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Frage eines restlos verwirrten "blutigen Anfängers"...die X-S1!


TSmann

Empfohlene Beiträge

Ich habe auch gemeint zuerst ein paar Rosinen und Mandeln zu erkennen.

 

Okay, wenn das in #17 Mohn ist geht das mit dem Doppelkit nicht ohne Vorsatzachromaten.  Mit der X-S1 aber auch nicht.

 

Die X-A1 ist eine sehr gute Kamera zu einem sehr ehrlichem Preis. Sie hat aber keinen Sucher, auch nicht zum adaptieren. 

Die X-S1 ist auch eine tolle Kamera und hat einen Sucher. Ist aber mittlerweile schon in die Jahre gekommen.

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Es sind eben ganz verschiedene Konzepte.

 

Die X-S1 ist als Bridge das Ende der Fahnenstange, da gibt es keinen Ugrade-Pfad, man kann danach nur etwas ganz neues und anderes kaufen. Es gibt dann keine X-S2, und selbst das verwendete Sensorkonzept läuft mittlerweile aus.

 

Die X-A1 ist der Anfang der Fahnenstange, also bei Bedarf später nahezu beliebig ausbaubar, erweiterbar und verbesserbar. Fuji wird dieses System zweifellos noch mehrere Jahre unterstützen und mit neuen Kameras und Objektiven weiter ausbauen.

 

Letzteres ist wichtig, wenn man vorhat, die Fotografie ernsthaft zu betreiben.

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Die X-A1 und der Rest vom X-Mount-System ist natürlich zukunftsfähiger. Ich frage mich aber, welchen Stellenwert "Zukunftsfähigkeit" bei einer Bridgekamera hat. Wenn man eine Bridgekamera (oder auch andere Kompaktkameras mit festem Objektiv) kauft, dann ja eigentlich nicht mit der Vorstellung daran irgend etwas "upzugraden" oder? Ok, man kann evtl. Zubehör für ein Nachfolgemodell weiterverwenden. Aber muss man beim Kauf einer solchen Kamera gleich an den Nachfolger denken, oder sollte man nicht erst mal ein paar Jahre mit seiner Anschaffung zufrieden sein?

 

Wenn man wie der TO "- Reise, Natur, Haustiere...alles was mir so vor die Linse hoppst!:-)" fotografieren will, dann hat man manchmal gar keine Zeit, noch das Objektiv zu wechseln (das man dann ja auch immer zusätzlich noch mitschleppen muss). Einige meiner Fotos vom letzten Urlaub wären auf jeden Fall nicht entstanden, wenn ich zwischendurch noch Objektive gewechselt hätte. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich bei meiner neuen X-E2 an einem windigen bis stürmischen Tag am Strand wirklich das Objektiv wechseln möchte.

 

Im Rückblick fand ich an der HS20/X-S1 vorteilhaft, dass sie absolut lautlos waren und auch gut in der Hand gelegen haben. Bei den anderen Kameras ist man scheinbar dann doch schnell versucht, noch einen Handgriff, eine stylische Tasche, einen Thumbrest usw. zu kaufen. Von den Bildern her gefallen mir persönlich die von mir mit der HS20 besser, als die mit der X-S1. Also vielleicht eine HS30 kaufen und noch mehr Geld sparen ;-)

 

Im Übrigen hat sich TSmann seit seiner Frage nicht mehr eingeloggt und auch nicht mehr gemeldet ;)

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Die fehlende Zukunftsfähigkeit von Panasonic hat mich damals immerhin (nach drei großen Pana-Bridges) zu Fujifilm geführt. Die hatten dann nämlich mit der S100fs eine Bridge, die Pana nicht mehr bauen wollte. 

 

Insofern ein enormer Stellenwert.

 

Nicht böse gemeint, aber das verstehe ich nicht richtig. Ich kaufe eine Bridge (mache mir also auch keine Gedanken über weitere Objektive) und bin zufrieden. Irgendwann ist meine Bridge kaputt, geklaut oder technisch so veraltet, dass die Bilder plötzlich nichts mehr taugen. Dann schaue ich was es aktuell auf dem Markt für mich interessantes gibt und kaufe das. Das einzige was mir einfällt was mich am Hersteller halten könnte ist das Bedienkonzept und mögliches Zubehör. Das Bedienkonzept hat mich ja auch bei Fuji gehalten, ist aber jetzt keine Bridge mehr.

 

Bei der Zielgruppe "Bridge-/Superzoomkamera" sollte man vielleicht nicht zu weit in die Zukunft schauen. Alternativ kann man ja auch sagen, dass man von der X-Pro1 überzeugt ist, wartet auf den Nachfolger, der hat dann einen FF-Sensor :lol: und ich brauche doch wieder neue Objektive. Aber da warten wir erst noch bis Ende Mai (und ich warte immer noch, dass bei Deinem Verlag der April anfängt :rolleyes:).

