hna Geschrieben 18. Dezember 2014 Share #1 Geschrieben 18. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, letztens hatte ich das gefühl dass bei ein paar Testportraits der Fokus immer etwas zu weit hinten lag. Ixh habe heute mal ein paar weitere Tests im Nahbereich Ca. 1 bis 1,20 m Objektdistanz, bei 70 mm und f5.6 gemacht. Wieder hatte ich das Gefühl dass der Fokus etwas zu weit hinten lag. Also 3 Bilder mit Autofokus und 3 mit manuellem Fokus gemacht, die manuell fokussierten Bilder waren deutlich schärfer, bzw. der Fokus lag richtig. Ich habe dann den Test mit dem billigen XC 50-230 wiederholt, und erstaunlicherweise lag bei allen Bilder, ob mit Automatik oder manuell fotografiert, der Fokus immer ichtig, die Bilder waren alle knackscharf. Irgendeine Idee, oder ist das 50-140 für diesen Bereich einfach nicht geeignet? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 18. Dezember 2014 Geschrieben 18. Dezember 2014 Hallo hna, schau mal hier XF 50-140 2.8 Schwäche/Backfokus im Nahbereich . Dort wird jeder fündig!
RagingSonic Geschrieben 18. Dezember 2014 Share #2 Geschrieben 18. Dezember 2014 Backfocus bei einer Mirroless-Kamera (bei der die AF-Sensoren ja auf dem Bildsensor liegen) wäre schon etwas außergewöhnlich.Wikipedia-Artikel zum Thema Fokussierfehler. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 18. Dezember 2014 Autor Share #3 Geschrieben 18. Dezember 2014 Theoretisch ist das ja unmöglich weil sie ja auf Kontrastmaximum fokussiert, trotzdem ist es so. Ich habe noch ein alte Sony R1, bei dieser ist es tatsächlich so dass der scharfe Bereich je nach Blende und Entfernung immer ein paar mm hinter dem anvisierten Fokuspunkt beginnt. Ich mache mit der Sony viel Produktfotos auf dem Stativ und stelle deshalb immer ein kleines Objekt als Fokuspunkt vor mein eigentliches Objekt und löse dann mit Selbstauslöser aus. Warum das so ist weiss ich auch nicht. Werde ggf heute Abend die Bilderserie XC vs XF mal hier reinstellen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RagingSonic Geschrieben 18. Dezember 2014 Share #4 Geschrieben 18. Dezember 2014 Hmmm... Könnte auch Fokusshifting sein (Kamera fokussiert ggf. bei Offenblende und macht die Springblende für die Aufnahme entsprechend des eingestellten Wertes zu). Wenn Du das überprüfen willst fokussier manuell bei Offenblende, mach ein Foto mit Offenblende, mach die Blende zu (ohne am Fokusrad zu drehen) und noch ein Foto. Hat sich die Schärfeebene sichtbar verlagert? Würde mich allerdings wundern, da zumindest bei meinem XF23 an der X-Pro1 die Blende bereits beim fokussieren geschlossen wird. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 18. Dezember 2014 Autor Share #5 Geschrieben 18. Dezember 2014 Danke für den Tipp, Habe mich mal im www schlau gemacht. es könnte tatsächlich eine blendenabhängige Fokusverschiebung sein wie sie besonders bei hochlichtstarken Objektiven gern vorkommt. werde das am Wochenende in Ruhe testen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 19. Dezember 2014 Share #6 Geschrieben 19. Dezember 2014 Backfocus bei einer Mirroless-Kamera (bei der die AF-Sensoren ja auf dem Bildsensor liegen) wäre schon etwas außergewöhnlich. ... Im Rahmen der Diskussion über die Beschleunigung der Fokussierung der X'en, gab es mal ne Äusserung vom Rico, dass der AF schneller aber auch ungenauer geworden sei. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 19. Dezember 2014 Share #7 Geschrieben 19. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Kann das Problem so nicht bestätigen. Ist an meiner X-T1+50-140 so nicht reproduzierbar. Im Normalfall wird doch bei den Xen eh bei Arbeitsblende fokussiert. Da hat man ja gerade diese Probleme des Blendenfehlers umgangen. Die Beschleunigung des AF kam durch den Phasen Autofokus, aber so krasse Probleme sollte es dabei nicht geben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
