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Zukunftsaussichten für Objektive (x-pro/xe-1)


Ichbins

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Hallo Leute, ich bins! IchBins

 

 

Ich spiele mit dem Gedanken mir eine XE-1 zuzulegen. Eines interessiert mich allerdings sehr: Werden die für diese Serie angebotenen Objektive (und jene welche nach und nach auf den Markt kommen) auch in Zukunft, falls Nachfolgemodelle raus kommen auch noch gültig sein? Es kann doch sein, dass Fuji (Beispielsweise) auf den Geschmack des Vollformatsensors kommt (früher oder später bestimmt, denke ich)... Werden dann diese (alten) Objektive noch mit jenen Geräten kooperieren? Wer sagt mir, dass ich, wenn ich mir nun nach und nach drei Objektive kaufe auch mit denen mein Spaß in Zukunft haben werde? Also, wie lange wird Fuji dem System treu bleiben? Ist das abzusehen?

 

Diese sorgen muss ich mir z.B. nicht bei SLR Kameras machen. Die alten Objektive passen auf neuere Modelle.

 

Über Infos bin ich sehr dankbar.

Gruß

IchBins

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Diese sorgen muss ich mir z.B. nicht bei SLR Kameras machen. Die alten Objektive passen auf neuere Modelle

 

Aber auch nur, wenn Du konsequent nur Objektive für Vollformat kaufst und nicht z.B. die Nikon DX'en ...

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Es kann doch sein, dass Fuji (Beispielsweise) auf den Geschmack des Vollformatsensors kommt (früher oder später bestimmt, denke ich)... Werden dann diese (alten) Objektive noch mit jenen Geräten kooperieren?

Nein, werden sie vermutlich nicht. Aber das X-System ist ein APS-C-System; wenn Fuji ein Kleinbildsystem einführen sollte, wäre es ein neues System. Ich glaube auch nicht so recht daran.

 

Also, wie lange wird Fuji dem System treu bleiben? Ist das abzusehen?

Nein, das kann niemand absehen. Aber so lange das System auf Interesse stößt, wird es sicherlich weiterleben.

 

Übrigens gilt auch für die DSLR-Systeme, dass längst nicht alle Objektive auch für das Kleinbild geeignet sind. (Und FourThirds ist sowieso auf FourThirds beschränkt.)

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Klar. Ich denke ihr wisst was gemeint ist.

 

Ehrlich gesagt habe ich keinen blassen Schimmer, was gemeint sein könnte. :confused:

 

Dass von Fuji für X-Mount hergestellte Objektive mit X-Mount-Kameras von Fuji kompatibel sind (natürlich auch in Zukunft), versteht sich von selbst. Genau das ist die Idee und der Sinn hinter einem System: aufeinander abgestimmte Komponenten, die man mit der Zeit erwerben und das System auf diese Weise ausbauen kann.

 

Fujis Objektiv-Roadmap für dieses Jahr ist ebenfalls bekannt, man weiß also, welche Optiken es bereits gibt und welche dieses Jahr noch kommen sollen. Man weiß auch, welche X-Mount-Objektive Zeiss bald anbieten wird.

 

Es wäre sicher nett, wenn alle Systemkamerahersteller die Zukunft ihres Objektiv-Lineups ähnlich umfassend wie Fuji vorab präsentieren würden, das ist leider nicht der Fall. Ob einen die angekündigten Angebote überzeugen, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Aber wenigstens hat man schon jetzt viele der Infos, die man braucht, um solch eine Entscheidung frühzeitig zu treffen.

 

Nachdem das System gerade erst vor einem Jahr vorgestellt wurde, ist ein Ende heute sicherlich nicht abzusehen. Der Markteintritt des Systems ins "Massengeschäft" erfolgt ernst noch, da wird es sicherlich noch einige neue Entwicklungen geben, die das System auf eine breitere Basis als bisher stellen werden.

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Man weiß...

