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X-Pro2 Wird Ende Mai Offiziell Vorgestellt


Gast

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Warum sollte Fuji den Hybrid-Sucher Liebhabern nach zwei Jahren die üblichen Verbesserungen vorenthalten?

Sie werden die restlichen Pro1 raushauen und zur Photokina eine neue bringen - und wenn es 'nur' Modellpflege ist.

Weil, zumindest nach den Angaben von Flysurfer, Fuji mit der X-Pro1 bisher nur Verluste eingefahren hat.

Wen ich Ihn richtig verstanden habe, diente die X-Pro1 Fujifilm vor allem als Image- und Technologieträger.

Die Rolle als Image- und Technologieträger kann die X-Pro2 aber nur mit echten Innovationen erfüllen, nicht mit den "üblichen Verbesserungen".

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ISO 50 wird niemand ernsthaft wollen, und ob die Synchronzeit nun 1/180 oder 1/250 Sek. beträgt, macht den Kohl auch nicht fett. Den meisten Kunden würde es egal sein und diejenigen, die mit wirklich kurzen Zeiten blitzen wollen, werden HSS und Hypersync interessanter finden als eine knapp 0,5 EV kürzere Synchronzeit.

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Natürlich nicht - aber ein 3rdParty-ND Filter vor einer 1.000-Euro-Optik kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, wenn draußen mal die Sonne scheint und die Blende offen sein soll. Sagen wir es mal so: Ich könnte mit fünf guten Blendenstufen zwischen 50-1600 sehr gut leben und auf alles darüber verzichten. Dann funktioniert die Kamera zwar nur noch mit den Primes richtig gut - Zooms braucht meiner Meinung nach aber eh kein Mensch.


 


Wahrscheinlich ist das auch alles sehr subjektiv und auch ein wenig oldschool. Ich würde mich halt freuen, wenn ich bei der "Empfindlichkeit" mehr Potential nach unten hätte - ohne stärkeres Rauschen und bei gleicher Dynamik wie heute. Vielleicht muss ich mit auch noch mal "Finger weg vom ISO-Regler" durchlesen,... aber wünschen darf man doch noch,... ;=)


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Genauso wenig oder so viel wie ISO 50.

Aber nicht so wenig oder so viel wie:

 

...3rdParty-ND Filter vor einer 1.000-Euro-Optik ...

Ein ND-Filter ist eben so oder so das Mittel der Wahl.

 

Aber du scheinst immer das letzte Wort haben zu müssen.

Na entschuldige mal. Wenn wesentliche Aspekte ignoriert werden ist es wohl erlaubt die wenigstens zu erwähnen.

 

mfg tc

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Win bisschen Mathematik und Erfahrung sagt mir, dass man mit 50 oder 100 ISO und 1/8000s in den meisten Fällen hinkommt. Das entspräche ja auch schon einem ND 0,9, wie ihn die meisten auch nutzen.

 

Bei mFT kaufen sich ja tatsächlich manche eine GM1 als Zweitgehäuse für 1/16.000s.

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Wie bereits mehrfach geschrieben, liegt die Zukunft bei 1/32000s.

 

1/16000sec kann meine 1D schon seit langem...  gepaart mit 1/500sec Blitzsync. Zeit...  ist also nichts neues.

Dafür hält der Verschluss dann auch nicht so lange...

einen Pferdefuß gibt es ja immer...

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Mal ne Frage an die Experten und Technikauskenner: gibt es eigentlich eine Grenze der Belichtungskürze? Meine: nicht technisch, da wird wohl viel zu machen sein. Aber gibt es evtl. eine Art "Beugung", die ab einer bestimmten Verschlusskürze (opto-)physisch auftritt? So wie es ja auch beim Abblenden nicht automatisch immer besser (tiefenschärfer) wird sondern es eben auch da eine optimale Blendengrösse gibt, die, wenn sie unterschritten wird, suboptimal ist. Gibt es "Verzerrungen" durch zu extrem kurze Verschlusszeiten??

Ich erinnere mich gut daran, als Nikon die FA rausbrachte, die als erste SLR die 1/4000s hatte. Da gab es in der Broschüre zur Kamera und in der Werbung ein Foto, das mit genau der ultrakurzen Zeit aufgenommen wurde: ein Flugzeugpropeller, dessen Rotorblätter nicht mehr gerade waren sondern gebogen erschienen, weil die Enden der Blätter schneller drehten als deren Anfang an der Nabe (jaja, laienhafte Erklärung, aber ich bin kein Physiker ;) ) Und dieser Effekt wurde durch die weltsensationelle Verschlusszeit von 1/4000 (oder waren es gar schon 1/8000stel??) dokumentiert. WOW, was waren wir alle begeistert... ;):D Haben wollen.... :)

 

Also wird die von Flysurfer erwähnte 1/32000s noch praktikabel sein und realistische Ergebnisse liefern oder treten Effekte auf, die unschön sind?? Weiss das jemand??

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Gibts ja schon länger bei der Konkurrenz und nennt sich z.B. "global shutter".

