Jump to content

Hasselblad Masters 2016 Gewinnerfotos


Altländer

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 63
  • Created
  • Letzte Antwort

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Danke für den Link zu diesen starken Bildern. Absolut begeisternd, die Bilder der Wahlberlinerin Katerina Belkina, die ich bisher nicht kannte.

 

Sehr deutlich kommt bei den meisten Bildern das zum Ausdruck, was ifa bereits oben beschrieben hat.

In dieser Liga braucht ein exzellent gemachtes Foto eine exzellente Postproduktion.

 

 

p.s. das gilt natürlich nicht für Reportagefotos;-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich beeindrucken die Bilder nicht sonderlich, da diese mir zu stark nachbearbeitet sind.

Auch das Bild mit der verschneiten Straße wirkt auf mich sehr unrealistisch http://www.hasselblad.com/de/my-hasselblad/masters/2016/winner/18888     die Schneespuren auf den Personen, die die Straße überqueren ist z.B. sehr ungewöhnlich, der Verlauf von Oben her ist zu auffällig....

Vor allem hätten diese Bilder fast mit einer anderen beliebigen Kamera gemacht werden können.

 

Grüße!

 

P.S.  Da gibt es meiner Meinung nach hier im Forum besseres     :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich beeindrucken die Bilder nicht sonderlich, da diese mir zu stark nachbearbeitet sind.

Auch das Bild mit der verschneiten Straße wirkt auf mich sehr unrealistisch http://www.hasselblad.com/de/my-hasselblad/masters/2016/winner/18888     die Schneespuren auf den Personen, die die Straße überqueren ist z.B. sehr ungewöhnlich, der Verlauf von Oben her ist zu auffällig....

Vor allem hätten diese Bilder fast mit einer anderen beliebigen Kamera gemacht werden können.

 

Grüße!

 

P.S.  Da gibt es meiner Meinung nach hier im Forum besseres     :)

 

Was zählt, ist das fertige Werk.

Und dazu gehört jeder einzelne Schritt der Entstehung, von der Idee bis zum Finish.

Methode, Technik, Materialien und Hilfsmittel sind nicht von Belang.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast digineuling

Was zählt, ist das fertige Werk.

Und dazu gehört jeder einzelne Schritt der Entstehung, von der Idee bis zum Finish.

Methode, Technik, Materialien und Hilfsmittel sind nicht von Belang.

 

Mir gefällt, was Du meinst.

 

Aber wenn jeder einzelne Schritt der Entstehung (des fertigen Werkes) zählt, wie sollen dann Methode, Technik, Materialien und Hilfsmittel belanglos sein?

 

Gruß,

Klaus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast digineuling

Vor allem hätten diese Bilder fast mit einer anderen beliebigen Kamera gemacht werden können.

 

Die Bilder sind größtenteils mit anderen Kameras (als Hasselblads) gemacht worden. Ob die beliebig waren, weiß ich nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir gefällt, was Du meinst.

 

Aber wenn jeder einzelne Schritt der Entstehung (des fertigen Werkes) zählt, wie sollen dann Methode, Technik, Materialien und Hilfsmittel belanglos sein?

 

Gruß,

Klaus

 

Du hast ja verstanden, was ich meinte.

Aber noch mal zur Klarstellung: für den künstlerischen Wert spielen diese Dinge keine Rolle.

Einverstanden?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mich sprechen die Bilder nicht an. Ich sehe handwerkliche Perfektion aber bildnerische Einfallslosigkeit bzw. Mittelmass. Die Jury hat wohl technische Ausführung mit Qualität gleichgesetzt. Das ist bequem, denn auf dem Gebiet fällt eine Beurteilung leichter. Mit Fotokunst haben die Bilder daher meiner Meinung nach wenig zu tun, eher mit Fotohandwerk.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast digineuling

Du hast ja verstanden, was ich meinte.

Aber noch mal zur Klarstellung: für den künstlerischen Wert spielen diese Dinge keine Rolle.

Einverstanden?

 

Entschiedenes jein: Einerseits, weil hier nur eine Wettbewerbssparte, indem sie sich "art" nennt, künstlerischen Anspruch erhebt.

