Kopf-an-Kopf Rennen X-T1 / Oly OMD-1

[Rico Pfirstinger]

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Wer will schon Mainstream sein?

 

Der Mainstream.

[wildlife]

Der Mainstream will aber doch auch ein billiges Plastik Nifty Fifty um <150€ und dazu ein möglichst billig (Achtung: billig, nicht preiswert) Standardzoom. Und dann hat es sich ausgemainstreamed. Für Qualität sind bei uns nur die wenigsten bereit zu zahlen. Das trifft auf die Technik wie auch die Ergebnisse (Bilder etc) zu.

Von dem her ist für mich Fuji weit ab des Mainstreams (mit X-T10 und dem Kit Objektiv ist es ja ein wenig "besser" geworden)

[Rico Pfirstinger]

Der Mainstream will aber doch auch ein billiges Plastik Nifty Fifty um <150€ und dazu ein möglichst billig (Achtung: billig, nicht preiswert) Standardzoom. Und dann hat es sich ausgemainstreamed. Für Qualität sind bei uns nur die wenigsten bereit zu zahlen. Das trifft auf die Technik wie auch die Ergebnisse (Bilder etc) zu.

 

Von dem her ist für mich Fuji weit ab des Mainstreams (mit X-T10 und dem Kit Objektiv ist es ja ein wenig "besser" geworden)

 

Der Mainstream der Hobby-Fotografen benutzt nur ein System. Zwei Systeme kommen aktuell noch vor allem dort vor, wo von DSLR auf MILC umgestiegen wird – da wird zumindest eine Zeitlang zweigleisig gefahren. Zwei oder mehr spiegellose Systeme gleichzeitig ist schon ziemlich exotisch, sicherlich nicht mehr Mainstream.

 

Wer einmal in einem System gefangen ist, wechselt so schnell nicht mehr. Ob dieses System nun von Leica oder Fuji oder Sony kommt, ist dabei zweitrangig. Hauptsache, die finanzielle und emotionale Investition in das System ist groß genug, um den Kunden zu binden.

 

Tatsächlich ist das vorübergehende zweigleisig fahren ja ein Symptom dieser Wechselmüdigkeit – es fällt eben oft schwer, alte Gewohnheiten und Gerätschaften komplett aufzugeben. Der Umstieg erfolgt deshalb schrittweise, das alte System bleibt quasi als Versicherung im Haus. Für den MILC-Hersteller besteht die Herausforderung also darin, den Kunden von dieser Versicherungsmentalität zu befreien, damit er sich vollends dem neuen System verschreibt. Denn erst mit dem Verkauf des alten Systems stehen in der Regel genug Mittel zur Verfügung, um voll und ganz ins neue System einzusteigen und sich entsprechend stark daran zu binden. Solange die MILC nur ein Versuchsballon ist, hat man eine erhöhte Kundenfluktuation von einem Versuchsballon zum nächsten.

[Seitenscheitel]

Der Mainstream will aber doch auch ein billiges Plastik Nifty Fifty um <150€ und dazu ein möglichst billig (Achtung: billig, nicht preiswert) Standardzoom. Und dann hat es sich ausgemainstreamed. Für Qualität sind bei uns nur die wenigsten bereit zu zahlen. Das trifft auf die Technik wie auch die Ergebnisse (Bilder etc) zu.

 

Von dem her ist für mich Fuji weit ab des Mainstreams (mit X-T10 und dem Kit Objektiv ist es ja ein wenig "besser" geworden)

Die X-M1/A1 ist eine (relativ) billige Plastikkamera, mit den praktischerweise gleich im Set mit angebotenen Plastikbajonettobjektiven "Made in China" sehe ich die voll im Mainstream. Soweit zum Werkzeug. Erstaunlich viele Fotografen mit Qualitätswerkzeugen produzieren dabei erstaunlich viele Mainstream-Bilder. Wohingegen es ziemlich gute Fotografen gibt, die mit Mainstream-Produkten tolle Bilder machen, darunter viele auffallend junge Fotografen und Frauen. Womit ich thematisch entgültig abgedriftet bin (was ich in diesem Falle aber auch nicht weiter schlimm finde).

[rednosepit]

Was hat den ein gutes Foto mit dem Geschlecht des Fotografen zu tun???? *räusper*

 

Ich denke allerdings, die "ziemlich guten Fotografen" haben zugleich so viel Spaß an der Technik, dass sie

eher zu einem wertigen Body greifen. Ich meine, das kann man nicht abkoppeln.

Unter Mainstream - Produkt stelle ich mir so eine dreistellige von Canon vor, und da erlebe ich sehr selten

"ziemlich gute Fotografen am Auslöser". Mein Eindruck. Wobei damit ein Könner selbstverständlich bessere Bilder macht,

als ein sparsam talentierter Fotograf mit einer Einser oder gar Leica!

Ich denke, ein Könner macht noch mit dem IPhone bessere Bilder, als der Laie mit einer  Leica.

Allerdings steigert sich die Qualität dann noch mal erheblich, wenn der Könner dann statt IPhone doch eine Leica oder Einser nimmt.

