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längeres Tele für Porträts? 135-200 mm


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Moin!

 

Gelegentlich vermisse ich die Kompression, die ich mit einem 2,8/200 an der Canon erreicht habe (1,3er-Crop, also Winkel wie 250 mm). Da von Fuji wohl so schnell keine Festbrennweite in diesem Bereich zu erwarten ist, werfe ich immer wieder mal ein Auge auf Fremdgläser.

 

Das Samyang 2/135 ist mir bekannt, allerdings muss ich zugeben, dass ich eher nicht gewillt bin, für ein so spezielles Glas 500 € und mehr auf den Tisch zu legen. Zumal der Einsatzbereich ja ziemlich begrenzt ist.

 

Gedacht für: v.a. Porträt/Halbporträt, evtl. auch mal für ein Konzert. Arbeitsbereich ist schon eher um Offenblende herum, allerdings bin ich wenig motiviert, für ein altes 2/135 fast so viel hinzulegen wie für ein neues Samyang. Anfangsblende 2,8 ist also wohl realistischer...

 

Hat jemand Erfahrung mit älteren manuellen Objektiven im genannten Bereich, zum Beispiel Canon FD 2,8/200 oder 2,5/135, oder einem Minolta oder Olympus 2,8/135? Hier gibt's ja anscheinend immer wieder Angebote im zweistelligen Preisbereich, so dass man ohne allzu viel Risiko auch mal probieren kann.

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Da SY 135 soll ich wirklich recht gut sein, sofern stimmt eigentlich Preis/Leistung. Allerdings wäre mir die Optik zu groß für die X.

135 mm an KB sind leider nie modernisiert worden. Ich habe Pentax, Canon FD und Oympus OM schon durch. Mich stellte keines dieser Objektive zufrieden. Ein 55-200 oder 50-140 bringen da eine sichtbar bessere Leistung. Am besten der "alten Krieger" war noch ein kompaktes 4,0 135 zur Leica M. Optisch war dies auch nicht der Bringer. Das Leica M 3,4 135 Apo zeigt da schon eine ganz andere Leistung und ist noch sehr kompakt - allerdings viel teurer als das SY.

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135 mm f2.8 für Contax/Yashica. Gibt es einmal von Yashica (nicht die kompakte DBS-Version nehmen!), was ab Blende 4 schon gut ist. Oder als Sonnar von Zeiss 135 mm f2.8. Das ist bezahlbar und sehr sehr gut.

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Ich habe hier ein Tokina RMC 135mm f/2.8. Durchaus offenblendtauglich. Das ist seine 16 € bei eBay also auf jeden Fall wert gewesen. Müsste es für verschiedenste Bajonette geben, je nach dem ob und welche Adapter du schon hast. 

 

mfg tc

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Also für mich sind die Teles jenseits der 135mm im KB bereich meistens zu lange. Durch der Cropfaktor von 1,5 finde ich für Portraits ab 50 -60mm alles interessant. Ein 75-85mm Objektiv liegt mir am besten und bei 105 ist für mich persönlich fast schon Schluss. Aber so hat jeder seine Lieblinge. Aber durch die tollen Adapter gibts auch ne große bezahlbare Auswahl.

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Ich würde evtl. auch etwas weniger Brennweite anpeilen.

Da gibt es sehr gute, bezahlbare und schön kompakte Linsen, z.B. Minolta MC PF 2,5/100 (oder auch MD 2,0/85mm) oder das Jupiter 9 (2,0/85 mit 15 Lamellen)

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Hätte  da aus Nikon Zeiten das 1,8/85 AF, wabbeliger manueller Fokus, hat aber an der S5pro tollen Kontrast  geliefert. Gibts gebraucht für 220€. Das 1,4 /85 manuelle wird wesentlich teurer gehandelt. Ich denke dass Fuji mit dem zu erwartenden 2/90mm Objekitv bestimm wieder so einen schweren brummer abliefert, da tuts dann auch ein lichtstarkes Fremdobjektiv.

