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Sony bringt die erste Kompakte mit Vollformat!


Sly

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Immerhin.

Die Aufnahmen bei ISO100 scheinen ja schon mal okay zu sein...

 

Der Rest wird sich die nächsten Wochen zeigen.

 

Ich für meinen Teil sehe andere Kriterien als die ultimative FF-Bildqualität kritisch. Allen voran die Bedienphilisophie. Zudem bin ich nicht bereit fast 3000 Euro für eine Kamera ohne Sucher auszugeben. Ob ein Bild interessant ist, hängt für mich nur in geringem Maße von Schärfe und Signal-Rausch-Abstand ab.

 

Aber da legt natürlich verständlicherweise jeder andere Maßstäbe an.

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Sieht ganz gut aus... alle bei 100 ISO... ich hätte bei der Nachtaufnahme statt 2 sec lieber 4000 oder 6000 ISO gelesen... und gesehen.

 

Ich fotografiere nachts aber auch mit 100 ISO, eigentlich mit denselben Einstellungen wie Tags.

Natürlich nicht, wenn ich High ISO Fähigkeiten testen/zeigen möchte...

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Ich tausche die NEX-7 gegen die X-E jedenfalls, weil ich damit rechne mehr Freude an der Fotografie zu haben.

 

Das ist doch mal ein ein vernünftiges Kaufargument! Fotografie muss auch bei mir Spass machen, und die neue Sony gefällt mir überhaupt nicht. Deswegen werde ich das Teil bestimmt nicht kaufen, egal was sie kann oder nicht, interessiert mich nicht. Und Spass hat nix mit Sensorgrösse und ähnlichem Blödsinn zu tun...

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Und Spass hat nix mit Sensorgrösse und ähnlichem Blödsinn zu tun...

 

Ich denke, das sieht manch einer anders. Wirklich viele Menschen besitzen gerne das technisch "BESTE", einfach, weil sie Gadget-Nerds sind. Das finde ich auch nicht weiter schlimm. Ich persönlich fotografiere schon zu lange, als das ich denke mit einer neuen Kamera bessere Fotos machen zu können.

 

Was mir persönlich an Sony gar nicht gefällt, ist diese extreme ausprobiererei. Die ersten NEXen mit minimalistischem UI, dann die NEX-5N mit Touch, die NEX-7 mit Tri-Navi, nun die NEX-6 mit Moduswahlrad und zwei Drehrädchen undundund. Die RX-1 bekommt nun ein Blendenring am (sehr kompakten) Objektiv und ein Moduswahlrad. Da habe ich persönlich das Gefühl, die probieren sehr viel aus und sind sich selbst nicht sicher, obs taugt, sondern lassen die Verkaufszahlen entscheiden.

 

Aus der RX-1 wird auch sicher kein Kamerasystem mit Wechseloptik - oder wer soll die Objektive bauen? Mal ganz abgesehen von den Problemen hochauflösender, großer Sensoren und kleinen Auflagemaßen. Da hat mFT bisher die wenigsten Probleme und APS-C ist noch machbar, aber im WW-Bereich nicht unproblematisch. Da sieht man sowohl bei den NExen, aber auch beim 18er von Fuji.

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... Da habe ich persönlich das Gefühl, die probieren sehr viel aus und sind sich selbst nicht sicher, obs taugt, sondern lassen die Verkaufszahlen entscheiden...

Kann taugen was es will - wenn es sich nicht rechnet, wird ein Produkt eingestellt. Liegt imho eher an den Fehleinschätzungen der Verkaufszahlen/Zielgruppe. Aber die X100 war ja auch ein "probieren" und Fuji war von der nachfrage etwas überfordert :o und jetzt haben sie die Produktpalette schon um drei weitere Cams ergänzt...

 

... Problemen hochauflösender, großer Sensoren und kleinen Auflagemaßen...

wenn's bei Leica geht, muss es auch bei Sony/Zeiss gehen :rolleyes: also rein grundsätzlich mal...

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Wie lange und zu welchen Preisen baut Leica nochmal die lichtstarken Summiluxe und wieviel kostet gleich die M wieder?

