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Akkuanzeige nicht wesentlich brauchbar


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Wie mal jemand gesagt hat: Das Schöne an wissenschaftlichen Erkenntnissen ist, dass sie wahr sind, ganz egal ob jemand an sie glaubt.

 

Nun ist doch interessant, dass es bei Nikon mit Kameras die den EN-EL14a nutzen, ein vom Symptom ähnliches Problem gibt/gab.

Dafür ist nun ein Firmwareupdate erhältlich.

Akku-Firmware von Nikon | photoscala

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Nun ist doch interessant, dass es bei Nikon mit Kameras die den EN-EL14a nutzen, ein vom Symptom ähnliches Problem gibt/gab.

Dafür ist nun ein Firmwareupdate erhältlich.

Akku-Firmware von Nikon | photoscala

 

Ja,die Nikon Akkus haben ein Chip im Akku, der den Akku steuert, dadurch ist der Akku auch teurer und Fremdanbieter die diesen nicht haben lassen sich schnell aussperren, das gibt es bei Fuji nicht( noch nicht). Bei Nikon wird durch diesen Chip auch die Akkuzustandsanzeige realisiert, das der Fotograf weiĂź wenn der Akku verbraucht ist und ersetzt werden muĂź. Das geht so weit das die Kamera ihnen Dienst einstellt, wenn der Chip der Meinung ist, "der Akku ist verbraucht" , obwohl der Akku noch funktioniert.

 

Da ich auch Nikon Kameras besitze (noch) hatte ich auch damit schon Probleme, das der Chip schon nach viermal laden des Akkus der Meinung war, der Akku ist verbraucht, defekt etc.

 

Frank

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Das kennt man ja von Laptops, da gab es auch immer wieder Firmware-Upgrades für das Batterie-Management. Einen Zusammenhang zu Fujis "dummen" und entsprechend einfachen Batterien sehe ich leider auch nicht. Allerdings habe ich gehört, dass Nikon Fremdakkus bei neuen Modellen immer wieder aussperrt, obwohl sie kompatibel wären. Ich stelle mir gerade vor, wie das wäre, wenn alle meine alten Akkus jedes Mal nicht mehr gehen würden, wenn ich von einer E1 auf M1 auf A1 auf E2 upgrade. Offenbar eine gezielte Kundenschikane von Nikon, damit die Leute die teureren Originalbatterien kaufen, die dann weiterhin funktionieren. Worin hier das vorbildliche Verhalten für Fuji bestehen soll, erschließt sich mir leider nicht.

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Allerdings habe ich gehört, dass Nikon Fremdakkus bei neuen Modellen immer wieder aussperrt, obwohl sie kompatibel wären. Ich stelle mir gerade vor, wie das wäre, wenn alle meine alten Akkus jedes Mal nicht mehr gehen würden, wenn ich von einer E1 auf M1 auf A1 auf E2 upgrade. Offenbar eine gezielte Kundenschikane von Nikon, damit die Leute die teureren Originalbatterien kaufen, die dann weiterhin funktionieren.

 

Genau so ist es bei Nikon und Pannasonic ist das noch einen Zacken schärfer. Ich habe auch kein Problem mit den (dummen) Akkus von Fuji, die tun was sie sollen und wenn sie verbaucht sind werden sie ersetzt.

Bei Nikon und Panasonic war ich auch sogar betroffener Nutzer, nach Firmware Update konnte ich alle Akkus in die Tonne schmeiĂźen:mad: und das ohne Vorwarnung.

 

Frank

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Bei Nikon und Panasonic war ich auch sogar betroffener Nutzer, nach Firmware Update konnte ich alle Akkus in die Tonne schmeiĂźen:mad: und das ohne Vorwarnung.

Oha, ein Grund mehr, kein Early-adopter zu sein. Auch FW-Updates mache ich meist erst 3-4 Tage nach Veröffentlichung und den ersten User-Reports. Als Betatester will ich Kohle...

 

mfg tc

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Bei Panasonic hatte manche FW-Updates den einzigen - wahrscheinlich gewollten - Effekt, daĂź Fremdakkus nicht mehr damit liefen.

Hatte eine ganze Weile eine Lumix LX5, für die es lange Zeit keine Fremdakkus mit funktionsfähiger Akkustandanzeige gab.

Im Vergleich dazu sind die Ungenauigkeiten bei den Fujis harmlos!

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Genau das war doch gewollt: die alten Akkus sollten nicht mehr funktionieren, das war der Zweck des Updates. Und hat offenbar auf Anhieb funktioniert.

 

Ja, und wie das funktioniert hat, das war dann auch der Gund, das ich mein Micro Four Thirds Zeugs (G-Serie) von Panasonic verkauft habe. Panasonic war damals der erste Kamera Hersteller der sowas mit den Kunden gemacht hat, eine "Kamera-Akku-Bindung" das wurde aber erst später nachdem genug Kunden eine Kamera gekauft hatten, durch Firmware Update in der Kamera aktiviert.Nikon kam erst später auf den Trichter, nachdem sie bei Panasonic gelernt hatten, wie schön sowas funktionieren kann.

