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Brauchen Bilder 1000 Worte?


Achimsky

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Etwas zugespitzt: Berichte über Not und Elend anderswo kommen bei einem Publikum gut an, dem es selbst gut geht. „Heile Welt“ wird dort nachgefragt, wo es den Leuten schlecht geht.

 

Ich weiß nicht, ob das so kompliziert ist - Schon die uralte Journalistenweisheit „Only bad news are good news!“

sagt uns, dass sich schlechte Nachrichten einfach besser verkaufen.

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Gast chironer

... Schon die uralte Journalistenweisheit „Only bad news are good news!“

sagt uns, dass sich schlechte Nachrichten einfach besser verkaufen.

Das geht dann tief in die menschliche Psyche.

Aber, darf auch gefragt werden, warum sich Nachrichten "verkaufen" lassen mĂĽssen umd als "gut" zu gelten?

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Das geht dann tief in die menschliche Psyche.

Aber, darf auch gefragt werden, warum sich Nachrichten "verkaufen" lassen mĂĽssen umd als "gut" zu gelten?

 

Ich bin zwar kein Experte, aber ich gehe davon aus, das jede Zeitung zu allen Zeiten dem ökonomischen Zwang unterlag, möglichst viel von der gedruckten Auflage verkaufen zu müssen.

Und da weckt Sensationelles, Gefährlches, Negatives einfach mehr Interesse beim Leser und animiert eher zum spontanen Kauf oder neuerdings zum Lesen der Startseite eine Online Auftrittes.

 

Gerade bei Online Auftritten unterschiedlichster Mediengattungen stellt man diesen Mechanismus immer wieder fest. Zwar unterscheidet sich Boulevard (z.B.:Bild.de) von seriös (z.B.:Spiegel Online) und hochseriös(z.B.:  Zeit-Online) hinsichtlich der journalistischen Darstellungsform. Die Kernthemen, um die die jeweilige Startseite kreist, sind allerdings meistens identisch. Es sind die "relevanten Themen", die nun mal in der Regel eher negativ besetzt sind.

Ich finde das auch nicht sonderlich verwerflich.

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Gast chironer

...Ich finde das auch nicht sonderlich verwerflich.

Ökonomische Zusammenhänge sind mir nicht fremd, aber, sollte Mensch nicht schon weiter sein, als dem "Blödzeitungs-Prinzip" zu folgen?

Aber, das ist OT.

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... Solche Szenen können nichts von der Situation vermitteln, um die es geht. ...

Hier fehlt nur ein Wort: "mir" , denn ich z.b. habe bei diesen Bildern sehr wohl die Situationsumstände gesehen.

Und auch beim Thema hier geht es eigentlich nicht um 1000 Worte, sondern um wenige Sätze zu einem Bild. Diese zu lesen und mit dem Bild in Einklang zu bringen, sollte kein Problem für jeden halbwegs offenen, interessierten Menschen sein.

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Ein kleiner Scherz am Rande:

 

Zählt DAS eigentlich auch zur Kategorie "Klare Bildaussage"? :lol::D;):P

 

Da haben wir Wort UND Bild in Kombination.......

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"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte"

 

kannst du davon mal nen Bild machen :P

 

Was mir dazu noch einfällt ist dieses Buch, welches ich nun fast ganz gelesen habe aber sehr anstrengend finde, da teilweise völlig in Kunsttheorie abschwirrend.

 

Das Titelbild zeigt eine Frau, die durch einen Fluss watet. Alleine ganz unspektakulär, jetzt wird aber gesagt,

dass sie in einem Kriegsgebiet als "Minensucherin" vom Kriegsgegner eingesetzt wurde.

Das kann man halt nicht durch Bildersprache darstellen.

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