Jump to content

FUJIFILM X-Pro1 vs. Sony a7 wer kann was besser


NeoZD

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Moin,

Mal eine frage mal wie auf ein kleines kamera system umsteigen weil einem D700 und co zu groß sind.

Nur auf welches?

2 zur auswahl Xpro 1 oder Sony a7

Wer kann was besser oder macht es noch keinen sinn die a7 zu kaufen.

Vieleicht kann man ja hier mal entspannt da rüber reden ohne einen sony / fuji krieg an zu fangen.

 

Danke

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 292
  • Created
  • Letzte Antwort

Vergleiche zwischen APS-C und KB gibt es wie Sand am Meer. Das hier klingt für mich schon wieder nach Markenfetischismus. Aber wenn sich hier einige aller paar Tage auf die Brust klopfen müssen damit sie über die Gewissheit die richtige Marke gewählt zu haben ruhig schlafen können - bitte sehr...

 

Gesendet ins Internetz

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe -anstelle von vielen Handtaschen- einige Kamares. Darunter eine X-E1, eine X-M1, im MFT Bereich eine Olympus E-P5 und eine EM-5, seit kurzem nun auch eine Sony a7.

 

Soviel ich bis jetzt aus meiner Sicht sagen kann: Fuji ist für mich nahezu ein Rundumsorglospaket (resp. ev. mag ich einfach die kleinen Zickereien?), Sony muss sich -für mich- erst noch bewähren. Für intensives Nutzen ist bei mir die Zeit im Moment noch etwas knapp, aber im Januar darf sie dann mit auf Reisen.

 

So "free geweehlt":

 

Fuji

- Firmware wird aktualisiert, Kundenanregungen werden ernst genommen und für meinen Geschmack recht spontan umgesetzt.

- Objektiv-Auswahl ist schon recht ordentlich, die Objektive passend zum System sind relativ kompakt.

- Die Objektive sind aus meiner Sicht nicht wirklich günstig, dabei von durchaus sehr guter Qualität.

- Fremdobjektive lassen sich gut adaptieren, meine Voigtländer funktionieren von 12-75mm alle makellos (das 35mm 1.2 geht nicht mit dem Fuji-Adapter, da der Adapter-Innendurchmesser zu eng ist).

- Handling, Ergonomie, Design - gefällt mir bei der Fuji sehr gut, Menüs sind beispiellos, Tasten-Kombos und Einstellmöglichkeiten gut erlernbar.

- Die Bildqualität ist einwandfrei, die Files lassen sich gut bearbeiten.

 

Sony

- Sie ist recht kompakt (und sollte wasser-/staubgeschützt sein - ob sie Dauerregen übersteht=?).

- Das a7 Menü ist relativ aufgeräumt (hab die NEX verkauft, weil jenes Menü einfach nur nervig war).

- Die passende FE-Objektiv-Auswahl ist spärlich, die Verfügbarkeit sehr beschränkt, die Linsen sind ebenfalls nicht wirklich günstig+obwohl lichtschwächer, grösser als Fujinons.

- Hab bis jetzt nur das "native" 35mm - f2.8 finde ich trotz Vollformat-Sensor tatsächlich ein bisschen schwach.

- Für Fremdobjektive scheint sie eigentlich prädestiniert zu sein, meine Voigtländer funktionieren unterschiedlich, wobei es wohl auch an der Übung liegt und ev. mehr postprocessing* braucht.

- Fokus Peaking scheint mir ausgeprägter als bei der Fuji, ob's genauer ist wage ich zu bezweifeln (habe z. T. unscharfe Bilder, wobei es wohl auch hier an meinem Unvermögen liegt, den Vollformat-Sensor richtig einzusetzen)..

- Handling (Menü) wie gesagt OK, Ergonomie passt mir nicht ganz (Buttons/Räder/Auslöser nicht so gut blind erreichbar, ev. fehlt auch hier Übung), Design finde ich OK.

- Auslöser: wer mit Fuji fotografiert, kriegt bei der a7 beim Abdrücken einen Schock - sie ist schon laut (wobei vs Fuji ist wohl alles andere sowieso laut).

- Die Bildqualität ist meistens sehr gut, jedoch kämpfe ich z. T. noch mit was im Fokus ist (manuelle Objektive), das 35mm funktioniert gut. Details sind z. T., wenn's klappt, abartig (genial gut)

- Die Bilddateien sind sogar bei der a7 gross, sowohl Lightroom wie auch Picasa kämpfen mit den Dateien und ich sitze vor dem PC und warte.. und warte*.. (daher noch so wenig Bilder).

