X-T1 - Firmware Update - Wunschliste

[RagingSonic]

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Mal aus der Sicht eines Praktikers:

Wenn ich hinter der Kamera arbeite und ein fummeliges Einstellrad mitsamt Verriegelung bedienen muss und dabei auch immer wieder ungewollt den Drive Modus verstelle...

Halte durch... es hat auch Jahrzehnte gedauert bis die Telefonindustrie aufgehört hat Telefone mit immer kleineren Tasten zu entwicklen - heute kann man Geräte kaufen bei denen man mit der Faust wählen kann.

Spaß beiseite... Elektronisches Override des ISO-Wertes in "A-Stellung" des Wahlrades sollte gehen - alles andere wäre irgendwie inkonsequent.

[ruTRA]

Ja, da sollte etwas passierten, etwa ein erweiterter A-Modus am ISO-Rad, der nicht nur Auto-ISO, sondern alle ISO-Werte  per Menü wählbar macht. Mal sehen, ob das in die X-T2 kommt. Blende auf A sollte auch optional ermöglichen, die Blende mit dem Daumenrad zu verstellen (so wie bei der X-M1). Und Zeit auf T sollte erlauben, alle Zeiten von 30s bis 1/32000s mit dem Zeigefingerrad auszuwählen. 

 

Dann steht eine schöne XT1 zum Verkauf an, wenn ich auf dazu die T2 warten muss.

 

Die Erfüllung dieser Wünsche sind kein Hexenwerk und machen keinen Nachfolger nötig.

Meiner bescheidenen Meinung nach.

 

 

Alleine schon aus diesem ISO Rädchen der XT1 entspringen neuerdings meine Sympathien für die XE2. Kann doch wohl nicht sein - oder.

[Rico Pfirstinger]

Dann steht eine schöne XT1 zum Verkauf an, wenn ich auf dazu die T2 warten muss.

 

Darüber freut sich dann der Käufer. Ich würde nicht einmal sagen, dass die Änderung für die T2 sicher ist.

[ruTRA]

Das ein japanischer Weihnachtsmann hier mitliest und sich diese Bettelei zu Herzen nimmt ist ausgeschlossen ???

[cug]

Ja, da sollte etwas passierten, etwa ein erweiterter A-Modus am ISO-Rad, der nicht nur Auto-ISO, sondern alle ISO-Werte  per Menü wählbar macht. Mal sehen, ob das in die X-T2 kommt. Blende auf A sollte auch optional ermöglichen, die Blende mit dem Daumenrad zu verstellen (so wie bei der X-M1). Und Zeit auf T sollte erlauben, alle Zeiten von 30s bis 1/32000s mit dem Zeigefingerrad auszuwählen. 

 

DAS wäre mal ein wirklich brutaler Ergonomie-Gewinn für die ehemalige DSLR Fraktion. Ich kann ja mit Blende komplett am Objektiv leben da man alle Werte dort auch wirklich einstellen kann, aber es ist einfach nur komplett hirntot, dass ich zwei Interface-Elemente verwende(n muss) um die Belichtungszeit fein zu regulieren (Einstallrad oben + Daumenrad/Fingerrad). 

 

Für ISO dachte ich zuerst, dass die X-T1 sehr praktisch wäre, muss aber sagen, dass ich diesen dämlichen "Verschluss" davon einfach komplett und mit Leidenschaft dauernd verfluche und ich auch einfach sagen muss, dass ISO z.B. mit der X100T sehr viel schneller und einfacher anpassen kann (Fn Button, dann Daumenrad zur gewünschten Einstellung). Metering und Drive - stört mich nicht wie es ist, stört mich aber auch an der X100T nicht.

[dr.merl]

Hallo allerseits,

jetzt muss ich mal so richtig provozieren: alle Nasen lang etwas Neues: mal die eine Funktion dahin legen, dann wieder eine andere dorthin usw. So langsam weiß ich gar nicht mehr wo was einzustellen ist. Es muss die Bedienungsanleitung immer wieder neu geschrieben werden, kann man bald  sagen. Eigentlich will ich nur fotografieren:Blende ,Zeit auf das Motiv hin ausgerichtet und auslösen.Ergebnis kann ich ja gleich mir ansehen, gegenüber den analogen Zeiten. Was will ich mehr?!

