Rico Pfirstinger Geschrieben 22. Februar 2016 Share #26  Geschrieben 22. Februar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das ging schon in den 90er-Jahren los. Da hatten bisher alle Nikon, und Canon kam dann mit dem EF-System und den neuen Objektiven und dem besseren AF in der EOS 1(n). Ich weiß von Profis, die damals eine Nikon-Ausrüstung mit sechsstelligem Wert aufgaben und zu Canon wechselten. Die großen Canon-Händler wie Isarfoto waren damals bombig im Geschäft. Ich stand 1993 ebenfalls vor einem Wechsel von Contax, und nach einem objektiven Vergleich der Leistungsfähigkeit kam nur Canon in Frage, obwohl Nikon damals noch den besseren "Namen" hatte. Also habe mich bei Canon eingedeckt und es nie bereut.  Heute würde ich deren Produkte nicht mit der Kneifzange anrühren, da ich kein Freund von überholter Technik bin. Ganz klar Nikon, keine Frage – so klar, wie die Antwort Anfang der 90er noch Canon lautete. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 22. Februar 2016 Geschrieben 22. Februar 2016 Hallo Rico Pfirstinger, schau mal hier World press foto award - Pressefotografen technologiefeindlich? . Dort wird jeder fĂĽndig!
AS-X Geschrieben 22. Februar 2016 Share #27  Geschrieben 22. Februar 2016 Vieles ist ja auch erfolgreichem Marketing und Legendenbildung geschuldet. Ich habe seinerzeit auch den Hype um die Nikon F3 nicht nachvollziehen können, ich habe sie unter harmlosen Bedingungen als nicht so unverwüstlich erlebt, wie andere das in Kriegsgebieten erlebt haben.  Ein genialer Marketingtrick war m. E. auch die Einführung der weißen L Telelinsen bei Canon, die bei jedem Sportevent Gratiswerbung für das Produkt gemacht haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
254 Geschrieben 22. Februar 2016 Share #28  Geschrieben 22. Februar 2016 Als mögliche Schlussfolgerung aus diesen Statistiken könnte man ableiten, das Pressefotografen eher zur konservativen und technologiefeindlichen Fraktion gehören.  Man könnte auch zusätzlich ableiten das heute sehr voreilig von "ewiggestrigen" (konservativ u. technologiefeindlich) gesprochen wird, obwohl es oftmals gute Gründe gibt "einen Moment" abzuwarten. Manche Nachteile eines neuen Systems erschließen sich einem oft erst viel später als man manchmal denkt.  Profis machen ja keine World-Press-tauglichen Fotos, weil sie die Kameratechnik geil finden, sondern weil sie sie mit Bildern Geschichten erzählen und Nachrichten liefern. Das ist ein vollkommen anderer Fokus.  Richtig, es ist nicht nur ein anderer Fokus, sondern der einzige in der Fotografie. Es gibt also gar keinen Grund zu wechseln so lange das "alte" Werkzeug diesen Zweck zuverlässig erfüllt.  .. Canon (..) Heute würde ich deren Produkte nicht mit der Kneifzange anrühren, da ich kein Freund von überholter Technik bin ..  Oder doch Technik? Was genau ist "überholt" und für den o.g. Fokus relevant? Also doch alles Ewiggestrige die diese "überholte" Technik noch benutzen?  Interessant auch die Tatsache, daß sich Pressefotografen (bis auf wenige) Ausnahmen, trotz Kleinbildkameras, noch nicht an High ISO rantrauen. Bei 1000 ist meistens Schluß.  Ist es denn tatsächlich ein "nicht rantrauen" oder zeigt es einfach nur das HighISO in der Masse gar nicht erforderlich war? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 22. Februar 2016 Share #29 Â Geschrieben 22. Februar 2016 Ist High-ISO nicht der beste Marketingtrick von allen ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 22. Februar 2016 Share #30  Geschrieben 22. Februar 2016 Ist High-ISO nicht der beste Marketingtrick von allen ?   ISO, AF, IBIS. Irgendeine Sau wird stets durchs Dorf getrieben. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Sachen weniger von Marketingleuten erfunden werden als von Gear-Freaks in Foren. Die Verantwortlichen bei den Kameraherstellern nehmen die "Forenspinner" deshalb auch nicht übertrieben ernst, da sie die im Netz tobenden Religionskriege um Marken, Features und Performance selbst nicht nachvollziehen können. Man trifft zudem auch nicht viele bekannte Pressefotografen in den Fotoforen – das Kameraquartett ist offenbar nicht deren Welt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 23. Februar 2016 Share #31  Geschrieben 23. Februar 2016 Naja, wenn ich mir das diesjährige Siegerbild anschaue, hätte ein wenig bessere Bildqualität nicht geschadet.  Ich nutze die Verbesserungen bei hohen ISO-Werten regelmässig. Was m. E. viele dabei übersehen: die Maximalwerte, die da immer wieder beworben werden, sind ja nur eine Seite der Medaille. Aber eine Kamera, die zur Not ISO 100.000 kann, liefert bei ISO 6.400 bessere Bilder als eine Kamera, die da "schon" am Limit ist.  Die neuen DSLR-Topmodelle "können" theoretisch 3,x Mio "ISO" - nach Bildqualität braucht man dann nicht mehr zu fragen, aber es ergeben sich neue fotografische Möglichkeiten. Und - ob man diese nutzt oder nicht - sie zu haben kann ja kaum schaden.  Grüße Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don Pino Geschrieben 23. Februar 2016 Autor Share #32  Geschrieben 23. Februar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ist High-ISO nicht der beste Marketingtrick von allen ?  Die persönliche Einschätzung hängt stark von Einsatzweck ab. Wenn Du mal 10 Nachtveranstaltungen in 12 Tagen hintereinander mit ISO 3.200/6.400 und offener Blende fotografiert hast, dann hast Du eine andere Sichtweise. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 23. Februar 2016 Share #33  Geschrieben 23. Februar 2016 Wenn ich die weltbesten Bilder vor Augen habe, Bilder die ergreifen und Geschichten erzählen, dann bin ich gedanklich bei Leica, die Ausstellung "100 Jahre Leica - Fotografie" hat mich schwer beeindruckt. Das ist ja alles vor meiner Generation gewesen und hier wurde einem überwältigend klar, was Bildsprache ausmacht. Mit den schweren Geschützen, die damals am Markt waren, wären diese Bilder nie möglich geworden. Trotzdem zögerten "ernsthafte" Fotografen damals lange, bevor sie so eine "Spielzeugkamera" benutzen wollten. Hätte es damals schon Foren gegeben....es wäre zu ähnlichem Schlagabtausch gekommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch ein Reporter in Kriegs und Kriseneinsätzen dankbar ist, wenn er schneller und beweglicher ist. Knackpunkt dürfte daher eher die Robustheit sein, die Zuverlässigkeit. Darüber gibt es wenig Erfahrungswerte. Wie man an den ausgewählten World - Press - Fotos sieht, spielt Pixelpeeping überhaupt keine Rolle. Von daher wären gute Sytemkameras völlig ausreichend. Ich glaube auch nicht, dass die angeblich mangelnde Geschwindigkeit ein Argument ist. Aber die Horrorvision, dass so ein Ding plötzlich "klemmt" wenn der unwiderbringliche Moment da ist. Wenn Fuji und Co. da überzeugende Vertrauensbildung leisten, ist das der Schritt, der einiges umwälzen könnte. Leica wirbt ja mit der SL gerade um dieses Klientel. Leider machen die ersten Testergebnisse (Fotomagazin!) wenig Lust auf die überteuerte Technik. Wie gesagt, gerade für Reportage sehe ich bei den aktuellen spiegellosen nur Vorteile. Anders ist es bei der Sportfotografie - da verstehe ich, wenn man bewährtem treu bleibt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 23. Februar 2016 Share #34  Geschrieben 23. Februar 2016 Naja, wenn ich mir das diesjährige Siegerbild anschaue, hätte ein wenig bessere Bildqualität nicht geschadet.  