 

***

 

Ich glaube, die a7 kann ergänzend zu den Fuji-Kameras benutzt werden und je nachdem eine grössere Vollformat ersetzen. Allerdings muss man bei der a7 ziemlich genau wissen, was man macht (oder lernen wollen, was man machen müsste), denn der Sensor verzeiht nichts. Bei der Fuji mit APS-C "reist" man nicht nur an Ausrüstung leichter, sondern auch beim ganzen Handling, inkl. der Bildbearbeitung. Ergänzt man die Sony mit A-Objektiven, einem der 4 teuren Adapter und ev. noch dem Handgriff, verschwindet der "Jö"-Effekt rel. schnell und das Ganze wird nicht nur massig sondern auch schön teuer..

 

Wenn es jetzt rein ums aufbauen von einem System inkl. dazugehöriger AF-Objektive und Kundenbetreuung geht, würde ich persönlich eher auf die Fujifilm-Kameras setzen..

 

Unter Umständen wäre Olympus MFT eine Option: Für MFT gibt es wunderbare, unzählige Objektive, inkl. Voigtländer Noktons, die neue E-M1 dürfte von den aktuellen Neuerscheinungen eine der versatilsten Kameras sein. Der Support ist sehr gut und schnell (schneller als Fuji, sorry), die Kunden werden auch reichlich mit Info und Workshop-Gelegenheiten versorgt. Was mich im Moment bei Olympus stört: fehlende Firmware Updates (z. B. fehlt mir Fokus Peaking an der älteren OM-D - wobei älter ist ca. 1 Jahr) und z. T. auch die Verfügbarkeit der angekündigten Produkte. Wobei daran kränkeln im Moment wohl die meisten Hersteller - ausgenommen wohl die altbewährten (Canikon).

 

***

 

-> dies sind nur so ein paar Gedanken, die mir durch den Kopf gehen bei der Frage. Manche Punkte mögen anderen anders erscheinen, z. T. basieren sie auf meiner Erfahrung, z. T. wohl auch auf meinen persönlichen Gefühlen und Eindrücken. Ich bin kein Technik-Freak, wenn es um Sensoren und Konstruktion geht, aber ich habe Freude daran, diverse Kameras auszuprobieren und die dabei gesammelten Eindrücke sind halt wohl ..subjektiv?-.. ,-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Braucht man einen Hybridsucher, gibt es nur dir X-Pro1. Vergleiche erübrigen sich dann insofern, als es auf der Welt keine andere Systemkamera mit Hybridsucher gibt, mit Dualhybridsucher schon zweimal nicht.

 

Braucht man indessen keinen Hybridsucher (was auf die Mehrheit zutrifft), nimmt man entweder eine X-E2 oder eben eine andere Spiegellose mit EVF, etwa die genannte Sony. Wenn, dann müsste man also die X-E2 mit der A7 vergleichen, was hinsichtlich Preisleistungsverhältnis und Objektivangebot insgesamt noch ziemlich schwierig ist, Sony hat bisher ja noch fast nichts. In einem Jahr kann das schon ganz anders aussehen, dann hat Fuji aber auch schon wieder andere Kameras.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich glaube, die a7 kann ergänzend zu den Fuji-Kameras benutzt werden und je nachdem eine grössere Vollformat ersetzen. Allerdings muss man bei der a7 ziemlich genau wissen, was man macht (oder lernen wollen, was man machen müsste), denn der Sensor verzeiht nichts. Bei der Fuji mit APS-C "reist" man nicht nur an Ausrüstung leichter, sondern auch beim ganzen Handling, inkl. der Bildbearbeitung. Ergänzt man die Sony mit A-Objektiven, einem der 4 teuren Adapter und ev. noch dem Handgriff, verschwindet der "Jö"-Effekt rel. schnell und das Ganze wird nicht nur massig sondern auch schön teuer..

 

 

Damit ist doch bereits alles gesagt. Eine D700 gegen eine A7 zu tauschen ist m.E. nach unsinnig. Bis auf die höhere Auflösung und die Adaptierbarkeit von Fremdobjektiven hat eine A7 in meinen Augen keine Vorteile. Ein BG ist fast Pflicht, weil sonst zu unhandlich und wie erwähnt wird die Adapterlösung mit LE A4 sehr teuer. Ich kann den Hype um diese Kamera bzw. um dieses System überhaupt nicht nachvollziehen, weil es für mich mehr Nachteile als Vorteile hat. Es sei nur die Problematik im WW Bereich erwähnt!

