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Lightroom oder doch eine Alternative suchen?


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Moin,

 

Ich hab' mir mal die Trial-Version von Exposure X (Mac) 'runtergeladen.

Kann man gut mit arbeiten, aber $ 149,- sind ja auch nicht gerade umsteigefreundlich !

 

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GrĂĽĂźe aus Hamburg

IFA

 

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Ich für meinen Teil verzichte ganz bewusst auf PS, weil es mir um FOTO-Entwicklung geht, nicht um Bildbearbeitung. PS ist in meinen Augen Bildverfälschung.

Das Abo kommt fĂĽr mich auf keinen Fall in Frage, daher bin ich genauso auf der Suche nach einer Alternative bzw Alternativen.

 

 

Ich nutze das CC- Abo seit 1,5 Jahren. Einfach aus dem Grund, dass die Upgrades mir in der Regel zusichern, dass Kameras und insbesondere Objektive gelesen werden können. Da rechnen sich 12 Euro in Kombi mit PS CC auch über Jahre. Man muss diese Strategie von Adobe nicht mögen, ich halte sie aber für engagierte Fotografen und passionierte Bildbearbeiter für unumgänglich. Für bloßes Knipsen braucht man weder Lightroom noch Photoshop, denn beide Programme sind für eine intensive Nachbearbeitung/Entwicklung ausgelegt. Ich zumindest sehe in Bildbearbeitung mehr als in 10min an einigen Reglern zu schrauben. Ich empfehle diesbezüglich einfach einmal, sich mit dem RAW Format und dessen Möglichkeiten zu beschäftigen. Ich gehe sogar soweit, dass 50% eines Bildes die Bearbeitung alias Post-Processing ausmacht - wenn man denn alles Machbare ausloten will. Nötig ist das sicherlich nicht immer, hängt aber schwer von der Motivation und und "Schöpferkraft" des Fotografen ab. Oder als passendes Zitat: "There is only you and your camera. The limitations in your photography are in yourself, for what we see is what we are." (Ernst Haas)

 

"Photoshop ist Bildverfälschung" - ist eine Aussage, die man leider als hanebüchen bezeichnen muss. Technisch ist es das umfassenste Entwicklungswerkzeug in Kombination mit einer erstklassiken Bibliothek. Obendrauf CAMERA RAW zur RAW Entwicklung und so viel Möglichkeiten, die vermutlich nicht einmal die Entwickler von PS alle kennen. Photoshop ist digitales Malen, ergo sind Ergebnisse so echt oder unecht wie eben Malen. Oder war Albrecht Dürer ein Verfälscher? Vermutlich meinst Du Composings - das ist eine Möglichkeit in PS, hat mit Bildverfälschung aber eben auch nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, um Composings oder tiefe Bildveränderungen durchführen zu können, muss man ein unglaublich gutes Naturverständnis haben, um eine Realität digital glaubhaft und echt zu simulieren. Vom technischen Verständnis  - Masken, Ebenen, Smart Objekte usw. - mal ganz abgesehen. Realität verfälscht Du schon, wenn Du nur durch den Sucher schaust und Perspektive, Bildausschnitt wählst - von Schärfe, Weißabgleich, Belichtungszeit ganz abgesehen. Fotografie ist Malen mit Licht, ob nun Fotografie = Natur+1 oder Natur-1, daran kann man sich tot philosophieren. Aber PS ist kein Bildverfälschungswerkzeug. :)

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Kann DanielHerr nur zustimmen.

Wichtig ist aus meiner Sicht einzig das Endprodukt. Und das ist ein Bild/eine Bilddatei. Wie die zustande kam ist, die Bildaussage betreffend, nicht relevant. Ob mit Lightroom und PS oder ohne ist unwichtig.

Das Adobe hier zwei mächtige Instrumente zur Verüfgung stellt (gegen Gebühr natürlich :) ) ist unstrittig.

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Für Lightroom spricht aus meiner Sicht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Produkt noch lange am Leben gehalten wird und die Verbreitung sorgt auch dafür, dass man schnell mal jemanden findet dem eine Problemlösung einfällt.

 

Es ist halt der Golf der RAW-Konverter.

 

Leider ist gerade eine interessante Kaufoption ausgelaufen. Ich habe LR6 für 79€ bei Amazon erstanden, weil mich die Abolösung nicht überzeugt (das nächste Schäppchen kommt aber bestimmt).

 

Ich glaube, entscheidender als die Wahl der Software, ist die "Kenne" davon.

Ich stümper immer noch durch LR, bin mehrere Jahre Aperture geprägt und vermisse den alten Workflow.

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btw, inzwischen kann auch ACDsee Fuji´s raw, nicht perfekt, aber ressourcenschonend - läuft flüssig auf den schmalen notebooks mit den schlappen Prozessoren und langer Akkulaufzeit, ideal für die Reise

 

Wenn es nur darum untergeht unterwegs ressourcenschonenend und möglichst schnell durch RAWs zu wühlen: Perfect Browse 9

Habe ich bei mir aufm ollen 2009er MacBook, welches ich im Urlaub meist dabei habe.

 

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Hallo,

 

ich bin zwar noch ganz neu im Fuji Lager, aber an RAW Konvertrern habe ich schon einige.

Lightroom, Capture One, DXO, ACR mit Photoshop (was ja in der Entwicklung LR etwa gleich kommt) und diverse unbekanntere Hersteller.

Am liebsten nutze ich Lightroom, aber mit Canon oder Nikon.

Die Fuji RAWs gefallen mir in Capture One besser.

Schwierige Sache, da ich eigentlich mit Lightroom gut vertraut bin, besser jedenfalls als mit Capture One.

 

Jetzt habe ich von Iridient Developer im Zusammenhang mit Fuji RAW Daten gehört.

Die Ergebnisse erscheinen mir besser als in Lightroom entwickelt.

Da gibt es ja auch zahlreiche Berichte zu.

Was aber ganz genial ist, ist die Tatsache, dass man aus Lightroom zum RAW entwickeln zu Itidient wechselt und sich Iridient in dem Verzeichnis nach der RAW Datei umschaut und diese auch öffnet, nicht wie bei der Übergabe von Lightroom die angezeigte TIFF Datei.

Das kann man in den Voreinstellungen bei Iridient einstellen.

Ist man fertig mit der RAW Anpassung/Entwicklung geht es dann wieder zu Lightroom zurĂĽck.

Jetzt kommt das zweite geniale Feature von Iridient.....es schaut in der ĂĽrsprĂĽnglichen von Lightroom als TIFF exportierten Datei nach und ĂĽbernimmt die Voreinstellungen wie Farbraum und 8 oder 16 bit, so wie es eben aus Lightroom kam.

Auch alles bei Iridient einstellbar.

 

Ich hoffe ich habe das einigermaßen verständlich gemacht.....wenn nicht hier gibt es einen Link dazu:

 

Was halten die alten Fuji Hasen davon.

Iridient arbeitet natürlich auch selbstständig, ohne Lightroom und ist momentan auch sehr günstig.

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