In Richtung Telel das Nikon 2,8/180mm AF ED (effktiv also 270mm) schön geschmeidig von Hand zu fokusieren und nicht allzu schwer.

 

Habe  leider noch keine Beispilbilder da am  sündteuren Metabones Adapter sich gleich eine Andrückfeder sich in den Weg gestellt hat.

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Hallo.

 

Ich hatte während meiner Umstiegs-Tage von Nikon ein AIS 2.5/105 mm mittels Adapter an der T1. Dank Blendenring und butterweicher Fokussierung ein Traum, die Bildwiedergabe dieses Objektivs ist seit den 70ern legendär. Gute Exemplare sind um 170 EUR zu bekommen, passende Adapter ab 20 EUR. Die Schärfe ist auch bei Offenblende schon richtig gut, ab f/4 grandios.

 

Größe und Gewicht finde ich (an der T1) noch gut ausbalanciert, an kleineren Gehäusen kann das aber - je nach Vorliebe - schon anders aussehen.

 

Grüße

Matthias

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...Gedacht für: v.a. Porträt/Halbporträt, evtl. auch mal für ein Konzert. Arbeitsbereich ist schon eher um Offenblende herum, allerdings bin ich wenig motiviert, für ein altes 2/135 fast so viel hinzulegen wie für ein neues Samyang. Anfangsblende 2,8 ist also wohl realistischer...

Mit 135ern kann man sich monatelang zuschmeißen und wenn man am Ende auftaucht, bleibt man doch beim Leica Elmarit-R 135/2,8 hängen, so das Fazit eines anderen Forums. ;) Ansonsten würde ich mich Elmars Vorschlag anschließen.

 

Für spezielle Geschmäcker führe ich noch das Meyer Görlitz Orestor 135/2,8 ins Feld, welches mit seinen 15 Blendenlamellen ähnliche Unschärfen wie ein APD oder Sony STF-Objektiv produzieren kann. Ist offen etwas kontrastschwach, aber durchaus einsetzbar. Dafür kann man selbst bei f11 noch weiche Hintergründe erzeugen, wenn man es richtig einsetzt. Da will ich (wenn die Zeit reicht) auch mal einen Testthread starten, da ich die Linse gelegentlich nutze. Es gibt sie mit den Anschlüssen M42 und Exakta (evtl. auch noch andere), wobei man bei Exakta bedenken muss, dass dort die Auswahl an Adaptern nicht so groß ist. Ich habe einen auf Fuji X und einen originalen Canon E-Adapter auf Canon FD :cool: (falls Zhongyi den FD-XF-Lensturbo II noch rausbringt).

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Hui, das sind ja richtig viele Empfehlungen und Erfahrungen! Danke dafür!

 

Einige Klassiker kenne ich eigentlich, hatte sie aber nicht so richtig im Blick: Das Nikon 2,5/105 - klar! Auch Leica R 2,8/135. Das Summicron 2/90 hatte ich einige Jahre an meiner R3 mot electronic, und habe es heiß geliebt. Und es scheint ein gutes Stück teurer geworden zu sein seit Ende 90er. Ui.

 

Ich bin weiter an Erfahrungen interessiert, insbesondere für die eher günstigen Objektive und auch ausgewiesene Exoten, wie das Jupiter und das Meyer Görlitz. Die kenne ich noch überhaupt nicht. Zu meinen Wünschen: Ich ziele auf sichtbare Kompression (grob also BW > 100 mm), flache Schärfeebene (es geht also definitiv um Einsatz bei Offenblende) und bin offen für Charakter.

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Hi,

 

das Nikon AIS 2.8/180 mm ED fällt mir da noch ein. Damit hast Du natürlich dann richtig viel Brennweite, aber die Bildqualität war (zumindest aus der Erinnerung an meine Nikon MF-Zeit) exzellent und die Gebrauchtpreise sind erträglich. Die Haptik ist aufgrund der damaligen Herstellungstechnik exzellent.