Außerdem bekäme ich Bauchschmerzen, wenn Mittel und Methoden für den "künstlerischen Wert" keine Rolle spielen sollten;

vielleicht können wir uns auf "künstlerische Wirkung" einigen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja und, ist es so schlimm, wenn man in der Fotografie auch mit Photoshop umgehen kann.

 

 

Natürlich ist es nicht schlimm, wenn Fotos mit PS "verfremdet" werden; ich persönlich finde

es aber zumindest grenzwertig, wenn Fotos zu Gemälden werden. Bestes Beispiel ist für mich

hier die "tropfende Banane". Was bitte hat das noch mit Fotografie zu tun? Vielleicht sollte

man dies besser unter "Computerkunst" einordnen.

 

Gruß aus HH

IFA

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast digineuling

Ich sehe handwerkliche Perfektion aber bildnerische Einfallslosigkeit bzw. Mittelmass. ... Mit Fotokunst haben die Bilder daher meiner Meinung nach wenig zu tun, eher mit Fotohandwerk.

 

Ich weiß nicht, wieviel Prozent aller veröffentlichten Bilder keinen Kunstanspruch erheben - verschwindend knapp unter hundert, möchte ich meinen - außer in einschlägigen Foren, selbstverständlich.

Allerdings ist keines der Siegerbilder bildnerisches Mittelmaß, und auch einfallslos sind die Dinger nicht. Das Wedding-Photo ist hervorragend, das zum Thema "Wildlife" auch, beispielsweise.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Entschiedenes jein: Einerseits, weil hier nur eine Wettbewerbssparte, indem sie sich "art" nennt, künstlerischen Anspruch erhebt.

Außerdem bekäme ich Bauchschmerzen, wenn Mittel und Methoden für den "künstlerischen Wert" keine Rolle spielen sollten;

vielleicht können wir uns auf "künstlerische Wirkung" einigen?

 

Ich glaube, wir meinen dasselbe, haben aber noch keine gemeinsame Definition gefunden.

Das auszuloten wäre spannend, führt hier aber wohl zu weit.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast digineuling

Natürlich ist es nicht schlimm, wenn Fotos mit PS "verfremdet" werden; ich persönlich finde

es aber zumindest grenzwertig, wenn Fotos zu Gemälden werden. Bestes Beispiel ist für mich

hier die "tropfende Banane". Was bitte hat das noch mit Fotografie zu tun? Vielleicht sollte

man dies besser unter "Computerkunst" einordnen.

 

Gruß aus HH

IFA

 

Und Ansel Adams machte dann "Dunkelkammerkunst"?

 

Aber die Banane ist für mich - jedenfalls nach Dalí - auch eher ärgerlich. edit: Vor allem in der Kategorie "Product".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Eröffnungspost wurden die Fotos als Beweis dafür gebracht das der/die Fotograf/in mit seiner Kamera umgehen kann. Die meisten der Bilder sind für mich, auf diese Aussage bezogen, eben kein gutes Beispiel.

Sie zeigen aber sehr wohl das da jemand kreatives am Werk war und das mit einer höchst professionellen Ausführung.

 

Die Bilder sind schön und der Gewinn ist sicher berechtigt, aber dazu braucht man eben keine spezielle Kamera. Es würde (fast) jede tun. Aber nicht jeder Fotograf würde das Endresultat hervorbringen können. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und Ansel Adams machte dann "Dunkelkammerkunst"?

 

Aber die Banane ist für mich - jedenfalls nach Dalí - auch eher ärgerlich. edit: Vor allem in der Kategorie "Product".

 

 

Natürlich war A.A. ein Künstler in der Fotografie und in der Dunkelkammer. Wir tun ja im Prinzip nichts anderes bei der

RAW-Entwicklung. Ich habe allerdings unter den Originalaufnahmen von A.A. kein Bild gefunden, das derart verfremdet war.

Gut, es war eine andere Zeit, vielleicht würde er heute anders arbeiten. Wer weiß...

 

Wie immer, Grüße aus Hamburg

IFA

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...