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OT: Empfehlung für Notebook für Studium, Gaming...


Vito_62

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Guten Morgen,

 

vielleicht ist das nicht ganz das richtige Forum, aber es gibt viele Spezialistenhier und ich bin gerade etwas am Verzweifeln.

Mein Sohn sucht für sein künftiges Studium sowie für seine Freizeit ein "allround"-Notebook und das Angebot ist einfach riesig und schlecht überschaubar.

 

Wir denken, sinnvoll wäre die Größe von 15 oder vielleicht mindestens 14 Zoll, ein mattes Display, es sollte ein wenig für Spiele tauglich sein (Nvidia-Grafikkarte unbedingt nötig? - welche?), für Bildbearbeitung eher nicht und bis zu 2 kg wiegen (zur Not noch etwas mehr).

 

Windows als Betriebssystem, bitte kein Obst.

 

Intel Core i5

 

Arbeitsspeicher 8GB ausreichend?

 

SSD unbedingt nötig oder ginge auch seine Hybrid-Platte?

 

Vernünftige Verarbeitung wäre auch wichtig und vielleicht die Möglichkeit, eine SSD nachzurüsten?

 

Zum Beispiel habe ich sowas gefunden:

http://www.amazon.de/Lenovo-Notebook-Hybrid-GeForce-schwarz/dp/B00JE7L7IY/ref=sr_1_23?s=computers&ie=UTF8&qid=1415351402&sr=1-23&keywords=Notebook

 

Am meisten würden wir uns über die Empfehlung eines konreten Gerätes freuen, der Preis sollte möglichst 700-750,- € nicht überschreiten.

 

Danke und viele Grüße

Stefan

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Hi Stefan,

 

 

mit einer konkreten Empfehlung tue ich mich schwer, auch weil Ihr kein Budget angegeben habt. Ich benutze seit Jahren die Thinkpads (erst IBM, jetzt Lenovo) und bin damit sehr zufrieden, weil sie ziemlich robust sind und gute Displays und Tastaturen haben.

 

Einen separaten Grafikchip würde ich empfehlen, wenn er damit auch spielen will.

8GB RAM sollten locker ausreichen.

SSD muss man nicht haben, aber das ist ein Feature, was wirklich deutlich spürbare Geschwindigkeitsvorteile gibt, ich würd es nicht mehr missen wollen.

 

Wenn man ein Thinkpad neu zu teuer findet, kann man auch hier immer wieder vorbeischauen: www.nbwn.de, die verkaufen Ausstellungsstücke, Messerückläufer u.ä.

 

 

Viele Grüße

Volker

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Vielleicht noch zum Thema SSD nachrüsten: wenn aktuell keine SSD ins Budget passt, kann man die natürlich auch nach einiger Zeit kaufen und durch die verbaute Festplatte austauschen (zwei Slots für HD und SDD für Parallelbetrieb wirst Du selten finden). Nach dem Kauf eines externen USB-Gehäuses (um die 10€) kann man die Festplatte dann aber noch wunderbar als externen Speicher für Backups, etc nutzen.

 

Dann muss man nur darauf achten, dass es noch eine entnehmbare Festplatte gibt. Gerade im Ultrabook-Bereich geht der Trend leider dahin, auch den SSD-Speicher fest am Board zu verlöten (genau wie RAM und Akkus nicht mehr austauschbar, eine Entwicklung die ich auf keinen Fall durch Kauf solcher Geräte unterstützen werde, solange es noch Alternativen gibt).

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Was studiert denn Dein Sohn? Wenn es zufällig irgendwas mit 3D-CAD zu tun hat, dann ist ein Laptop mit Grafikkarte von AMD oder Nvidia Pflicht.

Nein, sowas ganz sicher nicht - er macht gerade einen Freiwilligendienst und will dann entweder Lehrer oder Sozialpädagoge werden...

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Ich würde auch ein Thinkpad von Lenovo empfehlen. Ich nutze seit 2001 beruflich und privat IBM/Lenovo-Notebooks und bin sehr zufrieden damit. Was mir dabei unter anderem gut gefällt ist, dass die Notebooks sehr modular aufgebaut sind und wichtige Komponenten mit wenigen Handgriffen relativ leicht gewechselt werden können. Zudem gibt es zu diesem Zweck gute Anleitungen vom Hersteller und auch Ersatzteile sind gut im Netz zu beziehen. Und wenn Dein Sohn irgendwann mal von den Fenstern zu den Tieren wechseln möchte, gibt es dazu im Netz auch sehr viel Unterstützung (ThinkWiki).

 

Privat würde ich die T-Serie nehmen, ansonsten ist die E(dge)-Serie vielleicht für Deinen Sohn (preislich) interessanter. SSD ist ganz praktisch, aber erstmal verzichtbar. Worauf ich auf jeden Fall achten würde, ist das Gewicht, sonst wird es schnell zum Schlepptop.