 

Grüße

Matthias

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Ich bin weiter an Erfahrungen interessiert, insbesondere für die eher günstigen Objektive und auch ausgewiesene Exoten, wie das Jupiter und das Meyer Görlitz. Die kenne ich noch überhaupt nicht. Zu meinen Wünschen: Ich ziele auf sichtbare Kompression (grob also BW > 100 mm), flache Schärfeebene (es geht also definitiv um Einsatz bei Offenblende) und bin offen für Charakter.

 

Ich denke, Jupiter 9 und Orestegor auszuprobieren, lohnt in jedem Fall.

Die Linsen sind so günstig zu bekommen, da kann man es ruhig mal drauf ankommen lassen.

 

 

Habe hier auf die Schnelle zwei Jupiter Bilder eingestellt

 

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Moin!

 

Gelegentlich vermisse ich die Kompression, die ich mit einem 2,8/200 an der Canon erreicht habe (1,3er-Crop, also Winkel wie 250 mm). Da von Fuji wohl so schnell keine Festbrennweite in diesem Bereich zu erwarten ist, werfe ich immer wieder mal ein Auge auf Fremdgläser.

 

Das Samyang 2/135 ist mir bekannt, allerdings muss ich zugeben, dass ich eher nicht gewillt bin, für ein so spezielles Glas 500 € und mehr auf den Tisch zu legen. Zumal der Einsatzbereich ja ziemlich begrenzt ist.

 

Gedacht für: v.a. Porträt/Halbporträt, evtl. auch mal für ein Konzert. Arbeitsbereich ist schon eher um Offenblende herum, allerdings bin ich wenig motiviert, für ein altes 2/135 fast so viel hinzulegen wie für ein neues Samyang. Anfangsblende 2,8 ist also wohl realistischer...

 

Hat jemand Erfahrung mit älteren manuellen Objektiven im genannten Bereich, zum Beispiel Canon FD 2,8/200 oder 2,5/135, oder einem Minolta oder Olympus 2,8/135? Hier gibt's ja anscheinend immer wieder Angebote im zweistelligen Preisbereich, so dass man ohne allzu viel Risiko auch mal probieren kann.

 

Hallo AndersE,

 

ein Teil Deiner Anfrage, nämlich 180-200mm, wurde in folgendem Thread auch schon aussagekräftig diskutiert:

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23048-empfehlenswerte-bzw-beste-festbrennweite-mf-180-200-mm/

 

 

Als Fan von Objektiven aus Jena lege ich Dir das Carl Zeiss Jena Sonnar MC 135mm f3,5 nahe. Gute Exemplare lassen sich für unter 100,- € finden und für den nötigen M42-Adapter stehen jede Menge Altgläser zur Verfügung.

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  • 4 weeks later...

Hallo an alle,

 

hab mich vor geraumer Zeit auch mal mit 135mm Objektiven beschäftigt (u.a. hab ich hier recherchiert:

http://forum.mflenses.com/twelve-2-8-135mm-lenses-compared-on-5dmkii-t39463.html), da mir für diesen (von mir wenig genutzten) Brennweitenbereich die neuen Objektive, insbesondere das XF50-140, einfach zu teuer sind. Hier vorweg schon mal eine nette Datenbank, auf der ihr allerhand M42 Objektive findet http://m42lens.com/.

 

Ich habe schon mehrere 135mm Linsen besessen. Wenn man sich ernsthaft auf die Suche nach guten und gleichzeitig bezahlbaren 135mm Objektiven macht, kommt man an folgende drei nicht vorbei:

 

 

1 - Tair 11A 135mm f/2.8 M42 mit 20!!! Blendenlamellen, 150-250 €. Hab's nie gehabt, aber gelesen, dass es bis auf das butterweiche Bokeh nicht allzu herausragend ist.

 

2 - Fujinon EBC 135mm f/2.5 M42 mit 6 Blendenlamellen, 250-350 € (gibt's auch noch als 2.8er Version, die günstiger, aber wahrscheinlich genauso gut sein dürfte)

 

3 - Pentacon 135mm f/2.8 M42 mit 15 Blendenlamellen, 40-100 € (wohl Baugleich mit dem hier auch schon erwähnten Meyer Görlitz Orestor)

 

 

Außerdem habe ich das Fujinon 135mm f/3.5 M42 besessen. Gut, scharf und kompakt für ca. 30 €.