 

Bei der Olympus GM1 ist der elektronische Verschluss schon sehr weit entwickelt, ebenso bei der

Panasonic GH-4.

Im Bereich Video ist das Ganze bei Blackmagic in der BMPC4k oder bei Sony in der PMW-F55 zu finden.

Von daher ist das bereits Gegenwart, wenn man nicht auf Fuji beschränkt guckt...

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@shepper: So einen Effekt gibt es, iirc, Kurzzeiteffekt oder so heißt das, ist quasi das Gegenteil vom Schwarzschildeffekt.

Weisst Du, wie der sich darstellt?? Ich meine, ist ja auch irgendwie selbst für Laien logisch: die Kürze der Belichtung muss ja auch mit der Reaktionsfähigkeit (oder -unfähigkeit)  des Sensors matchen, sonst macht der Verschluss schon längst zu, bevor der Sensor die volle Info "gefressen" hat, oder?? 

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Wenn ich richtig informiert bin, treten diese Effekte nur bei Filmmaterial auf, weil sie mit der Sensibilisierung des Filmmaterials zusammenhängen. Bei Sensoren verändert sich dann das Rauschen, glaube ich.

Aber ich bin kein Physiker, sondern ewiggestriger Rentner.

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Mal ne Frage an die Experten und Technikauskenner: gibt es eigentlich eine Grenze der Belichtungskürze? Meine: nicht technisch, da wird wohl viel zu machen sein. Aber gibt es evtl. eine Art "Beugung", die ab einer bestimmten Verschlusskürze (opto-)physisch auftritt?

Es gibt eine Beugung am Schlitz des Schlitzverschlusses; das ist einer der Gründe, weshalb man den Schlitz nicht einfach noch schmaler machen kann, wenn man noch kürzere Belichtungszeiten braucht. Stattdessen muss man dazu die Verschlussvorhänge schneller laufen lassen, was zwar den Vorteil hat, dass damit gleichzeitig die Synchronzeit kürzer wird; dabei steigt aber auch die Belastung der Verschlusslamellen erheblich an und der Verschluss wird teurer (oder fällt schneller aus).

 

Gibt es "Verzerrungen" durch zu extrem kurze Verschlusszeiten??

Verzerrungen bewegter Motive gab es beim Schlitzverschluss schon immer (hier ein Beispiel von 1922: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6f/Bundesarchiv_Bild_183-1991-1209-503%2C_Autorennen_im_Grunewald%2C_Berlin.jpg), aber wenn die Verschlussvorhänge schneller ablaufen, werden die Verzerrungen eher reduziert als vergrößert (auf der anderen Seite bleibt der Effekt bei längeren Belichtungszeiten unsichtbar, weil die Bewegung verwischt wird). Ähnliche Verzerrungen erzeugt ein elektronischer Verschluss nach dem Rolling-Shutter-Prinzip, weil auch bei diesem nicht alle Teile des Sensors gleichzeitig belichtet werden.

 

Ein globaler elektronischer Verschluss ist bei Kompaktkameras mit CCDs schon ewig Standard, aber bei CMOS-Sensoren ist die Realisierung kniffliger. Bei professionellen Videokameras gibt es so etwas, nicht aber bei Standbildkameras. Panasonic hat es immerhin geschafft, seinen Rolling Shutter durch eine schnellere Sensorauslesung zu beschleunigen, wie man bei der GH4 sieht, aber ein echter globaler elektronischer Verschluss ist hier noch Zukunftsmusik.

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Aber ich bin kein Physiker, sondern ewiggestriger Rentner.

Welcome to the club ;)  Du hast sicher auch noch Zeiten erlebt, wo man beim Blitzen die Formel "Leitzahl durch Entfernung = Blende"

gerechnet hat ;):D 

Enjoy!  Shepper

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@ mjh

 

Danke! Irgendwie wusste ich, dass die genau Erklärung von Dir kommen würde.. :) WOW! Wie blöd bin ich dagegen ;)

 

Aber weisst Du (oder man) auch, bis zu welcher Kurzzeit des Verschlusses es noch Sinn macht, bei herkömmlichen Stillkameras

zu gehen? Ist die 1/32000s nur Werbegag und überhaupt nicht mehr sinnvoll??

 

Gruss Shepper  (dem die 1/4000s absolut reicht ;) )

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Dabei fällt mir ein: Es gab doch seinerzeit große Glaubenskriege zwischen Leitz und Zeiss bezüglich der Verzerrungen bei den verschieden ablaufenden Schlitzverschlüssen.

Und ein bekanntes Foto eines Rennautos mit ovalen Rädern seinerzeit.

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Aber weisst Du (oder man) auch, bis zu welcher Kurzzeit des Verschlusses es noch Sinn macht, bei herkömmlichen Stillkameras

zu gehen? Ist die 1/32000s nur Werbegag und überhaupt nicht mehr sinnvoll??

Doch, so kurze Zeiten könnte man schon nutzen. Jedenfalls mit richtig viel Licht.

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