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Fuji X200 kommt angeblich im Q1 / 2013


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Wird höchste Zeit sich mal von dem alten Glauben an das Gute und Schlechte zu trennen.

Der Unterschied zwischen Profi- und Amateurkamera hat ja auch nichts mit mit gut oder schlecht zu tun. Es gibt professionelle Produkte, die für professionelle Anwender entwickelt worden sind, und man kann vermuten, dass sie daher tatsächlich besonders gut für den professionellen Einsatz geeignet sind. Aber das ist auch schon alles. Ein LKW ist ein Profi-Fahrzeug, aber träumt deshalb jeder davon, einen LKW zu besitzen und damit in der Stadt herum zu kutschieren?

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Träumt jeder davon eine angebliche Profikamera zu besitzen, wenn er im Sommerurlaub was braucht um Unterwasserfotos zu schießen.

Nein, was er braucht ist die richtige (gute) Kamera zum richtigen Zeitpunkt und keine z.B. H5D (dafür schlecht) für die es kein UW-Gehäuse gibt.

Profikameras lasse ich höchstens in Bereichen gelten, zu denen Ottonormalverbraucher inkl. der Heerscharen an Akt-, Hochzeits-, Studio- und Reportagefotografen normalerweise keine Zugang haben. Das wären Medizin, Militär, wissenschaftliche Forschung, usw..

Und glücklicherweise muss man mit Ihnen nicht immer einer Meinung sein.

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Ich benutze den Begriff "Profi-Kamera", weil das für mich umschreibt dass das Gerät vermeintlich professionellen Ansprüchen gerecht werden kann.

 

Meiner Meinung nach professionelle Ansprüche sind:

 

- schnell einsatzbereit

- verzögerungsfreie, logische Bedienbarkeit

- besonders robust/solide verarbeitet (Magnesiumgehäuse, hochwertiger Kunststoff, Versiegelung, etc.)

- bedienbar auch unter widrigen Umständen (Tastenabstand, -grösse, Lesbarkeit Menüs, etc.)

- sehr gute Bildqualität

- fast unfehlbarer AF in allen Lichtsituationen

- "natürlich" bedienbarer MF

 

Ich bin extrem gespannt, ob Fuji die X100 wirklich richtig weiterentwickelt, oder nur den 16MP-Sensor der XPro1 einbaut und deren Bedienpunkte/Software übernimmt.

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Meiner Meinung nach professionelle Ansprüche sind:

(...)

 

ich füchte,da bist Du auf dem Holzweg. ein Profi hat für jeden Job ganz bestimmte Anforderungen, die je nach Aufgabe differieren- es zeichnet ihn jedoch aus, dass er trotzdem mit dem minderwertigen und veralteten Billiggeraffel auskommt, das sein Arbeitgeber ihm zur Verfügung stellt.

 

Was du meinst, ist Luxusequipment. Hier darf jeder seine Anforderungen selber definieren und je nach Geldbeutel erfüllen.

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ich füchte,da bist Du auf dem Holzweg. ein Profi hat für jeden Job ganz bestimmte Anforderungen, die je nach Aufgabe differieren- es zeichnet ihn jedoch aus, dass er trotzdem mit dem minderwertigen und veralteten Billiggeraffel auskommt, das sein Arbeitgeber ihm zur Verfügung stellt.

 

Was du meinst, ist Luxusequipment. Hier darf jeder seine Anforderungen selber definieren und je nach Geldbeutel erfüllen.

 

Jeder darf seine eigene Definition dieser Begrifflichkeit haben - da dies keine offiziell definierte Bezeichnung ist, bin weder ich, noch Du auf dem Holzweg, Kollege :rolleyes:

 

Das von Dir gezeichnete Profi-Bild in dem der heldenhafte und gebeutelte Fotograf von seinem bösen Arbeitgeber mit Billiggeraffel ausgestattet wird, ist sicherlich auch nicht für alle Berufsfotografen zutreffend.

 

Ausserdem geht es hier vielmehr darum zu spekulieren, wie Fuji die Zielgruppe für die evtl. anstehende Nachfolgerin der X100 definieren könnte und versuchen könnte, die möglicherweise auftretenden Anforderungen dieser Zielgruppe möglichst gut zu erfüllen.

 

...also willkommen im Holzweg-Thread, Arno :rolleyes:

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Jeder darf seine eigene Definition dieser Begrifflichkeit haben

Wer Sprache für ein Mittel der Verständigung mit anderen Menschen hält, wird das vielleicht anders sehen.

 

Aber wie auch immer: Die Positionierung einer Kamera mit großem Sensor und fest eingebautem Objektiv fester Brennweite ist nicht einfacher geworden, wozu auch die Konkurrenz aus dem eigenen Hause beiträgt. In der Klasse der X100 sind die Leica X2 und die Sony RX1 hinzu gekommen, beide deutlich teurer als die X100 und ohne „Essentials“ wie Bildstabilisator und Witterungschutz (oder einen Sucher, was das betrifft). Das könnte bedeuten, dass es Luft nach oben gibt, also für eine noch besser ausgestattete Kamera zu einem höheren Preis. Fuji könnte damit bewusst auf eine Nische zielen, während die X-Pro1 und vor allem die X-E1 für Stückzahlen sorgen. Aber die Frage ist, ob sie das überhaupt wollen. In den letzten zwei Jahren hat sich für Fuji eine Menge geändert, und wenn sie die mit der X100 angedeutete Linie fortsetzen, wird das wohl eher ein Hobby sein.

