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Firmware 1.20 ist da


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Optimal wäre wohl eine freie Festlegung in der Konfiguration. Aber das bleibt wohl eine Träumerei und sooo bedeutend ist es letztlich auch nicht.

 

Na ja, diese Idee wäre doch prima. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass man verschiedene Zerstreuungskreis-Durchmesser anwählen könnte. Ein solcher Konfigurationsdialog würde dabei den Durchmesser auflisten und das zugehörige maximale Druckformat für ein unbeschnittenes Bild (also kein Ausschnitt).

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Dann sollten aber auch Betrachtungsabstand, Lichtverhältnisse und Alter des Betrachters eingegeben werden können...

 

Ich denke, Fuji wird uns weder die Erfahrung noch das Feingefühl für die Blendenwahl abnehmen können.

 

Habt ihr mal die Entfernungsskala auf ihre (Un)Genauigkeit ĂĽberprĂĽft?

 

Das reicht zum ungefähren Einstellen, aber ein Haus würde ich nach dieser Skala nicht bauen...

 

Entschuldigt meinen Zynismus, aber zuviel ist zuviel.

 

Kavenzmann

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Dann sollten aber auch Betrachtungsabstand, Lichtverhältnisse und Alter des Betrachters eingegeben werden können...

Der schlichte Kreisdurchmesser würde denke ich genügen. Wer nix damit anfangen kann läßt es halt wie es ist oder holt sich Rat in Foren wie diesem.

 

mfg tc

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Wer nix damit anfangen kann läßt es halt wie es ist oder holt sich Rat in Foren wie diesem.

 

Nee, der ruft dann bei Fuji an und nervt den Kundenservice, oder er nervt seinen Händler (der es auch nicht genau weiß und Fuji nach 50 solchen Anfragen dann irgendwann aus den Regalen nimmt, weil too high maintenance) oder gibt die Kamera direkt wieder zurück, weil er sie nicht versteht.

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Noch schlimmer wären die, welche das Wort Zerstreungskreis buchstabieren können, aber nicht verstehen, dass die daraus resultierende Schärfentiefe zunächst nichts als eine bloße Nummer ist.

Ob ein späterer Betrachter des Bildes, dass dann subjektiv so empfindet, wie der X100 Benutzer es in seine Kamera eingegeben hat, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

 

Meiner Meinung nach hätte man die Skala lassen können, wie sie war. Ist mir aber auch nicht so wichtig.

 

Wichtiger sind die Verbesserungen beim Fokus und bei der Belegung von Fn und RAW-Taste. DafĂĽr sage ich

 

DANKE FUJI

 

und hoffe, dafĂĽr ein X-Pro Set geschenkt zu bekommen. :)

 

Kavenzmann

(der seine X100 liebt und sie nicht gegen eine M9 wĂĽrde tauschen wollen)

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Nee, der ruft dann bei Fuji an und nervt den Kundenservice, oder er nervt seinen Händler (der es auch nicht genau weiß und Fuji nach 50 solchen Anfragen dann irgendwann aus den Regalen nimmt, weil too high maintenance) oder gibt die Kamera direkt wieder zurück, weil er sie nicht versteht.

Das ist doch etwas überdramatisiert. Was glaubst wie viele Kunden verstehen jeden Menüeintrag bis ins letzte Detail? Und wie viele von den Übrigen malträtieren deswegen den Kundendienst solange sie gar kein Problem damit bekommen?

 

mfg tc

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Das ist doch etwas überdramatisiert. Was glaubst wie viele Kunden verstehen jeden Menüeintrag bis ins letzte Detail? Und wie viele von den Übrigen malträtieren deswegen den Kundendienst solange sie gar kein Problem damit bekommen?

 

Wieso kaufen die meisten Leute denn eher einfache Kameras, die sie verstehen, bzw. zu verstehen glauben? Eben. Im Endeffekt sind Kameras, die den Horizont der User aus deren Sicht übersteigen, schwer verkäuflich. Daran haben die Leute keinen Spaß. Hätte ich auch nicht. Das ist übrigens auch die größte Schwachstelle von EXR.

 

Der Feature-Wahn ist eine typische Ausgeburt von Foren (im FinePix-Forum gab es neulich auch einige recht abenteuerliche Vorstellungen), meist von Usern vorangetrieben, die man daran erkennt, dass sie mit einem PC arbeiten und keinem Mac. :)

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Im Endeffekt sind Kameras, die den Horizont der User aus deren Sicht übersteigen, schwer verkäuflich. Daran haben die Leute keinen Spaß. Hätte ich auch nicht.

