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TTL Aufhellblitzen


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Gestern Abend habe ich mal wieder in dem auch hier beworbenen Buch zur X-E2 von Michael Nagel rumgeblättert. Dabei bin ich auf S.253 (Im PDF) hängengeblieben.

 

Hier steht zum TTL-Aufhellblitzen:

 

 

Beim TTL-Aufhellblitzen werden die Belichtungen sowohl des Hauptmotivs
als auch des Hintergrunds automatisch aufeinander abgestimmt,
wenn Sie die Mehrfeldmessmethode der Kamera aktiviert haben (meine
Empfehlung). Sobald Sie den Auslöser durchdrücken, sendet das
Blitzgerät einen kaum wahrnehmbaren Messblitz mit geringer Leistung
aus, um die Reflexionseigenschaften des Motivs zu analysieren. Die
Blende und/oder die Verschlusszeit werden abhängig von den Umgebungslichtverhältnissen
variabel abgestimmt. Jetzt wird der Hauptblitz
gezündet, und aufgrund der ermittelten Werte wird die Blitzintensität
für den Vordergrund genau dosiert, um ausgewogene Bildergebnisse
zu erhalten. Der Aufnahmesensor übernimmt hierbei die Funktion der
Blitzbelichtungsmesszelle

 

Als Beispiel wird auf der nächsten Seite ein Bild gezeigt mit folgender Unterschrift:

 

"Perfekt geblitzte Bilder dank der TTL-Aufhellblitztechnik
und der Mehrfeldmessung.
200 mm | f/2,8 | 1/320 s | ISO 200 | +0,33 EV"

 

200 mm und f/2.8 machen schon stutzig, aber 1/320s? Kann das seine X-E2?

 

Und das mit dem Messblitz? Macht das die Fuji überhaupt?

 

Ist der Autor sicher dass er das mit der Fuji gemacht hat oder hat er wie vieles Anderes einfach aus einem Buch für Canon oder Nikon kopiert.

 

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Gestern Abend habe ich mal wieder in dem auch hier beworbenen Buch zur X-E2 von Michael Nagel rumgeblättert. Dabei bin ich auf S.253 (Im PDF) hängengeblieben.

 

Hier steht zum TTL-Aufhellblitzen:

 

 

Als Beispiel wird auf der nächsten Seite ein Bild gezeigt mit folgender Unterschrift:

 

"Perfekt geblitzte Bilder dank der TTL-Aufhellblitztechnik

und der Mehrfeldmessung.

200 mm | f/2,8 | 1/320 s | ISO 200 | +0,33 EV"

 

200 mm und f/2.8 machen schon stutzig, aber 1/320s? Kann das seine X-E2?

 

Und das mit dem Messblitz? Macht das die Fuji überhaupt?

 

Ist der Autor sicher dass er das mit der Fuji gemacht hat oder hat er wie vieles Anderes einfach aus einem Buch für Canon oder Nikon kopiert.

Kannst du an der Fuji alles vergessen.

 

Grüße

Uwe

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Und dafür soll man dann 40 Mäuse berappen.

 

Habe mir gerade mal die Leseprobe für die Canon 650D angeschaut, zufällig ist da ein teil des Kapitels zum Blitzen drin, sind tatsächlich sehr ähnliche oder gleiche Passagen drin, sogar die bilder sind die selben.

 

Also ich würde bei einem Buch für die X-E2 erwarten dass die bilder auch von dieser Kamera sind.

 

Wenn der Rest des Buchs genauso gut ist ja dann.........

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Jepp. Sieht so aus.

 

Grüße

Uwe

 

Ist eigentlich bekannt, dass es sich hier tatsächlich um ein Canon-Buch handelt. Das Thema hatten wir erst neulich. Da Canons völlig anders ticken (andere Sensortechnologie und andere Basis-Empfindlichkeit), ist das für die Korrektheit und Sinnhaftigkeit zahlreicher Angaben natürlich problematisch.

 

Andererseits scheint sich das Buch gut zu verkaufen, es bekommt auch gute Kritiken und es gibt weitere Bücher des Verlags/Autors zu X-Kameras. 

