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Panoramafotografie - Nodalpunktadapter - Rotator


dekaman

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Hallo,

 

ich habe mir für meine X-T1 einen Nodalpunktadapter "MultiRow" von PT4Pano zugelegt, dazu den Rotator III mit der Möglichkeit, den Rotator rastend in verschiedenen Winkeln zu drehen.

Nun habe ich im Netz den "Novoflex Classic Ball 3 II" gefunden und bin mir nicht sicher, ob Dieser mir vielleicht mehr genützt hätte?

 

Habt Ihr vielleicht mit Beiden Erfahrungen gemacht?

 

Beste Grüße, Micha

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das sind zwei unterschiedliche Produkte für zwei unterschiedliche Anwendungen. Der Nodalpunktadapter wird benötigt um bei Panoramaaufnahmen die Drehachse zur Eintrittspupille des Objektivs genau auszurichten. Der Classic Ball hingegen ist ein klassischer Kugelkopf für Drehung und Neigung einer Kamera. Mehr zum Nodalpunkt findest du hier.

 

Bei Landschaftsaufnahmen und grösserer Distanz ist es durchaus möglich nur mit dem Kugelkopf zu arbeiten. Hier ist die genaue Einstellung des Nodalpunkts weniger zentral. Anders hingegen bei Panoramen im Nahbereich oder bei Kugelpanoramen: Hier muss der genaue Nodalpunkt immer eingestellt werden um Fehler und Artifakte bei sich überlappenden Bildteilen zu vermeiden.

 

Es kommt also drauf an was du bevorzugt fotografierst.

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Der Nodalpunktadapter ist unumstritten notwendig. Die Frage war eher, "benötige ich den RotatorIII, oder kann ich hierzu den "Novoflex Classic Ball 3 II" genau so gut verwenden?

 

Der "Novoflex Classic Ball 3 II" ist kein klasischer Kugelkopf.

Zitat Anfang:

er ist jetzt in einer upside-down Version erhältlich. Dies ist der erste Kugelneiger von NOVOFLEX, der um 180° gedreht, verwendet werden kann. Somit kann über die Kugel eine exakte, horizontale Nivellierung, mit Hilfe der im Boden integrierten Libelle, erfolgen. Die Version II ist mit einer entsprechenden 360°-Skalierung ausgestattet. Jetzt haben Sie den idealen Einstieg in die Panoramafotografie.

Zitat Ende.

 

Siehe auch hier: https://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/kugelneiger/classic-ball-3-ii/

 

Vielleicht nutzt ihn jemand aus der Forum und kann Erfahrungswerte einbringen.

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Hallo dekaman,

 

Ich habe mich vor einiger Zeit mit genau der gleichen Frage beschäftigt und finde den Classic Ball 3 II auch sehr interessant.

Ich nutze selbst die Panoramaplatte auf einen MagicBall von Novoflex und bin zufrieden.

 

Der Rotator hat eben den Vorteil der rastenden Rotation. Damit hat man es bequemer, da die Teilrotationen/Drehwinkel definiert sind. Was ich ungünstig finde ist der zusätzliche Kauf der Raststufen und die Umstellung.

 

Mit dem Classic Ball auf der anderen Seite spart man sich auch zusätzliches Geraffel auf dem Kugelkopf.

 

VG Thomas

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Ja genau. Es gilt Vor- und Nachteile abzuwiegen. Von Novoflex gibt es ja auch Panoramaplatten mit Schrittrastungen.

Allerdings habe ich nun einen Kugelkopf (SIRUI K-30X Stativkopf) + den RotatorIII + den Nodalpunktadapter.

Mit dem Novoflex Classic Ball 3 II könnte ich zumindest den Rotator einsparen, habe allerdings dann keine Schrittrastung mehr.

Aller Anfang ist schwer :-(

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Ich habe letztendlich die Schrittrasterung nie wirklich vermisst. Ich habe die Panoramaplatte dauerhaft installiert und nutze sie oft auch mit zum Ausrichten der Kamera. Da ist stufenlos geeigneter.

 

Aber vieles hat sich bei mir auch erst durch Anwendung ergeben und sehr oft auch die theoretischen Überlegungen über den Haufen geschmissen.

 

Da du ja nun den Rotator schon hast, frei nach Beckenbauer, geht's raus und spielt.

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Da du ja nun den Rotator schon hast, frei nach Beckenbauer, geht's raus und spielt.

 

Absolut richtig.

 

Ich besitze ebenfalls einen (Mini-)Rotator von PT4Pano. Gerade in der Dämmerung möchte ich die Rastschritte nicht missen.

Demnach für mich ein unentbehrliches Zubehör.....

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  • 2 weeks later...

Nebenbei zu diesem Thema: In meinem Schrank mit den alten Mittelformat-Sachen finden sich gute, alte Linhof-Kugelköpfe (ein großer, ein kleinerer). Unter Verwendung der zugehörigen Wendeteller lassen sich die sehr komfortabel upside-down montieren, jedenfalls auf den alten Linhof-Stativen. Da wackelt nix, alles läuft satt und suttsche und läßt sich vorher schön waagerecht ausrichten.

 

War ja auch in der guten alten Fotochemie-Zeit für sechs-mal-neun gemacht, wo man nicht mit stitching-software am Rechner arbeitete, sondern  mit Standarten-Verschiebung oder Verschwenkung nach Scheimpflug draußen an der Kamera, auf einem stabilen Stativ.

 

Uli

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