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Kauf Fuji x10


Kai67

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Hallo zusammen,

Mein Name ist Kai und ich habe mich entschieden meine Dslr abzugeben um wegen der Schlepperei auf was kleines umzusteigen.

Es muß aber eine Kamera mit Sucher sein!

So nun hatte ich beim Händler eine x10 in der Hand und ich war schlichtweg begeistert von der Verarbeitung und vom Objektiv.

Nun kommt die vieldiskutierte Sache mit den Scheiben und neuerdings mit dem Rauschen des neuen Sensors. Man liest so viel negatives, so das einem mittlerweile der Spass an diesem Teil vergeht .

Wie schaut es den jetzt definitiv mit dem Rauschen unterhalb 800 iso aus?

Schreiben viele das keine Deteils sichtbar sind und das Blätter und Gras matschig wirken.

Habe zur Not noch die oly epl3 und Canon g1x in der Hinterhand aber lieber wäre mir die x10 wegen der Leica haptik.

Hoffe Ihr könnt ein wenig helfen.

Liebe Grüße Kai

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Ich habe seit März eine X10, und bin noch immer mehr als zufrieden.

 

Der optische Sucher deckt nur ca. 85% des Bildfeldes ab, es gibt eine je nach Brennweite einen mehr oder weniger starken Parallaxenfehler, aber der Sucher zoomt perfekt mit und bei sehr heller Umgebung ist der Sucher noch immer ein Traum, man hat halt mehr auf dem Bild als man im Sucher gesehen hat.

 

Die ORBs gibt es seit dem neuen Sensor - meine Kamera wurde von Fuji getauscht - definitiv nicht mehr.

 

In der Regel fotografiere ich mit 6MP, um alle Möglichkeiten des EXR-Sensors nützen zu können, und größere Ausdrucke mache ich zur Zeit nicht. Die Qualität der Fotos ist bis jetzt unter allen Lichtverhältnissen sehr, sehr gut, und keineswegs verrauscht oder matschig.

 

Natürlich gibt es ungünstige Lichtverhältnisse, bei denen es sehr wenige Details und noch weniger Kontraste gibt, die kann auch die beste Kamera nicht hineinzaubern. Wenn ich bei hellem Tageslicht mit Sonne von hinten oder bei gleichmäßig bedecktem Himmel und völlig diffusem Licht fotografiere, dann kann es in vielen Bildbereichen einfach nur gleichmäßig hell oder dunkel sein. Wenn ich detailreiche, gut durchgezeichnete Bilder haben will, dann muss ich fotografieren, wenn das Licht stimmt, z.B. sehr zeitig in der Früh oder am frühen Abend. Einfach schnell ein paar "Testfotos" auf irgend etwas zu machen und sich dann lautstark immer wieder zu beschweren, dass die Kamera nichts taugt, geht an der fotografischen Realität vorbei. Auch Schnappschüsse und Street Phootography brauchen geeignete Lichtverhältnisse, um "gute" Bilder zu machen.

 

Ich fotografiere nicht regelmäßig, und auch nicht jeden Tag. Von den bisher ca. 1.500 Fotos habe ich ca. 250 gelöscht und ca. 200 - 300 nachbearbeitet, vor allem gerade gedreht, und bei einigen ein wenig mit Gradationskurven, Sättigung und Tiefen/Lichtern gespielt. Alle anderen sind OOC so gut, dass ich sie lasse, wie sie sind.

 

Beeindruckt bin ich nach wie vor von den Fotos bei wenig und sehr wenig Licht. Bis jetzt habe ich noch kein einziges Mal den Blitz verwendet. Je mehr ich die Kamera verwende und je besser ich sie verstehe, umso lieber ist sie mir.

 

Wenn du sie dir kaufst, dann bestell dir auch "Photographer's Guide to the Fujifilm X10" von Alexander White bei am...on in der Farbversion, die SW-Version ist ziemlich sinnlos. Wenn du halbwegs Englisch kannst, dann wirst du von dem Buch sehr profitieren. Etwas ähnliches gibt es leider nicht auf Deutsch, und die Bedienungsanleitung von Fuji ist zwar fehlerfrei, aber zum wirklichen Verständnis der Kamera reicht sie nicht.

 

Edit:

 

Hier kannst du dir zwei Fotos von Propeller in voller Auflösung und mit allen EXIF-Daten ansehen. Meiner Meinung nach ist das alles nur nicht verrauscht oder matschig.

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Versuch sie im Fachgeschäft zu kaufen dann kannst du sie vorher ausprobieren ......online wäre mir zuviel hin und her geht natürlich auch .

 

Meine hat den Orb/WDS (Fehler ) aber sie rauscht nicht und da meine Foto -Situationen wo die Scheiben da sind eher selten sind lasse ich meine so

 

wie sie ist . Es ist eine ( wenn sie keine Fehler hat ) eine schöne Kompakte Kamera .