 

Wichtig ist mir, dass ich von der Qualität der Sony A7/r überzeugt bin, gar keine Frage. Nur sehe ich keine Vorteile gegenüber einer A99, außer dass es einfacher ist, Fremdobjektive zu adaptieren. Die Kompaktheit sehe ich hier eher als Nachteil, siehe oben.

 

Wer vom Kleinbild auf APS-C wechselt, sollte wissen, was er tut. Ich habe es getan und bin absolut zufrieden. Ein Test einer Vergrößerung im Format 50x70, größer werde ich wohl kaum ausbelichten, hat mir gezeigt, dass die Auflösung der Fuji vollkommen ausreichend ist. Mit anderen Worten, im Papierbild ist kein Unterschied zur Ausbelichtung aus dem Kleinbild zu erkennen. Jedenfalls nicht, bei dieser Papiergröße. Auch ein 50% Crop auf 30x45 ausbelichtet ist absolut ok.

 

Sicherlich gibt es auch zu Fuji Alternativen. Mich konnte zur Zeit jedoch keines derart überzeugen und ich war auch bislang mit keiner Kamera so zufrieden. Bleibt nur zu hoffen, dass es noch lange so bleibt.

 

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte am Freitag die A7 kurz in der Hand...wenn jetzt alle aufgrund der Größe auf der Nikon Df rumhacken (Klotz, Brummer usw.) muss ich sagen, dass mir die Sony A7 tatsächlich zu klein (!) wäre.

 

Ich finde die FUJI X-PRO1 hat von allen die angenehmste Größe und liegt (mir) am besten in der Hand. Auch das Gesamtpaket mit den Fuji-Objektiven ist m.E. am besten ausbalanciert. Wenn ich überlege, dass die

Zeiss Objektive größer und schwerer sind oder eben größere KB-Fremdobjektive an die A7 adaptiert werden...ob dass dann noch gut in der Hand liegt...??

 

Im direkten Vergleich zur A7 wirkt die X-Pro1 auf mich auch wertiger (Materialanmutung).

 

...alles andere läuft dann wieder auf die Kleinbild vs APS-C Diskussion hinaus...:cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte bei einem Fotohändler die A7 in der Hand und in meinen Augen, ist die Materialanmutung und die Verarbeitungsqualität schon toll. Nur ist sie anders als bei einer Fuji Pro, ob besser oder schlechter, das vermag ich nicht zu sagen. Ein Handschmeichler ist es jedoch nicht, das ist aber die Pro in meinen Augen auch nicht gerade. Was die Haptik betrifft, und da wird es dann wieder groß, hatte ich noch keine bessere Kamera in der Hand als die A900 von Sony und diese sogar mit BG! Das war einfach klasse und zumindest aus meinen Augen kommt da keine andere Kamera ran. Aber hier ging es ja um A7 und Pro.

Prinzipiell ist es ja zweitrangig, was auf der Kamera steht bzw, wie sie in der Hand liegt. Vorrangig ist, was der Nutzer will. Ist absolute Auflösung bei gleichzeitiger Kompaktheit gewünscht, führt momentan wohl kein Weg an der Sony vorbei. Wenn man sich mit der sehr guten Bildqualität der Fuji zufrieden, warum sollte man dann zu größerem und gleichzeitig teurerem greifen.

 

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Ein Test einer Vergrößerung im Format 50x70, größer werde ich wohl kaum ausbelichten, hat mir gezeigt, dass die Auflösung der Fuji vollkommen ausreichend ist. Mit anderen Worten, im Papierbild ist kein Unterschied zur Ausbelichtung aus dem Kleinbild zu erkennen. ...

 

Bei 50 x 70 war/ist das KB aber sehr deutlich sichtbar an seinen Grenzen.