Und das PORST Tele MC Auto D 135mm f/2.8 M42. Viele CAs für ca. 20 €.

 

Objektiv 2 und 3 besitze ich nach wie vor. Ich werde sie nun hier mal direkt vergleichen. Findet selbst raus, welches euch besser gefällt. Ich mag beide Objektive und werde auch beide behalten.

 

Für den folgenden Test habe ich ein paar Vergleichsbilder mit meiner geliebten X-E2 gemacht. Ich wollte Schärfe, Farbe, Kontrast und Bokeh miteinander vergleichen. Alle Bilder sind auf einem Stativ und mit ISO 200 gemacht worden. WB war leider auf Auto, weil ich nicht daran gedacht habe, ihn manuell einzustellen (Lichtverhältnisse hatten sich an dem wolkenlosen, sonnigen Tag jedoch nicht geändert). Fokussiert habe ich nur einmal und zwar bei Offenblende. Danach habe einfach nur noch abgeblendet. Focus Peaking habe ich nicht benutzt, weil ich dem Ganzen nicht traue. Alle Bilder sind unbearbeitete jpegs SOOC mit Standardeinstellungen (Provia und alles auf 0), außer NR war auf -2. Abstände: 3m zum Clown und ca. 13-15m zum Hintergrund. Noch was? Mmmmh... Ich denke, das war's. Ich hoffe, euch gefällt's und ihr könnt damit was anfangen.

Hier ist der Direktlink zum kompletten Flickr-Album: https://www.flickr.com/gp/93978937@N07/3M354q. Falls noch Fragen sind, einfach raus damit.

 

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Der Fokus bei den folgenden Bildern lag auf der schwarzen äußeren Linie des rechten Auges.

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Aufgrund des Bilderlimits hier Teil 2 und 3: https://www.fuji-x-forum.de/topic/24937-längeres-tele-für-porträts-135-200-mm/?p=434164

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135mm gibt es ja so einige und zu meinen Lieblingsobjektiven darunter gehören das Samyang 135mm/2 (was hier ja nicht in Frage kommt), ein Sony 135mm T4.5 (ist für Fuji auch nicht so optimal, viel CA und gegenlichtempfindlich, teuer), ein Nikon preAi Nikkor-Q 135mm/2.8 (zwar groß und gegenlichtempfindlich, aber überraschend in der Bildleistung) und ein Canon FD 135mm/2.5 S.C.

 

Die Pentacon Objektive mit den 15 Lamellen sind bei mir sowohl als 135mm/2.8 als auch als 200mm/4 in Kontrast und Schärfe bei offener Blende nicht so gut in Erinnerung geblieben. Mag bei Portraits nicht so sehr darauf ankommen.

Das Leica Elmarit-R 135mm/2.8 (eine ältere Version) war zwar bei der Bildqualität ganz in Ordnung, aber mir zu schwer. Und das alte Elmarit-R 180mm/2.8 erst. Da konnte man bestimmt auch mit dem Auto unbeschadet drüber fahren.

 

Nikon 105mm/2.5 finde ich sowohl in der Sonnar als auch in der Gaus Version sehr gut.

 

Minolta MC, Jupiter 37A, CZJ Sonnar, Konica AR 135mm sind zwar ganz nett, mir aber auch nicht besonders aufgefallen oder hatten irgendwo eine Haken. Wahrscheinlich hab ich diese dann zu wenig genutzt.

 

Wie wäre es als Portrait-Objektiv noch mit anderen Alternativen? Walimex/Samyang 85mm/1.4 (weiches Bokeh), Konica AR 85mm/1.8 oder einem Zoom a la Canon FD 80-200mm/4?

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Falls es mal etwas "länger" und trotzdem günstig sein darf ... dazu noch einigermaßen leicht ... und Klasse an der X-Pro ...

 

Minolta 4 / 200mm

 

OOC

 

 

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