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Zoom 18-55 vs Festbrennweiten - Unterschiede in der BQ?


Scrambler

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Hallo zusammen,

 

Das 18-55er wird generell hoch gelobt, manche der Fixbrennweiten wie das 35/1,4 auch. Praktischer ist ja das Zoom, es scheint auch kaum größer als z.B. die 35mm Optik. Mich würde nun interessieren, wie es mit der BQ in der Praxis aussieht. Dass die Bildwirkung bei Offenblende etwas anders sein wird, kann man sich ja gut vorstellen, aber gibt es auch sichtbare Unterschiede in Auflösung, Schärfe und Kontrast?

Bin gespannt auf eure Beiträge,  Michael

 

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Btw: es gab früher manchmal- gibt es ab und zu sicher auch jetzt noch- im rangefinderforum Leute, die Blindtests veranstaltet haben. Also in einem Versuchsaufbau unter vergleichbaren Bedingungen Bilder verschiedene Objektive anonym eingestellt. Im Wesentlichen natürlich rangefinder Objektive, also Leica, Zeiss, Nikon, Canon usw. Es sollte erkannt werden, welches Bild mit welchem Objektiv gemacht ist und irgendwann wurde das dann aufgelöst.

Es war meist ein wildes Gerate, aber das Interessante war, daß einzelne sehr erfahrene Leute erstaunlich treffsicher die Objektive anhand der Bilder identifizieren konnten. Die lange Erfahrung mit den verschiedenen Objektiven war idR der ausschlaggebende Faktor. Dann läßt sich die unterschiedliche Wiedergabe erkennen, wenn sie fehlt, ist es ein Glücksspiel.

Man könnte so etwas ja mal spaßeshalber hier veranstalten.

Ist so ähnlich wie Blindverkostungen.

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Also mein 18-55 hielt den Vergleich mit meinen FB nicht im entferntesten stand.

Ich habe es verkauft, nachdem ich mir das 60er gekauft hatte und der Vergleich mit dem 55er-Ende kein wirklicher 'Vergleich' war.

Nur mit dem 18er konnte ich es nicht vergleichen, das hatte ich nie.

Hauptkritikpunkt: Schärfe - da lagen Welten dazwischen (da hätte ein 4MP-Sensor auch gereicht).

Vielleicht hatte ich kein gutes als Kit zur E1 bekommen, keine Ahnung.

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Sichtbar? Nicht wirklich, außer man guckt sich nicht das Bild, sondern nur Pixel an.

 

Seit ich das Zoom habe, un dich habe mich lange dagegen gesträubt, liegen die FB's 35 und 18 in der Fototasche.

Vielmehr nutze ich das Zoom als Multi-FB.

Immer fein auf eine von mir gewünschte Brennweite/Bildwinkel gestellt.

 

Die Ergebnisse haben mich auf das 23er und das 60er verzichten lassen.

Das 56er sowieso.

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Ging mir ähnlich. Ich hab das Zoom mit dem 35er und 27er verglichen. Gerade das 35er empfand ich bei offener Blende schon schärfer als das Zoom. Auch wurde das Zoom durch abblenden nicht linear besser. Alle drei auf 5.6 abgeblendet, da war der Unterschied in meinen Augen am größten. Ja, das Zoom ist universeller und spart das Thema "mußt du schon wieder Objektiv wechseln". Aber, ich habe es letze Woche in Südtirol in keiner Weise vermisst. Somit beibe ich bei meiner Kombination aus 14, 27, 35 und 60mm.

 

 

Also mein 18-55 hielt den Vergleich mit meinen FB nicht im entferntesten stand.

Ich habe es verkauft, nachdem ich mir das 60er gekauft hatte und der Vergleich mit dem 55er-Ende kein wirklicher 'Vergleich' war.

Nur mit dem 18er konnte ich es nicht vergleichen, das hatte ich nie.

Hauptkritikpunkt: Schärfe - da lagen Welten dazwischen (da hätte ein 4MP-Sensor auch gereicht).

Vielleicht hatte ich kein gutes als Kit zur E1 bekommen, keine Ahnung.

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Da sprichst Du wahr. Wobei es in der Natur der Sache liegt dass beim Zoom die Gefahr von Serienstreuung grösser ist aufgrund der Komplexität der Konstruktion und auch, dass ein Zoom nicht bei allen Brennweiten gleichermassen so gut sein kann wie entsprechende Festbrennweiten. Inwieweit das in der Praxis relevante Auswirkungen hat ist halt die Frage. Nach allem was man liest ist das bei den meisten Exemplaren des 18-55 zu vernachlässigen.

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Die Serienstreuung ist ja auch nicht so sehr bei den Objektiven, sondern mehr bei den Nutzern.

