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X100s Test in ColorFoto 6|2013


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Von einem Bekannten habe ich dieses Heft in die Hände bekommen, in dem eben auch die X100s behandelt wird.

Nun ist mir ja leider klar, dass die wenigsten der sogenannten Fachblätter diese Bezeichnung eigentlich verdienen. Aber was soll ich davon halten?: da schreibt ein Herr Karl Stechl: "Auf ein eingebautes Blitzgerät muss man verzichten...". Dachte, dass der eingebaute Blitz der X100s als Füllblitz sogar ausgesprochen gut ist?!? Interessanterweise ist auch in der tabellarischen Ausstattungsauflistung unter int. Blitz nur ein "—" aufgeführt.

Ich frage mich, wie so etwas passieren kann.

Abgesehen davon wird vor allem am Schärfeabfall an den Bildrändern herumgenörgelt, der mir in sämtlichen Beispielbildern, die ich bisher zu sehen bekommen habe, freilich noch nie unangenehm aufgefallen ist. Irgendwie stellt sich da einmal mehr die Frage der Praxisrelevanz solcher 'Tests'.

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Von einem Bekannten habe ich dieses Heft in die Hände bekommen, in dem eben auch die X100s behandelt wird.

Nun ist mir ja leider klar, dass die wenigsten der sogenannten Fachblätter diese Bezeichnung eigentlich verdienen. Aber was soll ich davon halten?: da schreibt ein Herr Karl Stechl: "Auf ein eingebautes Blitzgerät muss man verzichten...". Dachte, dass der eingebaute Blitz der X100s als Füllblitz sogar ausgesprochen gut ist?!? Interessanterweise ist auch in der tabellarischen Ausstattungsauflistung unter int. Blitz nur ein "—" aufgeführt.

Ich frage mich, wie so etwas passieren kann.

Abgesehen davon wird vor allem am Schärfeabfall an den Bildrändern herumgenörgelt, der mir in sämtlichen Beispielbildern, die ich bisher zu sehen bekommen habe, freilich noch nie unangenehm aufgefallen ist. Irgendwie stellt sich da einmal mehr die Frage der Praxisrelevanz solcher 'Tests'.

 

Das mit dem Blitz ist natürlich für eine solche Zeitschrift unmöglich und bemerkenswert oberflächlich. Das mit dem Schärfeabfall am Rand ist allerdings nicht abzustreiten. Das jetzt schönzureden bringt denke ich nichts. Eine Kamera wie die X100s mit fest eingebauter und entsprechend optimierter Optik sollte eigentlich keinen solchen Schärfeabfall haben.

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Na ja, bei der X100s braut man ja nix ausklappen, der ist direkt von vorne zu sehen.

 

...eben deshalb - und wenn er schon nicht gesehen wird und auch keine Blitlichtausklapptaste vorhanden ist, hat die Kamera laut CFo auch keinen Blitz! Ist doch logisch oder :-)))))))))))))))))))

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Laut der Experten dieser Fachzeitschrift liefert die X-E1 ja auch eine bessere BQ als die X-Pro1, und wie wir bei der Diskussion darüber hier im Forum seinerzeit gesehen haben, ist Kritik daran frevelhaft und unangebracht. Insofern denke ich, dass wir uns einfach eingestehen sollten, dass die X100S keinen Blitz besitzt und wir als Laien bisher einem Irrtum aufgesessen sind. Mann sollte Cofo vielmehr gratulieren, dass sie den fehlenden Blitz als bisher einzige bemerkt haben, daran erkennt man einmal mehr die herausragende Qualität und Stellung dieses Magazins. Kameratests dieses Kalibers findet man sonst nur noch bei der Stiftung Warentest, und die sind bekanntlich auch über jeden Zweifel erhaben.

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... wird vor allem am Schärfeabfall an den Bildrändern herumgenörgelt, der mir in sämtlichen Beispielbildern, die ich bisher zu sehen bekommen habe, freilich noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Fujifilm weist in seinem X100 Prospekt darauf hin, daß die beste Bildqualität erst bei Abblendung auf 4 bis 5,6 erreicht wird und belegt das mit den MTF-Kurven. Aber das ist eine extreme Betrachtungsweise, die praktisch wohl kaum von Belang ist.
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Ich konnt enicht anders und habe denen mal geschrieben.

Hier die Antwort des Autor selbst:

"Sehr geehrter Herr....,

 

mit Ihrem Einwand zum Test der Fujifilm X100S haben Sie selbstverständlich recht: die Kamera besitzt einen eingebauten Blitz. Die detaillierte Erklärung, warum der Blitz im Test "unterschlagen" wurde, erspare ich Ihnen. Nennen wir es einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände. Wir bedauern, dass es zu diesem Fehler gekommen ist und danken Ihnen für den Hinweis.

 

Ein wie immer gearteter Fehler rechtfertigt allerdings nicht den Vorwurf von generell mangelnder Professionalität. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler - das gilt für Anfänger ebenso wie für Fachjournalisten, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind.

 

Viele Grüße von Karl Stechl"

 

Nun ja, da wo es spannend wurde hört er leider auf, aber sei's drum....ich lese das Blatt eh nicht.