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Hat das eigentlich mal jemand dem guten Herr Nagel bzw. Verlag mitgeteilt?

 

Auf Amazon haben es vereinzelte Rezensenten vorsichtig angesprochen, denen wurde jedoch sofort widersprochen.

 

Beim ersten Franzis-Titel zu einer X-Kamera fiel mir seinerzeit zudem aus, dass glühende 5-Sterne-Reviews von Leuten kamen, die auch sonst fast nur Franzis-Bücher bewerten.

 

Offenbar liegt das Augenmerk der Anstrengungen also mehr beim Marketing und weniger beim Inhalt. Ich überlege natürlich, ob das auch für meine künftigen Bücher ein sinnvolles Modell sein könnte – immerhin hat das verkappte Canon-Buch zur X-E2 bei Amazon eine bessere Bewertung als mein X-E2-Buch.

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Ich habe bei Amazon das Buch zur X-E2 mit 2 Sternen bewertet leider stehen da 9 Bewertungen mit 5 Sternen entgegen.

 

Habe gerade gesehen dass das bei der X-E2 genauso ist. Dort hat auch jemand detailliert geschrieben warum das Buch nichts eigentlich überflüssig ist. Ich habe das buch zur X-E1 nicht gelesen, ich denke aber da steht der gleiche Mist drin.

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Ich habe bei Amazon das Buch zur X-E2 mit 2 Sternen bewertet leider stehen da 9 Bewertungen mit 5 Sternen entgegen.

 

Habe gerade gesehen dass das bei der X-E2 genauso ist. Dort hat auch jemand detailliert geschrieben warum das Buch nichts eigentlich überflüssig ist. Ich habe das buch zur X-E1 nicht gelesen, ich denke aber da steht der gleiche Mist drin.

 

Ja klar.

 

Ich bei meinem X-E2-Buch übrigens keinen einzigen Satz aus meinem eigenen X-E1-Buch kopiert. Dafür baut nun das X-T1-Buch auf dem X-E2-Buch auf.

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Ja klar.

 

Dafür baut nun das X-T1-Buch auf dem X-E2-Buch auf.

 

Das ist ja auch kein Problem, wenn man tief in der Materie drin ist und weiss was gleich oder ähnlich ist kann man das ja problemlos machen, mache ich genauso.

 

Nur sich mal kurz so eine Kamera kaufen oder leihen und ein bischen dran rumspielen und dann ein Buch zu veröffentlichen ist nicht so der Hit.

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Nur sich mal kurz so eine Kamera kaufen oder leihen und ein bischen dran rumspielen und dann ein Buch zu veröffentlichen ist nicht so der Hit.

 

Franzis scheint zufrieden zu sein, sonst hätte sich dieses Konzept nicht etabliert.

 

Immerhin kommt von dpunkt jetzt ein Buch zur X100T, bei dem allerdings, wie ich vorhin gesehen habe, die X100S gleich mit abgehandelt werden soll. Das ohne Verwirrung und in der notwendigen Detailtiefe zu meistern, ist eine echte Aufgabe – ich könnte es nicht und würde die Kameras getrennt behandeln.

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Ja klar.

 

Ich bei meinem X-E2-Buch übrigens keinen einzigen Satz aus meinem eigenen X-E1-Buch kopiert. Dafür baut nun das X-T1-Buch auf dem X-E2-Buch auf.

Also ich gehe aber auch davon aus, daß du über's "Blitzen" nicht so einen Blödsinn schreibst wie Michael Nagel über die Fuji "X". Wenn eine bestimmte Eigenschaft, Einstellung oder Funktion eines Kameramodells identisch zu einer anderen Kamera ist, muss ich da nix nochmal neu Texten, sondern kann das so übernehmen. Wenn aber, wie jetzt beschrieben Dinge einfach per Copy and paste übernommen werden, ohne daß hier auch nur die Hälfte zutrifft, halte ich das eher für schnelle Kohle machen.

Das in der schreibenden Zunft ohnehin gerne mal von einem Autor viel und gerne übernommen wird (völlig egal in welchem Themenbereich), ohne da selbst mal vernünfig zu recherchieren, ist nochmal ein anderes Thema. Leider.

