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Hochzeit Nr. 2 mit X-E1 und X-E2 ( neuer Bericht )


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So eben mal eine Hochzeit aus dem Ärmel schĂŒtteln ist ja eine nicht ganz so ein einfaches Unterfangen.

Man hat ja eine ganze Menge Verantwortung an der Backe, da der Tag ja nicht zu Wiederholen ist!

 

Super Bilder welche Du gemacht hast und ich bin sicher, dass Deine Freunde sehr begeistert von den Bildern sind!

 

Positive Reaktionen von den Menschen die Ihren schönsten Tag von Dir haben fotografieren lassen, sind auch ein Teil des Lohnes den man bekommt!

Der Rest bezĂŒglich des lieben Geldes, wurde hier schon zu genĂŒge diskutier!

 

Da Du selber schon den Stilpirat genannt hast, möchte ich einen Satz von Ihm zitieren:

 

 „Du kannst nichts wirklich brauchbares ĂŒber dich herausfinden, ohne Risiken einzugehen!“

 

Und so sehe ich das aktuell bei Dir, Leidenschaft ist oft eine große Antriebsfeder, von daher mach Dein Ding, hab Spaß, der Rest ergibt sich!

 

Im Übrigen, dass Hochzeitsbuch vom Stilpirat ist echt gut.

http://shop.stilpirat.de/produkt/ebook-der-hochzeitsfotograf/

 

Weitere Inspiration findest Du hier:

http://www.hochzeitswahn.de/

 

In dem Sinn wĂŒnsch ich Dir viel KreativitĂ€t und Spaß bei deinen kommenden Projekten.

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Fotografisch eine ganz andere Welt als Dein erstes Versuch. So richtig springt der Funke noch nicht rĂŒber aber bei dieser Hochzeit hat man das GefĂŒhl das du mit Sinn und Verstand auf den Auslöser gedrĂŒckt hast. Bei deiner ersten war da eher das GefĂŒhl,. dass du einfach viel fotografierst und dann mal schaust was annehmbar ist. Zu der finanziellen Frage kann ich mich nicht Ă€ußern. Ich wĂŒrde aber nicht alles auf das Pferd "Hochzeit" setzen. 

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Hey - danke dir. Aber ich muss dir in einem Punkt widersprechen: Ich habe auch bei meiner ersten Hochzeit nicht einfach wild in der Gegend rum geknipst.

 

Das wollte ich damit auch keinesfalls andeuten! Es ging mir nur darum, dass die Bilder von deiner ersten Hochzeit den Eindruck vermittelten. Ich persönlich empfinde es auch als sehr schwer meine Vorstellungen auf den Sensor zu bannen. Dies scheint dir bei der jetzigen viel besser gelungen zu sein.
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... Ich hoffe dass ich irgendwann mal genau Reichweite generieren kann um vielleicht irgendwann mal dies zu meinem Beruf zu machen. ich weiß dass man damit vorsichtig sein soll, aber deswegen lass ich es ja langsam angehen. ...

 

So hier nun der Link und vielen Dank fĂŒrs Mitlesen.

 

https://youtu.be/6rWTe12fYNE

Du hast eine Vision, das finde ich super. Pack es an und arbeite auf dein Ziel. Glaube an dir, höre herum, aber lass dich nicht irrefĂŒhren, dann schaffst du es. Aber eines muss ich dir sagen, trotz aller Freude und Eifer, verkauf dich nicht unter dem Scheffel. Bei jeder SelbststĂ€ndigkeit ist es wichtig, dass man seinen Nutzen entsprechend verkauft und honorieren lĂ€sst. 

Vielleicht als Tipp: Überlege dir einmal: Wo möchtest du in 5 Jahren stehen? und Welche Kunden verhelfen dir, dorthin zu kommen? Wenn dir das klar ist und du dich dann auch danach ausrichtest, dann schaffst du es. Viel GlĂŒck

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Ich fand 4000 Bilder bei der ersten Hochzeit schon unglaublich viel. Jetzt 4100... ich weiß nicht. Auch 600 Bilder abliefern- das ist meines Erachtens nach zu viel. 200 Bilder von davor bis danach, das wĂ€re recht rund.

Mir wÀre die Zeit am Rechner beim Aussortieren aus 4100 Bildern viel zu lang. Dass du lange vor Ort warst, ist sicher dem geschuldet, dass du Teil der Gesellschaft dort warst. Klar fÀllt das auch nem Gast auf.

Die meisten Hochzeitsfotografen verziehen sich irgendwann, denn es ist Zeit, die sie dort opfern: und dann macht man ja doch noch mal n Foto und noch eins und dann muss man sortieren und ggf bearbeiten usw. Das ist alles Arbeit.