[wildlife]

Ich denke, ein Könner macht noch mit dem IPhone bessere Bilder, als der Laie mit einer  Leica.

 

 

 

Is ja klar. Dass iPhone hat im Gegensatz zur Leica ja auch Autofokus! (ich setze hier jetzt einfach mal Leica mit Leica M gleich )

[Seitenscheitel]

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Was hat den ein gutes Foto mit dem Geschlecht des Fotografen zu tun???? *räusper*

Geschlecht und Alter eines Kamerakäufers wirken sich auf die Kaufentscheidung aus. Das betrifft in letzter Konsequenz auch die Frage, ob ein "Qualitätsprodukt" erworben wird, oder ob die Person sich mit einem "Mainstream-Produkt" zufrieden gibt bzw. geben muss. Nach meiner ganz persönlichen Beobachtung neigen Frauen tendenziell weniger dazu als Männer, der eingesetzten Technik große Aufmerksamkeit zu schenken.

[Seitenscheitel]

Doppelpost - sorry.

[rednosepit]

@Wildlife: Das war aber jetzt ironisch gemeint, oder? Mit dem AF, der es dem Könner mit dem Smartphone ermöglicht,

damit bessere Bilder zu machen, als dem Laien mit der Leica M.

 

Ok, mal vom AF abgesehen...ich behaupte, ein sehr guter und erfahrener Fotograf macht mit einer billigen Knips - Kiste

eindrucksvollere Bilder, als der unbedarfte mit einer 5DMIII (die ja einen guten AF hat)

Zunächst entscheidet der Blick, das Gespür für Motiv und Licht, wenn das stimmt, hat man schon mal ein beeindruckendes Bild.

Aber dann?

Das gleiche Motiv wäre mit der hochwertigeren Ausrüstung aber noch einmal wesentlich besser und vor allem druckreif.

Deswegen stimmt dieser beliebte Vergleich mit den Kopftöpfen nur bedingt.

Mit einer guten Ausrüstung lässt sich aus einem genialen Motiv eben noch mehr herausholen.

Und häufig macht eine schlechte Ausrüstung ein gutes Bild schon im Vorfeld unmöglich.

Ich denke da nur an sehr schlechte Lichtverhältnisse. Nur ein Beispiel.

Ich glaube erst einmal nicht an die schöne Idee, dass ein Fotograf/In ;-) mit einer Einsteiger - Kamera den großen Erfolg hat.

Wenn man bedenkt, dass die etablierten Fotografen auch nicht weniger talentiert sind, fest im Sattel sitzen und zudem noch

über die beste Gerätschaft verfügen (die sie oft nicht einmal selbst bezahlen müssen)

 

Noch mal zur Frau ;-) da kann ich ja mitreden - warum sollte eine Frau nicht technikverliebt sein ;-)

Ich finde es zB total dämlich *sorry* dass einige Automobilhersteller extra Kurse für ihre Autoverkäufer anbieten,

die dadurch Frauen Autos besser verkaufen" können sollen". Ich persönlich  finde das Klischee von der Frau, die ein stylisches Kleinfahrzeug mit

bequemem Kofferraum usw sucht, total doof. Ich mochte schon immer "richtige" Autos. Mein erstes eigenes Auto war ein alter BMW 525.

Und meine erste Kamera war damals schon die Canon A1, natürlich gebraucht, war für mich viel Geld.

Aber dann mit "Motor", also Winder und nach und nach immer mehr Objektiven.

Ich würde auch heute noch, lieber eine alte gebrauchte 1DsMII oder III in der Hand haben, also diese Plastikdinger *duckundwech*

[Rico Pfirstinger]

Noch mal zur Frau ;-) da kann ich ja mitreden - warum sollte eine Frau nicht technikverliebt sein ;-)

Ich finde es zB total dämlich *sorry* dass einige Automobilhersteller extra Kurse für ihre Autoverkäufer anbieten,

die dadurch Frauen Autos besser verkaufen" können sollen". Ich persönlich  finde das Klischee von der Frau, die ein stylisches Kleinfahrzeug mit

bequemem Kofferraum usw sucht, total doof. Ich mochte schon immer "richtige" Autos. Mein erstes eigenes Auto war ein alter BMW 525.

Und meine erste Kamera war damals schon die Canon A1, natürlich gebraucht, war für mich viel Geld.

Aber dann mit "Motor", also Winder und nach und nach immer mehr Objektiven.

Ich würde auch heute noch, lieber eine alte gebrauchte 1DsMII oder III in der Hand haben, also diese Plastikdinger *duckundwech*

 

Ausnahmen bestätigen die Regel.

[alba63]

Aber dir wird doch (hoffentlich) aufgefallen sein, dass Frauen, die Kameras an sich (und Technik im weiteren Sinne) interessant finden, im Gegensatz zu Männern eine verschwindende Menge darstellen, oder? Dass du das für dich anders findest, ist schön und die interessante Ausnahme, aber einen Trend konnte ich noch nie feststellen. Persönlich kenne ich exakt 1 Frau, die Kameras und Objektive und Sensoren spannend finde. Aber jede Menge Kerle.

