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Bildbearbeitungsprogramm für Anfänger


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Klar, ich möchte in den "Eingeweiden" herum fummeln können. Automatiken sind nichts für mich, weder beim Fotografieren, noch bei der Bildbearbeitung.

Seit beginn meiner Digitalzeit (1998 und bis 2005 zunächst parallel zum Analogen) habe ich mein eigenes Archivierungssystem.

Und noch für mich entscheidend, seit der ersten ADOBE Creative Suite bin ich dabei (das ist pri-i-ma).

 

Flysurfer: Eindeutig ja, und deshalb solltest Du es doch einmal mit PSE 10 probieren.

 

MfG Dieter

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Klar, ich möchte in den "Eingeweiden" herum fummeln können. Automatiken sind nichts für mich, weder beim Fotografieren, noch bei der Bildbearbeitung.

Seit beginn meiner Digitalzeit (1998 und bis 2005 zunächst parallel zum Analogen) habe ich mein eigenes Archivierungssystem.

Und noch für mich entscheidend, seit der ersten ADOBE Creative Suite bin ich dabei (das ist pri-i-ma).

 

Flysurfer: Eindeutig ja, und deshalb solltest Du es doch einmal mit PSE 10 probieren.

 

MfG Dieter

 

Sorry Dieter, aber was Du da sagst klingt zum einen sehr pauschal und zuanderen als würdest Du gar nicht so genau wissen was Du da redest ;)

Ich nehem mal an Du fotografierst in RAW (bist ja nicht faul ;) ). Wenn Du Deine Bilder von der Speicherkarte ziehst, speicherst Du sie irgendwo ab, richtig?

Wenn Du sie dann abgespeichert hast öffnest Du sie in PS, oder?

Was passiert dann?

Bevor Du in PS loslegen kannst, passiert was?

 

Und jetzt schau Dir mal LR bitte noch mal ganz genau an und überlege mal ob das alles so passt was Du da schreibst?

 

Wenn man es nicht mag ist das ja okay! (siehe flysurfer)

Aber eine pauschal Aussage über die Nutzer des Programm zu treffen ist schon etwas seltsam! Vor allem wenn man es scheinbar nicht begriffen hat!?

 

Ach ja: Ich fotografiere nur RAW, importiere sie via LR und mach das finishing (ggf) in PS.

Denn nicht jedem Bild tut "herum fummeln" gut!

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Sorry, mein Lieber, das ist nun mal meine Spielwiese seit etwa 15 Jahren und raw ausschließlich seit 2005.

Ich bin zwar kein Profi, aber gegenüber diesen oft überheblichen Typen brauche ich mich nicht zu verstecken.

60 Jahre Foto-Erfahrung auf TOP-Level und einige Jahrzehnte Werbung sind ja nun einmal vorhanden.

Ich schlage vor, diese Diskussion zu beenden.

 

MfG Dieter

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Sorry, mein Lieber, das ist nun mal meine Spielwiese seit etwa 15 Jahren und raw ausschließlich seit 2005.

Ich bin zwar kein Profi, aber gegenüber diesen oft überheblichen Typen brauche ich mich nicht zu verstecken.

60 Jahre Foto-Erfahrung auf TOP-Level und einige Jahrzehnte Werbung sind ja nun einmal vorhanden.

Ich schlage vor, diese Diskussion zu beenden.

 

MfG Dieter

 

geil, überhebliche profis und dann selbst fotoerfahrung auf "top-level", grossartig!

dieter, sowas liebe ich!

 

 

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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  • 2 weeks later...

Einen auf Dicke Hose zu machen, hilft hier nicht weiter.

 

Für Bildbearbeitungssoftware kann man 'ne Menge Geld ausgeben, und nicht jeder will das, ohne zuvor zu wissen, was er davon haben wird.

 

Ich habe ursprünglich mal mit FixFoto angefangen. Nette, bedienerfreundliche Bildverarbeitung ohne Asset Management (Bildverwaltung). Die Software hat einen rudimentären RAW Konverter (ich glaube auf Basis von DCRaw), und eignet sich vor allem, wenn ein Editieren auf 8-Bit Basis ausreicht. 16-Bit Tiffs lassen sich laden, werden dann aber sofort auf 8 Bit herunter gerechnet und so weiter verarbeitet. Das Programm kennt das Arbeiten mit Masken, ist aber nicht ebenenfähig.

 

Später habe ich viel mit Nikon Capture NX2 gearbeitet (leider nicht Fuji-kompatibel). Bildverwaltung ist dank mitgeliefertem NikonView akzeptabel, aber nicht sonderlich leistungsfähig. Capture NX ist "unter der Haube" ebenenfähig und hat ein sehr elegantes (wenn auch etwas exzentrisches) Bedienkonzept, wenn man es einmal begriffen hat. Das Programm kann durchgängig 16-Bit Dateien verarbeiten. Wenn es Fuji-kompatibel wäre, würde ich es heute noch verwenden. Achtung: Dieses Programm braucht einen sehr leistungsfähigen Rechner und viel Arbeitsspeicher.

 

Adobe's Creative Suite mit Photoshop kenne ich nur in der Version CS4. Die dort enthaltene Bridge Bildverwaltung finde ich wenig überzeugend, um so mehr aber die Bildverarbeitungsfunktionen in Photoshop CS4. 16-Bit Workflows sind keinerlei Problem, das Arbeiten mit Ebenen ermöglicht auch sehr komplexe Bildmanipulationen und bei der Bildretusche bleiben keine Wünsche offen. Wenn da nicht die hohen Kosten wären ...

 

Adobe Lightroom 3 ist in meinen Augen ein gelungener Kompromiss zwischen einer guten Bildverwaltung und einem Bildeditor, der die meisten Anforderungen eines normalen Digitalfotografen erfüllt. Das Programm nutzt den gleichen RAW-Konverter wie Photoshop, und es kann durchgängig auf 16-Bit Dateiebene arbeiten. Das Programm ist nicht ebenenfähig, bietet aber eine leistungsfähige Verzeichnungs- und Perspektivkorrektur. Das Programm eignet sich gut für das Arbeiten mit großen Bilderzahlen, weil es einen leistungsfähigen Batch-Modus (Verarbeitung vieler Bilder mit identischen Bearbeitungsschritten in einem Rutsch) bietet. Bei komplexen Retuschen gerät LR leider an seine Grenzen. Ich nutze das Programm aber trotzdem, weil es etwa 95% meiner Anforderungen erfüllt.

 

Anfangs hatte ich Probleme, die Funktionsweise von Lightroom zu verstehen: Das Programm nutzt als Basis eine Datenbank in der es parallel zur Arbeit des Anwenders automatisch alle Bedienschritte aufzeichnet - ohne dass man dazu die bearbeitete Datei speichern muss. Ich war anfangs sehr irritiert, weil ich vergebens den "Datei speichern" Befehl gesucht hatte.

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Ergänzung zu meinem letzten Beitrag:

 

Alle von mir genannten Programme bis auf FixFoto arbeiten nicht-destruktiv.

 

Das heißt, man kann (a) alle Arbeitsschritte an einer einzigen Kopie der Datei ausführen, ohne etwas kaputt zu machen, weil man (B) alle Arbeitsschritte rückgängig machen und ändern kann. Das ist IMHO sehr wichtig, wenn man mal mit einem Bild "spielen" will und verschiedenen Bearbeitungsvarianten erproben möchte.

 

Lightroom bietet dazu sogar noch eine "Schnappschuss"-Funktion an, mit der man verschiedenen Bearbeitungsstände "einfrieren" und später miteinander vergleichen kann.

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