Gast Geschrieben 13. September 2015 Share #1 Geschrieben 13. September 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo an alle Lightroomnutzer, weiß einer von Euch, wie Lightroom Objektivkorrekturen (Verzeichnung, Vignette) bei Fuji-Objektiven durchführt? Gibt es da Kameraprofile oder werden Korrekturdaten aus den RAW-Files (wenn vorhanden) herangezogen? Gruß Graufilter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 13. September 2015 Geschrieben 13. September 2015 Hallo Gast, schau mal hier Objektivkorrektur in Lightroom . Dort wird jeder fündig!
Beffi Geschrieben 13. September 2015 Share #2 Geschrieben 13. September 2015 Hallo und guten morgen, In meiner 6er Kaufversion (nicht Abo! sollte da evtl.ein Unterschied sein) kennt Lightroom bisher von den neuen Kameramodell keine. Ich kann für die X100t die alte 100 wegen der gleichen Brennweite wählen....die anderen Fujimodelle wie XE 1 / 2 & T1 sind bei mir nicht gelistet. Somit lasse ich es.....die manuelle kann man ja bei Bedarf immer anwenden. Vielleicht gibt es ein Plugin? Habe selbst allerdings noch nicht danach gesucht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lichtschacht Geschrieben 13. September 2015 Share #3 Geschrieben 13. September 2015 Lightroom korrigiert anhand von (zusätzlichen?) Metadaten die "Objektivfehler". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 13. September 2015 Share #4 Geschrieben 13. September 2015 Hallo zusammen Ich habe die X-T1 und LR 6 erkennt diese Automatische und wendet die Korrektur automatisch an. lr.tiff Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 13. September 2015 Share #5 Geschrieben 13. September 2015 Lightroom korrigiert anhand von (zusätzlichen?) Metadaten die "Objektivfehler". Sind die Korrekturdaten in den RAW-Metadaten oder hat LR eine interne Datenbank der Korrekturen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lichtschacht Geschrieben 13. September 2015 Share #6 Geschrieben 13. September 2015 Ich meine Fuji hat sie in die Metadaten geschrieben (bin mir aber nicht 100% sicher) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 13. September 2015 Share #7 Geschrieben 13. September 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich bin ja auch neu im Fuji-System und war auch überrascht das mein LR CC keine Korrekturprofile für die Fuji-Objektive hat. Habe ich mal schlau gemacht, Fuji schreibt diese Profile direkt in eine separate Datei und diese wird von LR automatisch ausgelesen! Das hat Vor- und Nachteile, man muss sich selbst um nix kümmern aber man kann auch nicht selbst entscheiden ob man die Korrekturen überhaupt haben will. Im Zweifelsfall muss man selbst wieder tätig werden, bei einer Vignette zB. VG Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 13. September 2015 Share #8 Geschrieben 13. September 2015 Ich bin ja auch neu im Fuji-System und war auch überrascht das mein LR CC keine Korrekturprofile für die Fuji-Objektive hat. Habe ich mal schlau gemacht, Fuji schreibt diese Profile direkt in eine separate Datei und diese wird von LR automatisch ausgelesen! Nicht in eine separate Datei, sondern in die Raw-Datei selbst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hekie Geschrieben 13. September 2015 Share #9 Geschrieben 13. September 2015 Ich meine Fuji hat sie in die Metadaten geschrieben (bin mir aber nicht 100% sicher) In Ricos Buch steht: Während Kameras anderer Hersteller oft auf eigenständige Korrekturprofile für externe RAW-Konverter setzen, legt die X-T1 die Korrekturdaten des jeweils angeschlossenen Objektivs in den sogenannten Metadaten der RAW-Datei ab. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. September 2015 Share #10 Geschrieben 16. September 2015 Nicht in eine separate Datei, sondern in die Raw-Datei selbst. Hallo MIchael, sind die Informationen öffentlich verfügbar, wie diese Korrekturinformationen abgelegt sind? Gruß Graufilter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 16. September 2015 Share #11 Geschrieben 16. September 2015 sind die Informationen öffentlich verfügbar, wie diese Korrekturinformationen abgelegt sind? Meines Wissens nicht. Vermutlich sehen die Opcodes aber nicht viel anders aus als die des DNG-Formats – und die sind dokumentiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bbx Geschrieben 17. September 2015 Share #12 Geschrieben 17. September 2015 Meines Wissens ist das DNG ein Container. Welche Art RAW-Daten er enthällt, oder wie die codiert sind, ist verschieden. Wenn du z.B. aus deinen RAF`s DNG`s machen willst, kannst du festlegen ob die komplette RAW/RAF integriert werden soll oder nicht. Bei "nicht" ist die DNG Datei nur halb so groß wie vorher. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 17. September 2015 Share #13 Geschrieben 17. September 2015 Im DNG fehlen halt viele Infos, sodass man sie eigentlich nur mit Adobe-Software ohne Probleme bearbeiten kann. Wen es nicht stört, dass Farben, Belichtung und Gradation im DNG anders sind als im RAF und dass Metadaten wie LMO, Dynamikbereich etc. verschwinden können, der wird sich davon allerdings nicht abschrecken lassen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. September 2015 Share #14 Geschrieben 17. September 2015 Meines Wissens ist das DNG ein Container. Welche Art RAW-Daten er enthällt, oder wie die codiert sind, ist verschieden. Wenn du z.B. aus deinen RAF`s DNG`s machen willst, kannst du festlegen ob die komplette RAW/RAF integriert werden soll oder nicht. Bei "nicht" ist die DNG Datei nur halb so groß wie vorher. DNG enthält prinzipiell die gleichen Komponenten wie andere Raw-Formate auch und der Konverter kann versuchen, die Daten und Metadaten eins-zu-eins zu konvertieren. Da das aber nicht immer vollständig möglich ist, hat man auch die Option, die kompletten Originaldaten mit einzubetten. Dann hat man alles doppelt – einmal die Originalversion und dann noch die (vielleicht nicht ganz originalgetreue) DNG-Version davon. Ich halte das allerdings für witzlos: Es ist sowieso dringend anzuraten, die Originaldatei aufzubewahren, und dann braucht man sie nicht noch ein zweites Mal als gutartigen Tumor in der DNG-Datei. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 17. September 2015 Share #15 Geschrieben 17. September 2015 Nicht in eine separate Datei, sondern in die Raw-Datei selbst. Das ist korrekt und ich habe mich falsch ausgedrückt, gelesen habe ich das auch so. LR packt diese Infos in eine extra Datei, dass scheint mich etwas verwirrt zu haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bbx Geschrieben 17. September 2015 Share #16 Geschrieben 17. September 2015 @mjh: Wo bleiben denn die 8- 10 MB von der (X100S) 32,3 MB RAF-Datei, wenn ich sie in DNG convertiere? Wieso kann Sony bei viel höherer Auflösung (A99) seine Raw`s mit nur 24MB sichern? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 17. September 2015 Share #17 Geschrieben 17. September 2015 @mjh: Wo bleiben denn die 8- 10 MB von der (X100S) 32,3 MB RAF-Datei, wenn ich sie in DNG convertiere? Der DNG-Konverter bietet die Option, die Rohdaten zu komprimieren. Wenn man diese nutzt (und die Originaldatei nicht einbettet), ist die resultierende DNG-Datei kleiner als die RAF-Datei. Denn Fuji komprimiert die Raw-Daten ja nicht. Wieso kann Sony bei viel höherer Auflösung (A99) seine Raw`s mit nur 24MB sichern? Siehe http://www.docma.info/blog/rohkost-durch-den-wolf-gedreht/. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bbx Geschrieben 17. September 2015 Share #18 Geschrieben 17. September 2015 thanks mjh Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hafer Geschrieben 22. September 2015 Share #19 Geschrieben 22. September 2015 ... und dass Metadaten wie LMO, Dynamikbereich etc. verschwinden können, ... Verschwinden können ist hinreichend vage, um mich nervös zu machen. Verschwinden sie denn auch? Gruß Hafer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 22. September 2015 Share #20 Geschrieben 22. September 2015 Verschwinden können ist hinreichend vage, um mich nervös zu machen. Verschwinden sie denn auch? LMO zweifellos, und andere getestete Programme ignorieren die Maker Notes im DNG nachweislich, während sie in den RAFs erkannt und verwendet werden. Das kann jeder selbst mit einigen Minuten Aufwand herausfinden. Von den ganz anderen Farben will ich gar nicht erst anfangen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bbx Geschrieben 24. September 2015 Share #21 Geschrieben 24. September 2015 Deshalb habe ich nach meinem Zwangsausflug in DNG das schnell wieder gelassen. Das RAF Format scheint wirklich alles zu beinhalten, was man irgendwann mal braucht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ron76 Geschrieben 24. September 2015 Share #22 Geschrieben 24. September 2015 Ja, die Objektivkorrektur und auch die Film-Presets (!) werden bei Fuji in der RAW-Datei eingebettet. So kann man übrigens von der normalen Adobe-Voreinstellung auch auf die Presets umstellen und damit weiterarbeiten! Ich finde das auch Quatsch mit der Umwandlung in DNG. Die normalen RAW-Dateien ersetze ich nicht, Belichtungsreihen (HDR) werden dann allerdings zu ner DNG zusammengesetzt. Falls man in Lightroom die Bildbearbeitung, Metadaten und so weiter verändern will, drückt man Strg- (bzw. CMD-) S und Lightroom erzeugt dann zu jeder RAW-Datei eine separate XML-Datei, die sämtliche Entwicklungseinstellungen und Metadaten enthält. So wird die RAW-Datei nicht verändert. Die DNG enthält im Prinzip beide Dateien, aber ich sehe darin sonst keinen Vorteil. Über diese XML-Datei ist es übrigens auch möglich, den gesamten Projektordner auf einen anderen Computer zu übertragen und mit den Entwicklungseinstellungen weiterzuarbeiten. Grüße, Ron Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bbx Geschrieben 25. September 2015 Share #23 Geschrieben 25. September 2015 Hallo Ron. Das ist der Vorteil von Silkypix (auch Fuji-Version). Da muss man nicht Strg oder irgendwas drücken. Die RAF wird NIE verändert. Man kann ohne Bedenken x-mal die Einstellungen verändern. Die jeweils letzte wird automatisch der RAF zugeordnet. Du kannst pro RAF so viele Sets speichern wie Du willst, in jeder Entwicklung die XML frei "umtexten". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
l.e.connewitz Geschrieben 26. September 2015 Share #24 Geschrieben 26. September 2015 Hallo Ron. Das ist der Vorteil von Silkypix (auch Fuji-Version). Da muss man nicht Strg oder irgendwas drücken. Die RAF wird NIE verändert. Man kann ohne Bedenken x-mal die Einstellungen verändern. Die jeweils letzte wird automatisch der RAF zugeordnet. Du kannst pro RAF so viele Sets speichern wie Du willst, in jeder Entwicklung die XML frei "umtexten". Die RAF´s werden auch in LR nicht verändert. Ron wollte sicher nur erklären, wie die externe XML-Datei erzeugt wird, die im Normalfall bei LR ja nicht ausgeworfen wird, da dort die Entwicklungseinstellungen jedes Bildes in der Datenbank des jeweilgen Kataloges gehalten werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 26. September 2015 Share #25 Geschrieben 26. September 2015 Man kann LR so einstellen, dass es automatisch die XML Datei erzeugt. Dadurch spart man sich zusätzliche Tastenkombinationen und kann so jederzeit Änderungen an der RAW Datei vornehmen ohne die Datei zu verändern. Ausserdem kann man unzählige virtuelle Kopien erzeugen und damit verschiedene Versionen eines Photos zu erstellen. LR ist da schon recht komfortabel und non-destruktiv. VG Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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