Ich kenne die Rechnung so: fĂŒr jede halbe Stunde intensiv fotografieren plant man ne Stunde PP. Das lĂ€sst sich nicht direkt auf ne Hochzeit komplett anwenden. FĂŒr die Zeremonien allerdings schon. FĂŒr die Partybilder nachher nicht mehr.

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Naja, bei Hochzeiten gehe ich bei Party und Kirche auch eher nach dem Motto vor: viel hilft viel. Wenn man als Fotograf da pausenlos knipst (jetzt nicht um des Knipsens Willens, sondern schon gezielt), dann hat man spĂ€ter eine große Auswahl und eine möglichst hohe Ausbeute an guten SchnappschĂŒssen. Bei solchen Sachen wie Party hĂ€lt sich die Nachbearbeitungszeit auch echt in Grenzen. 1 Bild bearbeiten und Stapelbearbeitung fĂŒr die restlichen...

 

Gerade wenn man etwas nervös ist, lieber mal zu oft abdrĂŒcken, als zu wenig...

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Allein die dauernden AktivitĂ€ten einer Person irgendwo am Rand wĂŒrden mir schon reichen...

Selbst wenn er lautlos ist.

 

Du kannst das Fotografieren der Zeremonie auf deiner Hochzeit ja verbieten oder einschrĂ€nken. Andere Kunden können wiederum gar nicht genug Fotos davon haben und hĂ€tten am liebsten 3 Fotografen gleichzeitig aus mehreren Perspektiven, und 3 Kameras fĂŒr Videos auch noch dazu. Alles machbar, siehe die TV-Übertragungen gewissen königlicher Hochzeiten, bei denen fĂŒr gewöhnlich keine GĂ€ste zu Schaden kommen.

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Genau. Und schön die AtmosphÀre der Zeremonie zerstören.

Mit Verlaub: völliger Schwachsinn.

 

Wenn das Brautpaar einen Fotografen gebucht hat, dann akzeptieren sie damit auch, dass der Fotograf kein Geist auf einer schwebenden Wolke ist, der jeglichen verursachten LĂ€rm bis hin zum Atmen im nichts verpuffen lassen kann. Es ist teilweise nicht mal nötig, dass man den elektronischen Verschluss anmacht. GĂ€ste atmen, husten, niesen, schniefen, schnĂ€uzen, Kinder/Babys lĂ€rmen. Eine Feier ist keine Gedenkminute. Es wird georgelt, gesungen, hĂ€ufig werden auch andere Instrumente gespielt. Der Pfarrer redet (ins Mikrofon) auch nicht sonderlich leise. Selbst bei meiner KörpergrĂ¶ĂŸe von 204cm wurde mir bisher noch nie gesagt, dass ich die AtmosphĂ€re zerstört habe. Selbst als die Fotografin bei meiner Hochzeit einen Objektivdeckel hat fallen lassen und der am Boden dann noch 3 Sekunden im Kreis geeiert ist, hat es der AtmosphĂ€re keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: das Lachen hat manchen GĂ€sten ganz gut getan ;)

 

Mal davon abgesehen, dass man als Fotograf nirgends runterfallen/drĂŒber stolpern oder anstoßen sollte, ist es völlig normal, dass selbst leise Schuhe GerĂ€usche machen. Wichtig ist einfach, wie man damit umgeht. Leises Schuhwerk, Tasche offen lassen (und irgendwo abstellen, wo man in Ruhe Objektive wechseln kann) und vorab fĂŒr Durchgangswege sorgen...

 

Im Übrigen sind alle Fujis immernoch 10x leiser als die DSLRs. Auch leiser als eine 5D III im Silent Mode, was fĂŒr viele Hochzeitsfotografen DIE Kamera schlecht hin ist.

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Mit Verlaub: völliger Schwachsinn.

 

...

Von mir aus auch das.

Bei mir sollte eine Hochzeit nicht zur Pressekonferenz verkommen.

Aber, was red ich da.

Ich muss mir das nicht mehr antun.

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Du siehst es halt echt nur in Extremen, oder? Das hat rein gar nix mit Pressekonferenz zu tun. Man macht halt von der gleichen Szene 2-3 Bilder statt nur 1. Das kriegt weder das Brautpaar, noch der einzelne Gast mit. Es sei denn, man holt als Fotograf in der Kirche das Blitzlichtgewitter raus. Die Zeiten dĂŒrften aber schon lange vorbei sein, hoffe ich...

 

Ich habe das aus Spaß sogar mal getestet. Selbst bei völliger Stille in der Kirche, kein Mensch drin, wĂŒrde es mich nicht jucken, wenn die X-T1 (MS) in 4-5m Entfernung auslöst.

 

Und dass bei den wichtigen Szenen (Segnung, Ringtausch, Kuss, Einzug, Auszug) eben fotografiert wird, das ist völlig normal. Da halten die GÀste meistens sogar mehr drauf (Handys, Kompakte, Einsteigerdslrs etc). Und die stören dank der Blitze garantiert mehr, als ich.