 

Leica bedient kompromisslos eine finanzstarke Nischengemeinde und betreut diese sehr gründlich, damit die Kundschaft auch bleibt.

 

Davon ist Sony aber ganz weit entfernt...

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Ich sagte ja nur "es geht". Wie oft hab ich jedesmal wenn eine Kamera mit ein paar Monaten Technologievorsprung angekündigt wurde, gelesen dass die 1) keiner braucht und 2) keiner günstig anbieten könnte und das 3) sowieso niemals, weil physikalisch viel zu schwierig :o

 

Und was wollen wir wetten, dass es bei irgendjemand anders als bei Leica in den nächsten max 2..3 Jahren auch geht - und das zu moderateren Preisen? :D

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Klar gehts, siehe Canon und Nikon. Aber da ist dann kompakt nicht mehr drin.

Und die haben auch kein kurzes Auflagemaß.

 

Ich glaube zwar immernoch, dass FF noch lange eine Rolle spielen wird, aber keine so große mehr wie früher.

 

Zur NEX-FF heisst es ja bereits, dass die FF-Option über Adaption von A-Mount Objektiven laufen wird. Insofern keine echte Lösung.

 

Ich glaube nicht, ich weiss nur, dass die FF Vorteile für mich nicht mehr wichtig sind, seitdem es das X-System gibt...

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Was das Auflagemaß betrifft: Alle neueren Systeme haben ein sehr geringes Auflagemaß, insbesondere Fujis X-Pro-System. Die Probleme mit kurzen Auflagemaßen entstanden erst dadurch, dass man vom Film zum Sensor gewechselt war und Strahlengänge vorhandener Objektive, die sich mit einer Filmemulsion noch gut vertrugen, kombiniert mit einem Sensor Schwierigkeiten machten. Für ein neues System rechnet man die Objektive aber von vornherein so, dass ihr Strahlengang auf den Sensor optimiert ist.

 

Natürlich könnte Sony ein System in der Art der RX1 auflegen; technisch gäbe es da keine Probleme. Aber sie haben ja schon ein System mit Kleinbildsensor und elektronischem Sucher.

 

Da liegt auch der Unterschied zu Fuji: Für Fuji war die X100 der Wiedereinstieg in das Segment von Kameras für höhere Ansprüche und zu höheren Preisen, in dem sie nach dem Ende der S5 Pro nicht mehr präsent gewesen waren. Nach dem Erfolg der X100 haben sie dann dieses Segment ausgebaut – auch mit einem neuen Kamerasystem. Sony hingegen ist in diesem Segment schon seit Jahren vertreten und hat bereits zwei Kamerasysteme mit Sensorgrößen von APS-C bis Kleinbild am Start. Daher mein Kommentar, dass ich nicht verstehe, was Sony mit der RX1 bezweckt (außer dass jemand gesagt hat: „Das wäre doch mal eine witzige Kamera, die bestimmt ihre Wellen in den Medien schlägt; mach wir’s einfach!“ Das sähe Sony durchaus nicht unähnlich.).

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... dass ich nicht verstehe, was Sony mit der RX1 bezweckt...

Warum nicht auch die Zielgruppe ansprechen, die auf ein solches "System" (wenn's denn eins wird) warten - unterhalb der Rotpunktpreise? Mich zB könnte Sony mit den NEXen nicht ködern, mit der R1 konnten sie's und mit der RX1 könnten sie's wieder schaffen. Und in dem Segmant hätten sie dann einen gewaltige Startbonus ggü Fuji, C + N, und wie sie alle heißen - mit dem einzigen Risiko, dass der "Markt" vielleicht doch nicht "entstehen" könnte :o

 

... (außer dass jemand gesagt hat: „Das wäre doch mal eine witzige Kamera, die bestimmt ihre Wellen in den Medien schlägt; mach wir’s einfach!“ Das sähe Sony durchaus nicht unähnlich.).

ja, durchaus...

 

Oder auch als kompakte Ergänzung für die eigene DSLR-Klientel.