 

Grüße

Uwe

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Also ich gehe aber auch davon aus, daß du über's "Blitzen" nicht so einen Blödsinn schreibst wie Michael Nagel über die Fuji "X". Wenn eine bestimmte Eigenschaft, Einstellung oder Funktion eines Kameramodells identisch zu einer anderen Kamera ist, muss ich da nix nochmal neu Texten, sondern kann das so übernehmen. Wenn aber, wie jetzt beschrieben Dinge einfach per Copy and paste übernommen werden, ohne daß hier auch nur die Hälfte zutrifft, halte ich das eher für schnelle Kohle machen.

Das in der schreibenden Zunft ohnehin gerne mal von einem Autor viel und gerne übernommen wird (völlig egal in welchem Themenbereich), ohne da selbst mal vernünfig zu recherchieren, ist nochmal ein anderes Thema. Leider.

 

Grüße

Uwe

 

Der springende Punkt ist aber: Er kommt damit durch – und zwar mit besten Kritiken, glühenden Empfehlungen und weiteren Aufträgen desselben Verlags, ohne dass sich inhaltlich etwas verändert.

 

So wie Colorfoto damit durchkommt, in Testberichten zuerst bei der X100S und 1,5 Jahre später erneut bei der X100T das eingebaute Blitzgerät nicht zu finden und dessen "Fehlen" zu bemängeln.

 

Ich fürchte, weite Teile der Leserschaft haben kein Interesse an inhaltlicher Qualität und möchten regelrecht verarscht werden.

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Franzis scheint zufrieden zu sein, sonst hätte sich dieses Konzept nicht etabliert.

 

Immerhin kommt von dpunkt jetzt ein Buch zur X100T, bei dem allerdings, wie ich vorhin gesehen habe, die X100S gleich mit abgehandelt werden soll. Das ohne Verwirrung und in der notwendigen Detailtiefe zu meistern, ist eine echte Aufgabe – ich könnte es nicht und würde die Kameras getrennt behandeln.

Habe es gestern auch gesehen und mangels Alternative, gibt es wohl kein Buch für mich. Heißt, ich muss alles selber entdecken und mir Infos aus anderen Quellen ranholen...

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Als glühender X-E2-Neuling bin ich selbstverständlich auch auf den Schmöker reingefallen. Selbst als blutiger Anfänger (zumindest, was die Digitalfotografiererei betrifft) habe ich nach kurzer Zeit gemerkt, dass mich diese Lektüre nicht weiterbringt. Habe das Buch seitdem nicht mehr aufgeschlagen vor Wut. 

Trotz innerer Widerstände (weil ich doch ein völlig antiquierter Buchmensch bin) Ricos Buch runtergeladen, ausgedruckt (das hat keinen Spaß gemacht) und alles in einen Aktenordner geheftet. Den schleppe ich jetzt regelmäßig mit mir rum und lese fast jeden Tag darin. Prima!

Jetzt hätte ich noch gerne ein richtig gutes Standardwerk zur Digitalfotografie allgemein. Das darf schon anspruchsvoll und praxisnah sein, sollte mich aber nicht in die tiefsten technischen Abgründe führen. Wirklich einleuchtende Bildbeispiele fände ich auch gut.

Ich weiß, bei Amazon gibt es so ca. 5000 Angebote, aber ich trau mich jetzt nicht mehr und hätte lieber ein paar Hinweise der hier anwesenden Fachleute.

Gruß

HMR

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Jetzt hätte ich noch gerne ein richtig gutes Standardwerk zur Digitalfotografie allgemein. Das darf schon anspruchsvoll und praxisnah sein, sollte mich aber nicht in die tiefsten technischen Abgründe führen. Wirklich einleuchtende Bildbeispiele fände ich auch gut.

Ich weiß, bei Amazon gibt es so ca. 5000 Angebote, aber ich trau mich jetzt nicht mehr und hätte lieber ein paar Hinweise der hier anwesenden Fachleute.

Gruß

HMR

 

Zu diesem Thema gibts sogar einen aktuellen Thread mit ner Menge Buchempehlungen:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23629-grundlagen-der-fotografie/

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