Ich weiß, man wird über mich jetzt herfallen, aber das halte ich aus!

Ich wünsche allen frohe Festtage , vorallem mit der neuen Firmware! Wann kommt eigentlich die nächste ,es gäbe noch viele Wünsche sicherlich!

Mit freundlichen vorweihnachtlichen Grüßen

Fritz

[Virtuell]

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Hallo Fritz,

 

Sehe ich absolut genauso. Gerade aus diesem Grund habe ich mich für die X-T1 entschieden und meine Nikon-Ausrüstung komplett verkauft. Direkter Zugriff auf Blende am Objektiv, Direkt-Einstellrädchen für ISO, Zeit und Belichtungskorrektur. Die elementaren Funktionen der Fotografie. Besser geht es nicht für mich. Mir ist auch ein Rätsel, warum ich ständig die ISO verstellen sollte. Bei mir steht das auf ISO-Automatik bis ISO 1600 und gut ists. Ganz selten bemühe ich mal eine höher ISO-Einstellung. Ich hoffe auch , dass die Pro 2 ein ähnliches Konzept verfolgt.

 

Gruß Markus

[Rico Pfirstinger]

 

Für ISO dachte ich zuerst, dass die X-T1 sehr praktisch wäre, muss aber sagen, dass ich diesen dämlichen "Verschluss" davon einfach komplett und mit Leidenschaft dauernd verfluche und ich auch einfach sagen muss, dass ISO z.B. mit der X100T sehr viel schneller und einfacher anpassen kann (Fn Button, dann Daumenrad zur gewünschten Einstellung). Metering und Drive - stört mich nicht wie es ist, stört mich aber auch an der X100T nicht.

 

Das war mir leider von Anfang an (also schon im Sommer 2013) anhand der Desin-Zeichnungen und später Dummies klar, aber als ich die Kamera endlich in Händen hatte und die tatsächliche Hardware- und Firmware-Implementierung sah, war es für Änderungen natürlich zu spät. Die Hoffnung ist also, dass es möglich ist, das Design des Nachfolgers entsprechend zu verbessern, wobei es vor allem darum geht, den Usern mehr Wahlmöglichkeiten für die Bedienung zu geben.

 

Natürlich muss die ISO-Entriegelung verbessert werden, entweder nur auf Auto-ISO, oder als Toggle (Lock an / Lock aus), oder die Entriegelungstaste ganz weglassen. Zumindest des weiß Fuji auch, da bereits mal eine Studiovariante der X-T1 mit entriegeltem ISO-Rad, ISO 160-Sensor und ein paar anderen Sachen auf dem Programm stand, ich fand diese Idee für so eine Kamera damals jedoch aus anderen Gründen ziemlich daneben, das Ganze wurde dann auch rasch wieder begraben, stattdessen kam dann die "normale" X-T1 GS.

[Rico Pfirstinger]

Ich hoffe auch , dass die Pro 2 ein ähnliches Konzept verfolgt.

 

 

Das ist eine interessante Frage, ich glaube, das ist noch nicht wirklich raus. Dazu könnte man also vielleicht sogar noch Input geben. 

[Rico Pfirstinger]

Hallo Fritz,

 

Sehe ich absolut genauso. Gerade aus diesem Grund habe ich mich für die X-T1 entschieden und meine Nikon-Ausrüstung komplett verkauft. Direkter Zugriff auf Blende am Objektiv, Direkt-Einstellrädchen für ISO, Zeit und Belichtungskorrektur. Die elementaren Funktionen der Fotografie. Besser geht es nicht für mich. Mir ist auch ein Rätsel, warum ich ständig die ISO verstellen sollte. Bei mir steht das auf ISO-Automatik bis ISO 1600 und gut ists. Ganz selten bemühe ich mal eine höher ISO-Einstellung. Ich hoffe auch , dass die Pro 2 ein ähnliches Konzept verfolgt.