 

H

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leicas Albtraum heißt Sony - Nachrichten Print - DIE WELT - Wirtschaft (Print DW) - DIE WELT

 

Ich glaube, was die Sony so faszinierend und begehrenswert macht, ist die Erwartungshaltung. Axel Springer bringt es im Text oben ziemlich gut auf den Punkt und wenn ich ehrlich bin, war auch der "Oh, cool, Leica-like" Gedanke bei mir ausschlaggebend, die a7 ausprobieren zu wollen. Ich müsste ziemlich einiges von meiner Ausrüstung verkaufen, um mir so einen M9 Body leisten zu können, von den Objektiven reden wir mal gar nicht. Und obwohl ich denke, dass man mit einer Rangefinder-Kamera wie der M9, M240, M.., Monochrom oder was auch immer, anders fotografiert als mit der Sony, ist Letztere dennoch eine Art spannender Wendepunkt, resp. wenn man die letzten 1-3 Jahre anschaut, einer der ersten Schritte weiter in eine Richtung, die bisher vielleicht nicht so günstig umzusetzen war..

 

Leica wird vermutlich noch länger ein unangetasteter, ev. etwas kultiger, Massstab sein, resp. Leica hat sich den Platz in der Fotografie-Geschichte gesichert. Dennoch könnte die Zeit der hartgesottenen Fans langsam ablaufen, resp. sich die Zahl der Kaufinteressierten weiter vermindern. Solange Leica nicht den Hasselblad-Pfad einschlägt, sondern sich selbst die Treue halten kann, muss die Firma nicht zwingend untergehen. Die Leica Kameras und Objektive könnten dann einfach noch einen Tacken teurer werden.. Man muss sich dann zwar ev. doch fragen, welche Leute sich dann noch eine Leisten können. Und wohin die "Armeleute"-Panasonic Linie führen soll, resp. ob dort exklusiv Leica draufstehen muss..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welt: "Mit Sonys Eintritt in diesen Markt wird sich die Wettbewerbslage grundlegend verändern. Leica bekommt nun von einer Seite Gegenwind, von der es eigentlich lange keiner erwartet hat. Die neue Sony passt genau in die Leica-Nische."

 

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Leica-Nische durch technische Spezifikationen und Preiswürdigkeit gekennzeichnet ist. Seit der M8 gab es immer schon viele Digitalkameras, die "besser" und "billiger" waren. Ich selbst hatte lange mit einer Leica geliebäugelt, sogar mal ca. tausend Euro Leihgebühr bezahlt, um sie sechs Wochen ausgiebig zu testen. Und fast hätte ich sie auch gekauft, wäre seinerzeit nicht die XP1 auf den Markt gekommen. Was mir die Entscheidung wirklich schwer machte, war der sehr subjektive Wunsch des Bauches, eine Leica zu besitzen. Und darum glaube ich, geht es bei der Leica-Nische. Das kann eben keine Sony, keine Fuji oder sonstwas. Leica macht ein ganz hervorragendes Luxus-Artikel-Marketing, dazu gehört ein ordentliches Produkt (Hasselblad, do you hear me?) mit hoher Emotionalität und ein stabiler Preis, der dafür sorgt, dass nicht jeder Hansel mit einem solchen Gerät rumläuft. Gerade letzteres ist nun definitiv nicht der Sony-Ansatz.

 

H

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich gestern noch etwas länger mit debArtCH unterhalten und war sehr aufschlussreich.

Aber was mich reitzt ist eine MF Zeiss / CV Linse an FF zu einem Preis der nicht bei 4900 euro startet.

Wobei mann sagen muss das die Xpro mit CV linsen auch sehr gut abliefert.

Was mich aber etwas stört bei der A7 1499 euro und kein ladegerät naja!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leica macht ein ganz hervorragendes Luxus-Artikel-Marketing, dazu gehört ein ordentliches Produkt (Hasselblad, do you hear me?) mit hoher Emotionalität und ein stabiler Preis, der dafür sorgt, dass nicht jeder Hansel mit einem solchen Gerät rumläuft. Gerade letzteres ist nun definitiv nicht der Sony-Ansatz.

 

Schlussendlich schiessen dann Leute mit Sonys oder Handies die aussagekräftigen Bilder und Leica wird zweckentfremdet, mutiert vermehrt zum Statussymbol, als die Bestimmung "Werkzeug sein" zu erfüllen..

 

Aber das tut dem Kultstatus und dem "ich würde schon gern mal"-Wunsch keinen Abbruch. Leider sind jene, die sich eine oder mehrere Leicas und passende Objektive dazu kaufen können, dann nicht mehr unbedingt darauf angewiesen, Geld damit zu verdienen. Türen zu Ausstellungen und Anerkennung werden dann einfach durch Geld und Netzwerk geöffnet.