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Finde ich aufschlussreich, dass sie einen Testbericht mit solchen Fehlern für "professionell" halten und das auch ganz klar sagen. Da weiß man als Kunde wenigstens, woran man ist und kann davon ausgehen, dass ähnliche Fehler auch in anderen professionellen Tests des Blatt vorkommen, und zwar ausdrücklich auch bei Mitarbeitern, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind.

 

Schön auch: mein Anflug des Bedauerns oder gar einer Entschuldigung. Stattdessen Belehrungen darüber, welche Vorwürfe gerechtfertigt sind und welche nicht. Außerdem keine Erklärung, wie es dazu gekommen ist, obwohl sie es offenbar ganz genau wissen.

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Schön auch: mein Anflug des Bedauerns oder gar einer Entschuldigung.

Wieso? Da steht doch "Wir bedauern, dass es zu diesem Fehler gekommen ist und danken Ihnen für den Hinweis."

 

Was mich allerdings wirklich betroffen macht, ist die Unzuverlässigkeit solcher Tests.

Manchmal entsteht der Eindruck, das Ergebnis hänge von der Höhe des Marketingbudgets ab,

das ein Hersteller in die jeweilige Zeitschrift investiert hat.

Ein Grund mehr, in einem Userforum wie diesen mitzulesen!

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Finde ich aufschlussreich, dass sie einen Testbericht mit solchen Fehlern für "professionell" halten und das auch ganz klar sagen. Da weiß man als Kunde wenigstens, woran man ist und kann davon ausgehen, dass ähnliche Fehler auch in anderen professionellen Tests des Blatt vorkommen, und zwar ausdrücklich auch bei Mitarbeitern, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind.

 

Schön auch: mein Anflug des Bedauerns oder gar einer Entschuldigung. Stattdessen Belehrungen darüber, welche Vorwürfe gerechtfertigt sind und welche nicht. Außerdem keine Erklärung, wie es dazu gekommen ist, obwohl sie es offenbar ganz genau wissen.

 

Sehe ich genauso, meine Antwort folgte auch:

 

"Sehr geehrter Herr Stechl,

 

vielen Dank für Ihre Antwort!

 

Sie haben recht das Fehler passieren und vielleicht war/ist mein Urteil in Ihren Augen zu hart, jedoch gebe ich zu bedenken, dass es die selbsterstellte Aufgabe Ihres Magazins ist vorzustellen, zu beurteilen und ggf. Empfehlungen zu geben.

 

Hier ist das natürlich ein schon extremer Fauxpas der Ihnen da unterlaufen ist. Ich möchte auf diesem gar nicht groß rumreiten, aber ColorFoto wird von nicht wenigen Lesern zur Meinungsbildung herangezogen (glaube ich zumindest), da sollte es meiner Meinung nach oberste Devise sein ein gründliche Recherche zu führen. Das haben Sie allem Anschein nach nicht getan und von daher empfinde ich den Artikel als unprofessionell.

 

Ich habe ja auch das Review über die x-e1 erwähnt (in einer älteren Ausgabe) da kam ColorFoto auch auf das Ergebnis die Bildqualität der x-e1 sei besser als die der x-pro1.

Die x-e1 und die x-pro1 sind in sachen Sensor, Prozessor und Kamerainternesoftware/RAW-Konverter gleich!

Das hat mir damals schon aufgestossen und zusammen mit diesem Fehler jetzt frage ich mich tatsächlich wie sie auf Ihre Ergebnisse gekommen sind?

 

Wie gesagt ich will Sie nicht persönlich angreifen, aber Sie/ColorFoto verkauft sein Magazin und da finde ich es dem Kunden gegenüber nur fair auch ein zu ende recherchierten Artikel zu veröffentlichen und nicht (wie bei der x-e1 z.B.) ins blaue hinein zu raten.

 

Das ist meine persönliche Meinung und nicht zuletzt sind eben solche z.T. grob fehlerhaften Artikel für mich (und ich weiß das auch von vielen Freunden/Bekannten/anderen Fotobegeisterten) ein Grund warum ich mein Geld nicht mehr in z.B. ColorFoto Magazine investiere.

ColorFoto ist ja da längst nicht das einzige Magazin, ihre Konkurrenten sind da leider nicht viel besser.

 

Mir ist auch die Lage von Printmedien bewusst und der harten Konkurrenz (Internet) der Sie sich gegenüber sehen, genau deshalb sehe ich solche Fehler als (fast) unentschuldbar. Sie/das Printmedium muss wenn dann umso strenger und detaillierter in seinen Reviews sein um am Markt zu bestehen…aber jetzt schweife ich ab und Ihren Job erklären steht mir nun definitiv nicht zu.

 

Abschließend bitte ich Sie meine Mail als das zu verstehen was sie eigentlich sein soll: Eine Meinung eines ehemals interessierten Lesers der sich aber schon lange (leider) abgewendet hat, weil er erkennen musste das die Informationen in Ihrem Magazin einfach nicht (für mich) gut genug recherchiert und tlw. nur oberflächlich behandelt werden.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Woche!"

 

Meine Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen ;)

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Na wie gesagt, ich hätte es eigentlich erwartet das er mir dann schon mitteilt warum es zu diesem fauxpas kam, ich habe ja keine Firmeninternas erwartet, aber dass??

 

Das war pures rausreden! Und am Ende war die Eingangs formulierte Bedauernsfloskel eben nur eine Floskel, sonst hätte er es doch erklären können??!

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