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Versicherung Eurer Kameras


Evelin

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Ich benutze meine Fotoausrüstung auch gerne im Urlaub.

Habe dabei auch schon negative Erfahrungen bzgl. Diebstahl (in meinem Fall Einbruch in das Hotelzimmer während der Nacht)

machen müssen.

Bei Saturn bzw. Media Markt gibt es Zusatzversicherungen ("Service plus o.ä.) welche auch bei Beschädigung , Diebstal oder Verlust einspringen.

Ist allerdings nicht billig. Beim X-E1 Set mit 18-55 Zoom (1300 Euro) sind rund 250 Euro fällig. Hierbei ist aber auch eine Garantieverlängerung bis 4 Jahre eingeschlossen.

 

Wie macht ihr es ? Habt ihr eine spezielle Versicherung abgeschlossen ?? In einer früheren Ausgabe (Color Foto oder FotoMagazin ???)

war auch mal eine Auflistung von Anbietern von Versicherungen speziell für Photoequipment.

 

Schönes WE

wünscht

Martin

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Ich selbst versichere meine Kameras nicht, gehört halt zum Lebensrisiko dazu.

 

Wenn du es machen willst, würde ich erstmal die Versicherungsbedingungen sorgfältig studieren, d.h., Wort für Wort so lange lesen, bis du den Sinn verstanden hast. Ich gehe mal bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass du unter lebensnormalen Umständen kaum eine Chance hast, im Falle von Verlust oder Beschädigung Geld zu sehen.

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Und warum nicht??

Weil man im bei weitem wahrscheinlichsten Fall einen Verlust macht und man auch eine Zeit ohne Kamera leben kann. Wenn Du das Geld, das Du für eine Versicherung ausgeben würdest, stattdessen auf Dein Sparbuch einzahlst, stehst Du Dich besser. Versicherungen sind etwas für die Fälle, in denen man ohne Versicherung aufgeschmissen wäre. Das wäre hier aber nur bei Profis der Fall.

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In meiner Hausrat-Versicherung habe ich u.a. auch das Risiko einfacher Diebstahl auswärts eingeschlossen; dadurch ist der Verlust durch Diebstahl ausserhalb des Wohnhauses, Trickdiebstahl, Diebstahl durch Aufbrechen parkierter Autos etc. abgesichert.

 

Ob ihr in Deutschland ähnliche Versicherungsmöglichkeiten habt, d.h. über eine Hausrat-Versicherung, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.

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Weil man im bei weitem wahrscheinlichsten Fall einen Verlust macht und man auch eine Zeit ohne Kamera leben kann. Wenn Du das Geld, das Du für eine Versicherung ausgeben würdest, stattdessen auf Dein Sparbuch einzahlst, stehst Du Dich besser. Versicherungen sind etwas für die Fälle, in denen man ohne Versicherung aufgeschmissen wäre. Das wäre hier aber nur bei Profis der Fall.

Ja ohne Kamera schon, aber um das Geld ist es mir dann doch zu Schade!

Und die 75€/Jahr solange zu sparen bis ich (in meinem Fall) 3200€ zusammen habe um mir die "gleiche" Ausrüstung wieder zu kaufen, da muss ich dann.....42 Jahre ohne Kamera auskommen...da bin ich dann wahrscheinlich eh nicht mehr da(??)

 

Und nicht nur Profis passiert es das sie ihr Equipment schrotten/verlieren/gestohlen wird.

 

Ich bin mir nicht sicher ob eine Hausrats-Versicherung auch eine 3000€ Ausrüstung absichert??

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Ja ohne Kamera schon, aber um das Geld ist es mir dann doch zu Schade!