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Ich kaufe mir eine Bridge, und nach 1-2 Jahren kaufe ich den verbesserten Nachfolger. Wenn es den nicht mehr gibt, muss ich mir was anderes suchen. Gerade in den letzten 10 Jahren gab es alle 2 Jahre enorme Fortschritte bei der Sensortechnik.

 

Und die X-Pro2 kommt weder diesen Mai, noch hat sie einen Kleinbildsensor.

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Ich kaufe mir eine Bridge, und nach 1-2 Jahren kaufe ich den verbesserten Nachfolger. Wenn es den nicht mehr gibt, muss ich mir was anderes suchen. Gerade in den letzten 10 Jahren gab es alle 2 Jahre enorme Fortschritte bei der Sensortechnik.

 

 

Aber Du bist auch eine andere Zielgruppe. Du kaufst Dir ja nicht nur eine Bridge, sondern auch noch eine X-A1, eine X-E2 usw. (oder bekommst diese gestellt). Brauchst Du ja beruflich auch. Andere wollen eine flexible Kamera und einfach für die nächsten Jahre Ruhe haben und schöne Bilder fürs Fotobuch machen. Ich gebe ja zu, die Versuchung sich mit der neusten Technologie zu versorgen ist auch für mich groß :)

 

 

Und die X-Pro2 kommt weder diesen Mai, noch hat sie einen Kleinbildsensor.

War jetzt auch nicht so ernst gemeint, sondern eher ein kleiner "Seitenhieb" auf diese Diskussion

https://www.fuji-x-forum.de/topic/10317-x-pro2-wird-ende-mai-offiziell-vorgestellt/

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Nein, ich habe mir nur eine große Bridge gekauft, alle 2 Jahre, von Panasonic. Und dann eben nicht mehr, weil Pana damit aufgehört hat. So kam Fuji zum Zug. 

 

Hätte ich gewusst, dass Pana damit aufhören würde, hätte ich mich vermutlich schon früher nach was anderem umgesehen. So habe ich gewartet und gewartet, es kam aber nix mehr, weiter gewartet, und irgendwann traf ich dann jemanden von Fuji.

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Hallo Forum,

also erstmal vielen Dank für Eure ganzen Antworten...wobei ich gestehen muß, das ich bei einigen nicht wirklich folgen kann...:-)

Hmmmm....eine wirkliche Tendenz kann ich in den Antworten nicht erkennen. Für mich stellt sich einfach die Frage, ob ich mit einer X-S1 von der Bildqualität und den Möglichkeiten zum Experementieren (ISO, Blende, Belichtung) ALS ANFÄNGER (!) glücklich werde oder doch gleich zu einer Pentax K30 mit "Reisezoom" greife...300 Euro mehr die sich lohnen oder rausgeschmissen sind um zu wissen, ob das wirklich MEIN Hobby wird, ob es mir gibt was ich erwarte...?!

 

Schwierig auszudrücken...versteht Ihr was ich meine?:-)

 

Beste Grüße!

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Für mich stellt sich einfach die Frage, ob ich mit einer X-S1 von der Bildqualität und den Möglichkeiten zum Experementieren (ISO, Blende, Belichtung) ALS ANFÄNGER (!) glücklich werde oder doch gleich zu einer Pentax K30 mit "Reisezoom" greife...300 Euro mehr die sich lohnen oder rausgeschmissen sind um zu wissen, ob das wirklich MEIN Hobby wird, ob es mir gibt was ich erwarte...?!

 

Na ja, eine Bridge wie die X-S1 gibt dir für vergleichsweise kleines Geld einen riesigen Zoombereich, aber aufgrund des kleinen Sensors auch nur begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, geringere Dynamik und eine bescheidene Low-Light-Performance. Trotzdem schleppst du einen Riesentrumm durch die Botanik (fast wie DSLR mit Superzoom).

 

Eine Systemkamera mit APSc Sensor (wie die X-en oder eine K30) ermöglicht keine solchen Zoombereiche - aber durch die Wechseloptik praktisch dennoch jede(n) machbare(n) Bildwinkel (vom Supertele bis zum Fisheye), Lichtstärke, Abbildungsmassstab ...etc etc ... und bei Bedarf auch mal was Experimentelles (Pinhole, Lensbaby bspw.) oder ein Pancake um die Cam jackentaschentauglich zu bekommen. Das alles bei deutlich besserer Bildqualität. Ne K30 mit wettergeschütztem Kitzoom kostet auch grade mal nen Hunni mehr als die X-S1 und ist eine robuste, reife, sehr durchdachte Kamera. Macht aber trotzdem nur begrenzt Sinn wenn man es beim Kitzoom belässt.