 

 

LG MARC

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Ich war genau so unsicher.

Letzte Woche habe ich dann eine X10 bei Foto Koch bestellt. Geliefert wurde eine mit Serien-Nr.: 22G00XXX, kein WDS! Die Bildqualität ist wirklich top und wie wittgenstein schon geschrieben hat auch bei wenig Licht! Was ebenfalls auf meiner Pro-Liste steht: AF schnell und treffsicher, super Verarbeitung, sehr gute Makrofunktion und die Bedienung der Kamera ist einfach toll.

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Ich hab meine X10 jetzt seit 2 Wochen neben der DSLR. Seriennummer 21G5... keine Orbs. Bin bisher nach wie vor begeistert. Für eine Kompakte wirklich sehr sehr gute Bildergebnisse - hatte vorher eine EX1, die Bilder aus der X10 gefallen mir besser und sie ist auch schneller beim AF. Vor allem bei difusen Lichtverhältnissen schlägt sie sich wirklich wacker. Und die Haptik ist wirklich ein Traum.

Sie hat mich fast soweit, dass ich die DSLR verkaufe und mir eine weitere Fuji zulege ;)

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...Was ebenfalls auf meiner Pro-Liste steht: AF schnell und treffsicher,...

Gilt das auch für die Makrofunktion?

Ich habe da erhebliche Schwierigkeiten, ein scharfes Bild hinzubekommen. Die X10 stellt zumeist auf alles mögliche scharf, nur nicht auf das anvisierte Objekt. Oder mache ich da was falsch?

 

Gruß

Pitter

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Die Kamera sagt Dir auf dem Zoombalken im Display, ob der Makro-AF funktioniert. Gelber Balken mit Pfeil, in die Richtung, die Du einstellen sollst. Wenn Du dann bei 28mm bist, dann wird der Balken weiß und der AF sollte passen. Ist mir am Anfang auch passiert, beim Einschalten etwas zu weit gedreht und der Makro-Modus funktioniert nicht.

Muss mich auch erst daran gewöhnen, dass ich mehr die Einblendungen auf dem Display beobachte - letzt wollte ich in P abends in einer Musikkneipe mal blitzen, hat nicht funktioniert. Bis ich irgendwann drauf gekommen bin, dass ich im Makro-Modus war... Man muss sich echt mit der Kamera beschäftigen- macht aber riesig Spaß und je mehr man sie kennenlernt, umso bessere Ergebnisse kann man mit ihr erzielen.

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So einige Probebilder...-

Das makro geht ja, aber die Landschaften.... frustrierend

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hallo kai

 

wenn ich richtig gelesen habe kommst du von dslr.

das heisst deine ansprüche sind eh recht hoch und um das mit der x-10 umzusetzen ist viel "einarbeiten" gefragt.ich habe immer noch das gefühl das die kamera eine ganz schöne diva ist.mit exr umgehen zu lernen und zu verstehen braucht zeit.

aber die kamera bietet viele viele möglichkeiten um doch zu guten ergebnissen zu kommen.nicht verzagen.....:-)

sie macht mir oft viel freude ,aber eben auch frust dann und wann...

 

übe etwas geduld und wenns net passt dann eben zurück! :-((

 

gruss

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Es nervt schon ein wenig. Ich bin der der Typische Zeitautomatik Knipser .

Ich liebe diesen Modus, Blende einstellen , abdrücken und 90 % aller Bilder sind Top.

Aber hier ist alles flau und unspektakulär.

 

Nocheinmal in Originalgrösse

dscf2026xvya8tq9kz.jpg

dscf20287bovcr2fad.jpg

dscf2030atrk3ezb42.jpg

lg kai

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Denke mal die Kamera ist nicht in der Lage vernünftig zu belichten.

 

Für die Belichtung ist immer der Fotograf zuständig. Hilfsmittel wie das Live-Histogramm und das Korrekturrad helfen bei der X10. Darüber hinaus stehen drei Belichtungsmessmethoden zur Verfügung. Und nicht zuletzt muss man die richtigen DR-Einstellungen treffen und passende JPEG-Parameter wählen, etwa die bereits erwähnten Kontrasteinstellungen und natürlich eine für Landschaften geeignete Filmsimulation.