Mir täte es um das Geld leid, das ich der Versicherung in den Rachen werfe. Mir ist zuletzt vor 35 Jahren eine Kamera gestohlen worden, und in dem Fall war ich erstens ziemlich unvorsichtig gewesen (sodass eine Versicherung kaum gezahlt hätte) und zweitens die Kamera nicht mehr so ganz in Ordnung und von daher nicht mehr viel wert. Bevor ich jahrelang zahle und dann im Schadensfall vielleicht noch Stress mit der Versicherung bekomme, passe ich besser auf meine Ausrüstung auf (was ich auch tun müsste, wenn ich versichert wäre) und gehe ansonsten davon aus, dass es schlimmstenfalls darauf hinaus läuft, eine Neuanschaffung ein paar Jahre vorzuziehen.

 

Versicherungen sind eine gute Sache, um sich vor existenziellen Risiken abzusichern – Haftpflicht, Hausrat, Elementarschäden, Berufsunfähigkeit, gegebenenfalls eine Risikolebensversicherung, um die Familie abzusichern. Der Verlust einer Fotoausrüstung zählt (außer, wie gesagt, bei Profis) nicht zu den existenziellen Risiken.

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Ich habe meine Nikon-Ausrüstung (noch) bei Pergande&Pöthe versichert. Wert ca. 4500€, da zahle ich ca. 120€ im Jahr. Versichert ist alles Erdenkliche und ich hab bis jetzt nur Gutes gelesen, von denen. Da der V-Fall bei mir noch nicht eingetreten ist, kann ich natürlich nicht sagen, wie's im Ernstfall läuft. Werde die x-pro1 jetzt mit reinnehmen, ein beruhigendes Gefühl! ;-)

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Versicherungen sind eine gute Sache, um sich vor existenziellen Risiken abzusichern...

Genau so ist es. Seht es doch mal aus dem Blickwinkel: Keine Branche versteht es so gut Risiken abzuschätzen und ihre Kosten zu berechnen wie Versicherungen. Dazu kommen dann aber eben noch die Aufwändungen für den Wasserkopf, Gewinne, Glaspaläste etc. (also dem Teil der Versicherungsbeiträge die im Schadenfall nicht ausgeschüttet werden).

Es ist also naiv anzunehmen man könnte bei einer Versicherung ein Risiko "günstiger" bekommen als es wert ist, also im Vergleich zur Alternative den durchschnittlich entstehenden Schaden selbst zu begleichen.

Nur wenn das Risiko für den Einzelnen unkalkulierbar wird machen Versicherungen wirklich Sinn.

 

mfg tc

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Hi!

 

Ich habe meine recht umfangreiche Fotoausrüstung über Pöpping versichert. So ist sie gegen Diebstahl aber auch gegen eigenverschuldete Schäden (z.B. Sturzschaden) versichert. Bisher noch kein Schadensfall eingetreten, aber gibt trotz hoher dreistelligeer Prämie sicheres Gefühl.

 

Pöpping Gruppe - Münster - http://www.poepping.de

Tel. +49-(0)251-789000 - Fax 7890050

Service Tel. 0700-POEPPING (=76377464)

 

Nicht verwandt bzw. verschwägert - Info habe ich damals über das DSLR Forum bekommen.

 

Schöne Grüße!

Hubert

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Plus Garantie Foto / Video

 

Ich hatte z.B.an o.g. Versicherung gedacht. (Die exakten Bedingungen habe ich aber nicht vorliegen, werde ich mir aber bei Saturn mal ansehen)

 

Natürlich kalkuliert jeder Versicherer seine Angebote genau durch.

Im Regelfall- d.h. ohne Eintritt eines Schadenfalls- wird der Versicherungsnehmer ein Verlustgeschäft machen.

In meinem Fall, (bereits nachts im Hotelzimmer ausgeraubt worden) hätte ich im Nachhinein betrachtet von einer Versicherung profitiert. (vorausgesetzt diese hätte den Schaden auch reguliert)

Da meine Frau und ich aber des öfteren an Orte reisen an denen ein erhöhtes Diebstahlrisiko besteht ist der Eintritt eines Schadensereignisses nicht so ganz abwegig.

Auch Schäden durch Stoß, Fall oder Wasser (z.B. Besuch eines Hindufestes auf Mauritius mit flüchtenden Pilgern bei plötzlichem Eintritt eines Gewitters) sind uns bereits passiert (geplatztes Gehäuse einer Nikon D90 im Rucksack durch drängelnde Pilger).

