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X-T1 + 18-55 wie gehts weiter?


steve981

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Hi,

 

habe seit kurzem eine X-T1 + 18-55mm sowie ein Minolta Rokkor 50 1.4 mit Adapter.

Jetzt plane ich den Kauf weiterer FB. Portraits stehen dabei im Vordergrund.

Ich werde im April zum ersten Mal Papa. Mein Sohn wird dann natürlich viel fotografiert werden.

Gedanklich bin ich bei der Kombi 35 1.4 + 90 2.0 was haltet ihr davon?

Das 35er ist eigentlich gesetzt, beim 90er bin ich mir unschlüssig, ob es nicht zu lang ist!?

Mit einem Auge schiele ich auch immer auf das 23er, für Kinderportraits allerdings wohl etwas zu kurz!?

 

Gruß Stefan

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Hi Stefan ...

 

ich hatte mir das 23er kürzlich besorgt und war nicht wirklich begeistert davon. Für Portraits eher nicht geeignet (das war klar), aber abgesehen davon, fehlte mir generell das gewisse Etwas des 35 / f1,4. Musste wieder gehen und seit gestern habe ich wieder ein 35er. Ich liebe es ! Für Kinderportraits finde ich das XF60 ziemlich klasse. Weil es unglaublich scharf ist und man die kleinen, wunderbaren Details der Kinder damit sehr gut einfangen kann. Für deutlich unter 300€ neu, eine tolle Linse ! Manko: ziemlich mieser AF bei wenig Licht ... da muss man dann halt manchmal von Hand ...

 

Das 56er (das ich nicht habe) ist sicherlich noch besser ... aber preislich halt ne ganz andere Liga ...

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35+90 ist sicherlich nicht schlecht. Ich würde aber sogar eher zu 35/56 tendieren. 90er ist recht lang und 23er wäre mir zu kurz. Gerade für Nachwuchs halte ich das 60er für absolut ungeeignet vom AF her, da es einige Jahre dauert, bis die Kinder mal lernen still zu halten.

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Das 90er ist wohl für Indoor-Portraits etwas zu lang, wenn man normal große Räume bis 25-30qm hat. Es sei denn die Räume sind 3m breit und 8m lang. Für Ganzkörper Portraits outdoor wohl erste Wahl. Wie macht sich denn dein 50er Rokkor als Portraitlinse?

 

Das 23er ist auch eher was für Ganzkörperportraits, wobei die Freistellung in Räumen leiden dürfte. In der entsprechenden Flickr-Gruppe finden sich viele Beispiele für solche Portraits. Für Kopfportraits muss man den Personen schon ziemlich nah kommen, was die zum einen nicht so gern haben und zum anderen Nasen/Gesichtsproportionen unvorteilhaft erscheinen lassen.

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Das 90er ist wohl für Indoor-Portraits etwas zu lang, wenn man normal große Räume bis 25-30qm hat. Es sei denn die Räume sind 3m breit und 8m lang. Für Ganzkörper Portraits outdoor wohl erste Wahl. Wie macht sich denn dein 50er Rokkor als Portraitlinse?

 

Das 23er ist auch eher was für Ganzkörperportraits, wobei die Freistellung in Räumen leiden dürfte. In der entsprechenden Flickr-Gruppe finden sich viele Beispiele für solche Portraits. Für Kopfportraits muss man den Personen schon ziemlich nah kommen, was die zum einen nicht so gern haben und zum anderen Nasen/Gesichtsproportionen unvorteilhaft erscheinen lassen.

 

Das mit dem 23er u. den Proportionen dachte ich mir schon, hatte es mir mehr als lichtstarkes Immerdrauf vorgestellt.

Ich denke das 35er ist auf jeden Fall erstmal gesetzt.

Das Minolta 50mm ist ein feines Teil(zumal es nichts gekostet hat), konnte es bis jetzt erst kurz testen, allerdings gestaltet sich das manuelle fokussieren bei F1.4/2.0 bei wenig Licht relativ schwierig.

Das 56er und das 60er konnte ich bereits testen, das 60er kam mir doch etwas langsam vor.