 

Schau mal bei Notebooksbilliger.de, dort gibt es für Studenten gute Rabatte.

 

Evtl. ist auch eine Dockingstation noch ganz praktisch, wenn man zuhause Monitor, Maus, Tastatur usw. nutzen möchte.

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Dann hängt die Wahl der Grafikkarte nur von den Voraussetzungen der Spiele ab. Mir reicht die eingebaute Grafikeinheit meines 4 Jahre alten Intel Core-i3, aktuelle Intel Prozessoren bieten inzwischen deutlich mehr Leistung. Allerdings bringt eine separate Grafikkarte immer noch mehr Leistung.

 

8Gb Ram, SSD-Festplatte und i5 ist eine gute Wahl, mir würde das Modell ohne Nvidia GeForce reichen. Dein Vorschlag übertrifft das locker.

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...Windows als Betriebssystem, bitte kein Obst. ...

 

So sind die Geschmäcker verschieden!

 

Jahrzehnte habe ich mit Windows-Rechnern/Software gearbeitet  ...und dann kam der Tag(vor ca.7 Jahren), wo ich in den Apfel gebissen habe und mich im nachhinein Frage, warum ich diesen Schritt nicht schon viel früher vollzogen habe!  :( Never, ever nochmal Windows!!!

 

Ich finde, der höhere Preis ist durch...

 

- die bessere Hardware 

- funktionierende Software 

- stabileres Betriebsystem

- geringeres Sicherheitsrisiko

- tadellose Verarbeitung

 

...allemal gerechtfertigt!

 

und das nicht nur für Bild- und Grafik-Bearbeitung

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Ich finde, der höhere Preis ist durch die bessere Hardware und funktionierende Software allemal gerechtfertigt.

 

Ja -- wenn man es denn braucht. Ohne Stefans Sohn zu kennen, glaube ich nicht, dass z.B. eine gute Integration von iLife und iWork wichtig ist. In dem Alter ist es meistens wichtiger, dass die Spiele laufen, die die anderen auch haben.

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Das ist auch einer der wenigen Gründe, der für mich nachvollziehbar ist.

Die Austauschbarkeit mit seinem Umfeld, gerade bei den Game-Kids  :D

 

Aber gerade da ist Performance gefragt, und sollte man nicht das billigste(Einsteigergeräte) nehmen.

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Ach, immer die Mac-Jünger. *g*

 

Müssen die eigentlich bestimmte Bekehr-Quoten nachweisen, um ihre Apples behalten zu dürfen? Kommt mir fast so vor. Wenn ich zum Händler gehe und Birnen kaufen will möchte ich ja auch nicht hören, dass ihm Äpfel viel besser schmecken. ;-)

 

Ich nutze Windows auch nur für die Bildbearbeitung, alles andere mache ich mit Linux, aber trotzdem versuche ich hier nicht, ihm Linux schmackhaft zu machen wenn er doch Windows möchte.

 

SCNR

Volker

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Ich danke Euch ganz herzlich für die Hilfe bisher.

 

@ISO: bitte keinen Glaubenskrieg - ich mag hier keine Diskussion über Apple vs. Windows vs. Linux, das führt doch ohnehin zu nix. Apple kommt mir jedenfalls nicht (mehr) ins Haus...

 

@Tim: noch ist er ja nicht Student, deshalb weiß ich nicht, ob das mit dem rabatt schon klappt...

meinst Du die T-serie ohne separate Graphikkarte reicht aus?

 

@Riesi: genauso ist es.

 

Was meint Ihr denn zu dem hier?

 

https://www.nbwn.de/products/44188/notebook-ultrabook-tablet/notebook/lenovo-notebook/thinkpad-t-serie-notebook/thinkpad-t440p/lenovo-thinkpad-t440p-20aw-s027-20aws027ge.html

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Sehr schön -- gefällt mir. Das einzige was ich nicht verstehe, ist das mit dem Betriebssystem. Warum wird da noch Windows 7 ausgeliefert?

 

Edit: Volker war einen Hauch schneller. :D

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...Wenn ich zum Händler gehe und Birnen kaufen will möchte ich ja auch nicht hören, dass ihm Äpfel viel besser schmecken. ;-) ...

 

 

Immer diese Obst-Vergleiche, wenn schon dann tausch den Begriff 'Birnen' gegen 'Zitronen'   :D   ;)

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... Warum wird da noch Windows 7 ausgeliefert?