 

Gruß Markus

 

Da inzwischen mehr als 99% meiner Aufnahmen im Modus M erfolgen, verstelle ich ISO durchaus, versuche aber natürlich, stets bei ISO 200 zu bleiben. Das funktioniert ganz gut, auch nachts mit dem 18-135mm Kit, dank des herausragenden OIS, bei dem ich durchgehend Verschlusszeiten von 1/8s oder auch etwas länger vorwählen kann.

 

Aber manchmal muss man das Bild eben aufhellen, und da nehme ich dann das ISO-Rad und ziehe parallel dazu die DR-Funktion hoch. Das geht sogar automatisch, man muss also nur ISO von 200 auf 400 verstellen, schon geht auch DR von 100 auf 200 hoch, und so weiter. Mein RAW bleibt dadurch unverändert, aber ich bekomme eine andere Tonwertkurve im Display und im JPEG.

[Daniel C.]

Hallo,

 

ganz ehrlich, ich verstehe den ganzen Heiopai um das Isorad nicht so ganz.

Ja, eventuell wäre es besser die Verriegelung nur im A-Modus zu haben, dennoch habe ich keine Probleme den Iso-Wert mit der Kamera am Auge (Linksauge) zu verstellen. Gedreht wird mit Daumen und Mittelfinger während der Zeigefinger dazwischen automatisch den Knopf runterdrückt. Ist "Second-Nature" mittlerweile.

Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Manchmal kann man auch einfach adaptieren statt sich monatelang zu ärgern

 

Und bevor jemand sagt das er zu große Hände hat: Ich bin ehemaliger "fast-Olympia-Werfer" mit 1.91 und wirklich ordentlichen Pranken ... und ja, mit Häkeln hatte ich irgendwie immer meine Schwierigkeiten

 

 

Gruß,

Daniel

[dr.merl]

1.91 m werfe ich auch!!!

[Rico Pfirstinger]

1.91 m werfe ich auch!!!

 

Kameraweitwurf! Tolle Disziplin.

[ruTRA]

Die Größe ist nun wirklich nicht wichtig.

 

Das hin und her macht die Kilometer - auch am ISO Rädchen.

 

Und an diesem drehe ich sehr gerne. 

Übe aber noch die Sache mit dem photographieren - schon seit den 70zgern.

 

Und das mit 175cm.

[cug]

Manchmal kann man auch einfach adaptieren statt sich monatelang zu ärgern

 

Wenn die Entwickler so denken würden entsteht ein Produkt, was einfach nur Müll ist, denn genau diese Einstellung ist, was Produkte halbfertig auf den Markt gehen lässt. 

 

Ich kann mich mit halbgaren Lösungen nun mal nicht anfreunden, da kann ich sie noch so lange benutzen. 

[Rico Pfirstinger]

Warum sich ausgerechnet die Firmware des Benutzers anpassen sollte, erschließt sich mir auch nicht. Hier geht's ja eher um Verbesserungen in der X-T1 Firmware, und wenn Fuji aufgrund von Kundenfeedback meint, dass keine weiteren Produktverbesserungen erforderlich sind, bin ich gespannt, wie sich die Kameras in zwei oder fünf Jahren gegen die Konkurrenz behaupten können. Da konkurriert dann das Konzept "wir verbessern unsere Kunden" mit "wir verbessern unsere Produkte".

[cug]

Das war mir leider von Anfang an (also schon im Sommer 2013) anhand der Desin-Zeichnungen und später Dummies klar, aber als ich die Kamera endlich in Händen hatte und die tatsächliche Hardware- und Firmware-Implementierung sah, war es für Änderungen natürlich zu spät.

 

Ich bekomme wirklich den Eindruck, dass Fuji die neuen Kameras nicht oder nicht rechtzeitig mal einer Anzahl von Photographen in die Hände gibt und daher diese im Alltag so seltsam zu benutzenden Lösungen entstehen. Die Kameras sind voll mit wirklich sehr guten Ideen, die dann aber nur zu ca. 80% durchdacht werden und damit  in der täglichen Benutzung zu nervigen Problemchen werden. 