Wo gibt's das 60er für unter 300€ neu?

 

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Also ich rate Dir zum 90er. Ich halte es für eines der besten Fuji-Objektive, wenn Dich der Preis nicht stört.

Der Autofocus ist an der X-E2 sehr schnell, so dass Du sicher den passenden Moment beim Spielen Deiner Kinder

wirst einfangen können. Auch die Lichtstärke reicht auch ohne Stabi für gute Ergebnisse bei wenig Licht aus.

Noch ein Kommentar zur Baulänge. Du kannst das Objektiv in 99 % der Anwendungssituationen ohne Streulichtblende

betreiben. Das verkürzt dann den monströs anmutenden Eindruck doch ziemlich.

Mit dem 56er kannst Du m.E. zu wenig Abstand zu spielenden Kindern halten, um "ungestörte / natürlich wirkende"

Fotos zu bekommen.

Muss es unbedingt eine Festbrennweite sein ?

 

LG Harald

 

(X-E2 / 14,23,35,16-55,90,55-200

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35 + 90 ist ne super Kombi!

 

Ich mach selber genügend Neugeborenen Fotos und die beiden Objektive bewähren sich extrem. Das 35mm für 80% der Fotos und mit dem 90er kann man sehr gut Details fotografieren (danke Naheinstellgrenze und Abbildungsmaßstab) 

 

Und wenn später die Zeit kommt, wo gelaufen und gespielt wird, packt dies der Autofokus des 90mm auch ohne Probleme. Das 60er würde ich nicht nehmen, da wäre mir der Autofokus zu langsam (ich hab meines retour geschickt). Da doch eher einen Achromaten fürs 90er. 

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Danke!

Ist dieser Händler seriös?

 

Ja ... allerdings gab`s bei all meinen Objektivkäufen die Rechnung immer erst auf wiederholte Anfrage. Warum auch immer ... kann ich aber verschmerzen, bei dem Preis ...

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Ich hatte dort auch schon eingekauft und der Händler ist recht günstig und hat Preise, die Amazon Warehouse mit Rabatt gleichkommen.

Das einzige, womit man rechnen muss, sind Spam-Anrufe, da anscheinend die Telefonnummer weitergegeben wird.

 

Zu den Objektiven: da 35mm f/1.4 oder f/2 wären bestimmt eine gute Wahl, auch wenn mir die Brennweite nicht liegt. Das XF90 ist zwar ziemlich gut, würde aber eventuell wirklich zu lang für Portraits in Räumen sein.

Das XF60 Makro ist eine gute Brennweite für Portraits und der AF ist schon etwas langsam - sollte dann aber für statische Szenen passen.

Zum 56mm/1.2 sag ich nicht viel, da es mir insgesamt nicht immer gefällt, was ich davon sehe. Da muss jeder seine eigenen Vorlieben einbringen.

Da es bis zum April noch hin ist, würde ich zumindest mit dem manuellen Fokus des Minolta üben, einfach, um zu sehen, ob die Brennweite einem liegt.

 

Da das 18-55mm Zoom schon vorhanden ist, wäre eigentlich nur zu prüfen, ob dieser Brennweitenbereich zu kurz ist oder wirklich mehr Licht/Freistellung benötigt wird.

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Hallo,

 

vielleicht ist Dir meine Antwort eine Hilfe:

Ich bin vor fünf Jahren mit der sensationellen X100 gestartet (vor einem Jahr in die X100T) ausgetauscht. Hiermit bin ich auf den Fuji-Geschmack gekommen. Vor drei Jahren habe ich mir dann - aus dem Nikon-System kommend - die auch heute noch tolle XE-1 mit dem 18-55 zugelegt. Danach folgten weitere Objektive und vor zwei Jahren X-T1. Ich fotografiere fast nur noch mit den diversen Fujis. Das Nikon-System mit hochwertigen Bodies und Linsen kommt nur gelegentlich für spezielle Anwendungen zum Einsatz. Nachfolgende einmal meine Fuji-Linsen nach der Reihenfolge der Beschaffung und die subjektive Häufigkeit des Einsatzes als X bis XXX.

