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Astrofotografie mit der X100


rg1965

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Hallo @ all!

 

Als begeisteter Sternengucker habe ich mal Astrofotografie mit der X100 versucht.

 

Belichtungszeit 420 Sekunden

Blende F4

Nachführung auf den Sternenhimmel mit Vixen Polarie Startracker

Aufnahmeort Namibia

Datum 13 Mai 2012

 

Vielleicht gefällt es ja?

 

Größere Version auf Dropbox:

 

http://dl.dropbox.com/u/68434625/Milchstra%C3%9Fe_mittel.jpg

 

Cheers

Resa

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Danke!

 

Da ich den Vergleich in Punkto Langzeitbelichtung mit einigen Canon DSLR habe (1000d und 600d), kann ich der X100 ein wirklich großes Kompliment machen. Bei 420 Sekunden und ISO 3200 liefert sie sensationelle Ergebnisse ab. Die Temperatur betrug ca. 15C.

 

Die Abbildungsleistung des Objektives ist ebenfalls sehr gut. Ab ca. f3.2 liefert die Kamera eine punktförmige Sternabbildung in den Ecken und die chromatische Farbabweichung ist ebenfalls sehr gering.

 

Jetzt bräuchte ich nur noch Wechselobjektive mit der gleichen Güte und Brennweiten von 18mm, 50mm, 90mm, ...

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Zwei Aufnahmen:

 

Einmal mit Nachführung wieder 420 Sekunden und einmal ohne Nachführung ebenfalls 420 Sekunden.

 

Aus der nicht nachgeführten Aufnahme habe ich den Hintergrund (Bergkette) raus geschnitten und in die nachgeführte Aufnahme eingefügt. Natürlich verwischt bei der Sternnachführung der Hintergrund.

 

Beachtenswert ist, dass trotz einer so langen Belichtungszeit keine Zeichnung am Berg zu erkennen ist. War halt total dunkel :cool:

 

In größer:

 

http://dl.dropbox.com/u/68434625/Sternenhintergrund.jpg

 

Ach ja: Der helle "gelbe" Stern ist Alpha Centauri. Die uns am nächsten liegende Sonne - Entfernung 4 Lichtjahre!

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Danke für die Blumen :)

 

Hier noch mal was einfaches:

 

Stativ, Langzeitbelichtung und eine Rotlicht-Taschenlampe. Dann spiegelverkehrt was in die Luft "pinseln"...

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Also ich finde die X100 auch für Astro klasse. Mit 35mm Brennweite kann man schöne Stimmungsaufnahmen machen. Der Chip ist rauscharm und das Objektiv bildet sauber ab. Da können sich einige wesentlich teurere Linsen echt verstecken.

 

Hier noch zwei Bildchen:

 

1. So sah die Gegend vor der nächtlichen "Arbeit" aus

2. 2700 Sekunden Dauerbelichtung ohne Nachführung

 

Danke Euch für die lobenden Worte!

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Nun ja, die Erde dreht sich halt und das in 24 Stunden 1x um die eigene Achse - Klugscheißmodus aus...

 

Die motorische Nachführung wird genauestens auf den Himmelspol, also die Erdachse, ausgerichtet und "dreht" dann mit Schrittmotoren eine Achse ganz langsam nach. In meinem Fall war es der Himmelssüdpol in ca. 24Grad südlicher Breite. Um das genau einzustellen gibt es optische Hilfsmittel (Polsucher). Auf der nachgeführten Achse sitzt die Kamera z.B. auf einem Kugelkopf und kann somit jeden Bereich des Himmels fotografisch festhalten.

 

Führt man nicht nach, dann entstehen die Strichspuren wie oben. Da wo die Kreise immer enger werden, liegt der Himmelspol.

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Jepp, ist etwas kompliziert, aber macht Spass.

 

Ohne Nachführung kann man auf einem Stativ mit 35mm ungefähr 10-15 Sekunden belichten. Dann werden es "Eier" und keine Sterne mehr.

 

Von unten nach oben:

 

Stativ 200,--

Getriebeneiger 150,--

Vixen Polarie 400,-- plus Polsucher 200,--

Kugelkopf 80,--

X100 unbezahlbar

Drahtauslöser 5,--

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Auch wenn es hier nicht ganz hingehört:

 

1200mm Brennweite, gekühlte Astrokamera mit 8,3MP mono Chip. Insgesamt 4 Stunden Belichtungszeit mit 10 Minuten Einzelbelichtungen und alle drei Farbkanäle...

 

Das ist komplex.

 

Dagegen ist das fotografieren mit der X100 bei Nacht eine reine Erholung.

 

Lasst Euch nicht anstecken. Diese Spielart der Fotografie ist ein Eurograb :mad:

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