 

Meine Vermutung ist, dass wenn Du und ein paar andere eher pragmatische Photographen die Kamera in der Hand gehabt hätten BEVOR man das endgültige Design verabschiedet hat, wäre entweder Dein Vorschlag von oben implementiert worden (Kontrolle diverser Funktionen im A-Modus durch Daumen- und Fingerrad) oder man hätte das grundsätzliche Design noch mal überdacht. 

 

Wenn man sich einfach mal überlegt, wie widersprüchlich die Bedienung der X-T1 ist, sowas fällt einem eigentlich SOFORT auf, wenn man nicht Monate an Konferenztischen verbracht und "Design via Komitee" betrieben hätte und sich dann den endgültigen Kompromiss schöngeredet hat:

1. Der Knopf ISO Rad muss dauernd gedrückt werden, der bei der Verschlusszeit nicht. Beide sollten sich gleich verhalten. Mein Vorschlag wäre, ein Knopf, der entweder verriegelt ist oder halt nicht, aber in dem Zustand bleibt. Also kein "Taster", sondern ein "Schalter". Das gibt beiden Lagern EXAKT, was sie haben wollen.
2. Verschlusszeit über zwei Räder einstellen zu müssen ist einfach nur krank. Entweder 1/3 Stufen mit dem Verschlusszeit-Rad oder ZUMINDEST eine Möglichkeit, auf A (oder noch besser eine ganz bestimmte andere Position) zu stellen und Daumen- oder Fingerrad komplett dafür zu benutzen. 
3. ISO zumindest mit mehreren Auto ISO Modi zu versehen, die man den verschiedenen Custom Settings zuordnen kann - angewandt nur, wenn das ISO Rad auf Auto steht. 
4. Das "Drive" Rad sollte eigentlich nur Einstellungen für Drive haben, nicht für andere Einstellungen - also Bracket, Continuous High, Continuous Low, Single - selbst Bracket ist da meiner Meinung nach noch fraglich. Die Advanced Filter oder Bracket sollte man einem Custom Setting zuordnen oder direkt per Fn Button auswählen können.
5. Movie und Fn Button auf der oberen Platte sollten getauscht werden - es macht keinen Sinn, dass die X-T1 einen Movie Button da hat, wo ALLE anderen X Kameras einen Fn Button haben.
6. Fuji sollte sich endlich mal auf ein Button Layout für die rechte Seite der Rückseite festlegen. Es kotzt mich einfach an, dass jede einzelne Kamera anders ist und keine davon wirklich brauchbar. Meiner Meinung nach hat die X-E1 sogar noch die beste Auslegung. Vielleicht ein paar der Knöpfe frei belegen lassen, aber die war wirklich die am gründlichsten durchdachte Kamera (nur, weil der Play Button auf der rechten Seite der X-Pro1 einfach keinen Sinn macht, ansonsten geben sich die beiden nichts).
7. Wenn sie sich schon auf ein SLR Gehäuse einlassen, hätten sie das auch richtig machen und den Griff etwas tiefer auslegen können, sodass er wirklich guten Halt mit den größeren Objektiven gibt. Der momentane ist ein guter Anfang, aber nicht konsequent zu Ende geführt. Wer eine flache und schlanke Kamera haben möchte, kann immer noch zur X-E2 greifen.
8. Sie sollten sich endlich mal entscheiden, ob sich Räder und (Ein-)Schalter nun leicht (X100T) oder schwer (X-T1) bewegen lassen. Die Unterschiede machen keinen Sinn und sind ein immer wiederkehrender Kritikpunkt. Entweder so oder anders, aber nicht bei jeder Kamera anders entscheiden. Hat da keiner ein endgültiges Wort zu sagen?