Was man eben nicht weiß ist, ob und wie lange Fuji tatsächlich noch X-Mount-Kameras und X-Mount-Objektive bauen wird. Tatsächlich weiß man das natürlich auch bei etablierteren Systemen nicht, aber ein momentan noch weniger verbreitetes System aufzugeben wenn es sich nicht rechnet stellt bestimmt die kleinere Hürde dar. Insofern ist es schon gerechtfertigt nach den Zukunftschancen zu fragen bevor man 2k€ oder mehr in ein noch relativ junges System investiert. Leider wird das wohl niemand beantworten können.

 

mfg tc

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Was man eben nicht weiß ist, ob und wie lange Fuji tatsächlich noch X-Mount-Kameras und X-Mount-Objektive bauen wird.

 

Da komme ich nicht ganz mit, das System wird doch gerade erst aufgebaut und ausgebaut – und es ist offenbar erfolgreich, zumal auch schon Fremdherstelle (siehe Zeiss) aufgesprungen sind. Ich kann bisher nicht das geringste Anzeichen entdecken, das auch nur ansatzweise auf ein sterbendes System hindeuten könnte? Du schon? Dann raus damit, interessantes Thema!

 

Was soll man da also antworten? Und was sind die Zukunftschancen des Planeten Erde? Wissen wir auch nicht, könnte in ein paar Monaten von eine Meteor getroffen werden, klar, aber dafür gibt es derzeit etwa so viele Anzeichen für ein absehbares Ende des X-Mount, von Sony NEX oder MFT. Selbst Leica M lebt nach wie vor und erfindet sich gerade wieder neu. Im Gegensatz zu Olympus und Sony steht Fuji als Gesamtkonzern finanziell noch ganz gut da, insofern droht wohl auch von dieser Seite kein Zusammenbruch. Keine Skandale, keine Megaverlustserie, kein Management-Shakeup. Klar, kann morgen alles anders sein und nachrichtlich wie eine Bombe einschlagen, aber das könnte dann auch Nikon oder Canon treffen.

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Ich kann bisher nicht das geringste Anzeichen entdecken, das auch nur ansatzweise auf ein sterbendes System hindeuten könnte? Du schon? Dann raus damit, interessantes Thema!

Natürlich nicht. Hat doch auch keiner behauptet. Trotzdem ist das Gefühl in ein etabliertes System zu investieren ein Besseres. Und in die Bücher lässt uns Fuji sicher nicht schauen ob das System die strategischen und wirtschaftlichen Ziele erfüllt.

 

Und was sind die Zukunftschancen des Planeten Erde?

Ich gehe mal mit hoher Sicherheit davon aus, dass die zumindest länger lebt als das X-Mount :P. Solange du keine genaue Zeit wissen willst läßt sich aber auch sicher sagen, dass die irgendwann ebenfalls den Weg allen dann nicht mehr Irdischen geht...

 

mfg tc

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Was man eben nicht weiß ist, ob und wie lange Fuji tatsächlich noch X-Mount-Kameras und X-Mount-Objektive bauen wird. Tatsächlich weiß man das natürlich auch bei etablierteren Systemen nicht, aber ein momentan noch weniger verbreitetes System aufzugeben wenn es sich nicht rechnet stellt bestimmt die kleinere Hürde dar.

Umgekehrt könnte man auch argumentieren, dass das X-System ein modernes und zukunftsträchtiges System ist, während die DSLRs dem Untergang geweiht sind. Das wäre mindestens ebenso plausibel.

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Natürlich nicht. Hat doch auch keiner behauptet. Trotzdem ist das Gefühl in ein etabliertes System zu investieren ein Besseres.

 

Komisch, mir geht es genau andersrum. Ich investiere lieber in innovative Systeme, die mir wünschendwerte Eigenschaften geben, die den etablierten Systemen fehlen – und die dafür sorgen könnten, dass sich die etablierten Systeme ebenfalls ändern müssen, was den Altbesitzern dieser etablierten System dann Kopfzerbrechen bereiten könnte, weil dann plötzlich sie es sind, die am Scheideweg stehen. Auch Canon hat sein System vor Jahren komplett umgestellt, aus FD wurde EF. Auch aus EF kann jederzeit was anderes werden, wenn der Markt es erfordert.