X-Oli Geschrieben 20. Dezember 2014 Share #8 Geschrieben 20. Dezember 2014 da zumindest bei meinem XF23 an der X-Pro1 die Blende bereits beim fokussieren geschlossen wird. Bei der XT1 wird erst nach erfolgtem AF abgeblendet. Bis jetzt ist mir nur eine deutliche Brennweitenverkürzung im Nahbereich aufgefallen, im Vergleich mit dem 55-200. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Virtuell Geschrieben 20. Dezember 2014 Share #9 Geschrieben 20. Dezember 2014 Ich habe das heute mit meiner X-T1 mit dem 2,8/50-140 gezielt ausprobiert, kann aber keinerlei Backfocus feststellen. Der Autofocus stellt bei jeder Distanz und mit jeder Blende exakt auf den ausgewählten Focuspunkt scharf. Gruß Markus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 20. Dezember 2014 Autor Share #10 Geschrieben 20. Dezember 2014 Also ich habe heute nochmals einen Test gemacht unter folgenden Bedingungen: Stativ OIS aus Objektentfernung ca. 1.60 m Brennweite 70 mm KB f2.8, f4, f5.6 und f8 Jeweils 3 aufeinanderfolgende Bilder. Autofokus Tendenz: f2.8 keine Proleme, scharf f4 und f5.6: Fokus wandert ein paar mm nach hinten f8 wieder alles scharf Sieht mir aus wie ein kleiner Fokusschift verursacht durch die Blende Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
X-Oli Geschrieben 26. Dezember 2014 Share #11 Geschrieben 26. Dezember 2014 Irgendeine Idee, oder ist das 50-140 für diesen Bereich einfach nicht geeignet? Schau mal hier. https://www.fuji-x-forum.de/topic/23546-die-tücken-der-af-on-taste/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
X-Oli Geschrieben 26. Dezember 2014 Share #12 Geschrieben 26. Dezember 2014 Bei der XT1 wird erst nach erfolgtem AF abgeblendet. War ein Fehlannahme von mir - kommt auf die Arbeitsweise des AF an. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asaerdna Geschrieben 15. November 2015 Share #13 Geschrieben 15. November 2015 Hallo allerseits, das 50-140 soll ja an der Nahgrenze eine nicht unerheblich Brennweitenverkürzung haben. Hat jemand konkrete Informationen, wie stark sie sich auswirkt? Welche Brennweite hat es noch an der Nahgrenze am langen Ende? Vielen Dank für die Info! . Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 15. November 2015 Share #14 Geschrieben 15. November 2015 Das dürfte recht schwierig zu messen sein, wenn man keinen speziellen Testaufbau dafür hat. Ich empfinde die Brennweitenverkürzung aber nicht so extrem, wie beim 70-200 2.8 VR II, das in dieser Hinsicht das schlimmste Telezoom mit f/2.8 sein dürfte. Spontan würde ich auf 120mm tippen. Ist zu verkraften. Oder um es präziser zu sagen: bei 140mm Anschlag ist es bei Porträtdistanzen länger vom Bildwinkel als mein 90 2.0. Nichtsdestotrotz würde ich das 90er als Headshotlinse vorziehen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fetzenberger Geschrieben 15. November 2015 Share #15 Geschrieben 15. November 2015 Hiilfe! Brennweitenverkürzung, häh?. Ich dachte ich wäre halbwegs informiert unterwegs? Kann das oe jedoch nachvollziehen. Ein Fotofreund und ich waren gemeinsam unterwegs mit den Macros. Blümle, Käferle (der mit ä! wie ätschebätsche) Er mit Oly und ich mit der X-T1/10. Ich sah dieses verdammt schnelle an der Ollen (ups!) nur sagte ich zu ihm: Dein Oly ist zwar schnell, aber ich sehe es bereits im Sucher, das ich immer a bissele vorrutschen muß, um es wirklich scharf zu bekommen. Das konnte ich mehrfach wiederholen, fand jedoch keine Erklärung dafür, interessant! Thema abonniert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 15. November 2015 Share #16 Geschrieben 15. November 2015 Das Phänomen nennt sich im Englischen focus breathing. Etwas, auf das Cine Objektive hervorragend korrigiert werden, damit beim focus pull der Bildwinkel gleich bleibt. Bei Fotoobjektiven ist das nicht so kritisch. Allerdings fühlen sich viele Nikon Nutzer (zurecht) verarscht, wenn das geliebte und sauteure 70-200 2.8 VR II eben unter 5m zu einem 65-135mm mutiert. Viel Lesenswertes zu dem Thema habe ich allerdings auch nicht gefunden. Ich kann nur so viel sagen: Normale Festbrennweiten haben das Problem meist nicht oder es ist nicht sichtbar. Häufig tritt es bei Telezooms und bei Makroobjektiven mit Innenfokussierung auf. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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