Falls irgendwer eine Verbindung zu Fuji hat, kann er die Vorschläge ja mal weiterleiten. Ich habe noch eine ziemlich lange Liste anderer Nervigkeiten, die oben gelisteten beziehen sich ausschließlich auf Knöpfe und Schalter.

[Rico Pfirstinger]

Gute Liste, die Punkte habe ich fast alle auch so. Bei Punkt 5 erwarte ich freilich, dass der Movie-Knopf eine Fn-Taste ist, so wie dann auch bei der X30 und X100T umgesetzt (weil ich und andere sich darüber beklagt haben). Schade, dass es mit Firmware 3.00 nun trotzdem keine siebte Fn-Taste auf dem Movie-Button gibt, sinnvoll wäre sie allemal, allein schon wegen zahlreicher neuer Funktionen, die man auf Fn legen kann, und natürlich auch wegen der neuen optionalen direkten AF-Feld-Ansteuerung, bei der 4 der 6 Fn-Tasten verloren gehen. Punkt 4 teile ich nicht, im Drive-Menü der anderen Modelle finden sich diese Optionen (Panorama, Adv., Mehrfachbelichtung etc.) ja auch, insofern immerhin mal konsistent. 

[RagingSonic]

Wenn die Entwickler so denken würden entsteht ein Produkt, was einfach nur Müll ist, denn genau diese Einstellung ist, was Produkte halbfertig auf den Markt gehen lässt. 

 

Ich kann mich mit halbgaren Lösungen nun mal nicht anfreunden, da kann ich sie noch so lange benutzen. 

Das ist gelinde gesagt... so nicht ganz... korrekt! Mit Einstellung hat das nichts zu tun! Doch was bleibt den Entwicklern denn anderes übrig als den Kunden die Produkte testen zu lassen?

 

"Früher" in "der guten alten Zeit", waren die Entwicklungszyklen 10 Mal länger als heute und die Produkte nicht zu einem Zehntel so komplex! Der Kunde schreit doch alle Furz lang nach einem Update - die Konkurrenz macht das mit und gibt dem Kunden was er will, da muss die Entwicklungsabteilung nachziehen, wenn sie von der Konkurrenz nicht abgehängt werden will und verkürzt ebenfalls die Entwicklungszyklen - das setzt wieder die Entwicklungsabteilungen der anderen Firmen unter Druck und so schaukeln sich die Situation immer weiter auf und die Zyklen werden immer kürzer. Wir sind aber schon lange an einem Punkt an dem eine weitere Optimierung der Entwicklungsprozesse nur noch mit unverhältnismäßigen Mitteln möglich ist - wie kann man hier also Zeit sparen?

 

Richtig! Man spart sich die aufwändigen Tests und Versuche und lässt den Kunden das erledigen - man sorgt dann durch Firmwareupdates für die Stabilität des Produkts und hofft, dass alle Bugs in der Software liegen (Lichtlecks sind dann der Supergau, da da kein FW-Update hilft). Wir als Kunden sind "der Markt" - und der Markt ist schuld an dieser Entwicklung - das wird in Zukunft eher schlimmer als besser werden.

 

Dazu kommt, dass man es mit keinem Produkt der Welt jedem recht machen kann - da gibt es dann Leute die bei der X30 mit einem Zweifachzoom zufriedener wären, wenn die Kamera dann kompakter wäre - die keinen Ring am Objektiv wollen, aber dann doch irgendwie... für den Hersteller ist es sehr schwer zu bewerten welche Kritikpunkte am Produkt von irgendwelchen Freaks kommen und welche tatsächlich bei der breiten Masse Anklang finden.

 

Da werden dann Marktanalysen gemacht, Experten gefragt... und auch beim nächsten Mal gibt es wieder welche die nicht zufrieden sind.

So is das nunmal!

[Rico Pfirstinger]

Gerade die X30 und X100T sind gute Beispiele, die Kameras bei Fuji in der dritten Generation ausgereift sind. Die Reifung erfolgt indes beim Kunden. Somit habe ich schon heute großes Vertrauen in die X-T3.