Vor Jahren hatten wir in Tokio nach dem Verlassen des Reisebusses feststellen müssen, daß wir noch eine Tasche im Bus gelassen hatten.(War aber zum Glück nichts wertvolles mehr drin.)

 

Aber es stimmt natürlich; vielfach schliessen Versicherungen gerade Risiken wie die o.g. von der Erstattung aus.

Deshalb frage ich ja nach Euren Erfahrungen.

 

Grüße

 

Martin

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Also bei mir ist Diebstahl im Urlaub leider nicht bei meiner Hausrat mitversichert. Aber da die Konditionen sonst gut sind, habe ich noch nicht gewechselt. Ich denke, eine Versicherung macht dann wirklich Sinn, wenn man eine teure Ausrüstung hat. Bei mir selber lohnt es sich nicht. Wenn Du Deine Ausrüstung versichern möchtest (z.B., weil sie sonst nicht mitversichert sind oder Du im Schadensfall einen höheren Wert ersetzt bekommen möchtest) kommt dafür z.B. eine Reisegepäckversicherung in Frage. Diese sichert Beschädigung, Verlust und Diebstahl Deines Reisegepäcks ab, also auch Deiner Ausrüstung.

Ich würde dies aber im Einzelfall entscheiden und die Policen sollte man sich auch vor Abschluss zu Gemüte führen!

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Oh je, ich habe gerade mal zurückgerechnet:

In meinen 40 Jahren mit Kamera wurde mir 2x die Kamera gestohlen, ich habe sie 1x im Zug nach Bombay liegen lassen und ich bekam sie nur deshalb zurück, weil wenige Tage vorher viele Bomben hochgingen und Mitreisende sie als eine Weitere verdächtigten...

Einmal ist eine Eine beim Paddeln in die Havel gefallen und wurde nass, obwohl sie wasserdicht verpackt war und 2xmal fielen die Kameras mit ausgefahrenem Tele so ungläücklich runter, dass sie dann wirtschaftlicher Totalschaden waren.

Nur einmal habe ich lieber eine schwere Gehirnerschütterung gehabt, als eine kaputte Kamera, ich drehte mich und landete auf dem Schädel, also Glück gehabt. :(

Niemals war Eine von Ihnen versichert.

Nur einmal bekam ich von der Reisegepäckversicherung meines Arbeitgebers nach langwierigen Verhandlungen den Alu-Koffer ersetzt, weil Hoteldiebe vergeblich versucht hatten ihn zu öffnen.

Aber vielleicht sollte ich doch mal eine abschliessen...:confused:

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Glück gehabt. :(

Versicherungen funktionieren prinzipiell wie Glücksspiele, nur mit dem Unterschied, dass man beim Glücksspiel darauf hofft, einen Gewinn zu machen, während man eine Versicherung abschließt, um seinen Verlust zu minimieren. Aber bei einer Versicherung wie bei einem Glücksspiel zahlt man einen kalkulierbaren Einsatz, während die Auszahlung vom Zufall abhängt. In beiden Fällen behält der Betreiber einen Teil der Einsätze ein, um seine Kosten zu begleichen und einen Gewinn zu machen; nur der Rest wird an einige Teilnehmer ausgeschüttet. In beiden Fällen zahlt man im Mittel stets drauf, sodass man sich fragen muss, warum man sich darauf einlässt. Beim Glücksspiel kann es der Grund sein, dass ein hoher Gewinn zwar sehr unwahrscheinlich ist, einen aber viel reicher machen würde, als man es auf andere Weise schaffen könnte. Bei der Versicherung wäre der Grund, dass man einen Unglücksfall, so unwahrscheinlich beziehungsweise selten er sein mag, ohne Versicherung nicht verkraften könnte. Ob Letzteres wirklich der Fall ist, muss man genau prüfen; wenn einen der Verlust der Kameraausrüstung nicht völlig aus der Bahn werfen würde, sollte man sich daran orientieren, dass man aller Wahrscheinlichkeit nach draufzahlen wird, und auf eine Versicherung verzichten.

