Jump to content

Sehr geehrter Herr Fuji...


Nimix

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Sehr geehrter Herr Fuji,

 

nachdem Sie mit dem Fujinon XF16-55mmF2.8 R LM WR das AF-S DX Nikkor 17-55mm 2.8G IF-ED in Baugröße, Filterdurchmeser und Preis 1:1 kopiert haben, würden Sie bitte als nächstes das AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR kopieren?

 

Vielen Dank

 

nimix

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In der Tat verlockend...

 

...aber Canon hat mit den DO Optiken nach der Anfangseuphorie auch keinen Erfolg gehabt. Mäßiger Kontrast und starke Überstrahlungen bei Gegenlicht.

 

Ob Nikon dies besser hinbekommt? Die Stativschelle ist bei diesem Preis auch noch ein Extra, besonders stabil waren die in der Vergangenheit auch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke dass Nikon nicht 1:1 die Canon DO Technik kopiert. Da hat Canon ja ein Patent drauf.
Ironie des Schicksals: Nikon hat das IS Patent Anfang der 80er mal an Canon verkauft, nach dem Motto "braucht kein Mensch"... vieleicht wars diesmal ja umgekehrt.

Ein 4/300 mit 148mm Baulänge, 1,4m kürzester Enterfernungseinstellung, mit 755g genaus schwer wie das 2.8/17-55mm DX und gut tauglich für den 1,4x Konverter. Mit neueren Nikon auch 2x Konverter...

Sowas stünde auch der XT2 gut zu Gesicht.

 

Ich bin mal gespannt was erste Testberichte sagen.

Auf einen Nachfolger des optisch hervorragenden 1:4/300mm AFS mit VR wartet die Nikon Gemeide schon lange.

Ich kann mir nicht vorstellen dass dieses Teil schlechter ist als das AFS.

 

Mit dem Roadmap - "langes Telezoom" alleine ist es im Telebereich nicht getan. So ein 300er mit einem 1,4x Konverter dazu wäre für mich das ideale lange Ende für Fuji.

Sowas wie das "lange Telezoom" oder das 2.8/50-140 will ich nicht mehr schleppen müssen.

 

nimix

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ähm, wie wäre es (ähnlich dem Firmwarewuschthema) mit einem Objektivwunschthema?

 

Ich halte meinen vorerst mal zurück, würde mich aber freuen den irgendwo zu adressieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die nächste eingeplante Festbrennweite ist 90 mm; danach käme noch irgendetwas zwischen 180 und 210 mm, bevor ein 300er dran wäre. Sage ich mal. Besondere Priorität dürfte ein solches Objektiv nicht haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

1:1 Marco ist erstmal wohl das wichtigste für viele, das dann bitte im Optimalfall 135mm Brennweite und eine Blende f/3,2 hat. f/4 wäre auch noch ok, mehr Lichtstärke nur wenns nicht zu groß wird. Gerne ein OIS, der aber auch nur wenns dann nicht zu groß wird. 

 

Langes Tele lässt sich erstmal (wenns da ist) durch das Supertelezoom ersetzen.

 

Wobei ich hier ein lichtstarkes (2,8 bis 4) OIS 300er am besten in DO Bauweise schon den ca 200mm vorziehen würde. Das (plus ein Telekonverter) würde sich sehr schon mit dem 50-230 oder dem 55-200 kombinieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist ein 1:1 Makro wirklich so wichtig? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Für Makro-Freunde ist das sogar sehr wichtig.

 

Da gibt es halt nur das Zeiss, welches sicherlich exzellente BQ hat, aber zuwenig Brennweite. 150, besser 200mm (KB) sollten es schon sein. Lichtstärke ist auch wichtig. Viele ausgezeichnete Makros entstehen bei Offenblende mit langen Brennweiten. Daher muss auch die BQ bereits bei Offenblende Spitzenklasse bieten. Dazu kommt dann das Bokeh, je samtiger und cremiger umso besser. Solch ein gutes Spitzenklasse-Makro würde sich gut in die XF-Premiunklasse einfügen.

 

Gruß Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hm weiß ich nicht, ob das eine kleinere Nische ist, wie ein ca 200mm Objektiv, dessen Brennweite von 2 Zooms schon sehr gut abgedeckt ist. 

 

Also gerade Makroobjektive (ok da wohl vor allem die 100mm Klasse) sind doch bei DSLRs sehr sehr beliebt. 