[cug]

Das ist gelinde gesagt... so nicht ganz... korrekt! Mit Einstellung hat das nichts zu tun! Doch was bleibt den Entwicklern denn anderes übrig als den Kunden die Produkte testen zu lassen?

 

Was hat Dein Post mit meinem zu tun? Ich habe gesagt, dass Entwickler (und Benutzer) nicht denken dürfen "da gewöhnen sich die Benutzer einfach dran". Was Du da schreibst ist ein generelles Problem, hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun.

[cug]

Punkt 4 teile ich nicht, im Drive-Menü der anderen Modelle finden sich diese Optionen (Panorama, Adv., Mehrfachbelichtung etc.) ja auch, insofern immerhin mal konsistent. 

 

Ich bin der Meinung, dass diese Punkte nichts mit "Drive" zu tun haben. Konsistenz an dieser Stelle ist okay, ich bin einfach persönlich der Meinung, dass die Punkte, die ich genannt habe, besser anders untergebracht werden. Unabhängig von Drive. Warum kann ich z.B. nicht Continuos Low mit einem Advanced Filter kombinieren? Das schließt sich nur aus, weil man momentan ENTWEDER das eine ODER das andere haben kann. Meiner Meinung nach nicht logisch. Aber das ist sicherlich auch persönliches Verständnis. 

[ruTRA]

Ich arbeite seit langer Zeit mit VF DSLR und brauche die Geräte beruflich.

 

Die Fuji XT1 und ein paar schicke Festbrennweiten im Programm haben mich sehr angesprochen.

Weniger als Alternative zum VF - eher als kleines und sehr feines Zusatzequipment für Reisen, die Straße und für spezielle Anwendungen, bei denen ein unauffälligeres System angebracht ist.

Das geht sicher etlichen Leuten hier so.

Insgesamt erschien mir die XT1 eher für meine Zwecke geeignet als z.B. die XE2.

Was zwischenzeitlich anders aussieht - leider.

Es sind hier viele Kritikpunkte an der XT1 genannt worden, die ich nach etlichen Wochen intensiver Nutzung allesamt unterschreiben kann.

Wäre ich auf diese Kamera wirklich angewiesen im täglichen Einsatz, würden sich vielleicht einige Punkte durch Übung und Umgang relativieren.

Andere eher noch deutlicher den Spaß mit der Kamera verderben und nicht nur das.

Wenn hier die Rückkehr zum "bewussten" photographieren mit dem System gepriesen wird, kann ich diese Aussage zwar verstehen, ist aber nicht für mich gültig.

Was ich brauche ist ein schnelles, gut konzipiertes  und durchgängig funktionales System mit hervorragender Bildqualität.

Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass die Entwicklungsabteilung von Fuji in den nächsten Monaten die XT1 softwaretechnisch nachbessert und ein vernünftiger Arbeitsfluss mit diesem Modell möglich wird.

[Virtuell]

Es gibt auch eine andere Sichtweise.

 

Mag sein, dass für einige der gängige DSLR-Workflows die ansprechendere Lösung darstellt. Veile DSLR-User kennen nicht die elementaren Eigenschaften von Blende, Zeit und ISO. Wenige kennen die einfachen, direkt zugänglichen Bedienungselemente zu genau diesen Funktionen. Was hier alles so für grundlegend wichtig erachtet wird, ist lediglich ein Produkt unserer Zeit und hat nichts mit der eigentlichen Intension der Fotografie zu tun.. 

 

Fuji setzt dem die grundlegenden Bedienelemente der Fotografie entgegen und ergänzt diese behutsam aber nachdrücklich mit den Mitteln der modernen Elektronik wie z.B. den Möglichkeiten des elektronischen Suchers. Hut ab Fuji, und Danke diesen Wege zu gehen und hoffentlich beizubehalten.

 

Gruß Markus

[Rico Pfirstinger]

Ich bin der Meinung, dass diese Punkte nichts mit "Drive" zu tun haben. 

 

Ich schon. Einzelbild, Serienbilder, Dopppelbelichtung und Panorama gehören zusammen, und auch das Bracketing gehört hier rein.

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