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  • 4 weeks later...

Ich habe mich dieses Jahr auch entschlossen meine Kameraausrüstung zu versichern.

 

Hauptgrund für mich waren insbesondere zwei Risikofaktoren (Diebstahl im Urlaub und Motorradfahren), die immer wieder dazu führten, dass ich Teile meiner Ausrüstung nicht mitnahm oder aber mir ständig Gedanken darum machte, dass hoffentlich nichts passiert.

 

Jetzt fühle mich deutlich wohler und das ist mir die Versicherungsprämie (ca. 16.-€ im Monat bei 6.000.-€ Versicherungswert) einfach wert.

 

Ich denke, dass jeder für sich persönlich abwägen muss, ob sich eine solche Versicherung für ihn lohnt oder nicht. Und je nach den individuellen Bedürfnissen lohnt sie sich dann halt bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.

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Seh ich ähnlich wie du Uwe,

ich hab auch beim Kauf der X-E1 eine Versicherung für 8,-/Monat abegschlossen. So ist Kamera und Objektiv gegen selbstverschuldete Schäden abgesichert und ich kann beruhigt Fotografieren gehen ohne mir ständig Gedanken machen zu müssen, dass ja nichts passiert. Neulich bin ich bei Schneeregen durch die Stadt und die Kamera ist schön nass geworden. Ohne Versicherung hätte ich sie nicht ausgepackt - mit wars mir egal und ich dachte nur "Das muss sie abkönnen". Aber ich werde die Versicherung nach dem 1. spätestens 2. Jahr kündigen, da dann der finanzielle Schaden deutlich geringer ausfallen würde.

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Ich habe meine Fotoausrüstung (ca.10.000 €) bei Aktivas (http://www.aktivas.de/foto.htm - da steht die Alte Leipziger dahinter) versichert. Wenn man eine Selbstbeteiligung wählt, sind die Prämien noch erträglich und es ist wirklich alles versichert. Einem Bekannten ist seine Kamera mit teurem Tele aus dem Kanu gefallen - volle Erstattung.

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Jetzt fühle mich deutlich wohler und das ist mir die Versicherungsprämie (ca. 16.-€ im Monat bei 6.000.-€ Versicherungswert) einfach wert.

Hmm … rechnen wir mal nach: Bei 16 Euro im Monat müsste die Versicherung 31 Jahre und drei Monate laufen, damit die Versicherung 6000 Euro einnimmt. Personalkosten für Versicherungsvertreter, Sachbearbeiter und so weiter kommen noch hinzu, und verdienen will man ja auch etwas. Die Versicherung geht also davon aus, dass die Versicherungssumme im Durchschnitt einmal innerhalb von, sagen wir, 40 Jahren fällig wird. Diese (sicherlich gut begründete) Einschätzung allein würde mir schon so viel Sicherheit geben, dass ich gar keine Versicherung mehr abschließen müsste.

 

(Es kann natürlich sein, dass die Versicherung durchaus mit häufigeren Schadensfällen rechnet, sie im Durchschnitt aber nur einmal innerhalb von 40 Jahren zahlen wird und den Versicherungsnehmer für die übrigen Schadensfälle selbst verantwortlich machen will.)

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Hmm... überlegen wir weiter.

Es kann desweiteren natürlich sein, dass der Versicherungsnehmer aufgrund seiner Einsatzbereiche und/oder seines Umgangs mit dem Equipment von einer deutlich höheren SChadenhäufigkeit ausgehen muss - er anders gesagt also glaubt es besser zu wissen als die noch so gut begründete Einschätzung der Versicherung.

Da im Allgemeinen niemand so gut beim Einschätzen von Risiken ist wie Versicherungen (das ist ja die Grundlage des GEschäftsmodells) darf man sich natürlich fragen wer da wen abzockt...

 

mfg tc

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