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Hallo Marc,
 

Naja, bei Hochzeiten gehe ich bei Party und Kirche auch eher nach dem Motto vor: viel hilft viel. Wenn man als Fotograf da pausenlos knipst [...]

 

Mit Verlaub: völliger Schwachsinn.
 
Wenn das Brautpaar einen Fotografen gebucht hat, dann akzeptieren sie damit auch, dass der Fotograf kein Geist auf einer schwebenden Wolke ist, der jeglichen verursachten LĂ€rm bis hin zum Atmen im nichts verpuffen lassen kann.

 
FĂŒr mich klang Dein erster Beitrag eher nach "Dauerfeuer". Zwischen Fotografieren im "Viel-hilft-viel-Dauerfeuer-Modus" und "auf einer Wolke schweben" ist ja noch ein bißchen Freiraum fĂŒr andere Verhaltensweisen.
 

Du siehst es halt echt nur in Extremen, oder? Das hat rein gar nix mit Pressekonferenz zu tun. Man macht halt von der gleichen Szene 2-3 Bilder statt nur 1. Das kriegt weder das Brautpaar, noch der einzelne Gast mit. [...]


Wir waren vor kĂŒrzlich auf einer Hochzeit mit einer professionellen Hochzeitsfotografin, die hat mit ihren Nikons (Modell kann ich nicht nennen, da ich mich mit DSLRs nicht auskenne) auch pausenlos geknippst. Die Trauung war in einer kleinen Kapelle, ca. 100 GĂ€ste. Da musste auch beim FĂŒrbittengebet jeder Sprecher x-mal abgelichtet werden und ich als (fotografiebegeisterter) Gast, habe mich (neben anderen GĂ€sten und auch Pfarrer) durchaus gestört gefĂŒhlt. Ein gezieltes Foto von den Vortragenden hĂ€tte in der Situation vollkommen gereicht. Ob das Brautpaar die anderen 20 Fotos dieser Situation dann wirklich vermisst, ist die Frage.
 
Dass man beim Ringtausch usw. auf Nummer sicher ein paar Fotos mehr macht, ist ja ok. Manchmal habe ich bei Taufen, Konfirmationen & Hochzeiten aber schon den Eindruck, dass die Anzahl der Fotos wichtiger ist, als die eigentliche Zeremonie. Nicht ohne Grund verbieten einige Pfarrer das Fotografieren im Gottesdienst.

 

Im Übrigen sind alle Fujis immernoch 10x leiser als die DSLRs.


Das stimmt natĂŒrlich.

 

Viele GrĂŒĂŸe,

Tim

 

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... Andere Kunden können wiederum gar nicht genug Fotos davon haben und hĂ€tten am liebsten 3 Fotografen gleichzeitig aus mehreren Perspektiven, und 3 Kameras fĂŒr Videos auch noch dazu. Alles machbar, siehe die TV-Übertragungen gewissen königlicher Hochzeiten, ...

 

Alles machbar? Live-Stream der Trauung von Lieschen MĂŒller aus sechs verschiedenen Kameraperspektiven? Biete das bloß nicht an, Rico. Du wirst frĂŒher oder spĂ€ter auf jemanden stoßen, der genau das haben will, :D.

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Alles machbar? Live-Stream der Trauung von Lieschen MĂŒller aus sechs verschiedenen Kameraperspektiven? Biete das bloß nicht an, Rico. Du wirst frĂŒher oder spĂ€ter auf jemanden stoßen, der genau das haben will, :D.

 

Ich fĂŒrchte, das ist heute schon bei vielen Events möglich. Gerade Video wird stark nachgefragt.

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...Zwischen Fotografieren im "Viel-hilft-viel-Dauerfeuer-Modus" und "auf einer Wolke schweben" ist ja noch ein bißchen Freiraum fĂŒr andere Verhaltensweisen...

Letztlich muss das Brautpaar einfach auch etwas Selbstvertrauen mitbringen und sich klar Ă€ußern, wie viel Fotograf sie gern haben wollen. Ein geĂŒbter Fotograf sollte dann anschließend in der Lage sein sich zu Ă€ußern, welche Möglichkeiten sich ihm mit den gesteckten Grenzen eröffnen und wo er der Meinung ist, Abstriche machen zu mĂŒssen. Ich selbst bin damit ganz gut gefahren (als Auftraggeber).

 

Wenn natĂŒrlich immer nur der ĂŒberdrehte Anspruch kommt, das beste Fotoalbum der Welt ohne RĂŒcksicht auf Verluste zu erhalten (höher/schneller/weiter), muss das Brautpaar auch damit leben können, dass sich der Fotograf so "entfaltet", wie er das fĂŒr geeignet hĂ€lt. Nicht jeder kennt seinen Fotografen persönlich so gut, dass man von Anfang an weiß, wie der tickt.

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