 

 

Wenn ich die meisten Windows-Jünger so höre, muss das im Vergleich zu Windows 8 nicht unbedingt die schlechtere Wahl sein  :rolleyes:

 

Was mir am iMAC nicht gefällt ist sein Bokeh  ;)

 

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Wenn ich die meisten Windows-Jünger so höre, muss das im Vergleich zu Windows 8 nicht unbedingt die schlechtere Wahl sein  :rolleyes:

Ich würde Win 7 auch einem Win 8 vorziehen, aber ich bin auch nicht der typische Windows-User. ;-)

 

Wenn Win 8 gewünscht, würd ich möglichst bald (kostenfrei) auf 8.1 gehen, das ist nicht ganz so schlimm (bzw. wurden da einige der seltsamen Microsoft-Ideen wieder abgemildert). *g*

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Ich würde Win 7 auch einem Win 8 vorziehen, aber ich bin auch nicht der typische Windows-User. ;-)

 

Bei Notebooksbilliger der wurde das Thinkpad mit Win8-Lizenz, aber aus gutem Grund mit vorinstalliertem Win7 ausgeliefert.

 

 

 

Also, wenn ich meinen Rechner-Favorit posten darf: Raspberry Pi. Einziger Nachteil: Ich habe eine SD-Karte in der Fototasche weniger. :D

 

OT: Kleiner Tipp: Bei meinem hat sich vor einem Jahr die SD-Karte verabschiedet, seit dem bootet meiner vom USB-Stick.

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Stefan, ich als Technik-Laie mit 2 linken Händen (daher stets Mac&Co.) kann dir gar keine direkte Empfehlung geben. Was ich aber definitiv empfehlen möchte, ist ein pfeilschnelles SSD. Man gewöhnt sich an dieses enorme Tempo des Drives, die Laufruhe, die Akkuleistung und überhaupt…

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Nach meiner Kenntnis, kann der nur von einer SD-Karte booten.

Das ist richtig. Es wird weiterhin eine SD-Karte für die Boot-Partition benötigt. Die Root-Partition wird aber auf den USB-Stick verlagert und auf der SD-Karte entsprechend dorthin verwiesen.

Ich glaube, ich habe diese Anleitung verwendet:

http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-benutzung-eines-usb-sticks-oder-einer-usb-platte-anstelle-der-sd-karte

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Ich habe mich im Sommer mal mit dem gleichen Problem rumgeschlagen weil wir ein Laptop für meinen Schwiegervater suchten und war absolut entsetzt, was für eine grottenschlechte Auswahl es in diesem Bereich bei den gängigen Herstellern gibt. Alle schlagen sie mit tollen Spezifikationen um sich, aber eine wirklich brauchbare Kombination habe ich nicht gefunden. Bei den meisten findet man spottbillige Plastikhardware, nicht sonderlich sinnvolle Ausstattung, schlechte Displays, die sich zwar nett anhören, wenn man sie sich ansieht aber nicht überzeugen und so weiter. 

 

Wir hatten am Ende die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: ein Highend-Gerät eines namhaften PC Herstellers von vor ein oder zwei Jahren für den angestrebten Preis von ca. 800 EUR oder ein MacBook Air 13", welches signifikant teurer war. Das MacBook Air mit Windows als dem primären System ausgestattet, da mein Schwiegervater nicht umlernen wollte. Dies kann man mit Bootcamp (Windows läuft direkt auf der Hardware) oder VMWare Fusion (Emulator) machen. 

 

Nach einigen Wochen verzweifelter Suche, jede Menge frustrierten PC-Läden, und so weiter und so fort habe ich gesagt, dass ich gerne helfe, aber irgendwo muss das ganze Hin und Her ein Ende haben. 

 

Er hat sich dann ein MacBook Air gekauft, die Festplatte in 70% Windows, 30% Mac einrichten lassen. Spiele nutzt er nicht. Im Endeffekt benutzt er momentan ca. 90% Mac und 10% (unfreiwillig, weil da noch Daten liegen) Windows. 

 

Dir würde ich das folgende empfehlen: Geh Deinem Sohn aus dem Weg, lass ihn und ihn alleine entscheiden, was er haben will. Für das angestrebte Studium ("Lehrer oder Sozialpädagoge") ist die Plattform komplett irrelevant. Es kommt darauf an, dass er (nicht Du) zu der Entscheidung steht und das Gerät ihn produktiv arbeiten lässt. Das geht mit beiden Systemen. Mit welchem einfacher ist Ansichtssache, ich habe meine Meinung, aber die ist hier irrelevant.

 

Deine Meinung sollte eigentlich auch irrelevant sein, einzig und alleine zählt, was Dein Sohn benutzen will. Und Mac oder PC Abneigung der Eltern ist mehr als nur kontraproduktiv, da es eine praxisgerechte Entscheidung erschwert.

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Danke Dir für Dein ausführliches Statement.

 

Sicher hat es sich so angehört, als würde ich meinem Sohn meine Meinung "überbügeln" wollen. Ich will aber nur helfen (lassen:-)), da er selbst sich damit ebenso überfordert fühlt. Ich finde, die Thinkpads gehen schon in die richtige Richtung - entscheiden muss er sich dann natürlich, ist auch sein Geld.

 

Etwas anderes, als ein Windows-Gerät ist aber auch bei ihm aus verschiedenen Gründen rausgefallen (er hatte zuvor auch lange ein Macbook)

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