 

Ich fände die Kombination von meinem 60mm Macro (da reicht eh 1:2 recht gut aus, weil man ja sonst eh fast im Motiv sitzt) und 135mm sehr reizend. Das Kurze für Übersichten, Blüten, das Lange für Tierchen und kleinere Details.  Das lange könne von mir aus auch gerne dann 2:1 haben, aber das gibts so nur bei Canon und ist wohl doch dann sehr speziell, ob das dann noch ordentlich auf die Entfernung geht.

 

Übrigens wäre ein 135/3,5 auch als mittleres Tele sehr reizend (mit 2,8 natürlich noch reizender).

 

Dass es seine Berechtigung hat, kann man ja am 150mm OS von Sigma sehen, das sehr sehr beliebt ist und zwar sowohl für APS-C als auch FF.

 

Bei einem 300er könnte man sich auch am uralten Canon 300/4 IS orientieren, das hat einen Abbildungsmaßstab von 1:4. Sowas mit Konverter wäre auch eine feine feine Sache für dieInsektenjagt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Bei einem 300er könnte man sich auch am uralten Canon 300/4 IS orientieren, das hat einen Abbildungsmaßstab von 1:4. Sowas mit Konverter wäre auch eine feine feine Sache für dieInsektenjagt. 

 

Das neue Nikon hat eben 1,4m kürzeste Entfernungseinstellung, was "0,24x" , also 1:4,166... entspricht.

Und das eben dank dieser Canon DO-mäßigen Fresnellinsen Konstruktion bei Baulänge 148mm und 755g Gewicht.

 

Ich habe es bei Ronald Vink gerade mal mit dem AFD Nikkor 2.8/180mm verglichen: Das hat 144mm Baulänge bei 760g Gewicht.

 

So ein wunderbar kompaktes 300er, was ja am Crop "450mm KB äquivalent" entspricht wäre wirklich Klasse.

Dazu ein 1.4x Konverter, der auch dem 2.8/50-140mm gut zu Gesicht stünde und Fuji wäre am langen Ende wunderbar rund.

 

nimix

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dieser Canon DO-mäßigen Fresnellinsen Konstruktion

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Hier handelt es sich um ein Element, das Licht durch Beugung bündelt, nicht durch Brechung wie eine Fresnel-Linse. Fresnel hat neben der Fresnel-Linse auch die Fresnel-Zonenplatte erfunden; das wird oft verwechselt, wohl auch weil beide Konstruktionen relativ flach sind. Sie arbeiten aber nach vollkommen anderen Prinzipien.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...ich würde mir von "Herrn Fuji" eine 140mm 1:2,8 Festbrennweite wünschen... 

Ich habe mir gerade ein manuelles Nikol 135mm 1:2,8 AIS besorgt, das ich mit Adapter betreibe. 

Eine schöne Sache, so ein lichtstarkes Teleobjektiv, das so wunderbar kompakt und leicht ist!

Eleganter wäre natürlich ein "Original-Objektiv" mit allen Vorteilen moderner Optiken,

wie AF und gut funktionierender Unterstützung beim Scharfstellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

...ich würde mir von "Herrn Fuji" eine 140mm 1:2,8 Festbrennweite wünschen...

Ich habe mir gerade ein manuelles Nikol 135mm 1:2,8 AIS besorgt, das ich mit Adapter betreibe.

Eine schöne Sache, so ein lichtstarkes Teleobjektiv, das so wunderbar kompakt und leicht ist!

Eleganter wäre natürlich ein "Original-Objektiv" mit allen Vorteilen moderner Optiken,

wie AF und gut funktionierender Unterstützung beim Scharfstellen.

Welches wieder größer wäre.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für Makro-Freunde ist das sogar sehr wichtig.

 

Da gibt es halt nur das Zeiss, welches sicherlich exzellente BQ hat, aber zuwenig Brennweite. 150, besser 200mm (KB) sollten es schon sein. Lichtstärke ist auch wichtig. Viele ausgezeichnete Makros entstehen bei Offenblende mit langen Brennweiten...

 

Im Makrobereich ist die DOF so gering, daß man meist mehr oder weniger stark abblendet.

Insofern ist Lichtstärke bei Makro eigentlich kein Kriterium.

Und 150-200mm Brennweite ist auch eher eine seltenere Brennweite, die z.B. bei kleinen Tierchen mit Fluchtpotential genutzt wird, wo man einfach weiter weg bleiben muss.

Makros in diesem Brennweitenbereich sind groß, schwer, rel. selten, richtig teuer und erfordern ein richtig gutes Stativ!

 

Für das Blümchen am Wegesrand und die meisten anderen Motive sind 90mm als Allround-Makro schon gut geeignet.

