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Leica M Edition 60 (ohne rückseitiges Display)


Vito_62

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Yep. Die Öse findet sich an der Bereitschaftstasche.

 

Eigentlich clever, so kann man für die auch nochmals EUR 2'500 verlangen. Als Werbeträger. Mit Audi-Ringen drauf. Für 3'800 mit quattro-Logo oder im RS-Line Design (price to be announced),-)

 

Wozu die Video-Taste dient, hab ich jetzt auch mitbekommen ,-)

(Einblenden Batterieanzeige/Restbildermenge, wenn's denn stimmt)..

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Reduktion auf das Wesentliche kann man auch übertreiben. Ich denke das kann man hier durchaus so sehen. Wenn Reduktion zum Selbstzweck wird, dann läuft irgendwas schief…..

 

Sowohl die "Reduktion auf das Wesentliche" als auch eine "Überfrachtung" mit allem momentan möglichen können Selbstzweck werden. Letzteres könnte Fuji passieren, wenn sie nicht aufpassen.. momentan habe ich da Sorgen, wenn ich die Entwicklung so verfolge und hoffe, das Fuji nicht alles realisiert (Funktionen sowie Bedienung) die hier manchmal so gefordert werden.

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… Leica soll Kameras für Menschen und zum fotografieren bauen ...

 

erfüllt die M60 doch ideal. Im Grunde ist sie bestens für "Menschen" gebaut, da sie genau nur die Bedienelemente hat, die für die Fotografie benötigt werden, aber nur, wenn man Fotografie noch im klassischen Sinn versteht (verstehen will), als Handwerk. Was das ganze ISOlose geknipse und DR-Zeugs so an "Kunst" hervorbringt, wird sich noch zeigen. Irgendwann haben wir vielleicht ISOlos, Blendenlos (Lichtfeld), Zeitlos und können alles technische zu Hause am Rechner hinbiegen, passt gut in die heutige Zeit, nicht festlegen, alle Möglichkeiten offenhalten.. aber was bringt das hervor?

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Die Vergangenheit hat doch gezeigt: Am Ende setzt sich der Kunde mit seinen Wünschen durch.

Die Kunst der Firmen ist, diese möglichst vorher zu erkennen und dem Kunden dann das Produkt anzubieten. Bestes Beispiel Apple und das iPhone.

Damals als Leica mit einer KB Kamera rauskam meine ich auch wurden sie von allen belächelt und das KB als totgeburt gefeiert, oder habe ich das falsch verstanden?

 

Und heute? Da heisst es Leica ist noch wahre Fotografie. In 30 Jahren wird es dann was heissen?

Fortschritt kann und sollte man nicht aufhalten, am ende werden sich eh die Dinge durchsetzen die der Markt fordert und wenn das Lichtfeld ist, dann ist das so.

Das es dann weniger oder mehr Kunst oder Handwerk ist? Es ist halt anders, eine Evolution.

Wir Menschen haben ja auch nicht aufhört uns zu entwickeln nachdem qir das Feuer entdeckt haben....die meisten zumindest ;)

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Ich kann die Aufregung hier nicht ganz nachvollziehen, auch wenn ich die kamera selbst auch nicht möchte.

 

Niemand wird gezwungen diese Kamera zu kaufen und wenn Leica davon 600 Stück zum Preis von TEUR 15 absetzen kann ---> CHAPEAU !

 

Ich denke, jeder andere Kamerahersteller würde das sehr gerne genauso tun,  wenn er es denn am Markt durchsetzen könnte  ;)

 

mfg Hans

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Ich denke, jeder andere Kamerahersteller würde das sehr gerne genauso tun,  wenn er es denn am Markt durchsetzen könnte  ;)

 

 

Anbieter von Edeluhren und ähnlichen Luxusgütern machen derlei ständig. Knappe Sondereditionen gehören in dieser Branche zum guten Ton, und Leica ist durchaus richtig beraten, den Wandel vom Kamerahersteller zum Luxuswarenhersteller zu vollziehen.

 

Die Leica M Edition 60 ist quasi so etwas wie eine zeigerlose Platin-Rolex in streng limitierter Auflage.