 

Du solltest dich also in allererster Linie für ein Konzept entscheiden und dann erst für eine spezielle Kamera oder ein spezielles System. Ich persönlich halte Bridgekameras für eine "Brücke" die alle Nachteile verbindet (große Kamera, kleiner Sensor, unterdurchschnittliche Bildqualität) - ist also nicht mein Fall und deshalb kann ich auch nur schwerlich dazu raten. Aber mein background ist ja auch ein anderer.

 

mfg tc

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.........noch hat sie einen Kleinbildsensor.

:)  :)  :) Jubel, Trompeten, Schalmeien erklingen.  :)  :)  :)

kannst Du mir das schriftlich geben?

Dann würde ich nämlich ab sofort meinen FB-Park wie geplant weiter ausbauen (hatte ich adhoc gestoppt, als die ersten Gerüchte über einen eventuellen Umstieg auf Kleinbildsensor auftauchten, wollte nicht noch einmal in eine sterbende Objektivlinie investieren)

 

mfg Hans

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Hallo Forum,

also erstmal vielen Dank für Eure ganzen Antworten...wobei ich gestehen muß, das ich bei einigen nicht wirklich folgen kann...:-)

Hmmmm....eine wirkliche Tendenz kann ich in den Antworten nicht erkennen. Für mich stellt sich einfach die Frage, ob ich mit einer X-S1 von der Bildqualität und den Möglichkeiten zum Experementieren (ISO, Blende, Belichtung) ALS ANFÄNGER (!) glücklich werde oder doch gleich zu einer Pentax K30 mit "Reisezoom" greife...300 Euro mehr die sich lohnen oder rausgeschmissen sind um zu wissen, ob das wirklich MEIN Hobby wird, ob es mir gibt was ich erwarte...?!

 

Schwierig auszudrücken...versteht Ihr was ich meine?:-)

 

Beste Grüße!

 

Wir können wirklich nicht Wissen mit was Du Glücklich wirst.

Das hängt von sehr vielem ab, sehr vom Spieltrieb, Alter, irgendwelchen Erfahrungen, sonstigen Hobbies und letztendlich auch vom Geldbeutel und dem Willen diesen zu öffnen.

Mit einer X-A1 ( die Pentax lasse ich mal aussen vor, hier ist Fuji X, und die kenne ich) hast Du halt schon mehr Möglichkeiten. 

 

Mein ganz persönlicher Tip, Google mal nach "Leica ist der beste Lehrmeister". Da geht es darum das man erstmal lernt mit einfachsten Mitteln zu eigenen guten Ergebnissen zu kommen. Ein Film pro Tag über längeren Zeitraum und die eigene Entwicklung genau beobachten bringt mehr als viel Technikgedöns.

 

Meine Empfehlung wenn Du wirklich anfangen willst, eine X-A1 oder X-M1 mit EINEM Objektiv, und da bevorzugt einfach eine Festbrennweite z.B. das 27er oder 18er, beide sehr klein und leicht, also zum immer dabei haben. Denn was nützt Dir die große Ausrüstung wenn Du erst überlegst sie für ein Motiv auszupacken oder noch blöder die Kamera gar nicht dabei hast. Und da ist die X-S1 halt schon in meinem Grenzbereich. Ich weis noch früher, da hatte ich wohl eine SLR Ausrüstung mit mehreren Zoom Objektiven, mehr und schönere Erlebnisse und auch Ergebnisse hatte ich aber mit einer Agfa Pocket, später Leica Minilux, denn die war immer greifbar in meiner Nähe.  

In der digitalen Anfangszeit eine Fuji S1(pro) auch wieder mit diesen und jenen Objektiven. Mehr Spass brachte eine kleine Kompaktkamera, ein Servo Blitz vom Wühltisch und eine Packung weißes Druckerpapier als Aufheller. Die Ausrüstung ist doch eher zweitrangig, der Spaß muss durch Dich kommen.

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lass dich nicht kirre machen....

 

kauf hiervon eine für kleines Geld,gefällt sie dir machst du ne ganze weile schöne Fotos.

 

http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=&_osacat=31388&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR4.TRC0.A0.H0.Xfuji+&_nkw=fuji+S100fs&_sacat=31388&_from=R40

 

ist Fotografieren doch nicht so dein Hobby verkaufst du sie wieder ohne großen Verlust max.20€ wenn du dich nicht allzu......

 

oder einfach verschenken..zb.an mich. ;):D

mfg

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ist Fotografieren doch nicht so dein Hobby verkaufst du sie wieder ohne großen Verlust max.20€ wenn du dich nicht allzu......

 

 

Wieso Verlust? Wahrscheinlich steigt die noch irgendwann im Wert und kann im Museum als "beste Bridgekamera, die Fujifilm je gebaut hat" ausgestellt werden  :lol:

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