Gast chironer Geschrieben 2. Dezember 2012 Share #51 Geschrieben 2. Dezember 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hmm, trotz heftigen Recherchierens will sich keine semantische Erklärung für die Vokabel "Misomatik" finden. Kann mir jemand helfen? Niemand? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 2. Dezember 2012 Geschrieben 2. Dezember 2012 Hallo Gast chironer, schau mal hier Zeitautomatik, Grenzwert änderbar? . Dort wird jeder fündig!
Rico Pfirstinger Geschrieben 2. Dezember 2012 Share #52 Geschrieben 2. Dezember 2012 Kam doch gerade erst vor ein paar Beiträgen...? M-Isomatik. Fuji bietet zwar viele Funktionen, bei der Umsetzung wird aber oft geschlampt. Nicht nur bei Auto-ISO, auch bei der Wahl des AF-Feldes oder der AEL/AFL-Funktion - wahre Professionalität erkennt man an den stimmigen Details, und da hat Fuji einfach Defizite, die den Kunden auffallen, zumindest jene, die auch andere Premiumkameras anderer Hersteller kennen. Diese Defizite könnte man alle relativ schnell beseitigen, oft per Firmware. Umso erstaunlicher, dass das nicht oder nur sehr langsam passiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
orothe Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #53 Geschrieben 3. Dezember 2012 ... zumindest jene, die auch andere Premiumkameras anderer Hersteller kennen. Wie ich ja erwähnt habe, bin auf die Nikon D600 umgestiegen (ahem)... und es war für mich ein großes Aha-Erlebnis, dass dort die ISO-Automatik perfekt (d. h. allen hier vorgetragenen Argumenten Rechnung tragend) implementiert ist. Standardmäßig verwendet die D600 die gleiche Formel wie die X-Pro1, was ja sicher auch sinnvoll ist. Man kann aber zusätzlich wählen: - Manuelle Vorgabe einer bestimmten Belichtungszeit für alle Objektive - Automatische Bestimmung der Belichtungszeit, je nach Objektivbrennweite, aber mit einem Korrekturfaktor. Übrigens hat mich an der X-Pro1 weniger die Implementierung der ISO-Automatik an sich gestört (man kann die Automatik immerhin abschalten), als vielmehr die Tatsache, dass die gleiche Formel auch für die Ermittlung der Belichtungszeit bei aktiviertem Blitz verwendet wird. 1/27 Sekunde (mit dem 18mm-Objektiv) ist einfach zu lang, wenn man z. B. Fotos von Personen bei einer Familienfeier macht. Stellt man mit der Blendenautomatik eine kürzere Zeit ein, dann nimmt die Kamera die größte mögliche Blende, was bei Personengruppen auch wieder nicht ideal ist. Im Ergebnis bleibt einem nichts anderes übrig, als in der "M"-Einstellung zu fotografieren (z. B. Blende 4, Zeit 1/60 Sekunde), was immerhin ganz gut funktioniert. Ein "unkundiger Benutzer" muss mit "Verwischungen" im Bild leben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
orothe Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #54 Geschrieben 3. Dezember 2012 ... zumindest jene, die auch andere Premiumkameras anderer Hersteller kennen. Wie ich ja erwähnt habe, ich bin auf die Nikon D600 umgestiegen (ahem)... und es war für mich ein großes Aha-Erlebnis, dass dort die ISO-Automatik perfekt (d. h. allen hier vorgetragenen Argumenten Rechnung tragend) implementiert ist. Standardmäßig verwendet die D600 die gleiche Formel wie die X-Pro1, was ja sicher auch sinnvoll ist. Man kann aber zusätzlich wählen: - Manuelle Vorgabe einer bestimmten Belichtungszeit für alle Objektive - Automatische Bestimmung der Belichtungszeit, je nach Objektivbrennweite, aber mit einem Korrekturfaktor. Übrigens hat mich an der X-Pro1 weniger die Implementierung der ISO-Automatik an sich gestört (man kann die Automatik immerhin abschalten), als vielmehr die Tatsache, dass die gleiche Formel auch für die Ermittlung der Belichtungszeit bei aktiviertem Blitz verwendet wird. 1/27 Sekunde (mit dem 18mm-Objektiv) ist einfach zu lang, wenn man z. B. Fotos von Personen bei einer Familienfeier macht. Stellt man mit der Blendenautomatik eine kürzere Zeit ein, dann nimmt die Kamera die größte mögliche Blende, was bei Personengruppen auch wieder nicht ideal ist. Im Ergebnis bleibt einem nichts anderes übrig, als in der "M"-Einstellung zu fotografieren (z. B. Blende 4, Zeit 1/60 Sekunde), was immerhin ganz gut funktioniert. Ein "unkundiger Benutzer" muss mit "Verwischungen" im Bild leben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias S. Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #55 Geschrieben 3. Dezember 2012 Das Tolle, bei einer Iso Automatik, der ich die längste Verschlusszeit selber vorgeben kann, ist, dass ich die Kehrwertregel jederzeit selbst einstellen kann. Bei dem 35mm/1,4 z.B. kann man dann 1/60 s einstellen, wenn ich davon abweichen möchte, kann ich das ohne weiteres. Und ich glabe, die allermeistens Fotografen sind in der Lage 1/Brennweite*evtl. Cropfaktor auch noch ausrechnen und einstellen. Daher möchte ich das Argument, dass die Automatik idiotensicher gemacht sein soll, nicht ganz durchgehen lassen. Es geht nämlich auch anders und besser. Nikon hat das - wie man ja ach bei meinem Vorposter lesen kann - sehr gut implementiert, meiner Ansicht nach auch kinderleicht. Gruß Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #56 Geschrieben 3. Dezember 2012 Das Tolle, bei einer Iso Automatik, der ich die längste Verschlusszeit selber vorgeben kann, ist, dass ich die Kehrwertregel jederzeit selbst einstellen kann. Bei dem 35mm/1,4 z.B. kann man dann 1/60 s einstellen, wenn ich davon abweichen möchte, kann ich das ohne weiteres. Und ich glabe, die allermeistens Fotografen sind in der Lage 1/Brennweite*evtl. Cropfaktor auch noch ausrechnen und einstellen. Kann aber anstrengend werden nach jedem Drehen am Zoomring zu rechnen (ist die Brennweite überhaupt ohne weiteres auslesbar?) und im Menü rumzufrickeln. Wenn schon dann so (oder eben beides ): Nur ich würde auch noch rumnörgeln wenn die Möglichkeit bestünde lediglich eine feste Zeit einzustellen. Ich will das als variablen Brennweitenfaktor damit man es als stinknormale Haltegrenze nicht ständig ändern muss nur weil man mal am Zoomring dreht. mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #57 Geschrieben 3. Dezember 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich sag doch: Die Zoomfraktion macht die fotografischen Notwendigkeiten unnutz. Weg damit! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbart Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #58 Geschrieben 3. Dezember 2012 Ich sag doch: Die Zoomfraktion macht die fotografischen Notwendigkeiten unnutz. Weg damit! Genau, nur Festbrennweitennutzer sind echte Fotografen - ^^^was für ein selten dämlicher Spruch Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinHuelle Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #59 Geschrieben 3. Dezember 2012 Standardmäßig verwendet die D600 die gleiche Formel wie die X-Pro1, was ja sicher auch sinnvoll ist. Man kann aber zusätzlich wählen:- Manuelle Vorgabe einer bestimmten Belichtungszeit für alle Objektive - Automatische Bestimmung der Belichtungszeit, je nach Objektivbrennweite, aber mit einem Korrekturfaktor. Genau, so in der Art sollte das auch bei Fujifilm gelöst werden mit drei Optionen: 1.: So wie es ist - die brennweitenabhängige Kehrwertregel basierend auf dem Kleinbildformat (also z.B. beim 35er 1/52s) 2.: Eine fest vorwählbare Verschlusszeit ganz unabhängig der verwendeten Objektive. Also egal ob man ein Weitwinkel oder Tele benutzt, es müsste grundsätzlich möglich sein z.B. 1/250s oder so einzustellen. 3.: Eine individuell anpassbare Automatik, die auf der brennweitenabhängigen Kehrwertregel aufbaut. Z.B. in Form einer Plus/Minus-Korrektur. Manche können vielleicht sogar längere Verschlusszeiten verwacklungsfrei halten, andere wollen kürzere. Also sollte man das anpassen können, am besten in Drittelstufen. Das sollte auch von Fujifilm zu schaffen und per Firmware nachrüstbar sein und müsste dann eigentlich alle glücklich machen ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Dezember 2012 Share #60 Geschrieben 3. Dezember 2012 Genau, nur Festbrennweitennutzer sind echte Fotografen - ^^^was für ein selten dämlicher Spruch Wer hier die Ironie nicht erkennt, fühlt sich wohl ertappt, oder wie soll man das verstehen? Wo ich aber schonmal dabei bin, erläutere ich gerne den Hintergrund der Äußerung: Die benutzte Optik hat doch mit der Fähigkeit des Fotografierenden erstmal wenig gemein. Es ist aber unbestreitbar, dass, seit es die X-E1 mit Zoomkit, gibt, eine ganz neue Klientel in das X-System einsteigt und damit natürlich auch neue Nutzerprofile und Ansprüche hinzukommen. Diese müssen von Fuji irgendwie bedient werden. So weit, so gut... Ich bin aber nicht umsonst zu Fuji (ja, auch als bezahlbare und in bestimmten Merkmalen bessere Leica-Alternative) gekommen. Offenbar hat Fuji schon mit der X100 nicht die automatismen- und hightechverwöhnte