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Ein Profi wird sich (wenn er die Freiheit und Möglichkeit hat) das Equipment zur Seite legen, welches hinsichtlich der geplanten Anwendung das Wirtschaftslichste ist. Das beinhaltet neben Performance natürlich auch Zuverlässigkeit aber auch kaufmännische Aspekte wie Abschreibung etc.

 

Was diesbezüglich die Anforderung ist kann höchst unterschiedlich sein. Der Reporter, welcher unter allen Bedingungen (natürlich auch Wetterbedingungen) seinen Job machen muss, braucht selbstverständlich ein gedichtetes Gehäuse, zuverlässige Belichtung und einen zupackenden AF. Dem Studioprofi kann das nahezu alles egal sein !!

 

Die paar Profis, die ich kenne arbeiten alle mit DSLRs, von billigen "Consumer"-Teilen bis zu D4s und Konsorten. Einen Anwendungsfall für eine X100 im Profibereich kann ich mir aber kaum vorstellen ...

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um noch eine Erbse mit dazuzulegen...

Annie Leibovitz (Ich würde die als Profi bezeichnen) fotografiert ebenfalls mit der X100. Ich durfte die Dame in meiner früher aktiveren Zeit als Fotograf kennenlernen, damals war sie mit einer Contax T2 "unterwegs"... klar hat sie damit nicht im Studio fotografiert, aber die konnte sie halt immer dabeihaben.

 

Ich selbst bin kein Profi. Aber ich nehme die Bezeichnung "X100 ist keine Profikamera" jetzt sehr gerne auf, da mich meine Frau dann nicht mehr schimpfen kann, ich würde mir ständig Profikameras kaufen.... ;)

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Ein Profi ist für mich jemand, der mit dieser Tätigkeit seinen Lebensunterhalt bestreitet. Daher halte ich für ein Profi-Werkzeug ein Teil, das schon bei Design und Konstruktion darauf ausgelegt ist, unter Anderem ständigen Gebrauch zu erleichtern und zuverlässig zu sein. Ersteres macht ein Werkzeug für den Profi erst brauchbar, zweiteres erspart ihm Verdienstentgang. Das zieht sich durch alle Branchen, die ich kenne, vom Installateur bis zum Taxifahrer, und ist beim Fotografen sicher nicht anders. Natürlich heisst das nicht, dass Profis nicht auch Werkzeuge benutzen, die für den Amateurbereich gedacht sind, aber sicher nicht in den Bereichen, die entscheiden, ob die Arbeit überhaupt getan werden kann, oder nicht.

 

Dementsprechend ist die X100 keine Profi-Kamera und erklärt sicher, warum ein Profi, der sie trotzdem verwenden will, 2 mitführt.

 

Zusatz: Wie dem auch sei, ich würde mich über eine X200, die einige Schwachpunkte, der X100 ausräumt, freuen und würde sie mir zulegen, wenn sie im gleichen Preisrahmen bleibt.

 

lg,

Peter

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Ja, dem bestinformierten deutschsprachigen Forum ist das nicht entgangen.

https://www.fuji-x-forum.de/small-talk/1749-annie-leibovitz.html

 

mfg tc

geniales Foto. Aber irgendwas hab ich falsch gemacht. Ich liebe auch Espresso, steh auf Sucherkameras und geh gern angeln. Nur reicht mir niemand beim Angeln nen Kaffee, drückt mir eine (sicher fabrikneue) X100 in die Hand und gibt mir Geld dafür, dass ich mich knipsen lasse.

Mit anderen Worten: Ich bezeichne mich als Hobbyfotograf! (wobeis schon nett wär, beim angeln nen Espresso gereicht zu bekommen....) ;)

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ich brauch den roten Klebestreifen .....dann bin ich ein Profi ! ?

 

Wissen wir nun wofür er ist?

Also er schützt den AF switch..aber wofür?

 

Ich denke, flysurfer (der alte Detektiv ;)) hatte recht und die gute Frau L. hatte den Wahn, den AF-Schieber aus Versehen zu verstellen und wollte das mit diesem unauffälligen Stück Klebeband verhindern. Kreative Menschen sind halt manchmal etwas wunderlich, oder!? :rolleyes:

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Nun ja, für meine Azubis (neudeutsch fällt das auch unter den Begriff "Portugiesen") habe ich auch Kameras und Objektive mit farbigem Klebeband deutlich voneinander unterscheidbar gemacht.

 

...eigentlich auch nachvollziehbar, wenn man als Aussenstehender drüber nachdenkt: Wenn da mehrere schwarze DSLR bereit liegen, sagt man einfach "gib mal die rot markierte" und nicht "gib mal die D4 mit Objektiv xyz", o.ä.

 

...aber warum "Portugiesen"?!

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