Ich kenne aus eigener Erfahrung Fälle, wo 90mm schon zu lang waren; darum habe ich bei derartigen Touren auch immer noch ein 50er Makro in der Tasche.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Makrobereich ist die DOF so gering, daß man meist mehr oder weniger stark abblendet.

Insofern ist Lichtstärke bei Makro eigentlich kein Kriterium.

Und 150-200mm Brennweite ist auch eher eine seltenere Brennweite, die z.B. bei kleinen Tierchen mit Fluchtpotential genutzt wird, wo man einfach weiter weg bleiben muss.

Makros in diesem Brennweitenbereich sind groß, schwer, rel. selten, richtig teuer und erfordern ein richtig gutes Stativ!

Es verhält sich aber komplett anders :) .

 

150-200mm (KB) sind die Regel und möglichst lichtstark muss es sein. Es wird viel bei Offenblende gemacht und größter Wert auf ein samtiges, cremiges Bokeh gelegt. Ein gutes Stativ und excellenter Kugelkopf sind Pflicht. Dazu Makroschlitten, Pflanzenklemmen und zahlreiches weiteres Zubehör. Bevorzugt wird natürliches Licht und der Einsatz von Aufhellern, kein Blitz. Mal in einschlägigen Foren dazu lesen.

 

Gruß Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na dann lass mal ein 1:1 Makro bei 300mm und f2 sehen... oder berechne die Schärfentiefe sehr interessant. ;)

 

wer lesen kann....., ich rede von 150-200mm an KB. Dort ist das Standardobjektiv das Sigma 2,8/150 Makro bzw. 2,8/180 Makro, welche beide natürlich auch am Crop eingesetzt werden. Gerde wenn man den Telebereich einsetzt ist die Offenblende hochinteressant. Makro ist ja nicht zwingend nur 1:1. Bei geringeren Abbildungsmaßstäben kann dann die Ebene den Schärfentiefe oft garnicht klein genug sein. Die Kunst ist das wesentliche herauszuarbeiten und nicht möglichst alles Scharf zu haben. Eine elementare Rolle spiel dabei die Gestaltung des Vorder- und Hintergrunds, was sich mit einem Tele eben wesentlich besser realisieren lässt. Ich hatte übrigens mein Nikon 2,0/200 mit Zwischenringen bevorzugt bei Offenblende eingesetzt. Mal im Makro-Forum etwas lesen.

 

Gruß Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lesen kann ich - dachte ich jedenfalls immer. ;)

 

Für mich war immer das EF100/2,8 DAS Standard-Makro an KB. Meistens habe ich es nicht unter f5,6 genutzt.

 

Will sagen: Ein lichtstarkes, langes Telemakro ist mit Sicherheit eine Spezialanwendung. Da würde ich von Fuji jetzt nichts erwarten und mir manuell und mit Zwischenring helfen. Z.B. Canon FD 135/2 mit Zwischen ringen... Günstig und sehr gut!

 

Und jetzt übe ich noch ein bisschen Lesen... :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na dann lass mal ein 1:1 Makro bei 200mm und f2 sehen... oder berechne die Schärfentiefe - sehr interessant. ;)

 

Es spielt keine Rolle ob 1:1 mit 50mm oder 200mm und f2, die Tiefenschärfe wird so ziemlich identisch sein. Hier ist der Abbildungsmaßstab der entscheidende Einflussfaktor.

 

 

Der Vorteil, oder auch Nachteil ;) , der längeren Brennweite ist der engere Bildwinkel und die Komprimierung. Das kann helfen.

Persönlich finde ich Markos mit z.B. nur 35mm Kleinbild auch sehr reizvoll, allerdings sind sie von der Gestaltung her schwieriger und nicht so leicht so gefällig.

 

 

Gruß,

Daniel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es verhält sich aber komplett anders :) .

 

150-200mm (KB) sind die Regel und möglichst lichtstark muss es sein...

 

Ach so ... :lol:

 

Lies' Dir meinen Post nochmal genau durch und die der anderen Kollegen hier auch ...

Makro und Offenblende macht Niemand; kann es sein, daß Du Makro und Portrait verwechselst?

Und auch dann sind 150-200mm meistens völlig daneben!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ach so ... :lol:

 

Lies' Dir meinen Post nochmal genau durch und die der anderen Kollegen hier auch ...

Makro und Offenblende macht Niemand; kann es sein, daß Du Makro und Portrait verwechselst?

Und auch dann sind 150-200mm meistens völlig daneben!

 

Solltes auch mal lesen was ich schreibe. Es hat keinen Zweck dies hier weiter zu diskutieren, dafür fehlt offensichtlich jegliches Verständnis. Dafür gibt es aber andere Foren :) .

 

Gruß Markus 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...