 

Da wir die Bilder hier im Forum sehen können, wurden sie selbstverständlich irgendwie und irgendwo entwickelt. ;) Kein Forum der Welt stellt rohe Sensordaten bildlich dar. Nach deinen Angaben kommen die JPEGs aus der Kamera, wurden also dort mit dem eingebauten Fuji Engine entwickelt, das bei der X-Serie bekanntlich auch als interner RAW-Konverter für die nachträgliche Bearbeitung zur Verfügung steht. Wenn du von deinen Fähigkeiten freilich so überzeugt bist, dass eine nachträgliche Entwicklung und Optimierung in der Kamera für dich überflüssig ist, ist das eine feine und beneidenswerte Sache – steht jedoch im Widerspruch zu den von dir selbst als suboptimal reklamierten Ergebnissen. Ich persönlich bin weit davon entfernt, die perfekten JPEG-Einstellungen immer bereits im Vorfeld zu kennen und festzulegen. Ich denke, das geht auch vielen anderen Benutzern so.

 

Mit den richtigen Einstellungen und einer optimierten Belichtung kann man sich eine nachträgliche TWK oft sparen. Ich habe mir für eines der JPEGs dennoch jetzt mal 5 Minuten Zeit genommen, und das Ergebnis zeigt, dass alle notwendigen Bildinformationen an sich aufgezeichnet wurden.

 

Vorher:

 

7974194276_79dca5d0e5_b.jpg

 

Nachher:

 

7974232936_e7eac56c58_b.jpg

 

Besser ist es aber natürlich, solche Korrekturarbeiten nicht an flauen JPEGs, sondern an optimierten JPEGs aus der Kamera durchzuführen. Auf diese Weise legt man den Übergang von 12 auf 8 Bits auf den spätest möglichen Zeitpunkt, sodass mit den 8-Bit-Dateien keine gravierenden Operationen bei den Lichtern und Schatten mehr vorgenommen werden müssen.

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Zuerst einmal vielen Dank das Du Dir mit mir so viel Mühe gibst .

Es geht ja nicht ums überzeugt sein, sondern nur darum das eine Kamera einigermaßen vernünftige jpg liefern sollte.

Fotos die ins Album oder an die Wand kommen, bearbeite ich natürlich in Lightroom aber der ein oder andere Schnappschuß wird vielleicht ein wenig nachgeschärft und das wars.

Findest Du die Bilder nicht sehr flau und unscharf? Desweiteren finde ich sie auch ein wenig verrauscht. Oder?

Mit Sicherheit verstehst Du natürlich mehr von der Materie als ich und schüttelst natürlich über solche Aussagen nur den Kopf aber ich dachte das eine oder andere Klick und jpg fertig wäre schon möglich gewesen:rolleyes:

Kannst Du den genau sagen was ich falsch gemacht habe?

Ich nehme Modus A, mehrfeldmessung, vario Af und dann kam Blende 8 und höher.

Bist Du so nett und postest mir mal deine Einstellungen die Du benutzt?

Bin für jede Hilfe dankbar :D

Kg Kai

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Blende 8 liegt bereits im Bereich der Beugungsunschärfe, alles über 9 lässt die Kamera deshalb ohnehin nur bei manueller Einstellung zu. Alles andere sind suboptimale Einstellungen bei Belichtung und JPEG-Parametern, was man gottlob im eingebauten RAW-Konverter korrigieren kann (inkl. Wahl einer niedrigeren DR-Stufe). Besser ist es aber, belichtungsrelevante Parameter schon vor der Aufnahme sauber einzustellen. Das Histogramm zeigt hier ganz deutlich eine Unterbelichtung und zu wenig Kontrast, sodass vermutlich auch eine (zu) hohe DR-Einstellung verwendet wurde, habe mir die EXIFs da nicht angesehen.

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Bei der XP1 gibt es gut 33 Milliarden JPEG-Einstellungskombinationen (inkl. WB), das dürfte bei der X10 nicht grundlegend anders sein, ich habe es allerdings nicht ausgerechnet. Da sind garantiert ein paar vernünftige Einstellung auch für deine Landschaftsfotos dabei, im Fall des bearbeiteten Beispiels hätte ich beim internen RAW-Konverter mal mit Push 1/3, Velvia (oder Astia), Lichter mhart, Schatten mhart angefangen bzw. evtl. genutzte DR-Erweiterungen reduziert.

 

Allerdings ist es wie gesagt besser, wenn man an der Belichtung nicht erst nachträglich herumbastelt, sondern diesen Teil bei der Aufzeichnung optimiert. Um den Rest kann man sich dann ganz in Ruhe später kümmern. Fokus, Belichtung und DR hingegen sind die drei Bereiche, auf die ich bei der Aufnahme mein Augenmerk richte. Ich knipse eh meistens im P-Modus, dann kann ich schonmal keine physikalisch-optisch suboptimale Blende vorwählen.

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Super, damit kann ich schon ein wenig anfangen. Gegen die kleine x10 war ja meine Nikon d90 Idioten sicher.

Werde mich nun verstärkt einarbeiten und ein wenig experimentieren. Desweiteren werde ich mich mal mit Histogrammen zu beschäftigen!

Deutsche Bücher gib es noch nicht für die x 10 oder??

Liebe Grüße Kai

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