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Warum nicht auch die Zielgruppe ansprechen, die auf ein solches "System" (wenn's denn eins wird) warten - unterhalb der Rotpunktpreise? Mich zB könnte Sony mit den NEXen nicht ködern, mit der R1 konnten sie's und mit der RX1 könnten sie's wieder schaffen. Und in dem Segmant hätten sie dann einen gewaltige Startbonus ggü Fuji, C + N, und wie sie alle heißen - mit dem einzigen Risiko, dass der "Markt" vielleicht doch nicht "entstehen" könnte :o

Leica preislich zu unterbieten ist nicht schwer, aber wenn man auch an die Qualität der Leica-Objektive herankommen will, wird es schon schwieriger – und teurer. „Power without the price“ hat damals schon bei Atari nicht so ganz gestimmt. Selbst für Leica wäre es eine Überlegung wert, ein APS-C-System zu entwickeln, wenn sie ein System deutlich unter dem Preisniveau des M-Systems einführen wollten (was aber momentan nicht ansteht).

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Was das Auflagemaß betrifft: Alle neueren Systeme haben ein sehr geringes Auflagemaß, insbesondere Fujis X-Pro-System. Die Probleme mit kurzen Auflagemaßen entstanden erst dadurch, dass man vom Film zum Sensor gewechselt war und Strahlengänge vorhandener Objektive, die sich mit einer Filmemulsion noch gut vertrugen, kombiniert mit einem Sensor Schwierigkeiten machten. Für ein neues System rechnet man die Objektive aber von vornherein so, dass ihr Strahlengang auf den Sensor optimiert ist.

 

So viel zur Theorie...

 

In der Praxis ist es aber nun mal so, dass bei allen erhältlichen (diditalen) Systemen mit kurzem Auflagemaß die WW Probleme bereiten und deshalb i.d.R. elektronisch korrigiert werden (müssen). Bei Sony war und ist dieses Problematik bisher am auffälligsten, Leica hat sie in den neuen Summiluxen einigermaßen unter Kontrolle, Fuji hat beim 18er auch Probleme.

 

Sony hat grundsätzlich in der Abteilung Objektive nicht den besten Ruf (ich selber wechsle u.a. deswegen zu Fuji). Wenn schon bei APS-C die Probleme groß sind, dürfte der Randbereich bei KB-Sensorgröße noch schwieriger in den Griff zu bekommen sein. Man kann Strahlengänge ja auch nicht rechnen, sondern den Fluß des Lichtes so beeinflussen, dass er möglichst optimal auf den Sensor auftrifft. Das verursacht aber wieder andere Probleme.

 

Kurzes Auflagemaß + großer Sensor + WW + kompakt = große Schwierigkeiten in der optischen Konstruktion!

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Dann müsste man sich ja fragen, warum sich die Hersteller mit immer kürzeren Auflagemaßen überbieten – bei Fuji sind es 17,7 mm, also noch einmal 0,3 mm weniger als bei Sonys NEX-System, wobei sich die Hinterlinse dem Sensor sogar bis auf 10,2 mm nähern darf. Die Probleme mit dem kurzen Auflagemaß entstehen hauptsächlich bei adaptierten Fremdobjektiven, die nicht für das System gerechnet sind. Fujis eigene Objektive haben alle sehr große Hinterlinsen, die fast die Größe des Sensor erreichen. Daher können die Strahlen bis zum Rand des Sensors in steilem Winkel einfallen, was bei den problematischen Objektiven eben nicht der Fall ist – etwa bei der Adaptierung von Leica-M-Objektiven mit kurzer Brennweite an eine NEX, obwohl das M-Auflagemaß (27,8 mm) deutlich größer als das der NEX (18 mm) ist und die Lage rein vom Auflagemaß her eigentlich ganz entspannt sein sollte.

 

Früher waren die Auflagemaße hoch, weil man ausschließlich durch Auszugsverlängerung fokussierte; dann kam bei den Spiegelreflexkameras hinzu, dass der Rückschwingspiegel ein großes Auflagemaß erzwang. In den Zeiten von Innenfokussierung und spiegellosen Systemen geht der Trend dagegen zu möglichst kurzen Auflagemaßen.

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