 

Ich habe hier drei dieser Zooms aus verschiedenen Bauperioden, und ich kann sie nur anhand der Seriennummern unterscheiden. Ich mache einfach irgendeins drauf, ein echter Unterschied zwischen den drei Exemplaren ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Und das sind keine handverlesenen Exemplare, sondern welche aus ganz normalen Kamerakits: X-E1, X-E2 und X-T1.

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Heute mal eins der Kit Zooms mit auf die Koppel genommen...

 

14007424942_396eb2a0b4.jpgDSCF2109 – Lightroom 5.4 by ricopress, on Flickr

 

14010582555_b5a61abfaf.jpgDSCF2011 – Lightroom 5.4 by ricopress, on Flickr

 

14007400641_269ff49020.jpgDSCF2012 – Lightroom 5.4 by ricopress, on Flickr

 

14011057104_b04b18de11.jpgDSCF2016 – Lightroom 5.4 by ricopress, on Flickr

 

13987504516_15828c8fc7.jpgDSCF2076 – Lightroom 5.4 by ricopress, on Flickr

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In meinem zwischenzeitlich stattlich angewachsenem Objektivpark verwende ich je nach Einsatzzweck unterschiedliche "Gläser".

Die beiden Fuji-Zooms setze ich bei Videomitschnitten von Konzerten mit einem externen Mikrofon an einer X E2 ein. Die Ergebnisse sind sehr gut.

Für Landschafts-/Architekturaufnahmen oder bei wenig Licht kommen das 14, 23 oder 35 zum Einsatz.

Die guten Fujion-Zoom's mit FB zu vergleichen gibt bauartbedingt m.E. wenig Sinn. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen wird der Unterschied deutlich, nicht zuletzt in der Schärfe und Farbwiedergabe, sichtbar.

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Ich habe gehört ... mit dem kit 18-55 ist man bei schönen Wetter womöglich besser unterwegs als mit einem lichtstarken 35, 1,4. Ich glaube, das ist quatsch, denn mit dem 35 kann man ja auch abblenden, so viel wie nötig. Oder?

Andersseits ich habe letztes Wochenende Architektur draußen fotografiert, und beim frühlingslicht und wolkenlosem himmel musste ich verdammt viel abblenden mit meinem 35ger. Nimmt ihr bei so einem Bombenwetter lieber einen kit oder bleibt ihr bei den lichtstarken Fb? Schönen 1. Mai euch allen, Gilberto

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Ich habe hier drei dieser Zooms aus verschiedenen Bauperioden, und ich kann sie nur anhand der Seriennummern unterscheiden. Ich mache einfach irgendeins drauf, ein echter Unterschied zwischen den drei Exemplaren ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Und das sind keine handverlesenen Exemplare, sondern welche aus ganz normalen Kamerakits: X-E1, X-E2 und X-T1.

Ich kann das, was flysurfer schreibt, bestätigen: ich habe ich drei Exemplare des 18-55 gehabt, das Alter war unterschiedlich. Ich konnte keine Unterschiede feststellen.

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Die Zooms sind in Puncto BQ schon sehr gut. Die Festbrennweiten m.E. noch etwas besser, abgesehen vom speed; und verhuntzt doch nicht immer so das 18èr, das hat auch seine Meriten. Ich nutze sowohl etliche FB als auch 18-55 u. 55-200, je nach Einsatz - oder Bequemlichkeit.

 

Insgesamt sind die Fuji Linsen auf einem (im Vergleich zu anderen, bekannten Anbietern) überdurchschnittlich hohen Niveau und vielleicht sogar in höherem Maße für die guten mit den Fuji Xén erzielbaren Ergebnisse verantwortlich als der X-trans Sensor selbst. Aber das ist jetzt eine rein subjektive, freche Behauptung, ohne jeglichen Anspruch auf Objektivität.

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Auf f/16 würde ich wegen auftretender Beugungsunschärfen nur im äußersten Notfall (Wenn ich bein niedrigster ISO nicht mehr kürzer belichten kann) abblenden.

 

Ich verwende das auch nur für die Basis, um zu berechnen, was ich wirklich will. Meist benutzte Blendenstufen bei mir sind 4, 5.6 und 8. Ich verwende momentan ca. 70% das 35er Fujinon, 20% das 14er, 10% Rest (27, 90, 18-55). 

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"Sunny 16 rule" besagt, dass Du bei ISO 200 (Basis ISO der X Kameras)  eine 1/200s Belichtungszeit bei Blende 16 brauchst. Oder 1/400s bei Blende 11. Oder 1/800s bei Blende 8 ...

 

Das ist aber schon sehr allgemein formuliert, der Kontext zum "Bombenwetter" fehlt irgendwie. Wozu haben wir noch Belichtungsmesser wenn man offensichtlich immer auf den gleichen Lichtwert belichten könnte?  

 

mfg tc

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