 

Fuji 18-55, früher XXX, jetzt X (sehr gutes Zoom, aber unten rum zu wenig weit, nicht abgedichtet)

Fuji 55-200, XX (schöne Linse, aber ein bisschen groß)

Fuji 14, XX (später verkauft gegen WW-Zoom, da dort größerer Winkel, ansonsten tolle Linse)

Fuji 10-24, XXX (mein Lieblingsobjektiv mit unglaublicher Qualität, durch Stabi wunderbar für dämmriges Licht geeignet)

Fuji 56, XX (mit Lichtstärke 1,2 toll zum Freistellen und superscharf)

Fuji 16-55, XXX (unten herum weiter als das 18-55, super scharf, wetterfest, aber ein Klotz)

Fuji 90 (in Planung, aber noch nicht 100% sicher)

 

Viele Grüße, Rinaldo

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Ich halte 50-60 mm für eine bessere Portraitbrennweite als 23, 35 oder 90 mm.

Wenn Du manuell fokussieren willst, warum nicht auch dein 1.4/ 50 verwenden?

Und wer sagt, dass man mit dem 18/55 keine Kinderbilder/ Kinderportraits machen kann ?

Die klassische Portraitbrennweite war mal 85 mm KB.

Geteilt durch Kropfaktor 1,5 ist gleich:                              56 mm

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Für 285€ das 60er, da könnte ich selbst schwach werden. Aber ich habe ja schon der 56er, daher....

 

Es kommt doch ganz darauf an was Dein Budget hergibt. Kannst Du Dir das 56er leisten, dann kann ich es ohne Ausnahme empfehlen,

sonst bleibe beim 60er. Zusätzlich würde ich mir als lichtsstarke Ergänzung das 35er holen. Ist recht leicht und macht tolle Bilder, Portraits vom Oberkörper.

 

Ein 23er oder noch weiter wäre wahrscheilich schon zu weit. Zumal schon das 18-55er, was auch schon sehr gut ist, bereits vorhanden ist.

Ein 90er kann ich eher  nicht empfehlen, da es schon zu viel Tele hat.  Da wäre das 56er oder 60er optimal, es sei denn Du machst Detailaufaufnahmen von

Kopf, Füße oder Hände. 

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Ich will die Frage nochmals etwas genauer beantworten (und mit Bezug zur Neugeborenen Fotografie)

 

Die "klassischen Brennweiten/Objektive" wären 24-70 (16-55) sowie 35mm und 50mm an Kleimbild (also 23mm und 35mm bei Fuji).

 

Der Verwendung des Zooms kann ich überhaupt nichts abgewinnen, die Bildwirkung kommt nicht an jene der Festbrennweiten ran und es ist ja nicht so, dass die Neugeborenen so extrem schnell wären, dass man das Zoom bräuchte ^^

 

Angefangen habe ich mit dem Fuji 35mm f/1.4. Traumhaft, speziell für Neugeborene. Gibt eigentlich nichts was mich an dem Objektiv (in diesem Einsatzbereich) stören würde - maximal der laute Autofokus.

Das 56mm hab ich auch und auch eingesetzt - aber es ist für diesen Einsatzzweck einfach nicht Fisch und nicht Fleisch. Natürlich: es ist ein herausragendes Objektiv, aber bei den Neugeborenen bietet es dem 35mm gegenüber einfach viel zu wenig Vorteile. 

 

Das 23mm wäre, wie bereits gesagt, die andere "klassische Brennweite" in der Neugeborenen Fotografie. Dachte auch, dass es unbedingt sein müsste. Das Objektiv ist super, ich mag den Bildwinkel und nutze es gerne auf der Straße/unterwegs (oder auch für spezielle Portraits). Aber bei den Neugeborenen kommt es kaum zum Einsatz. Mit etwas strecken bekommt man auch mit dem 35mm Ganzkörperaufnahmen ohne Probleme hin und das 35mm bietet dann eben einen Bildwinkel (bzw. ermöglicht eine Perspektive mit bildfüllendem Motiv) ohne dass es zu zu starken Verzerrungen kommt. 