 

Gruß

Bernhard

 

 

Noch mal zur Frau ;-) da kann ich ja mitreden - warum sollte eine Frau nicht technikverliebt sein ;-)

Ich finde es zB total dämlich *sorry* dass einige Automobilhersteller extra Kurse für ihre Autoverkäufer anbieten,

die dadurch Frauen Autos besser verkaufen" können sollen". Ich persönlich  finde das Klischee von der Frau, die ein stylisches Kleinfahrzeug mit

bequemem Kofferraum usw sucht, total doof. Ich mochte schon immer "richtige" Autos.

[alba63]

Wer einmal in einem System gefangen ist, wechselt so schnell nicht mehr. Ob dieses System nun von Leica oder Fuji oder Sony kommt, ist dabei zweitrangig. Hauptsache, die finanzielle und emotionale Investition in das System ist groß genug, um den Kunden zu binden.

 

Tatsächlich ist das vorübergehende zweigleisig fahren ja ein Symptom dieser Wechselmüdigkeit

 

Tja, so können die Eindrücke sich unterscheiden. Ich habe in den letzten 2-3J eher einen regelrechten "Wechsel- Trend" ausgemacht. Jeder führt die Argumente, die du oben schreibst, stets auf der Zunge, aber in der Praxis haben nur wenige Hemmungen, alles Glas und Gehäuse zu verkaufen und komplett umzusatteln. Manche fressen sich förmlich durch ein System nach dem anderen. Hier sind auch einige Kandidaten. Erst ist es Nikon, dann Fuji, dann Sony, dann m43 usw usw.

Durch vorhandene Objektive wird zwar der "Drama"_ Effekt etwas höher, aber die Lust zu wechseln nicht geringer. Kauft man - wie ich - ohnehin alles gebraucht, ist es auch finanziell ein geringerer Verlust. Ich habe allerdings seit Ende 2012 (X-E1) nicht mehr gewechselt. Ich habe nur nach und nach meinen DSLR- Kram verkauft. Canon, Nikon...

 

Ich würde es allerdings nicht ausschließen, dass ich dereinst auf Sony a7 umsteige bzw. teil- umsteige, jetzt, wo das Angebot an Gehäusen und Objektiven immer interessanter wird.

[Rico Pfirstinger]

Tja, so können die Eindrücke sich unterscheiden. Ich habe in den letzten 2-3J eher einen regelrechten "Wechsel- Trend" ausgemacht. Jeder führt die Argumente, die du oben schreibst, stets auf der Zunge, aber in der Praxis haben nur wenige Hemmungen, alles Glas und Gehäuse zu verkaufen und komplett umzusatteln. Manche fressen sich förmlich durch ein System nach dem anderen. Hier sind auch einige Kandidaten. Erst ist es Nikon, dann Fuji, dann Sony, dann m43 usw usw.

 

Um einen Wechseltrend auszumachen, bräuchte man richtige Umfragen innerhalb einer bestimmten Gruppe. Mit Anekdoten aus dem Freundeskreis oder aus Foren kommt man leider nicht weit. Zieht man die Intensität und Popularität bestimmter Forenthemen Indikator heran, würde Leica etwa viel mehr aktuelle M-Modelle als Fujifilm die X-M1 verkaufen.

[bildwerk]

 

Aber dir wird doch (hoffentlich) aufgefallen sein, dass Frauen, die Kameras an sich (und Technik im weiteren Sinne) interessant finden, im Gegensatz zu Männern eine verschwindende Menge darstellen, oder? Dass du das für dich anders findest, ist schön und die interessante Ausnahme, aber einen Trend konnte ich noch nie feststellen. Persönlich kenne ich exakt 1 Frau, die Kameras und Objektive und Sensoren spannend finde. Aber jede Menge Kerle.

 

Gruß

Bernhard

 

 

 

Komisch, im Urlaub sehe ich hauptsächlich Frauen mit DSLRs, während Mann und Kind lediglich mit dem Smartphone knipsen und auch in unserem Fotoclub, einem der erfolgreichsten in Norddeutschland,  haben wir in etwa gleich viel männliche wie weibliche Mitglieder.

 

Was kennt ihr für langweilige Frauen?

[wildlife]

 

@Wildlife: Das war aber jetzt ironisch gemeint, oder? Mit dem AF, der es dem Könner mit dem Smartphone ermöglicht,

damit bessere Bilder zu machen, als dem Laien mit der Leica M.

 

 

Ich gebe dir natürlich vollkommen recht - 90% des Bildes hängen von den Fähigkeiten des Fotografen ab. Nur in speziellen Fällen wird dann die Technik tragend.

 

Auch wenn ich an und für sich wenig von denen halte, aber DigitalRev mit den "Pro Photographer, Cheap Camera" Folgen zeigen dies ja auch sehr gut.

 

 

 

Aber ich glaube wir driften ein wenig vom Thema ("Warum Fuji besser ist als Oly ) ab ^^

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