 

Ein neues System kann doch nur dadurch bestehen, dass es der Zielgruppe etwas bietet, was die Etablierten (noch) nicht bieten. Genau deshalb kaufen wir doch X-Mount-Kram. Fuji hat was, das andere nicht haben. Wenn einen diese Innovation nicht interessiert, kann man doch genauso gut etwas Altmodisches von einem altmodischen Anbieter kaufen. Ist dann vielleicht sogar günstiger, und man findet sich unauffällig als einer von vielen im Mainstream wieder. Nee, eine graue Maus unter vielen zu sein, gibt MIR definitiv KEIN gutes Gefühl.

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Umgekehrt könnte man auch argumentieren, dass das X-System ein modernes und zukunftsträchtiges System ist, während die DSLRs dem Untergang geweiht sind.

Aus technischer Sicht gewiss. Aber Ingenieure entscheiden das nicht, Manager tun es. Außerdem ist es ja auch eher eine wirtschaftliche Entscheidung. Vielleicht auch abhängig von der Anzahl der potentiell zu verlierenden Kunden/Umsätze.

 

mfg tc

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Aus technischer Sicht gewiss. Aber Ingenieure entscheiden das nicht, Manager tun es. Außerdem ist es ja auch eher eine wirtschaftliche Entscheidung. Vielleicht auch abhängig von der Anzahl der potentiell zu verlierenden Kunden/Umsätze.

Mit anderen Worten: Nichts Genaues weiß man nicht. Aber wenn sich jemand für ein System entscheidet, macht er damit dessen Fortbestehen wahrscheinlicher. Wenn sich die Konsumenten also keine Gedanken über die Zukunftsaussichten von Kamerasystemen machen, die sowieso zu nichts führen, sondern einfach das System wählen, das ihre Wünsche am besten erfüllt, werden diejenigen Systeme, die den Konsumentenwünschen am ehesten entgegen kommen, aller Wahrscheinlichkeit nach auch überleben.

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Ich habe mich auch Anfang 1985 als Schüler für den Macintosh entschieden und mir einen Mac 512KB anstelle des versprochenen Autos schenken lassen. Der Computer zwar deutlich teurer als alle anderen, aber eben auch viel innovativer als alles andere. Dass diese Innovatipn die Zukunft sein würde, war für mich damals mit 18 einfach offensichtlich, und so kam es dann ja auch: Die anderen haben den Maus- und Fensterkram nach ein paar Jahren (wenn auch schlechter) nachgemacht. Mit jeder anderen Entscheidung für irgendwas "Etabliertes" hätte ich mich damals ziemlich mies gefühlt – verkrustet, unkreativ, angepasst. Schon damals war ich offenbar der Meinung, dass graue Mäuse AN den Rechner gehören, nicht VOR den Rechner. :) Old habits die hard.

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Da komme ich nicht ganz mit, das System wird doch gerade erst aufgebaut und ausgebaut – und es ist offenbar erfolgreich, zumal auch schon Fremdherstelle (siehe Zeiss) aufgesprungen sind. Ich kann bisher nicht das geringste Anzeichen entdecken, das auch nur ansatzweise auf ein sterbendes System hindeuten könnte? Du schon? Dann raus damit, interessantes Thema!

 

Was soll man da also antworten? Und was sind die Zukunftschancen des Planeten Erde? Wissen wir auch nicht, könnte in ein paar Monaten von eine Meteor getroffen werden, klar, aber dafür gibt es derzeit etwa so viele Anzeichen für ein absehbares Ende des X-Mount, von Sony NEX oder MFT. Selbst Leica M lebt nach wie vor und erfindet sich gerade wieder neu. Im Gegensatz zu Olympus und Sony steht Fuji als Gesamtkonzern finanziell noch ganz gut da, insofern droht wohl auch von dieser Seite kein Zusammenbruch. Keine Skandale, keine Megaverlustserie, kein Management-Shakeup. Klar, kann morgen alles anders sein und nachrichtlich wie eine Bombe einschlagen, aber das könnte dann auch Nikon oder Canon treffen.

