Im AE-Modus müsste man das Korrekturrad fix auf +2 stellen und von dieser Position aus dann ggf. nachkorrigieren und dann mit AE-L die Belichtung locken, sobald es passt. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon einmal.

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vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

Du wirst lachen, aber nach dem Erscheinen der ISO losen Sensoren haben die Leute ähnliches gemacht ... nicht mit der Belichtungskorrektur, sondern einfach M und Basis Iso, alles andere dann in der EBV

Macht auch nur Sinn, wenn die Blende und Zeit dabei optimal einstellt und kein Licht verschwendet. Und da auch ISO-lose Sensoren erstens DCG haben und zweitens praktisch alle Konverter (vor allem die neuen mit dem KI-Demosaicing) besser mit vorverstärkten RAWs zurechtkommen als mit unverstärkten, die man massiv pushen muss, würde ich das ohne Not auch sonst nicht machen. Vom Sucherkomfort im Live-View ganz abgesehen.

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vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

wenn man eh über ISO 500 (alt 800) ist, kann man DR 400 direkt eingestellt lassen, darunter muss man halt überlegen, ob es Sinn macht

 

Das ist nun erst Recht falsch, denn sobald man DR hochstellt, erhöht sich auch das nominale DCG-ISO-Level des Sensor entsprechend. Hier auf ISO 2000 bei den aktuellen DCG-500 Sensoren und DR400. Denn eingestelltes ISO 2000 ist im RAW dann ja 500, also das DCG-Level.

Das kann man natürlich machen, darf dann aber nicht anders belichten (Blende, Zeit) als mit ISO 500 und DR100. Das gilt freilich grundsätzlich immer, wenn man DR verwendet. 

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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

Macht auch nur Sinn, wenn die Blende und Zeit dabei optimal einstellt und kein Licht verschwendet. Und da auch ISO-lose Sensoren erstens DCG haben und zweitens praktisch alle Konverter (vor allem die neuen mit dem KI-Demosaicing) besser mit vorverstärkten RAWs zurechtkommen als mit unverstärkten, die man massiv pushen muss, würde ich das ohne Not auch sonst nicht machen. Vom Sucherkomfort im Live-View ganz abgesehen.

das ist jetzt 14 Jahre her ... heute sind die Konverter da schon weitaus besser ausgestattet. Damals haben manche Leute sogar mit selbstgeschriebenen Scripten und dcraw direkt gearbeitet 

Der Sucherkomfort in der DSLR war damals noch unabhängig vom Bild immer gleich hell und uninformativ 😄 .. auch hier, die Zeiten ändern sich

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vor 3 Minuten schrieb r1511:

Nein, sie sind verschenkt, weil nämlich die Helligkeitsinformationen fehlen und die nicht mehr hergezaubert werden können. Siehe meine Raw Histogramme. Da sind, was den Dynamikunfang der Kamera/ des Sensors angeht, 2 EV verschenkt, irreversibel.

verschenkt, wenn Du beim belichten nicht mitdenkst ... aber grundsätzlich ist es einfach nur ein anderer Einsatzpunkt der Konvertierungskurve, was oben mehr vorhanden ist, ist unten nicht mehr da ... wie Du den Bereich ausfüllst, ist Deine eigene Sache

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Gerade eben schrieb nightstalker:

das ist jetzt 14 Jahre her ... heute sind die Konverter da schon weitaus besser ausgestattet.

Sie machen es eben sogar schlechter, solange die neuen AI-Algos das Pushen nicht berücksichtigen. Ist irgendwie lustig, ich beschreibe die Probleme der allerneusten KI-Konverterverfahren mit den ISOlosen RAWs, du zitierst das dann sogar und antwortest dann aus dieses Zitat postfaktisch mit dem Gegenteil.

Aus diesem Grund mussten wir ja als Brückentechnik den "ultimativen Workflow" entwickeln, der die Problematik bei Lightroom umgehen kann.

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vor 9 Minuten schrieb nightstalker:

wenn man eh über ISO 500 (alt 800) ist, kann man DR 400 direkt eingestellt lassen, darunter muss man halt überlegen, ob es Sinn macht

Von daher wäre eine solche „wenn ISO >500 … dann DRxxx-Programmierung ein nettes Gimmick. Solange es sowas noch nicht gibt, schreibt man das in mindestens zwei verschiedene Customsettings und switcht halt manuell bei Bedarf zwischen den Einstellungen. 

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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

Sie machen es eben sogar schlechter, solange die neuen AI-Algos das Pushen nicht berücksichtigen. Ist irgendwie lustig, ich beschreibe die Probleme der allerneusten KI-Konverterverfahren mit den ISOlosen RAWs, du zitierst das dann sogar und antwortest dann aus dieses Zitat postfaktisch mit dem Gegenteil.

 

dazu habe ich nichts geschrieben, ich schrieb nur, dass man mit den damaligen Konvertern viel einfachere Algorithmen hatte ... siehe dcraw

Zu den Problemen mit neuen Konvertern kann ich nichts sagen, da ich diese Pushexperimente vor mehr als 10 Jahren abgeschlossen und für mich als sinnlos, wegen Workflow, eingestuft habe

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

dazu habe ich nichts geschrieben, ich schrieb nur, dass man mit den damaligen Konvertern viel einfachere Algorithmen hatte

Ich hatte auch vor 14 Jahren Lightroom, das war nicht so viel anders als heute. Kann man jederzeit testen, da man auch das aktuelle LR jederzeit in den früheren Stand älterer Prozessversionen versetzen kann, inkl. der alten Regler und Algos.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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