Aber auch nicht genützt. Sie hätte die Bildaussage nicht verstärkt oder sonst wie beeinflusst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 23. Februar 2016 Share #35  Geschrieben 23. Februar 2016 Aber auch nicht genützt. Sie hätte die Bildaussage nicht verstärkt oder sonst wie beeinflusst.  Sehe ich auch so, aber wenn er anstatt 1/5s eine 1/10 gehabt hätte, wäre er bestimmt nicht traurig gewesen und leicht verwischt wegen der Dramatik, ist das Bild dann immer noch. Er hängt ja bei dem Bild schon quasi im Stacheldraht, da wäre mir zumindest eine kleine Kamera lieber. Also für die 24mm hätte er auch eine pro2 mit dem 16mm nehmen können. Beide sind wettergeschützt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 23. Februar 2016 Share #36  Geschrieben 23. Februar 2016 Sehe ich auch so, aber wenn er anstatt 1/5s eine 1/10 gehabt hätte, wäre er bestimmt nicht traurig gewesen und leicht verwischt wegen der Dramatik, ist das Bild dann immer noch. Er hängt ja bei dem Bild schon quasi im Stacheldraht, da wäre mir zumindest eine kleine Kamera lieber. Also für die 24mm hätte er auch eine pro2 mit dem 16mm nehmen können. Beide sind wettergeschützt.  Da bin ich ganz bei dir und ich finde auch, dass gerade die Reportagefotografie eine Domäne der spiegellosen Systemkameras sein könnte/müsste. Ich bin auch überzeugt, dass dies schon recht bald der Fall sein wird.  Rednosepit hat ja schon auf die Fotos der letzten hundert Jahre hingewiesen, die erst durch die Kleinbildkameras überhaupt möglich wurden. Schaut man sich die künstlerische Qualität dieser Bilder an, zeigt sich deutlich, wie unwichtig technische Perfektion ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 23. Februar 2016 Share #37  Geschrieben 23. Februar 2016 ISO, AF, IBIS. Irgendeine Sau wird stets durchs Dorf getrieben. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Sachen weniger von Marketingleuten erfunden werden als von Gear-Freaks in Foren. Die Verantwortlichen bei den Kameraherstellern nehmen die "Forenspinner" deshalb auch nicht übertrieben ernst, da sie die im Netz tobenden Religionskriege um Marken, Features und Performance selbst nicht nachvollziehen können. Man trifft zudem auch nicht viele bekannte Pressefotografen in den Fotoforen – das Kameraquartett ist offenbar nicht deren Welt.  Ein Hoch auf die Gear-Freaks Die Formel 1 der Fotoindustrie. Für uns Kasper wird die Technik entwickelt und die Profis profitieren davon, oder hab ich jetzt was verwechselt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rainer-sw Geschrieben 23. Februar 2016 Share #38 Â Geschrieben 23. Februar 2016 Nachdem die Kasper in der Ăśberzahl sind und wesentlich mehr Kameras kaufen..... Klar. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 23. Februar 2016 Share #39 Â Geschrieben 23. Februar 2016 Ein Hoch auf die Gear-Freaks Die Formel 1 der Fotoindustrie. FĂĽr uns Kasper wird die Technik entwickelt und die Profis profitieren davon, oder hab ich jetzt was verwechselt? Â Â Das ĂĽben wir noch! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 23. Februar 2016 Share #40  Geschrieben 23. Februar 2016 Naja, ich habe mich ja auf deine Aussage bezogen, dass Marketingtricks nicht erfunden werden, sondern ein Selbstläufer in Foren sind, die von Pressefotografen eher wenig besucht werden. Schön, dass hier doch einige ehemalige und aktive Berufsfotografen anwesend sind, finde ich sehr spannend diese Einsichten. Daran angeschlossen hab ich die Überlegung, dass sich der Massenmarkt an den Profis orientiert und eben Canon.. Nikon DSLRs kauft. Das Geld was Canon nun mit dem Massenmarkt verdient, können sie in die Entwicklung stecken und Werbung bezahlen. Somit hilft der Gear-Freak den Profis, keinen Wechsel vornehmen zu müssen, wenn er sich denn an dem Marktführer orientiert, oder er beeinflußt einen Wechsel, wenn er massenhaft den Konkurrenten kauft. Übung geklappt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 23. Februar 2016 Share #41  Geschrieben 23. Februar 2016 Der typische Profi kümmert sich eher wenig um das, was "Gear-Freaks" wollen. Die Gear-Freaks sind jedoch ganz heiß auf Profikameras (oder was sie dafür halten), denn das steigert ihre Produktzufriedenheit. Nicht weil sie die Features wirklich brauchen, sondern weil sie sie haben wollen.  