 

Ich finde es traurig wenn man heute in ein Kamerasystem investieren möchte und bedenken haben muss ( berechtigt oder nicht sei dahingestellt) ob es das System oder die Kamera dann in einigen Jahren noch gibt? Meine Nikon F3 funktioniert heute noch und wird es auch in Zukunft tun. Ob Elektronik in 20 Jahren noch funktioniert? Das ganze hat auch ein wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. Woher kommen denn solche Überlegungen wie von "Ichbins"? Wäre auch mal interessant darüber im allgemeinen nachzudenken. Betrifft ja nicht nur Kameras.

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...worüber reden wir denn hier, über Kamerasysteme. Was spricht denn dagegen, wenn eine Fuji auch in 20 Jahren noch funktioniert? Was ist denn mit euren Computern, Stereoanlagen, Handys oder auch Autos? Leute, das ist Fortschritt, da kommt immer mal was Neues. Soll ich ein iPad in Frage stellen, weil Apple vielleicht irgendwann nicht mehr existiert (war ja schon mal fast so weit, wo stehen sie heute)? Was soll ein Leica-Fotograf sagen? Das ist ja schon lange ein Nischenprodukt.

Sollte es Fuji in einigen Jahren nicht mehr geben, oder das X-System eingestellt werden, kann man damit trotzdem noch fotografieren..... Über Preise und Wertverfall braucht man auch nicht reden ( z.B. Leica-R heute unter 100,-EUR )

Zukunftsängste, oder was? Macht Fotos und keine Spekulationen!

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Ich finde es traurig wenn man heute in ein Kamerasystem investieren möchte und bedenken haben muss ( berechtigt oder nicht sei dahingestellt) ob es das System oder die Kamera dann in einigen Jahren noch gibt? Meine Nikon F3 funktioniert heute noch und wird es auch in Zukunft tun. Ob Elektronik in 20 Jahren noch funktioniert? Das ganze hat auch ein wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. Woher kommen denn solche Überlegungen wie von "Ichbins"? Wäre auch mal interessant darüber im allgemeinen nachzudenken. Betrifft ja nicht nur Kameras.

 

Das ist natürlich ein Punkt, betrifft aber vor allem die Bodies und die Ersatzteilversorgung. Siehe etwa M8 und ihr Bildschirm. Offenbar ein nicht nachhaltiges Produkt, das kurze Zeit nach Produktionsende schon nicht mehr reparabel ist. Für die Objektive gibt es aber trotzdem nach wie vor Verwendungsmöglichkeiten, sogar an einer Fuji. Für XF wird es nächstes Jahr sicherlich schon 5 oder 6 Bodies geben, zwischen denen man neu oder gebraucht wählen kann.

 

Und das mit der F3 ist natürlich richtig - solange es für sie noch Film gibt, und die Chemie zur Entwicklung. Und natürlich die Lust, damit Fotos zu machen und sich an ihnen zu erfreuen. Gerade letzteres ist kaum noch ausgeprägt, deshalb wird ein etablierter Filmtyp nach dem anderen beerdigt. In 20 Jahren dürfte es sehr schwierig und teuer sein, mit der F3 Fotos zu machen. Aber vielleicht gibt es bis dahin dann doch noch den digitalen Film als Patrone zum einlegen. Nur, wer würde sich darauf verlassen wollen?