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Sowas würde ich mir auch von Fuji wünschen...

 

Geil. Geld aussen vor würde ich das kaufen. Ich bin gerade bei meinen analogen Kameras am liebsten mit der Yashica FX3 unterwegs. Die kann auch nur Blende, Zeit und ISO. Dabei zeigt sie nur ob du über oder unter belichten wirst. Das Ding als SLR in digitaler Art... Jawoll.

 

Vom Display-losen Konzept bin ich nicht mal abgeneigt...

 

 

Das Produkt scheint aber doch irgendwas zu haben.. oder interpretiere ich das falsch? Ich betrachte das ganz unaufgeregt und unabhängig von Preis und Hersteller. Eine Kamera, welche digital und analog wirklich gut kombiniert, da könnte ich mir durchaus vorstellen, das die in diese Richtung geht. Blende, Zeit, ISO und ja, ein Display, allerdings nur zur Bildkontrolle. Aber keine Menüs, keine kleinen Knöpfchen, Q-Buttons usw. Die würde ich sofort kaufen, wenn es die so gäbe.

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Die würde ich sofort kaufen, wenn es die so gäbe.

 

Mit Display ist ja bereits nicht mehr puristisch ist, und fast jede Fuji kann man genau so bedienen. Die haben nämlich analoge Einstellräder und -ringe für Zeit, Blende, ISO, Entfernung, Brennweite. Kann man also genau so nutzen, und das tut ja auch fast jeder, der wie ich zu 95% im Modus M fotografiert.

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Das ist natürlich nicht der Fall, das ergibt sich bereits aus Preis und Stückzahl.

 

Die Stückzahl hindert keinen daran, damit zu fotografieren, der Preis auch nicht. Wer das Geld hat, hat vermutlich auch keine Scheu die Kamera zu gebrauchen und zu verschleißen. Es gibt auch Uhren, die als limitierte Sonderedition auf den Markt kommen und von manchen einfach getragen werden, andere werden sie sammeln.

 

An welcher Stelle sagt denn Leica, das die Kamera in der Vitrine zu landen hat? Und woher kommt die Gewissheit, dass wir keinem mit dieser Kamera in der Hand begegnen, der damit fotografiert?

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An welcher Stelle sagt denn Leica, das die Kamera in der Vitrine zu landen hat? Und woher kommt die Gewissheit, dass wir keinem mit dieser Kamera in der Hand begegnen, der damit fotografiert?

 

Der Satz ergibt keinen Sinn, da niemand eine Gewissheit geäußert hat, er sich also auf eine nichtexistende Behauptung bezieht. Vermutlich gibt es auch irgendwann eine Person, die mit der gekauften Leica Fußball spielt oder sie mit Eierfarben bemalt. Da heißt aber nicht, dass das Marketingkonzept als Zielgruppe jene ansprechen soll, die mit der Kamera Fußball spielen oder sie zu Ostern anmalen möchten. Die Zielgruppe sind ganz klar jene, die Kameras sammeln, so wie die Zielgruppe von teuren Uhrensondereditionen die Uhrensammler sind. Es sind nicht die Leute, die gerne eine besonders genaue Uhrzeit haben möchten. 

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Mit Display ist ja bereits nicht mehr puristisch ist, und fast jede Fuji kann man genau so bedienen. Die haben nämlich analoge Einstellräder und -ringe für Zeit, Blende, ISO, Entfernung, Brennweite. Kann man also genau so nutzen, und das tut ja auch fast jeder, der wie ich zu 95% im Modus M fotografiert.

 

Das ist der Punkt, der für mich dann sehr wohl eine Rolle im Kameradesign spielt: Wippen sowie die vielen kleinen Tasten nicht nur nicht zu benötigen, sondern sie dann auch nicht zu haben (und event. versehentlich betätigen zu können). Da ist mir der Leica Ansatz eben sehr sympathisch.

 

Ich nutze selbst die Fuji X-Pro1 und X-T1 und hatte mal eine X100.