 

Und dann müsste man sich bald die Frage stellen, sind es nicht die Luxuskamera-Besitzer, die das Bild viel eher kaputt machen, als die erstgenannten, "Billig"-(günstig)-Kamera- und Handy-Knipser? (Artikel Fotowahn).

 

@NeoZD: oh, das mit dem Ladekabel hatte ich schon wieder vergessen - dass war ein lustiger Moment, als mir das so richtig bewusst wurde. Also war nebst dem Metabone Adapter einer der ersten Zukäufe ein Ladegerät und ein original Akku (ca. EUR100). Wie gesagt, wenn man alle "bells & whistles" will, relativiert sich auch bei der Sony alles ,-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei 50 x 70 war/ist das KB aber sehr deutlich sichtbar an seinen Grenzen.

 

H

 

Auf einem Monitor kann ich das erkennen auf einem Papierbild (Saal Digital, Fotofox und White Wall) kann ich das bislang nicht feststellen. In meiner Küche hängt ein Bild in dieser Größe, was ich seiner Zeit mit der Sony A700 (APS-C) gemacht habe und auch da ist, bei einem Betrachtungsabstand von 1 Meter absolut alles im grünen Bereich. Eine Vergrößerung dieser Art würde ich ohne zu zögern auch aus der Fuji machen lassen.

 

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leider sind jene, die sich eine oder mehrere Leicas und passende Objektive dazu kaufen können, dann nicht mehr unbedingt darauf angewiesen, Geld damit zu verdienen. Türen zu Ausstellungen und Anerkennung werden dann einfach durch Geld und Netzwerk geöffnet.

 

So einfach ist das aber nicht, meine Oma hat ne Leica (analog und digital), viele (auch internationale) Ausstellungen und pfeift immer noch auf dem letzten Loch, weil Ihr die Kunst und das Handwerk wichtiger sind als Autos und Statussymbole. Sie kauft eher für 90€ einen Original-Akku als ein Paar Schuhe.

Da sprechen wohl Neid und Vorurteile

 

Alma

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich spreche von der (kommenden) Mehrheit, nicht von Einzelfällen mit oder ohne fortgeschrittenem Jahrgang..

 

Und wenn jemand tolle Bilder schiesst, lasse ich mich gerne ganz neidlos unabhängig vom benutzten Equipment beeindrucken.

 

Es darf dann sogar ein iPhone sein..

 

http://blog.eyeem.com/2013/02/qa-with-ben-lowy/

http://www.benlowy.com/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und dann müsste man sich bald die Frage stellen, sind es nicht die Luxuskamera-Besitzer, die das Bild viel eher kaputt machen, als die erstgenannten, "Billig"-(günstig)-Kamera- und Handy-Knipser? (Artikel Fotowahn).

 

Yep, und sind es nicht die vielen Ferrari-Besitzer, die damit gar nicht im Rennsport fahren (können), sondern ohne besondere fahrerische Fähigkeiten im Stau von Los Angeles vor sich hin schleichen, die das Bild des Sportwagens verzerren? :) Vielleicht sollte Ferrari nur noch Autos an Leute verkaufen, die damit eine bestimmte Rundenzeit auf dem Hockenheimring schaffen? Das wäre doch mal was. Natürlich würde Ferrari dann sofort pleite gehen, aber für die Reinheit der Sache muss man eben Opfer bringen. Ich fände es schon sinnvoll, wenn man Leica-Kameras nur noch kaufen könnte, nachdem man mindestens fünf Top-3-Plätze in internationalen Fotowettbewerben vorlegt. Leica muss dann eben von den etwa 100 Kunden im Jahr leben, die die Kritierien erfüllen, eine Leica wollen und sie sich auch leisten können. Die 30.000 anderen Kunden (vornehmlich aus Russland, Asien und dem Mittleren Osten) können sich ja eine Hassi kaufen. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich spreche von der (kommenden) Mehrheit, nicht von Einzelfällen mit oder ohne fortgeschrittenem Jahrgang..

 

Und wenn jemand tolle Bilder schiesst, lasse ich mich gerne ganz neidlos unabhängig vom benutzten Equipment beeindrucken.

 

Es darf dann sogar ein iPhone sein..

 

EyeEm Blog - War Through an iPhone Lens. Q&A with Ben Lowy

Benjamin Lowy

 

Da braucht man gar nicht weit gehen, eine Bekannte, die übrigens auch eine Fuji hat, nutzt diese Hipstamatik auch und wie ich meine recht erfolgreich.

http://www.monikagruenwald.de/new#hb79d925

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dagmar, ich lese bei dir immer wieder vom metabone-Adapter. Wozu nochmal bei "FF"?