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Ich habe mich auch Anfang 1985 als Schüler für den Macintosh entschieden und mir einen Mac 512KB anstelle des versprochenen Autos schenken lassen. Der Computer zwar deutlich teurer als alle anderen, aber eben auch viel innovativer als alles andere. Dass diese Innovatipn die Zukunft sein würde, war für mich damals mit 18 einfach offensichtlich, und so kam es dann ja auch: Die anderen haben den Maus- und Fensterkram nach ein paar Jahren (wenn auch schlechter) nachgemacht. Mit jeder anderen Entscheidung für irgendwas "Etabliertes" hätte ich mich damals ziemlich mies gefühlt – verkrustet, unkreativ, angepasst. Schon damals war ich offenbar der Meinung, dass graue Mäuse AN den Rechner gehören, nicht VOR den Rechner. :) Old habits die hard.

 

Tja, so unterschiedlich sind die Auffassungen. Nach meinen "Erstkontakten" mit Texas Instruments, Comodore 128, Amiga, einer IBM Kiste und diversen Rechnern auf denen DOS und UNIX liefen, wurde mir an der UNI ein Mac auf den Arbeitsplatz gestellt. Ich haßte das Gerät von Anfang an und schielte dauernd zu meinen Kollegen, die auf Windows 3.1 arbeiten durften. Ich wußte zwar, daß Windows 3.1 Einschränkungen hatte und der Apple das aktuell bessere Gerät darstellte, aber die "Philosophie" der Apples ging mir damals schon arg auf den Geist. Zudem die dauernden Abstürze, das blöd grinsende Gesicht am Begrüßungsschirm, eine einzige Maustaste. Alleine der Umstand, daß man eine Diskette dadurch auswirft, indem man sie in den Mülleimer zog, war mir völlig verquer. Dann kam Windows 95 und war für mich eine Befreiung vom Joch des Apples. Klar, am Anfang gab´s noch grobe Probleme, Abstürze, Bluescreens, das System war noch nicht gut, aber einfach offener. Um es kurz zu machen, ab WinNT war ein Computer dann wirklich benützbar. Für jedes Problem gab´s gratis Programme im Netz, die Apples konnten zu der Zeit bloß "Büroarbeit" machen. Alles was dannach kam, war reine Kosmetik, Verbesserungen, Vereinfachung, Weiterentwicklung. Computer wurden mir egal, ich verwende sie. Ob jetzt gerade ein Apple, oder Windows, oder UNIX System "ruled" iss mir sowas von wurscht. Ich mußte sogar gerade eben nachschauen welches System auf diesem Notebook läuft...aha, Win7....hätte auch etwas anderes sein können...egal. Wenn ich heute jemand sehe, der sein neuestes Apple-"I"rgendwas hochhält, oder Tränen in die Augen bekommt, weil´s dünner als die billigere Konkurrenz ist, verdreht´s mir nur die Augen.

 

Sent from my Consumer-Schlepptop, using irgendeine Hart- und Weichware.

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Nach meinen "Erstkontakten" mit Texas Instruments, Comodore 128, Amiga, einer IBM Kiste und diversen Rechnern auf denen DOS und UNIX liefen, wurde mir an der UNI ein Mac auf den Arbeitsplatz gestellt. Ich haßte das Gerät von Anfang an und schielte dauernd zu meinen Kollegen, die auf Windows 3.1 arbeiten durften. Ich wußte zwar, daß Windows 3.1 Einschränkungen hatte und der Apple das aktuell bessere Gerät darstellte, aber die "Philosophie" der Apples ging mir damals schon arg auf den Geist. Zudem die dauernden Abstürze, das blöd grinsende Gesicht am Begrüßungsschirm, eine einzige Maustaste. Alleine der Umstand, daß man eine Diskette dadurch auswirft, indem man sie in den Mülleimer zog, war mir völlig verquer. Dann kam Windows 95 und war für mich eine Befreiung vom Joch des Apples. Klar, am Anfang gab´s noch grobe Probleme, Abstürze, Bluescreens, das System war noch nicht gut, aber einfach offener. Um es kurz zu machen, ab WinNT war ein Computer dann wirklich benützbar. Für jedes Problem gab´s gratis Programme im Netz, die Apples konnten zu der Zeit bloß "Büroarbeit" machen. Alles was dannach kam, war reine Kosmetik, Verbesserungen, Vereinfachung, Weiterentwicklung. Computer wurden mir egal, ich verwende sie. Ob jetzt gerade ein Apple, oder Windows, oder UNIX System "ruled" iss mir sowas von wurscht. Ich mußte sogar gerade eben nachschauen welches System auf diesem Notebook läuft...aha, Win7....hätte auch etwas anderes sein können...egal. Wenn ich heute jemand sehe, der sein neuestes Apple-"I"rgendwas hochhält, oder Tränen in die Augen bekommt, weil´s dünner als die billigere Konkurrenz ist, verdreht´s mir nur die Augen.