Mein Traum: Eine X-Pro1 mit OVF/EVF der X100t und lediglich ein Display für eben die (grobe) Bildkontrolle, das einstellen der manuellen Schärfe aber mechanisch und nicht "per wire", die Haptik macht mir keinen Spaß.

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Mein Traum: Eine X-Pro1 mit OVF/EVF der X100t und lediglich ein Display für eben die (grobe) Bildkontrolle, das einstellen der manuellen Schärfe aber mechanisch und nicht "per wire", die Haptik macht mir keinen Spaß.

 

Genau da wäre ich auch dabei, und bei entsprechender Qualität wäre ich sogar bereit dafür etwas mehr Geld zu investieren.

Lassen wir uns 2015 überraschen, ich bin gespannt.

 

mfg Hans

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[quote name="xxx100" post="355250" timestamp="1411074867" Eine Kamera, welche digital und analog wirklich gut kombiniert, da könnte ich mir durchaus vorstellen, das die in diese Richtung geht. Blende, Zeit, ISO und ja, ein Display, allerdings nur zur Bildkontrolle. Aber keine Menüs, keine kleinen Knöpfchen, Q-Buttons usw. Die würde ich sofort kaufen, wenn es die so gäbe.

 

Jetzt frage ich mich: was ist "analoger" als Blende, Zeit und ISO/ASA?

Und: Grüß Gott hier im Forum!

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Der Satz ergibt keinen Sinn, da niemand eine Gewissheit geäußert hat, er sich also auf eine nichtexistende Behauptung bezieht. Vermutlich gibt es auch irgendwann eine Person, die mit der gekauften Leica Fußball spielt oder sie mit Eierfarben bemalt. Da heißt aber nicht, dass das Marketingkonzept als Zielgruppe jene ansprechen soll, die mit der Kamera Fußball spielen oder sie zu Ostern anmalen möchten. Die Zielgruppe sind ganz klar jene, die Kameras sammeln, so wie die Zielgruppe von teuren Uhrensondereditionen die Uhrensammler sind. Es sind nicht die Leute, die gerne eine besonders genaue Uhrzeit haben möchten. 

 

Der Leica Marketingtext zum Produkt spricht eine andere Sprache und dort dreht sich alles um das fotografieren mit dieser Kamera, nicht ums Sammeln. Aber ist auch egal, mir geht es mehr um das "Design" in jeder Hinsicht.

 

Um beim Beispiel mit den Uhren zu bleiben, das passt nämlich eben sehr gut:

Wer eine Uhr tragen möchte, um nur die genaue Zeit zu haben, der muß 5 Euro ausgeben. Wer eine "schöne" Uhr haben möchte, gibt vielleicht viel Geld für eine Automatikuhr aus, mit einem aufwendigen Uhrwerk, mit schönem Design, und der trägt diese auch und sammelt sie nicht zwangsweise. Und der Träger lebt bewußt mit einer technisch nicht perfekten Uhr (Gangungenauigkeit.. ggf. tägliches manuelles aufziehen..) Ich sehe da persönlich durchaus Parallelen mit Kameras, es geht vielleicht einfach nicht nur um "Technik pur" in letzter Instanz.

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Genau da wäre ich auch dabei, und bei entsprechender Qualität wäre ich sogar bereit dafür etwas mehr Geld zu investieren.

Lassen wir uns 2015 überraschen, ich bin gespannt.

 

mfg Hans

 

Ich hoffe auch sehr stark auf die X-Pro2 um meinen Vorstellungen nach einer für mich passenden Kamera nochmal ein Stück näher zu kommen.. und dann wird meine X-T1 ganz sicher wieder verschwinden. Ich finde die Haptik der jetzigen X-Pro1 deutlich besser als die der X-T1 und hoffe ganz stark, das sich die X-Pro2 in diesem Punkt weiterhin deutlich von der X-T1 unterscheidet oder sogar noch zulegt, dann soll der Preis von mir aus auch zulegen. Momentan ist der EVF der primäre Grund, das ich häufiger die X-T1 nutze, das Tastenkreuz geht mit dagegen gehörig auf den Sender :)

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