Zielgruppe gesucht, sondern wohl eher die tendenziell puristisch Fotografierenden. Die X-Pro und auch die Objektiv-Roadmap haben das m.M. soweit unterstrichen. Spätestens seit das X-E1 Kit aber bei amazon US unter den CSC's kurzzeitig auf Platz 1 war, sieht Fuji ein ganz anderes (finanzielles) Potential. Um aber die vielen Interessenten nicht abzuschrecken, müssen die unzähligen automatischen "Assi's" in der Kamera mit den anderen Herstellern mithalten. Als da z.B. OIS, AF und viele mehr zu nennen sind. Fuji hat ja sogar die Fertigung des 14ers hinten angestellt, um die Zoomproduktion anzukurbeln. Und spätestens hier fühlt sich das für mich problematisch an. Vielleicht ist das nur ökonomische Normalität (der ich mich gerne verschließe), es könnte aber auch einen Knick in der Fahrtrichtung des Fuji-Systems geben, die zu einem größeren Konkurrenzkampf mit den anderen CSC-Herstellern führt. Und da möchte ich ungern mitmachen... Dann lieber ohne Auto ISO. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
orothe Geschrieben 4. Dezember 2012 Share #61 Geschrieben 4. Dezember 2012 Offenbar hat Fuji schon mit der X100 nicht die automatismen- und hightechverwöhnte Zielgruppe gesucht, sondern wohl eher die tendenziell puristisch Fotografierenden. Würde ich nicht so sehen, sowohl die X100 als auch die X-Pro1 haben eine Menge "nicht-puristische" Funktionen(Autofokus, Programmautomatik, Mehrfeld-Belichtungsmessung, ISO-Automatik, Rote-Augen-Entfernung). Und auch die "klassischen" Funktionen sind gar nicht so klassisch, wenn man genau hinsieht, z. B. kann ich die "klassisch" eingestellte Belichtungszeit "digital" modifizeren. Es ging m. E. weniger um die "Puristen" als Zielgruppe, sondern eher darum, die "automatismen- und hightechverwöhnte Zielgruppe" mit einer Kamera für sich zu gewinnen, die sich durch ein "klassisches" Design aus der Masse abhebt. Die besondere Bedienung ist eher Folge als Zweck des Retro-Design. Function follows form. Ich zitiere von der Webseite: Inspiriert von der Schönheit klassischer Kameras, kombiniert die FINEPIX X100 einzigartige digitale Innovationen mit traditioneller Formensprache. Das Design strahlt Wertigkeit aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 4. Dezember 2012 Share #62 Geschrieben 4. Dezember 2012 Na, dann vergleiche die X'en mal mit preislich ähnlichen Modellen von Olympus, Panasonic, Sony oder Samsung. Weder Eine vernünftige Belichtungsmessung, noch Programmautomatik oder gemächlicher Kontrast-AF sind für mich HighTech, sondern gehören seit etwa 25 Jahren zum Standard bei dieser Preislage. Leica mag anders ticken, die lasse ich aber außen vor bei dieser Betrachtung. Ich jedenfalls bin bei Fuji gelandet, weil ich außer Belichtungsautomatiken und evtl. Weissabgleich keine Hilfsmittelchen für essentiell halte. Die für mich schönste Kamera war die Minolta CLE (Weiterentwicklung der Leica CL). Die hatte ganz modern schon TTL Belichtungsmessung. Mehr brauchte ich eigentlich nie. Die X-E1 ist am nahesten dran. Meinetwegen ist das, was Fuji macht ( der Sensor auf jeden Fall) auch HighTech. Bitte... Happy with X - Fuji X Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 4. Dezember 2012 Share #63 Geschrieben 4. Dezember 2012 Würde ich nicht so sehen, sowohl die X100 als auch die X-Pro1 haben eine Menge "nicht-puristische" Funktionen(Autofokus, Programmautomatik, Mehrfeld-Belichtungsmessung, ISO-Automatik, Rote-Augen-Entfernung). Na wenn das erst einen Puristen ausmacht auf derart grundlegendes verzichten zu können. Und wie viele Kamerahersteller könnten sich das erlauben, vor allem wenn man mal die beiseite lässt deren Kunden offensichtlich einen an der Murmel haben müssen? Es ging m. E. weniger um die "Puristen" als Zielgruppe, sondern eher darum, die "automatismen- und hightechverwöhnte Zielgruppe" mit einer Kamera für sich zu gewinnen, die sich durch ein "klassisches" Design aus der Masse abhebt. Die besondere Bedienung ist eher Folge als Zweck des Retro-Design. Function follows form. Ich kann ja nur für mich persönlich und nicht für die gesamte Zielgruppe sprechen und da hat das Design der X100 keine Rolle bei der Kaufentscheidung gespielt. Und als "besondere Bedienung" sehe ich eher die neuzeitliche Erfindung des Moduswahlrades. Das braucht kein Mensch! mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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