 

Sent from my Consumer-Schlepptop, using irgendeine Hart- und Weichware.

 

Und was willst du dann mit einer Fuji X? Wieso nimmst du nicht einfach irgendeine stinknormale Kamera, wo du zum Beispiel garantiert nicht nachgucken musst, welche RAW-Konverter sie gerade korrekt unterstützen? Ob gerade Canon, Nikon oder Sony sollte dir schließlich sowas von wurscht sein. Denn Kameras sind doch egal, man verwendet sie und fertig. Sicherlich musst du immer wieder mal nachgucken, welcher Herstellername auf der Kamera steht, die du gerde verwendest. Fuji, aha... hätte auch was anderes sein können. Zumal so eine Canikon wenigstens wirklich benützbar ist. Für jedes Problem gibt es ein passendes Objektiv oder Zubehörteil, während es für Fuji...tja.

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...worüber reden wir denn hier, über Kamerasysteme. Was spricht denn dagegen, wenn eine Fuji auch in 20 Jahren noch funktioniert? Was ist denn mit euren Computern, Stereoanlagen, Handys oder auch Autos? Leute, das ist Fortschritt, da kommt immer mal was Neues. Soll ich ein iPad in Frage stellen, weil Apple vielleicht irgendwann nicht mehr existiert (war ja schon mal fast so weit, wo stehen sie heute)?

Du hast wohl den Sinn und Zweck eines Kamerasystems nicht verstanden und was es bedeuten würde wenn ein Hersteller es nicht mehr unterstützt? Wertverlust ist noch das kleinere Problem (wobei, frag mal die Canon-FD Nutzer was ihre Ausrüstung vom einen auf den anderen Tag noch wert war). Natürlich funktioniert der Kram erst mal noch weiterhin aber man wird innerhalb eines absehbaren Zeitraums doch mal die eine oder andere Komponente brauchen. Sei es ein neuer Body weil der alte die gestiegenen Anforderungen nicht mehr erfüllt oder ein Objektiv um sich neue Bildwinkel, Motive und Kunden zu erschließen. Irgendwann kommst du an den Punkt an dem ein "lebendes" System notwendig ist und du auf ein solches umsatteln musst während das Zeug aus deinem "toten" System kaum noch was wert ist um das gegenzufinanzieren. Das ist der kleine aber feine Unterschied zu dem Technikkram der auch autark funktioniert.

 

mfg tc

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Demnach sollte man also grundsätzlich überhaupt keine Kamerasysteme kaufen, weil man (was Klitschen wie Nikon, Canon, Leica, Minolta in der Vergangenheit mehrfach bewiesen haben) leider immer davon ausgehen muss, dass so ein System nach einigen Jahren durch ein anderes (besseres) ersetzt oder komplett eingestellt wird (etwa Billiganbieter wie Zeiss bei Contax oder Leica beim R-System, denen man deshalb eher nicht vertrauen sollte). Insbesondere sollte man keine System kaufen, die es schon recht lange auf dem Markt gibt, weil solche Systeme logischerweise nicht mehr ganz up-to-date sind und somit wohl eher früher als später einen besseren Nachfolger finden werden (müssen). Wenn, dann sollte man also eher auf ein innovatives System setzen, das noch in den Startlöchern steht und dem konzeptionell eine erfolgreiche Zukunft blüht. Ein Beispiel dafür wäre etwa der Zeitpunkt, als Canon das EF-System neu herausbrachte. Oder Fuji jetzt das XF-System. Wie immer gilt: no risk, no fun.