Na gut. Dann sollen sie halt ein Debug Menü für sowas vorhalten und gezielt in den "Feature-Wahn-Foren" Infos dazu streuen wie man es freischaltet. Och menno. Ist mir doch eigentlich auch egal wie. 6,5µm sind jedenfalls sch..... :o

 

mfg tc

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....meist von Usern vorangetrieben, die man daran erkennt, dass sie mit einem PC arbeiten und keinem Mac. :)
Lieber flysurfer, trotz Deiner 2138 Beiträge, das geht zu weit.

Wir haben das schon ganz richtig verstanden. Mac-User sind es halt gewohnt bevormundet zu werden. Die müssen, nein, eigentlich können die gar nix mehr selbst konfigurieren...:P

 

mfg tc

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Wir haben das schon ganz richtig verstanden. Mac-User sind es halt gewohnt bevormundet zu werden. Die müssen, nein, eigentlich können die gar nix mehr selbst konfigurieren...:P

 

War klar, dass du keiner bist. Mac-User konfigurieren übrigens sehr viel mehr als PC-User, einfach weil sie es intuitiv durchführen können und deshalb auch tun. Just do it. Bei den PC-Usern begrenzt sich diese Tätigkeit auf jene User, die das überhaupt beherrschen, für die meisten ist es viel zu kompliziert. Die rufen dann nach dem Support.

 

Zumindest galt das fĂĽr frĂĽher, heute hat sich das Ganze ja schon ziemlich angeglichen, das ging ruckzuck, nur 28 Jahre.

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Na gut. Dann sollen sie halt ein Debug Menü für sowas vorhalten und gezielt in den "Feature-Wahn-Foren" Infos dazu streuen wie man es freischaltet. Och menno. Ist mir doch eigentlich auch egal wie. 6,5µm sind jedenfalls sch..... :o

 

mfg tc

 

Konsequent hätte Fuji auch alle Blenden ab f/8,0 verriegeln müssen: Schon da ist durch die Beugung jeder Punkt zwangsläufig größer als 6,5mü und das Bild somit unbrauchbar unscharf. Auch da, wo der Fokus drauf sitzt. Und jedes aufgenötigte weitere Abblenden macht die nicht mehr existierende Schärfentiefe nur noch unschärfer.

 

Vielleicht sollte man es doch pragmatisch nehmen: Man fokussiert schlicht auf den bildwichtigsten Punkt und wenn man viel Raum davor und dahinter in Schärfe will, nimmt man eben f/8-f11 und wenn man wenig will eben f2,0 oder f/2,8. Wenn es dann nicht zum großen Ruhm reicht, weiß man wenigstens warum....

 

GruĂź messi

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Wie ich sehe sind wir beide nicht um ein paar Vorurteile verlegen ;)

 

Na klar, und das seit 28 Jahren! Das mit dem Betriebssystem konfigurieren war übrigens der große Lacher bei meiner ersten Treffen mit dem viel zu früh gestorbenen Douglas Adams in den 80er-Jahren, der bekanntlich auch ein hingebungsvoller Mac-Benutzer war. Ist also nicht auf meinem Mist gewachsen. Er hatte nämlich festgestellt, dass er an seinem Mac anstatt zu arbeiten vor allem Änderungen am Betriebssystem vornimmt, eben weil das so einfach geht. Und tatsächlich haben das auch die meisten anderen Mac-Vieluser so gemacht. Ständig haben wir was umorganisiert, neue Zeichensätze installiert, Farben, Formen, Icons und Hintergründe geändert – einfach nur deshalb, weil es intuitiv möglich war. Produktivitätssteigernd war das nicht unbedingt.

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Konsequent hätte Fuji auch alle Blenden ab f/8,0 verriegeln müssen: Schon da ist durch die Beugung jeder Punkt zwangsläufig größer als 6,5mü und das Bild somit unbrauchbar unscharf.