 

Frank

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Dass man für die paar Kröten eines Ersatzakkus den Vertrauensbruch derartig zelebriert ... finde ich schon mutig. Ich kann's nämlich irgendwie gar nicht ausstehen, wenn ich als zahlender Kunde anschließend so vorgeführt werde, auf ähnliche Weise haben es schon mehrere Companys auf meine Blacklist geschafft. Deren Produkte guck ich dann nicht mal mehr mit dem Arsch an.

 

mfg tc

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Dass man für die paar Kröten eines Ersatzakkus den Vertrauensbruch derartig zelebriert ... finde ich schon mutig. Ich kann's nämlich irgendwie gar nicht ausstehen, wenn ich als zahlender Kunde anschließend so vorgeführt werde, auf ähnliche Weise haben es schon mehrere Companys auf meine Blacklist geschafft. Deren Produkte guck ich dann nicht mal mehr mit dem Arsch an.

 

mfg tc

 

Also bitte, das Ganze passierte doch nur zu deinem Besten, nämlich um zu verhindern, dass deine tollen Kameras wegen fehlerhafter illegaler Nachbauakkus zu Fehlfunktionen neigen und weniger als 100% ihrer Leistung geben. :)

 

Das Ganze wurfe zweifellos als Qualitätsoffensive gegen minderwertige Nachbauten mit Gefahrenpotenzial verkauft, alles nur zum Schutz des Kunden, der anhand seiner nicht mehr funktionierenden Kamera nun direkt erkennen kann, dass er einen minderwertigen Nachbauakku verwendet, der seine wertvolle Ausrüstung beeinträchtigen oder beschädigen könnte.

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Der Shitstorm ging damals durch alle Foren, scheint Panasonic aber letztendlich nicht wesentlich geschadet zu haben. Immerhin haben sie bei den Firmware-Updates, die Akkus von Drittanbietern unbrauchbar machten, ausdrĂĽcklich auf diesen Umstand hingewiesen.

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Der Shitstorm ging damals durch alle Foren, scheint Panasonic aber letztendlich nicht wesentlich geschadet zu haben. Immerhin haben sie bei den Firmware-Updates, die Akkus von Drittanbietern unbrauchbar machten, ausdrĂĽcklich auf diesen Umstand hingewiesen.

 

Wäre ja auch dumm, so eine wichtige Qualitästsoffensive im Sinne des Kunden zu verschweigen. :)

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Es ist ärgerlich, aber man muss auch ein bisschen die Hersteller verstehen. Die haben kein Interesse daran, dass sich ihr Supportaufwand durch schlecht designtes Fremdzubehör erhöht. Das Beispiel Apple ist nicht unbedingt ein Negativbeispiel, denn 3rd-Party Zubehör funktioniert immer noch wenn es entsprechen von Apple zertifiziert wurde. Apple hat daraufhin übrigens bei der Einführung des Lightning-Anschlusses hingewiesen - auf die Blacklist gehören dann wohl eher die Hersteller und Händler von umzertifizierten Zubehör, die damit vor dem Inkrafttreten der Ankündigung noch den schnellen Euro machen wollten.

 

Zurück zu dem Kameraakkus: Hier müssen wir zwischen zwei Systemen unterscheiden: Wenn der Akku intelligent ist, also die Ladelelektronik im Akku sitzt, dann riskiert der Hersteller mit einem falsch konstruierten Fremdakku Defekte an der Kameraelektronik und wird daher versuchen zu verhindern, dass er mit Fremdakkus zusätzliche Servicefälle bekommt. Fuji kann dies egal sein, denn hier sitzt die Ladeelektronik im Ladegerät. Mit dem Nachteil, dass die Akkuanzeige ungenau ist und sich der Akku nicht in der Kamera laden lässt. Der Vorteil ist, dass wir für einen Apfel und Ei Fremdakkus bekommen und Fuji die auch niemals mit einem Firmware-Update aussperren kann.

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Nachdem bei Apple mehrere Smartphones explodiert sind und dabei auch Menschen verletzt wurden, weil User billige und konzeptionell felherhafte chinesische Ladegeräte verwendet haben, die aussehen wie das Original, aber leider ohne die notwendige Elektronik geliefert werden, kann ich das durchaus nachvollziehen. Würden Fuji Kameras kaputtgehen oder gar explodieren, wenn man kein Originalzubehör verwendet, würde ich verstehen, wenn Fuji solche Restriktionen einbaut. Tatsächlich würde man sich wohl sogar für Klagen künftiger Opfer öffnen, wenn man solche Beschränkungen wider besseren Wissens nicht einbauen würde.

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Ich finde es gut wie es ist. Ersatzakkus mitnehmen und gut ist. Schön das die Akkus so günstig sind. Wenn bei mir 2 Balken kommen, gehen noch rund gefühlte 20-30 Bilder oder so. Bei einem Balken noch 5. Passt doch:rolleyes:

 

Bei Ladegeräten sollte man wirklich aufpassen. Auf der einen Seite gehen 230V rein, dann kommen ein paar winzige Bauteile und auf der anderen Seite ein Akku oder ein Gerät welches für Sicherheitskleinspannung gebaut ist. Wie kann man sein Leben oder das seines Akkus in Hand von billigen Nachbauten geben.

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