Nicht umsonst erwähnt ja jede Werbebroschüre für so ziemlich jede Kamera, dass sie "professionell" sei und dass mit ihr "professionelle Bilder" gelängen. Das richtet sich natürlich nicht an die echten Profis, sondern an den Rest. Sieht man auch schön an diesem Thread, in dem sich Fotoamateure daran orientieren möchten, welche Kameras die Gewinner eines bekannten Profifotografenwettbewerbs verwenden. Es scheint wichtig fürs Selbstverständnis und die Produktzufriedenheit zu sein, dass die eigene Marke (oder zumindest das eigene Kamera-Genre, in diesem Fall MILC) dort vertreten ist. Und genau das kapitalisieren Canon und Nikon seit Jahrzehnten.  Es hilft nur leider nicht mehr, dass die Profis weiterhin brav Canikon kaufen, denn von den Profis allein kann kein Hersteller leben. Gelebt wurde bisher davon, dass Abermillionen Amateure gerne Kameras jener Marken kauften, die von Profis bevorzugt verwendet werden. Damit ist es aber zunehmend vorbei, der Markt schrumpft jedes Jahr um 25%. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 23. Februar 2016 Share #42 Â Geschrieben 23. Februar 2016 Dann hast du mich doch verstanden Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 23. Februar 2016 Share #43 Â Geschrieben 23. Februar 2016 Letzte Woche war ich auf einer kleinen Fotoexkursion im Thalia-Theater. Alles Fotoamateure, nach eigenen Aussagen viele Jahre dabei. Bei den 12 Teilnehmern war die Verteilung in der AusrĂĽstung wie folgt: 9 x Canon, 2 x Nikon, 1 x Fuji. Â Die DSLR-Dominianz scheint mir keine Frage von Profi und Amateur zu sein. Â H Â PS: Meine XT1 mit dem 23er fand schon sehr groĂźes Interesse. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 23. Februar 2016 Share #44  Geschrieben 23. Februar 2016 Letztes Jahr war ich auf einer kleinen Fotoexkursion in Zehlendorf. Bei den 10 Teilnehmern war die Verteilung in der Ausrüstung wie folgt: 9 x Leica, 1 x Fuji.  U.  PS: Meine X100 fand kein Interesse.  edit: Hast Du Dein Mehrgenerationenhaus - Gott was für ein Orwell´sches Wortgeschöpf, wir nennen es einfach Herrenhaus - inzwischen fertig? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 23. Februar 2016 Share #45  Geschrieben 23. Februar 2016 Letztes Jahr war ich auf einer kleinen Fotoexkursion in Zehlendorf. Bei den 10 Teilnehmern war die Verteilung in der Ausrüstung wie folgt: 9 x Leica, 1 x Fuji.  U.  PS: Meine X100 fand kein Interesse.  Wundert mich nicht. Der typische Berliner Hipster zeichnet sich dadurch aus, dass er sich ausschließlich für sich interessiert.   ...  edit: Hast Du Dein Mehrgenerationenhaus - Gott was für ein Orwell´sches Wortgeschöpf, wir nennen es einfach Herrenhaus - inzwischen fertig?  Ich will es mal so sagen: Heute war ein schöner Tag. Fliesenleger, Maler, Klempner, Trockenbauer und Tischler wuselten herum und fragten, warum der Elektriker - ich nenne ihn nur noch Godot - heute mal wieder nicht da ist. Ich schätze, es wird noch zwei Monate dauern. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 23. Februar 2016 Share #46  Geschrieben 23. Februar 2016 das ist doch wunderbar, da kannst du das dramatische Thema doch ganz ohne Zeitdruck fotografisch umsetzen  btw: in Zehlendorf wohnen keine hipster, da ist alter Finanzadel, wir müssen mal durch die Kieze ziehen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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