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analoger Dino sattelt um / äh auf


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Hallo,

 

seit heute mittag halte ich endlich mein XE-1-Kit in Händen und kann es kaum mehr aus denselben legen.

 

Ich lese schon einige Wochen bei euch mit, seit ich mich näher mit der Frage, welche Digikamera es denn nun endlich für mich sein soll. Voraussetzung war, dass möglichst viel selbst eingestellt und entschieden werden kann, und die Bildqualität möglichst gut sein soll.

Mir schien da nach längeren Besuchen im Fotoladen meines Vertrauens und vielen Stunden hier und im Systenkamera-Forum, die für mich am geeignetste (und im Budget liegende) Kamera die XE-1 zu sein. eine Spiegelreflex wollte ich nicht, da zu groß und zu schwer (bitte nicht lachen, wenn ihr den nächsten Satz lest).

 

Da ich ein unverbesserlicher "Analogo" bin (ich renne die letzten 25 Jahre mit einer 13x18-Holzkamera im Gebirge rum) habe ich den Schritt zur digitalen Kamera aus Qualitätsgründen und den vielen Möglichkeiten, die so eine Kamera bietet, bislang immer gescheut, jedoch sind in der Zwischenzeit meines Erachtens die Vorteile nicht mal mehr vom mir völlig von der Hand zu weisen.

(ich hatte im Jahr 1995 meine Diplomarbeit über Digitalfotografie gemacht, was aufgrund der damaligen technischen Möglichkeiten tiefgreifende Vorurteile hinterlassen hat, die lange nachgewirkt haben, obwohl schon länger nicht mehr gerechtfertigt)...

 

Jedenfalls macht mir die Kamera einen Heidenspaß und ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen (auch wenn auf größere Touren meine dicke Berta trotzdem noch zusätzlich mit muss, bzw. derzeit ist es eher andersherum).

 

Ich freue mich auf die vielen Tipps, von denen ich sicher noch lange profitieren werden kann, bevor ich auch mal etwas zurückgeben kann, verspreche aber möglichst bald erste Ergebnisse zu zeigen und hoffe auf ehrliche Kritik.

 

 

Grüße

Peter

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Linsen mit einem Lichtkreis für 13x18 wird man wohl kaum sinnvoll an den Briefmarkensensor der XE1 adaptieren können. das macht aber nichts, denn die Fujilinsen liefern derart gute Bildergebnisse ab, dass die ganze Adaptiererei aus meiner Sicht in die kategorie "Spielkinder toben sich aus" gehört.

 

willkommen im Fujilager. du wirst es nicht bereuen!

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Linsen mit einem Lichtkreis für 13x18 wird man wohl kaum sinnvoll an den Briefmarkensensor der XE1 adaptieren können. das macht aber nichts, denn die Fujilinsen liefern derart gute Bildergebnisse ab, dass die ganze Adaptiererei aus meiner Sicht in die kategorie "Spielkinder toben sich aus" gehört.

 

willkommen im Fujilager. du wirst es nicht bereuen!

 

Hat keiner was von "adaptieren von Linsen für 13x18" gesagt :confused:

 

Dennoch ist mein "Zeiss für Spielkinder" schärfer als das Zoom und mein "A.Schacht für Spielkinder" plastischer in der Bildwirkung als das Zoom - vielleicht träume ich das ja aber auch nur...

Zurück auf den Spielplatz.

 

edit: Aber ich mag das Zoom trotzdem.

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nein, meine GF-Linsen lassen sich an die Fuji wohl kaum sinnvoll adaptieren, halte ich auch nicht für sinnvoll, selbst wenn es denn ginge.

das Kit-Zoom halte ich für eine Vielzahl von Situationen für ausreichend, habe ich es doch die letzten 20 Jahre im Großformat mit 3 Festbrennweiten geschafft, nahezu alle Situationen zu meistern. Und wenn mal nicht, dann lags evtl. auch an mir...

 

Mein erster Ausflug gestern in die Blumenwiese mit viel ausprobieren aller Features (und das sind ziemlich viele, wie ich finde) hat jedenfalls irre Spaß gemacht. Und das lag definitiv nicht nur am tollen Wetter:)

 

Hier mal 2 Beispiele:

 

Grüße

Peter

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  • 4 weeks later...

Hallo Peter, noch so einer ;-)

 

Einer, der die analoge Fotografie bevorzugt, aber die digitale Fotografie nicht mehr missen will.

 

Meine große Linhof und meine kleine X Pro-1 ergänzen sich vorzüglich. Willkommen im Forum.

 

Gruß, Udo

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Danke für die vielen Willkommensgrüße. Ich fühle mich hier schon ziemlich wohl und recht häufig hier, wenn auch vorwiegend lesend.

 

Für mich ist die XE-1 eine wunderbare Ergänzenung neben meiner großen Gandolfi. Die Handhabung der Fuji ist sehr intuitiv nachvollziehbar da fast schon in "analoger Bedienung" möglich. Da die Zusammenhänge von Blende, Belichtung, Belichtungsmessung, Tiefenschärfe, etc für mich nichts Neues darstellen, war dies neben der Tatsache, dass die Abbildungsleistung m. E. wirklich klasse ist, kaufentscheidend.

 

Klar, dass ich mit den digitalen Daten keine Abzüge im Format 60x80cm erstellen kann wie mit meinen GF-Negativen (ja, ich habe noch ein richtiges Dino-Labor), aber die Fuji erschließt mir dafür Motive, die in GF nicht möglich sind.

Jede Kamera also im Einsatz nach ihren jeweiligen Stärken und Schwächen.

 

So bin ich ab Sonntag für 1 Woche mit dem Rad auf Mallorca mit der XE-1 unterwegs, worauf ich mich schon sehr freue.

Hoffe, ich bringe Vorzeigbares mit.

 

Apropos Nachwuchs: meine Kinder finden es wesentlich spannender, ein Foto nach dem Auslösen direkt auf dem Display begutachten zu können, als noch lange in der stickigen Dunkelkammer Negative zu entwickeln.

 

Ansel Adams wäre heute wahrscheinlich mit derjenigen Kamera unterwegs, die den größten Chip bieten kann. Die 8x10''-Deardorff würde er wohl nicht mehr anfassen.

 

Grüße

Peter

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