 

Das 90er würde eigentlich hauptsächlich für Kopfportraits gekauft. Es ist aber ein Alleskönner. Das (auf der Fuji) manuelle Sigma 105mm Makro haben wir verkauft, als das 90er da war. Für die üblichen Augen/Ohren/Nasen/Hände etc. Detailaufnahmen reicht es aus. Es fokussiert schnell und liefert einfach super Bilder. 

 

Das 60er hatte ich auch. Wie einige schreiben: der Preis ist ja aktuell so gut, dass es jeder kaufen sollte. Hab ich gemacht und es zurück geschickt. Für Makros gut und für Portraits auch. Und es hat ja auch den größten Nachteil des 56mm nicht - die Naheinstellgrenze/Abbildungsmaßstab. Sollte also eigentlich ideal sein oder? 

Für mich war es dies nicht. Der Autofokus war mir etwas zu langsam und mit dem 1:2 Abbildungmaßstab kann ich bei Kleinkindern auch nicht wirklich etwas anfangen. Ich habe mich regelrecht dazu zwingen müssen, das 60er einzusetzen um meine Investition (vor mir selbst) zu rechtfertigen. Also lieber die 300€ noch ins 90er stecken. Darauf gibts aktuell ja auch bereits einen Cashback. Wer keine Makros macht, braucht das 60er meiner Meinung nach nicht (und für wen Makros nur aus Blumen bestehen, ist vielleicht ein Achromat auch nicht schlechter)

 

also von mir nochmals ein deutliches JA zu 35mm + 90mm

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Ich folge nun schon das zweite Jahr meinem Kind mit einem manuellen kleinen 23er, welches derzeit als Zhongyi Mitakon Freewalker 24/1.7 recht günstig ist. Es hat einen sehr schönen Verlauf von Schärfe zu Unschärfe vor allem im Nahbereich. Wenn man sich manuelles Fokussieren vorstellen kann, ist das eine Empfehlung. Für weiter weg hat der TE ja das Rokkor.

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Hallo,

 

ich habe allein wegen meiner Kinder angefangen zu fotografieren. Für den von Dir beschriebenen Zweck bin ich mit einem 50er und einem 35er immer ideal gerüstet.

Ich wollte, mit Blick auf möglichst viel Spielraum bei der Freistellung, Festbrennweiten empfehlen.

Mir gefallen da meist manuelle Objektive am besten. Altglas ist für den, der Freude daran hat, immer ein feines Spielzeug. Ich liebe die alten Linsen. Bei mir sind es allerdings meist alte Canonobjektive.

Bei modernen Objektiven wären nach meinem Geschmack auch Voigtländer einen Blick wert.

 

Gruß

 

kleinfriese

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...Das 35er ist gesetzt und wird heute noch bestellt. Ich schwanke also noch zwischen 56/60/90.

Der Standardtipp ist, am Zoom mit 35 und 55 mm zu probieren, ob du beide Brennweiten tatsächlich brauchst. Wenn nicht: XF90 Zum Start würde ich mich an deiner Stelle erstmal auf das XF35 beschränken, denn für eins hast du am Anfang mit ganz kleinen Kindern die wenigste Zeit: Den ständigen Wechsel der Objektive, zumal du zum Probieren ein 50er ja hast.

 

Im Übrigen: Wenn du an deinem Mini dicht dran bist, ist weiter offen als die F4 des XF18-55 bei 55 mm vor allem dazu geeignet nur einzelne Augen scharf zu bekommen. Natürlich geht bei der Bildqualität noch etwas mehr, aber gerade als Neuling im System ist es deine Übung, die die Bilder gelingen lässt, nicht der Preis des Objektives.

 

Das 35er ist als Portraitobjektiv durchaus vielseitig einsetzbar. Statt dann immer zwischen Brennweiten hin- und herzudenken, übt man also lieber den Umgang mit der Kamera, testet die Bildwirkung bei unterschiedlichen Blenden, die Treffsicherheit von Gesichtserkennung usw.

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