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Demnach sollte man also grundsätzlich überhaupt keine Kamerasysteme kaufen...

Nee, Herr Anwalt. Der Witz ist ja, die teuren Optiken (im Gegensatz zur Nichtsystemkamera) über einen längeren Zeitraum und mehrere Bodys nutzen zu können und um das tun zu können sollte man eben darauf bedacht sein, dass das System nicht vor Ablauf dieses Zeitraumes eingestellt wird. Leider ist das meist nicht wirklich absehbar, aber die Sorge darum kann ich doch verstehen.

 

mfg tc

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Und was willst du dann mit einer Fuji X? Wieso nimmst du nicht einfach irgendeine stinknormale Kamera, wo du zum Beispiel garantiert nicht nachgucken musst, welche RAW-Konverter sie gerade korrekt unterstützen? Ob gerade Canon, Nikon oder Sony sollte dir schließlich sowas von wurscht sein. Denn Kameras sind doch egal, man verwendet sie und fertig. Sicherlich musst du immer wieder mal nachgucken, welcher Herstellername auf der Kamera steht, die du gerde verwendest. Fuji, aha... hätte auch was anderes sein können. Zumal so eine Canikon wenigstens wirklich benützbar ist. Für jedes Problem gibt es ein passendes Objektiv oder Zubehörteil, während es für Fuji...tja.

 

Nun, ich mache hier ganz konkretes Apple-Bashing, I-Phone-Verulken und Guru Steve Jobs Jünger verarschen, aber so untergriffig zu werden Fuji X Kameras in Frage zu stellen, würde ich mir nie erlauben. Ich gebe es zu: Ich hatte eine Nikon neben meiner Fuji! Ich beichtete, betete drei Vater-Unser und es wurde mir, Gott sei Dank, noch einmal vergeben, trotzdem ich RAW noch immer nicht verwende.

 

;-)

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Nun, ich mache hier ganz konkretes Apple-Bashing, I-Phone-Verulken und Guru Steve Jobs Jünger verarschen

 

Jeder muss eben zu seinen Hobbys stehen, und auch dazu, was sie über den eigenen Charakter sagen. :) Nicht ganz klar ist mir allerdings, was dieses Bashing-Hobby speziell in diesem Forum zu suchen hat. Im Prinzip sind wir hier bisher auch ohne primitives Bashing, Verulken und Verarschen von Usern ausgekommen, die Produkte bekannter Markenhersteller wie Apple, Nikon, Leica oder BMW verwenden. Und die Frage bleibt: Was in aller Welt treibt dich zu Fuji, deren X-Kameras nun einmal ganz stark jenseits des verwechselbaren Mainstreams angesiedelt sind?

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Nee, Herr Anwalt. Der Witz ist ja, die teuren Optiken (im Gegensatz zur Nichtsystemkamera) über einen längeren Zeitraum und mehrere Bodys nutzen zu können und um das tun zu können sollte man eben darauf bedacht sein, dass das System nicht vor Ablauf dieses Zeitraumes eingestellt wird. Leider ist das meist nicht wirklich absehbar, aber die Sorge darum kann ich doch verstehen.

 

Also ich meide Hobbys, bei denen ich mir dauernd Sorgen machen muss. Es soll ja Spaß machen, oder? Zudem: Wie ist dieser "längere Zeitraum" denn definiert? Wie lange muss ein System im Markt sein, damit man sich keine Sorgen machen muss? Canon EF gibt es jetzt seit 25 Jahren, trotzdem könnte in 2 Jahren theoretisch etwas Neues kommen, was hilft mir dann die lange Zeit der Beständigkeit, wenn sie in der Vergangenheit liegt? Also zählt wohl nur, wieviele Jahre in der Zukunft es ein System noch geben wird. Wer hat die dazu passende Glaskugel?

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