 

Na um Ihr fremd linsen an die A7 zu bekommen .

Du denkst bestimmt an denn AF Adapter von Metabone.

 

Was ich mal gerne wissen würde wäre ob diese ganzen adapter FF geeignet sind ober ob sie was vom Sensor verdecken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dagmar, ich lese bei dir immer wieder vom metabone-Adapter. Wozu nochmal bei "FF"?

 

Für die VM Objektive. Das ist ein ganz einfacher Adapter um M-mount Objektive am E-mount zu verwenden. Alles manuell, nix AF. Ich weiss jedoch, dass Metabone auch elektronisch unterstützte macht, ich glaube z. B. für Canon. Der ist aber ca. 10x so teuer, wie meiner ,-)

 

Ich hab mich jetzt mal für diesen entschieden, weil für MFT hab ich auch einen von diesem Hersteller. Hab aber auch noch für andere Kameras/Objektive welche von Quenox, Pixco oder hm.. einen Novoflex hab ich noch. Viele schwören auf die von Novoflex. Der Unterschied, ausser in der Verarbeitung vielleicht, hat sich bei mir bis jetzt noch nicht ganz erschlossen*** und für den Preis kann ich bis zu fünf von anderen Herstellern kaufen, müsste ich denn (Ausnahme: Adapter für Canon FD Objektive, wo der Adapter ein Stift drin hat, damit die Blende überhaupt geändert werden kann). Beim Fujiadapter z. B. habe ich für den Preis eindeutig einen Mehrwert: die Taste, welche mich direkt zum Einstellen der Brennweite und zu Objektiv-Korrekturen führt. Mit dem Pixco (welchen ich für das 35mm 1.2 an der Fuji brauche), muss ich den Menü-Punkt manuell aufrufen und ich kann keine Vignettieren, CA oder Barreling korrigieren.

 

Im Moment bin ich trotz Preis aber gleichwohl neugierig auf den neuen Voigtländer VM-E-mount Nah+ Adapter..

 

***Übrigens: dies ist eine Frage, die ich mir selber auch schon gestellt habe, von wegen vollformattauglichkeit. Mein Metabone ist relativ dünn, ich weiss nicht zu 100 % ob da zum Novoflex ein Unterschied bestehen würde. Der oben erwähnte Nah+ Adapter hat irgendwas von einem verstellbaren Schneckengang, mit welchem die Naheinstellgrenze von VM Objektiven verkürzt wird. Ich hab bis jetzt nur mit dem Metabone fotografiert. Hab aber noch einen.. Quenox M-E - vielleicht verhält sich jener anders. Dazu muss ich entweder noch mehr ausprobieren oder halt die verschiedenen Berichte, auch zum Nah+ abwarten.

 

***

 

Yep, und sind es nicht die vielen Ferrari-Besitzer, die damit gar nicht im Rennsport fahren (können)

 

Yep, siehe Rodas und Walker: Vollidioten, die eigentlich nicht in solche Autos gehören. Daher wäre ein Eignungstest ja schon bald wünschenswert *g*.. Aber ändert tatsächlich auch dennoch nichts am Kultstatus von Ferrari, Jaguar, etc. - oder in diesem Fall, Porsche. Die Qualität der Kundschaft variiert halt und die mit den echten Skills holen auch aus anderem Equipment das Beste raus. Die Frage bleibt, will Leica noch ein Stück von diesem Kuchen haben oder zum Kunst-/Statusobjekt mutieren.

 

Übrigens schaffen es einige dieser Fahrzeughersteller dennoch, trotz Exklusivität, immer wieder Fahrzeuge herzustellen, die sich preislich auch durchaus in einem erschwinglichen Bereich befinden und die auch nicht so schwierig zu fahren sind, wie ein 800k 918er. Daher kann Leica den De Tomaso Weg einschlagen oder zu Porsche werden. Oder - irgendwie so. Ich glaub, mit diesen X/Vario Serien versuchen sie dies ja auch. Ein bisschen - die re-gebrandeten Panasonics mal ausgenommen. Zum Glück nicht so krampfhaft verzweifelt wie Hasselblad.. Aber ich glaube, Leica wäre durchaus im Stande, einen Fuji-Konkurrenten zu einem OK Preis rauszugeben, der direkt mit M-mount funktioniert. Sind sie da nicht gar schon dran?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...