Wobei das nicht so ganz stimmt, denn ein Beugungsscheibchen ist ja kein Unschärfekreis. Ein Unschärfekreis kann man sich annähernd als Scheibe gleicher Helligkeit vorstellen, während ein Beugungsscheibchen im Zentrum viel heller als am Rand ist. Wenn das Beugungsscheibchen größer als ein Pixel wird, schiebt sich zunächst nur der vergleichsweise dunkle Rand des Beugungsscheibchens über die Nachbarpixel. Damit beginnt nur der Kontrast zu leiden, während die Auflösung noch erhalten bleibt, und dem Kontrast (und damit der Schärfe) kann man durch Nachschärfen aufhelfen. Vor ein paar Jahren ging ja die große Aufregung durch alle Foren, dass typische Kompaktkameras schon bei offener Blende beugungsbegrenzt seien und man eigentlich gar nicht mehr abblenden dürfte. Das sah dann in der Praxis doch ein bisschen anders aus und am Ende blieb es nur bei der sinnvollen Empfehlung, nicht aus Jux und Dollerei unnötig weit abzublenden (und vor allem nicht nach Blendenstufen wie 16 oder 22 zu rufen, nur weil man die von früher aus dem Kleinbildbereich kannte).

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Wobei das nicht so ganz stimmt, denn ein Beugungsscheibchen ist ja kein Unschärfekreis. Ein Unschärfekreis kann man sich annähernd als Scheibe gleicher Helligkeit vorstellen, während ein Beugungsscheibchen im Zentrum viel heller als am Rand ist. Wenn das Beugungsscheibchen größer als ein Pixel wird, schiebt sich zunächst nur der vergleichsweise dunkle Rand des Beugungsscheibchens über die Nachbarpixel. Damit beginnt nur der Kontrast zu leiden, während die Auflösung noch erhalten bleibt, und dem Kontrast (und damit der Schärfe) kann man durch Nachschärfen aufhelfen. Vor ein paar Jahren ging ja die große Aufregung durch alle Foren, dass typische Kompaktkameras schon bei offener Blende beugungsbegrenzt seien und man eigentlich gar nicht mehr abblenden dürfte. Das sah dann in der Praxis doch ein bisschen anders aus und am Ende blieb es nur bei der sinnvollen Empfehlung, nicht aus Jux und Dollerei unnötig weit abzublenden (und vor allem nicht nach Blendenstufen wie 16 oder 22 zu rufen, nur weil man die von früher aus dem Kleinbildbereich kannte).

 

An dieser Stelle möchte ich dann doch mal kurz etwas los werden:

 

Es ist wirklich absolut beeindruckend, auf welchem Niveau und mit welchem Fachwissen in diesem Forum Informationen ausgetauscht bzw. zugänglich gemacht werden.

Ich kenne eigentlich kein anderes Fotoforum, wo dies in solch ausgeprägter Form ähnlich geschieht.

 

Vielen Dank dafĂĽr an all die stets ĂĽberaus motiviert und engagiert agierenden Mitglieder, die ihr Fachwissen Leuten wie mir ("technisch interessierte Hobbyknipser mit Liebe zur X100) so bereitwillig mitteilen.

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Um mal wieder auf die X100 zurückzukommen, so sehe ich den Käuferkreis eher weniger bei denen, die eine möglichst einfache Kamera haben wollen, ausser es ging nur ums Aussehen, und die sind selber schuld. Ein gewisses Maß von fotografischem Verständnis könnte man wohl erwarten, ohne gleich den Support bemühen zu müssen.

 

Ich fühle mich weniger betroffen, weil ich die Entfernungs- und Schärfentiefeskala eh immer als Schätzeisen angesehen habe und die Tiefenschärfe nach Erfahrung abschätzen kann, aber sowas ändert man einfach nicht so ungefragt und unangekündigt. Entweder sie war vorher falsch, aber das war nie ein Thema bei X100 Bug Diskussionen, oder sie ist jetzt falsch, oder besser gesagt, an die XPro1 "angepasst". Ist der X100 Nachfolger mit XTrans Sensor schon um die Ecke?

 

Die ganze Geschichte, auch mit dem recht offensichtlichen MF Bug in der 1.20, wirkt auf mich wenig professionell, sorry. Da geht es ja nicht um eine Freeware Smartphone App, die alle paar Tage ein Update bekommt, sondern um ein Produkt einer High Tech Firma.

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Seltsam,

 

ich nehm einfach meine X100 - gönn ihr jeweils die aktuelle Firmware - erfreue mich an der Qualität und Leichtigkeit, dem Aussehen der Kamera und dem Aufmerksamkeitsfaktor und gehe mit ihr fotografieren. Es ist so wie es ist - und sie macht riesen Spaß!!!

Theorie ist, wenn's trotzdem klappt ;-)

 

VG

 

Wolfgang

 

DANKE Wolfgang!!!

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